Kurt Singer

11.10.1885 Kościerzyna (Berent)07.02.1944 Ghetto Theresienstadt
Kurt Singer
Dr. med.
Erhalten
1908
Quelle
Referenz: Name

Diehl, Katrin: Die jüdische Presse im dritten Reich. Zwischen Selbstbehauptung und Fremdbestimmung. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH 1997, S. 355.

Referenz: Titel (Dr. med.)
Quelle
Kurt Singer, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen, Sophie Fetthauer (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2006
Quellenart
Online-Quelle
Beteiligt
Quelle
Referenz: Namensschreibweise
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
K. S.
Quelle
Referenz: Beruf (Interndant)

Lowenthal, Ernst G.: Juden in Preußen. Ein biographisches Verzeichnis. Ein repräsentativer Querschnitt. Herausgegeben von Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz. Berlin: Dietrich Reimer Verlag 1981, S. 210.

Quelle
Referenz: Beruf (Opernregisseur)

Lowenthal, Ernst G.: Juden in Preußen. Ein biographisches Verzeichnis. Ein repräsentativer Querschnitt. Herausgegeben von Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz. Berlin: Dietrich Reimer Verlag 1981, S. 210.

Quelle
Referenz: Beruf (Chorleiter)

Lowenthal, Ernst G.: Juden in Preußen. Ein biographisches Verzeichnis. Ein repräsentativer Querschnitt. Herausgegeben von Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz. Berlin: Dietrich Reimer Verlag 1981, S. 210.

Quelle
Referenz: Beruf (Dirigent)

Lowenthal, Ernst G.: Juden in Preußen. Ein biographisches Verzeichnis. Ein repräsentativer Querschnitt. Herausgegeben von Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz. Berlin: Dietrich Reimer Verlag 1981, S. 210.

Quelle
Referenz: Beruf (Pianist)

Lowenthal, Ernst G.: Juden in Preußen. Ein biographisches Verzeichnis. Ein repräsentativer Querschnitt. Herausgegeben von Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz. Berlin: Dietrich Reimer Verlag 1981, S. 210.

Quelle
Referenz: Beruf (Musikkritiker)

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 161.

Quelle
Referenz: Beruf (Arzt)

Fritsch-Vivié, Gabriele: Kurt Singer. Arzt, Musiker und Gründer des Jüdischen Kulturbunds. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2018, S. 22.

Quelle
Referenz: Beruf (Musikwissenschaftler)
Beteiligt
Rolle
Hauptschriftleiter/Chefredakteur
Geburtsdatum
11. Oktober 1885
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdaten
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todestag
07. Februar 1944
Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […] Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.] Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Quelle
Referenz: Todesdaten
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Geschlossen
1929
Geschieden
1933
Quelle
Referenz: Eheschließung von Gertud und Kurt Singer, Jahr der Eheschließung, Jahr der Scheidung
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Geschlossen
ca. 1933/1935
Geschieden
1935
Quelle
Referenz: Ehe von Margret Pfahl und Kurt Singer, Zeitraum der Eheschließung, Jahr der Scheidung
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Quelle
Referenz: Hans Joachim Singer war der Sohn von Kurt Singer
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Quelle
Referenz: Margot Wachsmann-Singer war die Tochter von Kurt Singer
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Quelle
Referenz: Anneliese Goldberg war die Tochter von Kurt Singer
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Quelle
Referenz: Vater von Kurt Singer
Quelle
Kurt Singer, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen, Sophie Fetthauer (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2006
Quellenart
Online-Quelle
Quelle
Referenz: Mutter von Kurt Singer

Fritsch-Vivié, Gabriele: Kurt Singer. Arzt, Musiker und Gründer des Jüdischen Kulturbunds. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2018, S. 11.

Quelle
Referenz: Hans Ferdinand und Kurt Singer waren Brüder
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Quelle
Referenz: Alfred Jakob Singer und Kurt Singer waren Brüder
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Quelle
Referenz: Erna Nitke und Kurt Singer waren Geschwister
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Quelle
Referenz: Hans Goldenberg ist der Enkel von Kurt Singer
Beschreibung
Wohnhaus/Meldeadresse/Versteck
Beschreibung
Wohnhaus/Meldeadresse/Versteck
Beschreibung
Wohnhaus/Meldeadresse/Versteck
Anmerkung
Soweit bekannt hat Kurt Singer in der Warschauerstraße 25 bis 1936 gelebt und ist danach in die Knesenbeckstraße 28 gezogen.
Beschreibung
Wohnort und Arztpraxis
Anmerkung
Ob es sich nur um die Arztpraxis oder auch um den Wohnort Kurt Singers handelte ist nicht ganz klar.
Anlass
Suche nach Investoren für eine Transferierung des gesamten Kulturbundes in die USA
Stationen
Zielort
ja
Amsterdam (ab 11.1939)
Anmerkung
„Ziel seiner Reise war es, jüdische Institutionen und Persönlichkeiten zu finden, die die vollständige Transferierung des Jüdischen Kurturbundes, d.h. der Künstler, des technischen Personals, des Fundus, der Instrumente, sowie sonstiger Werte in die USA unterstützen sollten. Zugleich nahm er Kontakte zu akademischen Kreisen auf. Nach den Pogromen im November 1938 kehrte er sofort nach Europa zurück. In den Niederlanden vor einer Weiterreise nach Deutschland gewarnt und inzwischen davon überzeugt, dass es für die Arbeit des Jüdischen Kulturbundes keine Grundlage mehr gab, blieb er in Amsterdam.“
Quelle
Referenz: Anlass, Zeitraum, Zitat in der Anmerkung, Stationen der Reise
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Referenz: Genauer Reisebeginn

Fritsch-Vivié, Gabriele: Kurt Singer. Arzt, Musiker und Gründer des Jüdischen Kulturbunds. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2018, S. 88.

Quelle
Referenz: Umzüge1936 und später in Berlin

Fritsch-Vivié, Gabriele: Kurt Singer. Arzt, Musiker und Gründer des Jüdischen Kulturbunds. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2018, S. 22.

Anmerkung
Kurt Singer war Schüler für Violine.
Quelle
Referenz: Besuch des Conservatoriums für Musik, Zeitraum, Anmerkung

Fritsch-Vivié, Gabriele: Kurt Singer. Arzt, Musiker und Gründer des Jüdischen Kulturbunds. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2018, S. 13.

Quelle
Referenz: Besuch des Kaiserin-Augusta-Gymnasiums in Koblenz
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Fachrichtungen
Abschluss
Anmerkung
Die Promotion absolvierte er in Leipzig.
Zugelassen
ja
Universitäten
Gründung
16. August 1809
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
1016783-3
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
10070261-2
Quelle
Referenz: Studium an der Charité und Friedrich-Wilhelms-Universität

Fritsch-Vivié, Gabriele: Kurt Singer. Arzt, Musiker und Gründer des Jüdischen Kulturbunds. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2018, S. 14.

Referenz: Studium der Musikwissenschaft und Medizin, Promovierte 1908 in Leipzig
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Quelle
Referenz: Sprachkenntnisse (Englisch)

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 159.

Stelle
Von
1908
Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit ab 1908
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Referenz: Tätigkeit bis 1936

Fritsch-Vivié, Gabriele: Kurt Singer. Arzt, Musiker und Gründer des Jüdischen Kulturbunds. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2018, S. 26.

Referenz: Tätigkeit, Position, Ort

Fritsch-Vivié, Gabriele: Kurt Singer. Arzt, Musiker und Gründer des Jüdischen Kulturbunds. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2018, S. 26.

Stelle
Musikkritiker
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Position, Arbeitgeber Zeitung „Vorwärts“, Ort, Beginn der Tätigkeit
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Stellen
Von
1913
Bis
1933
Von
1933
Bis
1938
Beruf
Anmerkung
Unter dem Einfluss seines ehemaligen Lehrers Siegfried Ochs gründete Kurt Singer den „Berliner Ärzte-Chor“, nach 1933 wurde er in „Kurt Singer'scher Chor“ umbenannt und probte im Rahmen des Jüdischen Kulturbundes deutscher Juden.
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Position, Zeitraum, Anmerkungen
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Referenz: Umbenennung des Chores 1933

Fritsch-Vivié, Gabriele: Kurt Singer. Arzt, Musiker und Gründer des Jüdischen Kulturbunds. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2018, S. 37.

Stelle
Von
1918
Beruf
Arbeitsorte
Anmerkung
Die Praxis, die Kurt Singer 1918 eröffnete befand sich in der Rankestraße.
Quellen
Referenz: Arbeitsort Warschauer Straße 25, Zeitraum

Fritsch-Vivié, Gabriele: Kurt Singer. Arzt, Musiker und Gründer des Jüdischen Kulturbunds. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2018, S. 22.

Referenz: Tätigkeit, Ort, Anmerkungen zum Ort

Fritsch-Vivié, Gabriele: Kurt Singer. Arzt, Musiker und Gründer des Jüdischen Kulturbunds. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2018, S. 26.

Stelle
Leiter der Beratungsstelle
Beruf
Arbeitsort
Anmerkung
Kurt Singer wurde im Herbst 1932 aus finanziellen Gründen entlassen.
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Position, Zeitraum, Anmerkungen zur Beendigung
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Stellen
Von
1927
Von
1930
Bis
1931
Beruf
Quelle
Referenz: Position, Zeitraum
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Referenz: Tätigkeit

Lowenthal, Ernst G.: Juden in Preußen. Ein biographisches Verzeichnis. Ein repräsentativer Querschnitt. Herausgegeben von Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz. Berlin: Dietrich Reimer Verlag 1981, S. 210.

Stelle
Von
1932
Arbeitsort
Anmerkung
Kurt Singer inszenierte 1932 „Wiener Blut“ von Johann Srauss an der Staatsoper Berlin.
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Position, Beginn der Tätigkeit, Ort, Anmerkung
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Stelle
Von
1933
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Position, Arbeitgeber,Ort

Lowenthal, Ernst G.: Juden in Preußen. Ein biographisches Verzeichnis. Ein repräsentativer Querschnitt. Herausgegeben von Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz. Berlin: Dietrich Reimer Verlag 1981, S. 210.

Stelle
Musikschriftsteller, Musikreferent, Musiklehrer
Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Beginn der Tätigkeit, Ort
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Stelle
Von
Mai 1940
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Beginn der Tätigkeit, Position, Ort
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Stelle
Chorleiter
Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Position, Zeitraum, Ort
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Stellen
Von
1935
Intendanz
Beruf
Quelle
Referenz: Position als Musikdirektor, Beginn der Tätigkeit
Beteiligt
Rolle
Hauptschriftleiter/Chefredakteur
Anmerkung
Die Mitgliedschaft wurde 1937 bei der Reichskulturkammer vermerkt.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft, Kurt Singer
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Gründungsmitglied
ja
Anmerkung
Singer war für die künstlerische Gesamtleitung/Intendanz des Kulturbunds verantwortlich.
Quelle
Referenz: Mitbegründer des Kulturbundes
Quelle
Es waren wirklich Sternstunden. Der Jüdische Kulturbund 1933-1941. Ein Film von Henryk M. Broder und Eike Geisel. Eine Produktion des Bayerischen Rundfunks und des Senders Freies Berlin, 1988. 1:30'. Hier: 23:30-23:33'.
Quellenart
Film
Referenz: Mitgliedschaft im Kulturbund

Lowenthal, Ernst G.: Juden in Preußen. Ein biographisches Verzeichnis. Ein repräsentativer Querschnitt. Herausgegeben von Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz. Berlin: Dietrich Reimer Verlag 1981, S. 210.

Quelle
Referenz: Kontakt von Kurt Singer und Lutz Weltmann

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 42.

Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Singer und Baeck

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 160.

Anmerkung
Arno Nadel fertigte ein Porträt von Kurt Singer an, welches 1933 auf einer Ausstellung in den Wandelgängen des Berliner Theaters gezeigt wurde.
Quelle
Referenz: Kontakt von Nadel und Singer

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 141.

Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
Julius Bab hatte über seine Kulturbundtäigkeit beruflich mit Kurt Singer, Mitbegründer des Berliner Kulturbunds Deutscher Juden, zu tun.
Quelle
Referenz: Kontakt

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 62, 64.

Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
Gemeinsame Bühnendirektion
Quelle
Referenz: Kontakt von Baumann und Singer, Anmerkung, Art

Diehl, Katrin: Die jüdische Presse im dritten Reich. Zwischen Selbstbehauptung und Fremdbestimmung. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH 1997, S. 345.

Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
Kurt Singer war als Gründer und Intendant des Kulturbundes mit Herbert Friedenthal bekannt.
Quelle
Referenz: Kontakt zu Singer

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 57.

Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
Prinz dozierte im Jüdischen Kulturbund. Prinz: „The leading spirit of the group was Dr. Singer, a rather talented man in many of the cultural fields.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Joachim Prinz und K. Singer und Zitat in der Anmerkung

Prinz, Joachim: Joachim Prinz, Rebellious Rabbi. An Autobiography – the German and Early American Years. Herausgegeben von Meyer, Michael A.. Bloomington: Indiana University Press 2008, S. 115.

Anmerkung
Levie und Singer kannten sich über ihre Arbeit für den Jüdischen Kulturbund.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Levie und Singer

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 113.

Von
1933
Anmerkung
Singer warb Landau für den Kulturbund deutscher Juden.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Landau und Singer

Reinhold, Daniela (Hg.): Von Berlin nach Los Angeles. Die Musikwissenschaftlerin Anneliese Landau. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2017, S. 336.

Quelle
Referenz: Zeitraum u. Mitwirkende

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 415.

Beteiligt
Redner
Quelle
Referenz: Vortrag von Kurt Singer
Anmerkung
gezeichnet: H.
Beteiligte
Darsteller, Redner
Redner
Quelle
Referenz: Datum, Beteiligte und Programm

L. K.: Für die Alten. In: Israelitisches Familienblatt, Jg. 40, Nr. 12 (24.03.1938), S. 4.

Quelle
Referenz: Datum, Ort, Mitwirkende

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 414.

Beteiligte
Dirigent
Dirigent
Quelle
Referenz: 1. Konzert der Gemeinschaft Jüdischer Musiker

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 380.

Gegenstand
Werke von Guiseppe Verdi.
Beteiligte
Sänger
Chorleiter
Redner
Komponist vorgetragener Werke
Quelle
Referenz: Datum u. Mitwirkende

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 418.

Ort
Anmerkung
Klubheim des Jüdischen Frauenbundes
Beteiligt
Redner
Quelle
Referenz: Vortrag

Dr. O. B.: Lachen mit Verstand. In: Israelitisches Familienblatt, Jg. 38, Nr. 22 (26.05.1936).

Quelle
Referenz: Datum u. Mitwirkende

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 415.

Quelle
Referenz: Kurt Singer bei der Bezirksveranstaltung der BZV
Anmerkung
Jüdische Rundschau, Jg. 43, Nr. 22 (18.03.1938)
Werk
GND Nummer
Anmerkung
Deutsche Übersetzung des Titels: Wenn ich König wäre...
Quellen
Referenz: KB-Aufführung
Anmerkung
Jüdische Rundschau, Jg. 43, Nr. 17 (01.03.1938)

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 413.

Gegenstand
Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Georg Friedrich Händel, Johannes Brahms und Jacques Offenbach.
Ort
Anmerkung
Im selben Gebäude (Lützowstr. 76) befand sich auch der Schumann-Saal.
Beteiligte
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Dirigent
Chorleiter
Quelle
Referenz: Datum, Ort, Programm

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 397.

Gegenstand
Johannes Brahms, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven.
Beteiligte
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Dirigent
Dirigent
Dirigent
Komponist vorgetragener Werke
Quelle
Referenz: Dirigenten, Ort, Zeit

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 381.

Werk
GND Nummer
Quelle
Referenz: „Belsazar“ in der Spielzeit des Kulturbunds 1934/35

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 389.

Ort
Anmerkung
Im Aufführungsverzeichnis des Kulturbundes werden als Veranstaltungsorte sowohl der Bach-Saal als auch die Synagoge Oranienburger Straße angegeben.
Anmerkung
Im selben Gebäude (Lützowstr. 76) befand sich auch der Schumann-Saal.
Anmerkung
Im Aufführungsverzeichnis des Kulturbundes werden als Veranstaltungsorte sowohl der Bach-Saal als auch die Synagoge Oranienburger Straße angegeben.
Werk
GND Nummer
Beteiligte
Quelle
Referenz: Datum, Orte, Mitwirkende

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 407.

Werk
GND Nummer
Anmerkung
deutscher Titel: Der Barbier von Sevilla
Beteiligte
Schauspieler
Schauspieler
Schauspieler
Dirigent
Regisseur
Quelle
Referenz: Gioachino Rossinis „Der Barbier von Sevilla“

Misch, Dr. Ludwig: Die erste Oper im neuen Haus. Der Barbier von Sevilla. In: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Amtliches Organ des Gemeindevorstandes, Jg. 25, Nr. 44 (03.11.1935), S. 3, hier: S. 3.

Werk
GND Nummer
Anmerkung
deutscher Titel: ein Maskenball
Quelle
Referenz: Datum u. Mitwirkende

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 405.

Werk
GND Nummer
Quellen
Referenz: Datum der Premiere

Singer, Kurt: Opernpremiere im Kulturbund. „NABUCCO“ (Nebukadnezar). Zur Erstaufführung der Verdischen Oper am 4. April. In: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Amtliches Organ des Gemeindevorstandes, Jg. 25, Nr. 12 (24.03.1935), S. 4, hier: S. 4.

Referenz: Ort u. Mitwirkende

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 388.

Werk
GND Nummer
Beteiligte
Quelle
Referenz: KB-Aufführung

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 418.

Werk
GND Nummer
Beteiligte
Darsteller
Darsteller
Darsteller
Darsteller
Darsteller
Dirigent
Regisseur
Quellen
Referenz: Beteiligte

L. M.: „Die Fledermaus“ im Kulturbund-Theater. In: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Amtliches Organ des Gemeindevorstandes, Jg. 25, Nr. 23 (09.06.1935), S. 6, hier: S. 6.

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 388.

Referenz: Datum, Ort

Singer, Kurt: Johann Strauß. Zur „Fledermaus“-Premiere am 2. Juni. In: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Amtliches Organ des Gemeindevorstandes, Jg. 25, Nr. 22 (02.06.1935), S. 3, hier: S. 3.

Werk
GND Nummer
Beteiligte
Darsteller
Darsteller
Darsteller
Darsteller
Darsteller
Darsteller
Dirigent
Regisseur
Darsteller
Quelle
Referenz: KB-Aufführung

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 396.

Gegenstand
Werke von Georg Friedrich Händel, Joseph-Maurice Ravel, Ernest Bloch, Modest Petrowitsch Mussorgski, Artur Rubinstein u.a.
Beteiligte
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Anmerkung
Zusammen mit den Jüdischen Sängerknaben
Dirigent
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Redner
Violoncellist
Anmerkung
Damenkomitee der Künstlerhilfe
Organisator
Quelle
Referenz: Programm, Ort, Mitwirkende, Zeitraum

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 408.

Gegenstand
Werke von Locatelli, Vivaldi, Franz Schubert, Gluck, Johann Wolfgang Franck, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johannes Brahms, Georg Friedrich Händel.
Beteiligte
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Organist
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Chorleiter
Leiter
Komponist vorgetragener Werke
Quellen
Referenz: Konzert der Gemeinschaft Jüdischer Künstler, Ort, Datum, Mitwirkende

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 380.

Referenz: Konzert der Gemeinschaft jüdischer Künstler

Nathan, Hans: Die Konzerte der „Gemeinschaft jüdischer Musiker“. In: Jüdische Rundschau. Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland, Jg. 38, Nr. 51 (27.06.1933) Berlin: Verlag Jüdische Rundschau 1938, S. 287.

Gegenstand
Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Engel, Franz Liszt, Pjotr Iljitsch Tschaikowski und Antonín Dvořák.
Ort
Anmerkung
Im selben Gebäude (Lützowstr. 76) befand sich auch der Schumann-Saal.
Beteiligte
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Dirigent
Dirigent
Dirigent
Komponist vorgetragener Werke
Quelle
Referenz: Konzert des Kulturbundorchesters, Datum und Mitwirkende

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 407.

Gegenstand
Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Liszt u.a.
Beteiligte
Pianist
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Geiger
Anmerkung
Das Konzert fand zugunsten der Schwesternvereinigung des „Unabhängigen Ordens B'nai B'rith“ statt.
Quelle
Referenz: Datum und Mitwirkende

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 382.

Gegenstand
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Jacques Offenbach.
Beteiligte
Quelle
Referenz: Veranstaltungsprogramm, Mitwirkende, Zeitraum u. Ort

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 398.

Werk
GND Nummer
Beteiligte
Quellen
Referenz: Mitwirkende und Datum

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 412.

Referenz: Oper, Zeitraum, Intendanz

Baumann, Kurt: Die nächste Kulturbundpremiere. In: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Amtliches Organ des Gemeindevorstandes, Jg. 27, Nr. 46 (14.11.1937), S. 6, hier: S. 6.

Werk
GND Nummer
Beteiligte
Quellen
Referenz: Mitwirkende u. Datum

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 387.

Referenz: „Fidelio“-Aufführung im Kulturbund

Ohne Autor: Jüdische Rundschau, Jg. 39, N° 89 (06.11.1934). Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland. Berlin: Verlag Jüdische Rundschau 1934, S. 5.

Werk
GND Nummer
Quelle
Referenz: „Judas Makkabäus“ in der Spielzeit des Kulturbunds 1933/34

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 379.

Werk
GND Nummer
Quelle
Referenz: Aufführung „Die lustigen Weiber von Windsor“

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 406.

Beteiligte
Anmerkung
Bab sprach u.a. über die Gründe, die ihn dazu bewogen haben, „Nathan der Weise“ als erstes Stück auf der Kulturbundbühne aufzuführen.
Redner
Redner
Redner
Redner
Anmerkung
Die Veranstaltung fand anlässlich der Eröffnung des Kulturbunds Deutscher Juden statt.
Quellen
Referenz: Anmerkung zu Babs Teilnahme an dieser Veranstaltung

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 80.

Referenz: Vorträge von Joachim Prinz, Leo Baeck, Kurt Singer und Julius Bab anlässlich der Eröffnung des „Kulturbunds Deutscher Juden“ (Prinzregentenstrasse)

Ohne Autor: Vermischtes. In: Jüdische Rundschau. Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland, Jg. 38, Nr. 56 (14.07.1933) Berlin: Verlag Jüdische Rundschau, S. 334, hier: S. 334.

Beteiligte
Redner
Redner
Redner
Redner
Anmerkung
Die Veranstaltung fand anlässlich der Eröffnung des Kulturbunds Deutscher Juden statt.
Quelle
Referenz: Vorträge von Joachim Prinz, Leo Baeck, Kurt Singer und Julius Bab anlässlich der Eröffnung des „Kulturbunds Deutscher Juden“ (Oranienburger Straße)

Ohne Autor: Vermischtes. In: Jüdische Rundschau. Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland, Jg. 38, Nr. 56 (14.07.1933) Berlin: Verlag Jüdische Rundschau, S. 334, hier: S. 334.

Beteiligte
Redner
Redner
Organist
Redner
Dirigent
Anmerkung
Bei der Veranstaltung handelte es sich um einen Werbeabend des Kulturbunds Deutscher Juden.
Quelle
Referenz: Datum, Ort, Mitwirkende

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 380.

Ort
Beteiligte
Ausstellender Künstler
Redner
Anmerkung
Das Atelier von Josef Batò befand sich auf dem Kurfürstendamm.
Quelle
Referenz: Atelierausstellung von Josef Batò
Anmerkung
Jüdische Rundschau, Jg. 39, Nr. 84 (19.10.1934)
Werk
Anmerkung
Kurt Singer dozierte zu dem Thema „Die Spieloper“ und Opera buffa. Außerdem waren zugegen: Rita Atlasz, Susanne Loewenstein, Mascha Benjakowski, Ruth Lehnberg, Walter Ries, Julius Kuthan, Berthold Sander und am Klavier Wilhelm Altmann.
Quelle
Referenz: Matinee
Anmerkung
Jüdische Rundschau, Jg. 43, Nr. 19 (08.03.1938)
Werk
GND Nummer
Quellen
Referenz: Aufführung „Ein Sommernachtstraum“, Datum und Mitwirkende

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 402-403.

Referenz: Aufführung „Sommernachtstraum“ im Berliner Kulturbund

Ohne Autor: Jüdische Rundschau, Jg. 41, N° 97 (04.12.1936). Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland. Berlin: Verlag Jüdische Rundschau 1936.

Werk
GND Nummer
Anmerkung
deutscher Titel: Die Hochzeit des Figaro
Beteiligte
Quellen
Referenz: Datum der Erstaufführung

Müller-Wesemann, Barbara: Theater als geistiger Widerstand. Der Jüdische Kulturbund in Hamburg 1934–1941. Stuttgart: M und P. Verlag für Wissenschaft und Forschung 1996, S. 76.

Referenz: Mitwirkende

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 378.

Gegenstand
Mit Werken von Max Liebermann (Portrait Jakob Wassermanns), Eugen Spiro (Portrait Ernst Lissauers) und Arno Nadel (Portrait Kurt Singers).
Beteiligte
Ausstellender Künstler
Gewürdigte Person
Ausstellender Künstler
Gewürdigte Person
Ausstellender Künstler
Gewürdigte Person
Anmerkung
„Im Oktober 1933 fand anlässlich der ersten Kulturbund-Veranstaltung, der Nathan-Aufführung, in den Wandelgängen des Berliner Theaters die erste Ausstellung der bildenden Künstler statt. Diese waren anfangs nicht im Kulturbund zusammengefaßt und organisierten sich daher in der Künstlerhilfe. [...] Ludwig Meidner, Arno Nadel, Max Liebermann, Julius Rosenbaum, Adele Reifenberg, Julie Wolfthorn, Manfred Prager und andere waren mit Werken – meist Portraits und Landschaften – vertreten. Einen Monat später fand hier eine weitere Ausstellung statt, in der Portaits von Liebermann – Jakob Wassermann –, von Eugen Spiro – Ernst Lissauer –, und von Arno Nadel – Kurt Singer – gezeigt wurden.“
Quelle
Referenz: Ausstellung bildender Kunst des Kulturbundes

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 141.

Gegenstand
Werke von Franz von Suppé, Johann Strauß, Jacques Offenbach und Wolfgang Amadeus Mozart.
Beteiligte
Sänger
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Dirigent
Dirigent
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Anmerkung
Bei der Veranstaltung handelte es sich um eine Sonderveranstaltung zu Purim. Wegen hoher Nachfrage wurde das Programm am 03.03. und am 28.03. erneut aufgeführt.
Quellen
Referenz: Datum und Mitwirkende

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 379.

Referenz: Purim-Sonderveranstaltung

Ohne Autor: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Jg. 24, N° 7 (10.03.1934). Amtliches Organ des Gemeindevorstandes. 1934, S. 6.

Referenz: Wiederholung der Sonderveranstaltung des Kulturbundes Deutscher Juden

Ohne Autor: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Jg. 24, N° 8 (17.03.1934). Amtliches Organ des Gemeindevorstandes. 1934, S. 5.

Gegenstand
Werke von Christoph Willibald Gluck, Johann Rosenmüller, Johann Sebastian Bach und Ludwig van Beethoven.
Beteiligte
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Dirigent
Komponist vorgetragener Werke
Anmerkung
Das Konzert fand vor der „Antigone“-Aufführung statt.
Quelle
Referenz: Datum, Mitwirkende u. Programm

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 398.

Gegenstand
Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Giacomo Meyerbeer und Giuseppe Verdi.
Beteiligte
Anmerkung
Das Konzert fand anlässlich der Eröffnung des Kulturbund-Saales statt.
Quelle
Referenz: Programm, Datum u. Mitwirkende

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 414.

Werk
GND Nummer
Anmerkung
Am 07.04.1934 fand die Voraufführung statt.
Quellen
Referenz: Mitwirkende

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 379.

Referenz: Oper „Hoffmanns Erzählungen“ im Kulturbund

Ohne Autor: Jüdische Rundschau, Jg. 39, N° 30 (13.04.1934). Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland. Berlin: Verlag Jüdische Rundschau 1934, S. 6.

Referenz: Voraufführung der Oper „Hoffmanns Erzählungen“ im Kulturbund

Ohne Autor: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Jg. 24, N° 8 (17.03.1934). Amtliches Organ des Gemeindevorstandes. 1934, S. 5.

Gegenstand
Johann Sebastian Bach Einleitungs-Chor der Kantate „Du Hirte Israel, höre“, Kantate „O ewiges Feuer der Liebe“; Brahms Schicksalslied; Felix Mendelssohn-Bartholdy Ballade „Die erste Walpurgisnacht“.
Werke
GND Nummer

Johann Sebastian Bach: O ewiges Feuer der Liebe.

GND Nummer
GND Nummer
Anmerkung
Chor und Orchester des Kulturbundes. Das Konzert fand anlässlich Kurt Singers 50. Geburtstag statt.
Quellen
Referenz: Ort, Zeitraum, Anlass

L. M.: Festkonzert in der Philharmonie. Chronik der Konzerte. In: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Amtliches Organ des Gemeindevorstandes, Jg. 25, Nr. 46 (17.11.1935), S. 7, hier: S. 7.

Referenz: Programm u. Datum

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 397.

Beteiligte
Anmerkung
Es wurde ein Referat über die kulturelle Situation der Juden in Deutschland und das jüdische Theater angekündigt.
Redner
Anmerkung
Es wurde ein Vortrag über „Die Arbeit jüdischer Kulturbünde. Rückblick und Vorschau“ angekündigt.
Redner
Quelle
Referenz: Kulturtagung des Reichsverband Jüdischer Kulturbünde
Anmerkung
Jüdische Rundschau, Jg. 41, Nr. 70 (01.09.1936)
Werk
GND Nummer
Anmerkung
ohne Ortsangabe erschienen
Beteiligte
Darsteller
Anmerkung
Martin Brandt spielte den Saladin.
Darsteller
Darsteller
Anmerkung
Käthe Förder spielte Recha.
Darsteller
Anmerkung
Lilly Kann spielte die Rolle der Daja.
Darsteller
Anmerkung
Kurt Katsch spielte den Nathan.
Darsteller
Darsteller
Anmerkung
Ernst Lennart spielte die Rolle des Tempelherrn.
Darsteller
Darsteller
Anmerkung
„Der Regisseur Dr. Karl Loewenberg hat die jüdische Note, die früher häufig zu kurz kam, unterstrichen. Man hat dabei freilich manche überlieferte Vorstellung von Nathans Wesen aufgeben müssen.“ [3]
Regisseur
Anmerkung
Jenny Schaffer spielte Sittah.
Darsteller
Darsteller
Anmerkung
Kurt Singer hielt die Begrüßungsrede.
Redner
Darsteller
Anmerkung
Martin Wolfgang spielte die Rolle des Klosterbruders.
Darsteller
Anmerkung
Emil Moses Cohn hatte große Einwände gegen die Auswahl des Stücks: „[...] tolerance was nowhere to be found in the Germany of 1933 and he felt naive of the Kulturbund to communicate to the Jewish audiences a story that masked current circumstances.“ [1] „Der Kulturbund Deutscher Juden hat seine Tätigkeit am 1. Oktober mit einer Aufführung von Lessings ‚Nathan der Weise‘ eröffnet. Damit ist ein neuartiges Unternehmen ins Leben getreten, das sich seinen Weg erst bahnen und sein Arbeitsgebiet erst mühselig erobern muß. Man soll ihn dabei ermutigen und man kann dies, Indem man ihn zum Gelingen seines ersten Schrittes beglückwünscht.“ [2]
Quellen
Referenz: 1. Zitat in der Anmerkung

Horner, Deborah: Emil Bernhard Cohn. Rabbi, Playwright and Poet. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2009, S. 48.

Referenz: 2. Zitat in der Anmerkung

Ohne Autor: Jüdische Rundschau, Jg. 38, N° 79/80 (04.10.1933). Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland. Berlin: Verlag Jüdische Rundschau 1933, S. 624.

Referenz: 3. Zitat in der Anmerkung

Ohne Autor: Jüdische Rundschau, Jg. 38, N° 79/80 (04.10.1933). Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland. Berlin: Verlag Jüdische Rundschau 1933, S. 624.

Referenz: Anmerkungen zur Besetzung

Ohne Autor: Jüdische Rundschau, Jg. 38, N° 79/80 (04.10.1933). Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland. Berlin: Verlag Jüdische Rundschau 1933, S. 624.

Referenz: Veranstaltungsinformationen

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 376.

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80539 München
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Kurt Singer: Geistige Schicksalsgemeinschaft. Die Aufgaben des Kulturbundes deutscher Juden. In: Israelitisches Familienblatt, Hamburg, 35. Jg., Nr. 30 vom 27. Juli 1933, S. 2.

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Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin
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Dr. Kurt Singer: Ueber die Aufgaben des Kulturbundes. Dr. Kurt Singer, Leiter des Kulturbundes deutscher Juden, zu der zwischen Julius Bab und uns geführten Aussprache. In: Israelitisches Familienblatt, Hamburg, 36. Jg., Nr. 4 vom 25. Januar 1934, S. 3.

Genre
Artikel (Leserbrief)
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Anmerkung
Leserbrief an die Redaktion mit Erläuterung des Anlasses.

Dr. Kurt Singer: Jüdische oder deutsch-jüdische Kultur? In: Israelitisches Familienblatt, Hamburg, 36. Jg., Nr. 12 vom 22. März 1934, S. 2.

Auflagen / Veröffentlichungen
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Auszüge aus dem im Maiheft 1934 der Monatsblätter des Jüdischen Kulturbundes (Jahrgang 2, Heft 5) erschienenen Artikel mit gleichlautendem Titel
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Auszüge aus dem im Maiheft 1934 der Monatsblätter des Jüdischen Kulturbundes (Jahrgang 2, Heft 5) erschienenen Artikel mit gleichlautendem Titel
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Kurt Singer: Der Reichsverband jüdischer Kulturbünde. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 37. Jg., Nr. 21 vom 23. Mai 1935, S. 2.

Kurt Singer: Vorspiel und Programm für 1935-36. In: Jüdischer Kulturbund Berlin Monatsblätter, Berlin, 3. Jg., Nr. 7 vom Juli 1935, S. 2⁠–⁠7.

Kurt Singer: „Das Kulturbund-Theater als Aufgabe“. Eine Antwort. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 37. Jg., Nr. 29 vom 18. Juli 1935.

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Danksagung für Glückwünsche zum 50. Geburtstag
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Dr. Kurt Singer: „Generaldank und Feststellung“. Der Jüdische Kulturbund teilt seinen Mitgliedern folgendes mit. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 38. Jg., Nr. 21 vom 21. Mai 1936.

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Genre
Artikel, Rezension bzw. Kritik
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Über

Moritz Lederer: Was ist Jüdisches Theater?

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Dr. Kurt Singer: „Jüdisches Theater in Deutschland“. Die künftige Arbeit des Berliner Kulturbundes. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 38. Jg., Nr. 28 vom 09. Juli 1936.

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Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
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Dr. Kurt Singer: Die Kulturtagung - Ergebnis und Ausblick. In: Jüdischer Kulturbund Berlin Monatsblätter, Berlin, 4. Jg., Nr. 9 vom September 1936, S. 1⁠–⁠3.

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Ludwigstraße 16
80539 München
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Anmerkung
Unter dem Titel „Die Arbeit des Kulturbundes“ sind sowohl ein Artikel von Werner Levie, als auch von Kurt Singer erschienen, sowie der Spielplan der nächsten Saison, ein Artikel einer Zuschauerin und ein Aufruf des Kulturbundes.
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Anmerkung
Es handelt sich hier um einen reichsweiten Aufruf in die Kulturbünde einzutreten. Der Aufruf ist u.a. von Leo Baeck, Heinrich Stahl und Kurt Singer unterzeichnet.
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Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.

Kurt Singer: Jüdischer Kulturbund in Deutschland. In: Jüdischer Kulturbund in Deutschland e.V. (Hg.): Pult und Bühne. Ein Almanach. Berlin: Joachim Goldstein, Jüdischer Buchverlag 1938, 109 S., S. 4⁠–⁠6.

Kurt Singer: Vom Werden einer Oper. In: Jüdischer Kulturbund in Deutschland e.V. (Hg.): Pult und Bühne. Ein Almanach. Berlin: Joachim Goldstein, Jüdischer Buchverlag 1938, 109 S., S. 14⁠–⁠25.

Dr. Kurt Singer: Ein Fünfjähriger an eine Vierzigjährig. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 40. Jg., Nr. 17 vom 28. April 1938, S. 18.

Dr. Kurt Singer: [Ohne Titel]. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 40. Jg., Nr. 17 vom 28. April 1938, S. 2⁠–⁠3.

Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
Gemeinfrei
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Genre
Artikel (Rundschreiben)
GND Nummer
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Anmerkung
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Anmerkung
Rundschreiben der Reichvertretung der Juden in Deutschland an jüdische Landesverbände, Gemeinden und Organisationen mit der Bitte, die auf Veranstaltungen rezitierten jüdischen Autorinnen und Autoren an den Einnahmen zu beteiligen: „Das moralische Recht auf einen Ertrag ihrer künstlerischen Arbeit, der ihnen heute nur noch in seltenen Fällen durch eine Drucklegung gegeben wird, wird den jüdischen Schriftstellern jeder zubilligen, der Nutznießung von dieser Arbeit hat, in diesem Falle also die Veranstalter neben den Vortragskünstlern und mit ihnen das jüdische Publikum.“
GND Nummer
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Genre
Artikel, Rezension bzw. Kritik
GND Nummer
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Anschrift
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin
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GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
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Anschrift
Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin
Gemeinfrei
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Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
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Kurt Singer: Bach - Händel. Zum 250. Geburtstag zweier Großer. In: Kulturbund Deutscher Juden Monatsblätter, Berlin, 3. Jg., Nr. 3 vom März 1935, S. 2⁠–⁠5.

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Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Genre
Brief (Offener Brief)
GND Nummer
Anmerkung
Kurt Singer dozierte zu dem Thema „Die Spieloper“ und Opera buffa. Außerdem waren zugegen: Rita Atlasz, Susanne Loewenstein, Mascha Benjakowski, Ruth Lehnberg, Walter Ries, Julius Kuthan, Berthold Sander und am Klavier Wilhelm Altmann.
Quelle
Referenz: Matinee im Kulturbund „Die Spieloper“

Ohne Autor: Jüdische Rundschau, Jg. 43, N° 19 (08.03.1938). Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland. Berlin: Verlag Jüdische Rundschau 1938, S. 9.

GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
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Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
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Anmerkung
Kurt Singer musste als Musikkritiker im „Sonderreferat Reichskulturverwalter Hinkel“ registriert sein. Hans Hinkel war Staatskommissar des „Ministerium für Kunst, Wissenschaft und Volksbildung“ und ebenfalls betraut mit dem „Sonderreferat Reichskulturverwalter Hinkel betr. Überwachung der geistig und kulturell tätigen Juden im deutschen Reichsgebiet“ (kurz: Sonderreferat Hinkel). Er war u. a. für die Überwachung aller Kulturbundtätigkeiten verantwortlich, kontrollierte nach den massenhaften RSK- und RPK-Ausschlüssen von nahezu allen an Buchhandel und Presse beteiligten Schriftsteller*innen, Verleger*innen, Buchhändler*innen, Journalist*innen und Redakteur*innen jüdischer Herkunft seit Sommer 1937 auch das gesamte Verlagswesen und die jüdische Presse.
Quelle
Referenz: RKK-Registrierung, Kurt Singer
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Bis
1935
Ausschluss
ja
Quelle
Referenz: Ausschluss aus der Reichsmusikkammer
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Zensur sämtlicher Schriften, Kurt Singer

Reichsschrifttumskammer (RSK) (Hg.): Jahresliste 1940 des schädlichen und unerwünschten Schrifttums. Leipzig: Ernst Hedrich Nachf. 1940, S. 16.

Erlassen durch
Gründung
22. September 1933
Auflösung
1945
Rechtsform
Körperschaft
NS-Behörde
ja
GND Nummer
40240-0
Anmerkung
Das durch das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda verfügte „Reichskulturkammergesetz“ vom 22. September 1933 sah die Unterstellung aller öffentlichen Kulturinstitutionen (Schrifttum, Presse, Rundfunk, Theater, Musik, Film und bildende Künste) unter das Propagandaministerium vor. Von nun an war die öffentliche Teilhabe am kulturellen Leben Deutschlands unabänderlich an die Registrierung in der jeweils zuständigen Kammer gebunden. Für SchriftstellerInnen bedeutete dies, dass sie in der für sie zuständigen Reichsschrifttumskammer (RSK) registriert sein mussten, wenn sie ihre Werke publizieren wollten. Ein RSK-Ausschluss bedeutete ebenso wie eine Antragsablehnung, dass alle Verlagsverträge mit ‚deutschen‘ Verlagshäusern zugleich für nichtig erklärt wurden und verwies Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft auf den Judaica-Buchhandel, also auf Verlage, deren EigentümerInnen ebenfalls jüdischer Herkunft waren. Da es eine unübersichtliche Vielzahl an Schriftsterllerverbänden gab, wurde der RSK-Präsident mit der „Ersten Verordnung zur Durchführung des Reichskulturkammergesetzes“ (§16) ermächtigt, ganze Verbände in die RSK zu überführen. So wurden beispielsweise die Mitglieder des Reichsverbands Deutscher Schriftsteller (RDS) ab dem 30.09.1935 („Gruppe Schriftsteller“) in die RSK überführt. Bereits zuvor wurde der „Schutzverband deutscher Schriftsteller“ (SDS) in den RDS inkorporiert, ebenso wie der „Verband Deutscher Erzähler“ (VDE), der „Nationalverband deutscher Schriftsteller“, der „Verband deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten“, der „Bund deutscher Schriftstellerinnen und Journalistinnen“, „die Vereinigung sächsischer Schriftsteller“ sowie der „Verband der Tanzkritiker“. Die Mitglieder der eingegliederten Verbände mußten dennoch RSK-Aufnahmeanträge samt Personalfragebögen einreichen. In der Entstehungszeit der Reichskulturkammer sah Goebbels noch davon ab, Kulturschaffenden jüdischer Herkunft die Aufnahme in die Kammer zu verweigern. Dies geschah vor allem aus volkswirtschaftlichen Überlegungen. Die Zielsetzung der ‚Arisierung‘ aller Kulturbereiche in Nazi-Deutschland kreuzte sich in der Anfangszeit mit der Zielvorgabe möglichst keine Betriebe zu schließen und Arbeitsplätze nicht zu gefährden. Darüber hinaus war die Entscheidung gegen einen Arierparagraphen image-politisch geschickt, da sich so renommierte Persönlichkeiten für die Leitung der einzelnen Unterkammern rekrutieren ließen. Außerdem erleichterte die Integration von Kulturschaffenden jüdischer Herkunft in die RKK deren systematische Erfassung. Erst als die Aufbauphase abgeschlossen war, insistierte Goebbels auf den Ausschluss von RSK-Mitgliedern jüdischer Herkunft auf Grundlage des §10 der „1. Durchführungsverordnung zum Reichskulturkammergesetz“ vom 1. November 1933. Dieser besagte, dass die Mitgliedschaft verweigert oder entzogen werden könne, sobald sich bei einem Mitglied die „erforderliche Zuverlässigkeit und Eignung“ zur Ausübung ihrer Tätigkeiten nicht feststellen ließe. Mit einem offiziellen Erlass verkündete Goebbels am 24. März 1934, dass Menschen jüdischer Herkunft nicht länger ‚geeignet‘ seien, das ‚deutsche‘ Kulturgut zu verwalten oder darin in irgendeiner Form zu partizipieren. Somit wurde der Prozess der folgenden massenhaften Ausschlüsse, der 1935 seinen Höhepunkt erreichte, eingeleitet.
Begründung
Die Werke von Kurt Singer wurden während des Nationalsozialismus mit einem Gesamtverbot belegt, da sie aus Sicht der Nationalsozialisten in „deutschfeindlichen“ Verlagen publiziert wurden.
Quelle
Referenz: Publikationsverbot, Kurt Singer
Benennung
BArch R 56-V/71. (Fiche 2, 68 ff.).
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: BArch R 56-V/71
Zitierweise
BArch R 56-V/71
Inhaftierungsort
Anmerkung
Laut GabrieleFritsch-Vivié stimmt es nicht, dass Kurt Singer in Westerbork inhaftiert war.
Quelle
Referenz: Anmerkungen

Fritsch-Vivié, Gabriele: Kurt Singer. Arzt, Musiker und Gründer des Jüdischen Kulturbunds. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2018, S. 97.

Referenz: Inhaftierung im Durchgangslager Westerbork
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Inhaftierungsort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […] Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.] Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Quelle
Referenz: Inhaftierung im Ghetto Theresienstadt

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 160.

Quelle
Referenz: Staatsangehörigkeit, Kurt Singer
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Grund
Verfolgung im Nationalsozialismus
Zeitpunkt
September 1938
Stationen
Vereinigte Staaten von Amerika (09.1938 – 11.1938)
Anmerkung
Wenige Tage nach den Novemberpogromen kehrte Singer zurück nach Europa. Freunde in den Niederlanden halten ihn davon ab, nach Deutschland weiter zu fahren, weshalb er in den Niederlanden verblieb.
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte: Deutschland okkupierte die Niederlande während des Krieges. Singer bemühte sich vergeblich um ein Non-Quota-Visum für die USA und eine Dozentur für eine amerikanische Universität.
Quelle
Referenz: Anmerkung zum Scheitern

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 159 f.

Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilländer
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Zielort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […] Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.] Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Anmerkung
„Eine Zeit lang beteiligte er sich noch am Kulturleben dieses Lagers: Er verfasste Berichte über musikalische Veranstaltungen und setzte sich für die Aufführung von Händels Oratorien ein. Er soll auch noch einen Chor gegründet haben.“
Quelle
Referenz: Ankunft in Theresienstadt

Fritsch-Vivié, Gabriele: Kurt Singer. Arzt, Musiker und Gründer des Jüdischen Kulturbunds. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2018, S. 97.

Referenz: Anmerkungen (Zitat)
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Referenz: Deportation
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.

Feinberg-Jütte, Anat: Drama und Theater von 1933 bis zur Gegenwart. In: Horch, Hans Otto (Hg.): Handbuch der deutsch-jüdischen Literatur. Berlin und Boston: De Gruyter 2016, S. 491⁠–⁠499.

Anmerkung
Eine Produktion des Bayerischen Rundfunks und des Senders Freies Berlin, 1:30'.

Freie Universität Berlin, Zentralinstitut für Sozialwissenschaftliche Forschung (Hg.): Gedenkbuch Berlins der jüdischen Opfer des Nationalsozialismus. Berlin: Ed. Hentrich 1995, 1453 S.

Lowenthal, Ernst G.: Juden in Preußen. Ein biographisches Verzeichnis. Ein repräsentativer Querschnitt. Berlin: Dietrich Reimer Verlag 1981, 256 S.

Walk, Joseph: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Herausgegeben von Leo Baeck Institute. München: K. G. Saur 1988, 452 S.

Diehl, Kathrin: Die jüdische Presse im dritten Reich. Zwischen Selbstbehauptung und Fremdbestimmung. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH 1997, 362 S.

Beteiligt
Rolle
Hauptschriftleiter/Chefredakteur
Auflage
2. Auflage

Fritsch-Vivié, Gabriele: Kurt Singer. Arzt, Musiker und Gründer des Jüdischen Kulturbunds. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2018, 113 S.

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, 199 S.

Dateiangaben
Bereitgestellt
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Über
GND Nummer
Gedenkstätte
Anmerkung
An dieser Adresse befindet sich die Deutsche Oper.
Einweihung
26. Januar 1992
Anmerkung
„Dr. Kurt Singer Mediziner, Musikschriftsteller und Dirigent * am 11. Oktober 1885 zu Berent + im Januar 1944 im Konzentrationslager Theresienstadt hat sich in den Jahren 1926 bis 1931 um Arbeit und Bestand der Städtischen Oper Berlin-Charlottenburg in führender Verantwortlichkeit verdient gemacht“.
Quelle
Referenz: Gedenktafel in der Deutschen Oper für Kurt Singer
Gedenkstätte
Anmerkung
Das Kurt-Singer-Institut ist eine gemeinsame Einrichtung der Hochschule für Musik Hanns Eisler sowie der Universität der Künste und an beiden Institutionen angesiedelt.
Einweihung
2002
Quelle
Referenz: Name, Jahr der Einweihung
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Einweihung
11. Oktober 1997
Anmerkung
An dem Ort existierte bereits seit dem 26.01.1992 eine Gedenktafel für Kurt Singer, die vom „Verein Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V.“ dort angebracht worden war.
Quelle
Referenz: Gedenktafel für Kurt Singer
Auszeichnung
Teilnahme
Erster Weltkrieg
Quelle
Referenz: Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
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