Arno Nadel

geb. 30.09.1876 in Vilnius
Quelle
Referenz: Name (Arno Nadel)

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 250.

Quelle
Referenz: Name (Aron Nadel)

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 3. N – Z. Berlin und Boston: De Gruyter 2007, S. 945.

Quelle
Referenz: Beruf (Dirigent)

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 251.

Quelle
Referenz: Beruf (Maler)

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 133.

Quelle
Referenz: Beruf (Musiker)

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 3. N – Z. Berlin und Boston: De Gruyter 2007.

Quelle
Referenz: Beruf (Schriftsteller)

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 133.

Quellen
Referenz: Beruf (Chordirigent)

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 251.

Referenz: Beruf (Kantor)

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 3. N – Z. Berlin und Boston: De Gruyter 2007.

Quelle
Referenz: Beruf (Privatlehrer)
Beteiligte
Geburtsdatum
30. September 1876
Geburtsort
Anmerkung
„Das in der Sekundärliteratur meist als 3.10.1878 angegebene Geburtsdatum des Autors (Ausnahme ist das Philo-Lexikon, das den 5.10. angibt) wird von Nadel selbst in seinen Tagebüchern am 11.9.19[42] folgendermaßen kommentiert: ‚Heute ist mein Geburtstag nach dem jüd. Kalender. Ich bin am Vorabend des Neujahrstages geboren. In welchem Jahre? Genau ist es nicht festzustellen, da die Russen ungenau Buch führten. Nach der amtlichen Bekundung meines Onkel Salomon – auch ich habe einen Onkel Salomon gehabt, allerdings war er ein bieder [unleserlich], ein Hitler, ja, das war er – und nach einem anderen Zeugen war es am 3.10.78. Das kann aber nicht stimmen. Es muss früher gewesen sein, wahrscheinlich am 30. September 1876 nach dem russischen u. am 19.9. nach dem sonstigen Kalender‘.“
Quelle
Referenz: Geburtsinformationen

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 415.

Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Anmerkung
Unter der Ortsbezeichnung „Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz“ sind Auschwitz I-Stammlager, Auschwitz II-Birkenau und Auschwitz III-Monowitz zusammengefasst.
Anmerkung
Arno Nadel wurde vermutlich am 12.03.1943 mit dem 36. Ost-Transport nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
Quellen
Referenz: Informationen zum Tod
Beteiligte

Nemtsov, Jascha: Arno Nadel. Sein Beitrag zur jüdischen Musikkultur. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2008, S. 60.

Religiöse Praxis
Arno Nadel entstammt einer jüdisch-orthodoxen Familie.
Er war zeitweise Religionslehrer an Berliner Schulen, Privatlehrer, Chorleiter in der Synagoge am Fraenkelufer, zudem tätig in der Alten Synagoge (ab 1931), Synagoge Pestalozzistraße, Synagoge Münchner Straße.

„Nach den Erinnerungen der Nichte Frau Metz (s. Archiv BJ Ffm) war A N ziemlich frei erzogen, hing am Judentum auf seine persönliche Art, hielt auch den Schabbat auf seine Art. [...] Seine Religion hat er sich selbst zurechtgemacht.“
Quellen
Referenz: Religiöse Praxis

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 3. N – Z. Berlin und Boston: De Gruyter 2007, S. 945.

Nemtsov, Jascha: Deutsch-jüdische Identität und Überlebenskampf. Jüdische Komponisten im Berlin der NS-Zeit. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2010.

Referenz: Zitat in der Anmerkung zur religiösen Praxis

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 251.

Geschlossen
ca. 1899/1901
Anmerkung
Die Ehe wurde um 1900 geschlossen.
Quelle
Referenz: Eheschließung

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 3. N – Z. Berlin und Boston: De Gruyter 2007, S. 945.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 3. N – Z. Berlin und Boston: De Gruyter 2007, S. 945.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 3. N – Z. Berlin und Boston: De Gruyter 2007, S. 945.

Anmerkung
Arno Nadel: „Mein Vater war Mechaniker. Bei uns arbeiteten Gesellen. Bei der Arbeit sang man. Was sang man? Was in der Schul gesungen wurde, Opernarien (namentlich Verdi) und jüdische Volkslieder, Tänze.“ Laut Jascha Nemtsov „kannte die Familie Nadel damals keine materielle Not. Der Vater David Nadel, ein hochqualifizierter Handwerker, konnte sich und seiner Familie ein beinahe bürgerliches Leben leisten. An seine glücklich und behütete Kindheit […] erinnerte sich Nadel noch am Ende seines Lebens“.
Quellen
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 250.

Nemtsov, Jascha: Arno Nadel. Sein Beitrag zur jüdischen Musikkultur. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2008, S. 10 ff.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009.

Beschreibung
Wohnort / Meldeadresse / Versteck
Beschreibung
Wohnhaus
Anmerkung
Bei der Volkszählung vom 17. Mai 1939 folgende Anmerkung: Verzug nach: Schön., Bamberger Straße 57, b. Bloy(g)er“
Beschreibung
Melde-/Wohnadresse
Anmerkung
Angegebene Adresse bei der Volkszählung vom 17. Mai 1939. Untermiete „b. Bloy(g)er“
Quelle
Referenz: Schulbesuch in Königsberg

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 132 f.

Ausbilder
Religiöse Ausbildung
ja
Quelle
Referenz: Ausbildung in jüdisch-liturgischer Musik

Nemtsov, Jascha: Arno Nadel. Sein Beitrag zur jüdischen Musikkultur. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2008.

Beruf
Ort
Religiöse Ausbildung
ja
Anmerkung
1900 Lehrerexamen.
Quellen
Referenz: Lehrer

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 251.

Referenz: Lehrerausbildung

Nemtsov, Jascha: Der Zionismus in der Musik. Jüdische Musik und nationale Idee. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2009, S. 64.

Quelle
Referenz: Sprachkenntnisse (Hebräisch)

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 416.

Quelle
Referenz: Sprachkenntnisse (Jiddisch)

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 416.

Quelle
Referenz: Sprachkenntnisse (Polnisch)

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 416.

Quelle
Referenz: Sprachkenntnisse (Russisch)

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 416.

Arbeitgeber
Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Sänger im Chor Birnbaums

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 250.

Arbeitsort
Quellen
Referenz: Mitarbeit an Zeitschriften und Zeitungen
Anmerkung
[1].
Referenz: Tätigkeiten als Musikschriftsteller

Nemtsov, Jascha: Der Zionismus in der Musik. Jüdische Musik und nationale Idee. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2009.

Referenz: Tätigkeiten als Musikschriftsteller ab 1903

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 133.

Beruf
Arbeitsort
Synagoge am Fraenkelufer – Berlin 1916 – ca. 1930/1931
Quellen
Referenz: Tätigkeit als Chordirigent

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 251.

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 3. N – Z. Berlin und Boston: De Gruyter 2007, S. 945.

Stelle
Von
1916
Beruf
Anmerkung
Arno Nadel war Dirigent an der Alten Synagoge, später an der Synagoge Pestalozzistraße (bis zu deren Zerstörung 1938), danach Chordirigent und Organist an der Synagoge Münchner Straße.
Quelle
Referenz: Tätigkeit als Chordirigent

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 251.

Quelle
Referenz: „Kompendium Hallelujah!“

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 251.

Beruf
Anmerkung
Arno Nadel malte Portaits von den leitenden Personen des Kulturbundes.
Quelle
Referenz: Porträtieren

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 141.

Beruf
Quelle
Referenz: Referententätigkeit für Die Musik

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 3. N – Z. Berlin und Boston: De Gruyter 2007, S. 945.

Anmerkung
Bis September 1941 war Arno Nadel in Gemeindediensten als Chordirigent und Organist auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee beschäftigt.
Quelle
Referenz: Tätigkeit

Zahn, Christine: „Wer den Maler Arno Nadel noch nicht kennt, weiß von dem Dichter und findet in ihm den Musiker wieder“. In: Juden in Kreuzberg. Fundstücke, Fragmente, Erinnerungen. Berlin: Ed. Hentrich 1991, S. 299⁠–⁠304.

Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Lehrertätigkeiten
Beteiligte
Von
01. Juli 1933
Bis
11. September 1941
Quelle
Referenz: KB-Mitgliedschaft

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010.

Organisation
Quelle
Referenz: Habimah-Mitgliedschaft
Zusatz
Herausgegeben vom Kreis der Freunde der Habimah
Erstellt
vom 01. Januar 1916 bis zum 31. Dezember 1943
Art
Korrespondenz
Zitierweise
Leo Baeck Institute New York: Arno Nadel Collection: HABIMAH
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft in der Jüdischen Künstlerhilfe

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 134 f.

Anmerkung
Bei der Reichskulturkammer wurde 1937/38 vermerkt, dass Arno Nadel „seit etwa 1916“ Mitglied der Berliner Zionistischen Vereinigung war.
Quelle
Referenz: Information in der Anmerkung
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Referenz: Mitgliedschaft in der Berliner Zionistischen Vereinigung

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010.

Gründungsmitglied
ja
Quelle
Referenz: Literaturkreis-Gründung und -Mitgliedschaft

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 444 f.

Organisation
Gründungsmitglied
nein
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im George-Kreis

Grubel, Fred: Schreib das auf eine Tafel die mit ihnen bleibt. Jüdisches Leben im 20. Jahrhundert. Köln, Weimar und Berlin: Böhlau Verlag 1998, S. 309.

Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Erich Mendel
Art
Freundschaft
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Käthe Kollwitz

Drees, Stefan: Quellen zur Geschichte emigrierter Musiker. Sources relating to the History of Emigré Musicians 1933–1950, I Kalifornien / California. Herausgegeben von Schwartz, Manuela/Weber, Horst. München: Saur 2003, S. 171, 184.

Art
Freundschaft
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Willi Jäckel
Beteiligte
Art
Freundschaft
Quelle
Referenz: Freundschaft von Arno Nadel und Walter Heymann

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 434.

Anmerkung
„Wie Arno Nadel damals war, wirkte und lebte, lässt eine Schilderung seiner ältesten Tochter unmittelbar anschaulich werden: [...] Unsere Eltern waren sehr gastfreundlich, und selten verging ein Tag, an dem wir keine Gäste hatten. Zu den Freunden unseres Hauses gehörten der Schriftsteller und Verleger Felix Stössinger, der in London verstorbene Dichter Eduard Saenger, der Maler Ludwig Meidner, ebenso Willi Jäckel, der Dichter Bernhard Trinius, der Komponist Busoni, der Unamonu-Übersetzer Otto Buek, die Dichterin Else Lasker-Schüler. Mein Vater war auch mit Einstein gut bekannt, ebenso mit Martin Buber, mit Max Pallenberg, Emil Jannings u.a.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Ludwig Meidner
Beteiligte
Anmerkung
Arno Nadel schenkte Leo Baeck eine Ausgabe von „Der Ton“ mit folgender Widmung: „‚Dem einen Gott kann nur die eine Religion entsprechen, zu der alle Menschen berufen sind‘ (Baeck: ‚Wesen des Judentums‘ S. 47.) Rebb. Dr. Leo Baeck in Verehrung! 27.2.29 Arno Nadel“
Quelle
Referenz: Widmung Nadels an Baeck
Benennung
JMP 156.107
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Nummer
Signatur: JMP 156.107
Anmerkung
Arno Nadel fertigte ein Porträt von Kurt Singer an, welches 1933 auf einer Ausstellung in den Wandelgängen des Berliner Theaters gezeigt wurde.
Quelle
Referenz: Kontakt von Nadel und Singer

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 141.

Anmerkung
Arno und Beate Nadel erhielten Affidavits durch Fanja Okun.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Nadel und Okun

Nemtsov, Jascha: Deutsch-jüdische Identität und Überlebenskampf. Jüdische Komponisten im Berlin der NS-Zeit. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2010, S. 107.

Anmerkung
„Wie Arno Nadel damals war, wirkte und lebte, lässt eine Schilderung seiner ältesten Tochter unmittelbar anschaulich werden: ‚[...] Unsere Eltern waren sehr gastfreundlich, und selten verging ein Tag, an dem wir keine Gäste hatten. Zu den Freunden unseres Hauses gehörten der Schriftsteller und Verleger Felix Stössinger, der in London verstorbene Dichter Eduard Saenger, der Maler Ludwig Meidner, ebenso Willi Jäckel, der Dichter Bernhard Trinius, der Komponist Busoni, der Unamonu-Übersetzer Otto Buek, die Dichterin Else Lasker-Schüler. Mein Vater war auch mit Einstein gut bekannt, ebenso mit Martin Buber, mit Max Pallenberg, Emil Jannings u.a.‘.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Max Pallenberg
Beteiligte
Anmerkung
Nadel und Jessner waren Klassenkameraden in Königsberg.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Nadel und Jessner

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 133.

Art
Freundschaft
Anmerkung
"Forgotten though he may be, I myself am constantly reminded of him by his portrait of me, taken by many as a work of Kokoschka's. I also have a Chinese drawing on rice paper, which he gave me as a farewell present twenty years ago. In my mind I can still hear him reciting, in an unforgettably moving and simple manner, poems by Mathias Claudius. He was a man of many talents."
Quelle
Referenz: Freundschaft zwischen Lutz Weltmann und Arno Nadel, Zitat in der Anmerkung
Beteiligt
Art
Freundschaft
Anmerkung
„Wie Arno Nadel damals war, wirkte und lebte, lässt eine Schilderung seiner ältesten Tochter unmittelbar anschaulich werden: ‚[...] Unsere Eltern waren sehr gastfreundlich, und selten verging ein Tag, an dem wir keine Gäste hatten. Zu den Freunden unseres Hauses gehörten der Schriftsteller und Verleger Felix Stössinger, der in London verstorbene Dichter Eduard Saenger, der Maler Ludwig Meidner, ebenso Willi Jäckel, der Dichter Bernhard Trinius, der Komponist Busoni, der Unamonu-Übersetzer Otto Buek, die Dichterin Else Lasker-Schüler. Mein Vater war auch mit Einstein gut bekannt, ebenso mit Martin Buber, mit Max Pallenberg, Emil Jannings u.a.‘.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Else Lasker-Schüler
Beteiligte
Art
Freundschaft
Anmerkung
„Wie Arno Nadel damals war, wirkte und lebte, lässt eine Schilderung seiner ältesten Tochter unmittelbar anschaulich werden: ‚[...] Unsere Eltern waren sehr gastfreundlich, und selten verging ein Tag, an dem wir keine Gäste hatten. Zu den Freunden unseres Hauses gehörten der Schriftsteller und Verleger Felix Stössinger, der in London verstorbene Dichter Eduard Saenger, der Maler Ludwig Meidner, ebenso Willi Jäckel, der Dichter Bernhard Trinius, der Komponist Busoni, der Unamonu-Übersetzer Otto Buek, die Dichterin Else Lasker-Schüler. Mein Vater war auch mit Einstein gut bekannt, ebenso mit Martin Buber, mit Max Pallenberg, Emil Jannings u.a.‘.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Bernhard Trinius
Beteiligte
Art
Freundschaft
Anmerkung
„Wie Arno Nadel damals war, wirkte und lebte, lässt eine Schilderung seiner ältesten Tochter unmittelbar anschaulich werden: ‚[...] Unsere Eltern waren sehr gastfreundlich, und selten verging ein Tag, an dem wir keine Gäste hatten. Zu den Freunden unseres Hauses gehörten der Schriftsteller und Verleger Felix Stössinger, der in London verstorbene Dichter Eduard Saenger, der Maler Ludwig Meidner, ebenso Willi Jäckel, der Dichter Bernhard Trinius, der Komponist Busoni, der Unamonu-Übersetzer Otto Buek, die Dichterin Else Lasker-Schüler. Mein Vater war auch mit Einstein gut bekannt, ebenso mit Martin Buber, mit Max Pallenberg, Emil Jannings u.a.‘.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Ferruccio Busoni
Beteiligte
Art
Freundschaft
Anmerkung
„Wie Arno Nadel damals war, wirkte und lebte, lässt eine Schilderung seiner ältesten Tochter unmittelbar anschaulich werden: ‚[...] Unsere Eltern waren sehr gastfreundlich, und selten verging ein Tag, an dem wir keine Gäste hatten. Zu den Freunden unseres Hauses gehörten der Schriftsteller und Verleger Felix Stössinger, der in London verstorbene Dichter Eduard Saenger, der Maler Ludwig Meidner, ebenso Willi Jäckel, der Dichter Bernhard Trinius, der Komponist Busoni, der Unamonu-Übersetzer Otto Buek, die Dichterin Else Lasker-Schüler. Mein Vater war auch mit Einstein gut bekannt, ebenso mit Martin Buber, mit Max Pallenberg, Emil Jannings u.a.‘.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Otto Buek
Beteiligte
Art
Freundschaft
Anmerkung
„Das sich hier und in den Tagebüchern Arno Nadels artikulierende ‚Nachdenken ueber die Moeglichkeiten des Schriftstellers‘ scheint in dem ‚kleinen Kreis‘ um Gertrud Kolmar wie in den Gesprächen und Teegesellschaften bei Arno Nadel mit befreundeten Künstlern und Schriftstellern wie Walter Heymann, dem Maler Schoenhaus, dem Freund und Lehrer Karl Wiener und seiner Frau, Hugo und Dora Horwitz, dem Verleger, Antiquar, Bibliophilen und Spinoza-Verehrer Josef Altmann, der Witwe Ferruccio Busonis, Gerda Busoni, Karl Escher u.a. immer wieder thematisiert worden zu sein.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Erna Feld

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 445.

Art
Quelle
Referenz: Kontakte Arno Nadels
Beteiligte
Anmerkung
„Wie Arno Nadel damals war, wirkte und lebte, lässt eine Schilderung seiner ältesten Tochter unmittelbar anschaulich werden: ‚[...] Unsere Eltern waren sehr gastfreundlich, und selten verging ein Tag, an dem wir keine Gäste hatten. Zu den Freunden unseres Hauses gehörten der Schriftsteller und Verleger Felix Stössinger, der in London verstorbene Dichter Eduard Saenger, der Maler Ludwig Meidner, ebenso Willi Jäckel, der Dichter Bernhard Trinius, der Komponist Busoni, der Unamonu-Übersetzer Otto Buek, die Dichterin Else Lasker-Schüler. Mein Vater war auch mit Einstein gut bekannt, ebenso mit Martin Buber, mit Max Pallenberg, Emil Jannings u.a.‘.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Felix Stössinger
Beteiligte
Art
Quelle
Referenz: Kontakt Arno Nadels

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010.

Anmerkung
„Ein Vergleich der Tagebücher Arno Nadels mit den späteren Briefen Gertrud Kolmars legt nahe, dass Fragen dieser Art [über Schönheit und Ewigkeit in politisch gefährlichen Zeiten] wie ein damit einhergehendes ‚Nachdenken ueber die Moeglichkeiten des Schriftstellers‘ nicht allein Nadels Aufzeichnungen und seinen Gesprächen in der Zentralbibliothek der RSHA vorbehalten blieben, sondern noch in den beginnenden 40er Jahren in einem kleinen Kreis von Künstlern, Schriftstellern und Intellektuellen um Nadel, zu dem verschiedentlich auch Gertrud Kolmar angehörte, vehement diskutiert worden sind.“
Quellen
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Gertrud Kolmar
Beteiligte
Referenz: Zitat in der Anmerkung

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 444 f.

Art
Lehrer-Schüler-Verhältnis
Anmerkung
Birnbaum und Nadel pflegten Kontakt während Nadels Zeit in Königsberg.
Art
Quelle
Referenz: Kontakte Arno Nadels

Drees, Stefan: Quellen zur Geschichte emigrierter Musiker. Sources relating to the History of Emigré Musicians 1933–1950, I Kalifornien / California. Herausgegeben von Schwartz, Manuela/Weber, Horst. München: Saur 2003, S. 171, 184.

Anmerkung
Hugo Chayim Adler versuchte Nadel eine Anstellung in den USA zu vermitteln.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Hugo Chaim Adler

Drees, Stefan: Quellen zur Geschichte emigrierter Musiker. Sources relating to the History of Emigré Musicians 1933–1950, I Kalifornien / California. Herausgegeben von Schwartz, Manuela/Weber, Horst. München: Saur 2003, S. 171, 184.

Art
Freundschaft
Bis
ca. 29. September 1942/12. März 1943
Anmerkung
„Das sich hier und in den Tagebüchern Arno Nadels artikulierende ‚Nachdenken ueber die Moeglichkeiten des Schriftstellers‘ scheint in dem ‚kleinen Kreis‘ um Gertrud Kolmar wie in den Gesprächen und Teegesellschaften bei Arno Nadel mit befreundeten Künstlern und Schriftstellern wie Walter Heymann, dem Maler Schoenhaus, dem Freund und Lehrer Karl Wiener und seiner Frau, Hugo und Dora Horwitz, dem Verleger, Antiquar, Bibliophilen und Spinoza-Verehrer Josef Altmann, der Witwe Ferruccio Busonis, Gerda Busoni, Karl Escher u.a. immer wieder thematisiert worden zu sein.“ Karl Escher verarbeitete seine Begenung mit Arno Nadel im KZ Sachsenhausen in der Kurzgeschichte „Begegnung mit einem König“.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Karl Escher

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 444 f.

Art
Freundschaft
Anmerkung
„Wie Arno Nadel damals war, wirkte und lebte, lässt eine Schilderung seiner ältesten Tochter unmittelbar anschaulich werden: ‚[...] Unsere Eltern waren sehr gastfreundlich, und selten verging ein Tag, an dem wir keine Gäste hatten. Zu den Freunden unseres Hauses gehörten der Schriftsteller und Verleger Felix Stössinger, der in London verstorbene Dichter Eduard Saenger, der Maler Ludwig Meidner, ebenso Willi Jäckel, der Dichter Bernhard Trinius, der Komponist Busoni, der Unamonu-Übersetzer Otto Buek, die Dichterin Else Lasker-Schüler. Mein Vater war auch mit Einstein gut bekannt, ebenso mit Martin Buber, mit Max Pallenberg, Emil Jannings u.a.‘.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Nadel und Buber
Beteiligte
Art
Freundschaft
Bis
ca. 10. März 1943/12. März 1943
Anmerkung
„Es ist überliefert, dass eine befreundete Familie – vermutlich war das die Familie des Malers Ewald Vetter (1894–1981) – ihm anbot, ihn zu verstecken. Dieses Angebot schlug Nadel aus, da er die Freunde nicht in Gefahr bringen wollte. Wahrscheinlich bereits vor dem 9. März, als die Verhaftungswelle begann, übergab Nadel den Rest seines Archivs Ewald Vetter, der die Materialien dann bis 1946 in seinem Haus in Zehlendorf aufbewahrte und später der Tochter Nadels Detta nach New York schickte.“
Quellen
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Ewald Vetter
Beteiligte
Referenz: Zitat in der Anmerkung

Nemtsov, Jascha: Arno Nadel. Sein Beitrag zur jüdischen Musikkultur. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2008, S. 60.

Art
Freundschaft
Bis
ca. 29. September 1942/12. März 1943
Anmerkung
„Das sich hier und in den Tagebüchern Arno Nadels artikulierende ‚Nachdenken ueber die Moeglichkeiten des Schriftstellers‘ scheint in dem ‚kleinen Kreis‘ um Gertrud Kolmar wie in den Gesprächen und Teegesellschaften bei Arno Nadel mit befreundeten Künstlern und Schriftstellern wie Walter Heymann, dem Maler Schoenhaus, dem Freund und Lehrer Karl Wiener und seiner Frau, Hugo und Dora Horwitz, dem Verleger, Antiquar, Bibliophilen und Spinoza-Verehrer Josef Altmann, der Witwe Ferruccio Busonis, Gerda Busoni, Karl Escher u.a. immer wieder thematisiert worden zu sein.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Hugo Horwitz

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 444 f.

Art
Freundschaft
Bis
ca. 29. September 1942/12. März 1943
Anmerkung
„Das sich hier und in den Tagebüchern Arno Nadels artikulierende ‚Nachdenken ueber die Moeglichkeiten des Schriftstellers‘ scheint in dem ‚kleinen Kreis‘ um Gertrud Kolmar wie in den Gesprächen und Teegesellschaften bei Arno Nadel mit befreundeten Künstlern und Schriftstellern wie Walter Heymann, dem Maler Schoenhaus, dem Freund und Lehrer Karl Wiener und seiner Frau, Hugo und Dora Horwitz, dem Verleger, Antiquar, Bibliophilen und Spinoza-Verehrer Josef Altmann, der Witwe Ferruccio Busonis, Gerda Busoni, Karl Escher u.a. immer wieder thematisiert worden zu sein.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Dora Horwitz

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 444 f.

Art
Freundschaft
Bis
ca. 29. September 1942/12. März 1943
Anmerkung
„Das sich hier und in den Tagebüchern Arno Nadels artikulierende ‚Nachdenken ueber die Moeglichkeiten des Schriftstellers‘ scheint in dem ‚kleinen Kreis‘ um Gertrud Kolmar wie in den Gesprächen und Teegesellschaften bei Arno Nadel mit befreundeten Künstlern und Schriftstellern wie Walter Heymann, dem Maler Schoenhaus, dem Freund und Lehrer Karl Wiener und seiner Frau, Hugo und Dora Horwitz, dem Verleger, Antiquar, Bibliophilen und Spinoza-Verehrer Josef Altmann, der Witwe Ferruccio Busonis, Gerda Busoni, Karl Escher u.a. immer wieder thematisiert worden zu sein.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Samson Cioma

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 444 f.

Art
Freundschaft
Bis
ca. 29. September 1942/12. März 1943
Anmerkung
„Das sich hier und in den Tagebüchern Arno Nadels artikulierende ‚Nachdenken ueber die Moeglichkeiten des Schriftstellers‘ scheint in dem ‚kleinen Kreis‘ um Gertrud Kolmar wie in den Gesprächen und Teegesellschaften bei Arno Nadel mit befreundeten Künstlern und Schriftstellern wie Walter Heymann, dem Maler Schoenhaus, dem Freund und Lehrer Karl Wiener und seiner Frau, Hugo und Dora Horwitz, dem Verleger, Antiquar, Bibliophilen und Spinoza-Verehrer Josef Altmann, der Witwe Ferruccio Busonis, Gerda Busoni, Karl Escher u.a. immer wieder thematisiert worden zu sein.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Karl Wiener

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 444 f.

Art
Freundschaft
Bis
ca. 29. September 1942/12. März 1943
Anmerkung
„Das sich hier und in den Tagebüchern Arno Nadels artikulierende ‚Nachdenken ueber die Moeglichkeiten des Schriftstellers‘ scheint in dem ‚kleinen Kreis‘ um Gertrud Kolmar wie in den Gesprächen und Teegesellschaften bei Arno Nadel mit befreundeten Künstlern und Schriftstellern wie Walter Heymann, dem Maler Schoenhaus, dem Freund und Lehrer Karl Wiener und seiner Frau, Hugo und Dora Horwitz, dem Verleger, Antiquar, Bibliophilen und Spinoza-Verehrer Josef Altmann, der Witwe Ferruccio Busonis, Gerda Busoni, Karl Escher u.a. immer wieder thematisiert worden zu sein.“
Quelle
Referenz: Freundschaft zwischen Arno Nadel und Josef Altmann

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 444 f.

Art
Quelle
Referenz: Arno Nadel Kontakt Gerda Busoni

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 444 f.

Von
1905
Bis
ca. 29. September 1942/12. März 1943
Anmerkung
„Das sich hier und in den Tagebüchern Arno Nadels artikulierende ‚Nachdenken ueber die Moeglichkeiten des Schriftstellers‘ scheint in dem ‚kleinen Kreis‘ um Gertrud Kolmar wie in den Gesprächen und Teegesellschaften bei Arno Nadel mit befreundeten Künstlern und Schriftstellern wie Walter Heymann, dem Maler Schoenhaus, dem Freund und Lehrer Karl Wiener und seiner Frau, Hugo und Dora Horwitz, dem Verleger, Antiquar, Bibliophilen und Spinoza-Verehrer Josef Altmann, der Witwe Ferruccio Busonis, Gerda Busoni, Karl Escher u.a. immer wieder thematisiert worden zu sein.“
Quellen
Referenz: Beginn der Freundschaft

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 451.

Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Gerda Busoni

Richter, Neela: „Dem Heute geben, was des Heute ist.“ Karl Escher, Journalist und Schriftsteller (1885–1972). Ein Leben. 2008, S. 40.

Quelle
Referenz: Arno Nadel: „Jüdische liturgische Musik und jüdisches Volkslied“

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 284.

Beteiligte
Quelle
Referenz: Kulturbundführung im Atelier von Arno Nadel

R. M.: Kulturbundführung im Atelie von Arno Nadel. In: Jüdische Rundschau. Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland, Jg. 40, Nr. 31/32 (17.04.1935) Berlin: Verlag Jüdische Rundschau, S. 53, hier: S. 53.

Ort
Anmerkung
Ausstellung in der Loge des Theatergebäudes.
Beteiligte
Ausstellender Künstler
Quelle
Referenz: Ausstellung Arno Nadel

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010.

Beteiligte
Gastgeber, Ausstellender Künstler
Quelle
Referenz: Ausstellung Arno Nadel

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 421.

Beteiligte
Vortragender
Quelle
Referenz: Wiederholung von Arno Nadels Vortrag
Anmerkung
Jüdische Rundschau, Jg. 38, Nr. 92 (17.11.1933)
Beteiligt
Redner
Quelle
Referenz: Vortrag von Arno Nadel

L. A.: Arno Nadel über das jüdische Volkslied. In: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. (Hg.): C.V.-Zeitung. Blätter für Deutschtum und Judentum. Allgemeine Zeitung des Judentums, Jg. 12, Nr. 44 (16.11.1933) Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V, S. 6, hier: S. 6.

Beteiligt
Redner
Quelle
Referenz: Vortrag von Arno Nadel
Anmerkung
Titel stammt vermutlich nicht vom Autor.
Beteiligt
Vortragender
Anmerkung
Der Vortrag wurde vor dem Arbeitskreis für Synagogale Musik gehalten.
Quelle
Referenz: Vortrag von Arno Nadel
Anmerkung
Jüdische Rundschau, Jg. 42, Nr. 3 (12.01.1937)
Gegenstand
Werke von James Rothstein und Bearbeitungen jüdischer Volkslieder.
Beteiligte
Quelle
Referenz: KB-Veranstaltung

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010.

Gegenstand
„Betrachten einer alten Seekarte“ von Moritz Seeler, „Spruch“ von Paul Mayer, „Ezechiels Gesicht von der Auferstehung“ und „Mysterium der Auserwählung“ von Franz Werfel, „Ein Lied an Gott“ von Else Lasker-Schüler, „Die Saat“ und „Die Siedler“ von Manfred Sturmann, „Der Ruf“ von Jakob Picard, „Eines Nachts im Schützengraben“ von George A. Goldschlag sowie Werke von Alfred Mombert, Ludwig Strauß, Martin Buber, Moritz Heimann, Alfred Polgar, Martha Wertheimer, Gertrud Kolmar u.a.
Werke
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Anmerkung der Schriftleitung: „(Aus seinem Nachlaß)“

Else Lasker-Schüler: Ein Lied an Gott. In: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Berlin, 58. Jg., Nr. 46 vom 27. Januar 1929.

Dateiangaben
Bereitgestellt
Anmerkung
Courtesy of the Leo Back Institute New York.
Auflagen / Veröffentlichungen

Jakob Picard: Der Ruf. Eine Anekdote. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 11. Jg., Nr. 3 vom Juni 1935, S. 117⁠–⁠118.

Jakob Picard: Der Ruf. 1936.

Jakob Picard: Der Ruf. In: Blätter des Jüdischen Frauenbundes für Frauenarbeit und Frauenbewegung, Berlin, 12. Jg., Nr. 6 vom Juni 1936, S. 5⁠–⁠6.

Anmerkung
Über dieses Gedicht ist nichts weiter bekannt, als dass es auf der Lesung im Juni 1938 rezitiert worden ist.
Anmerkung
Über dieses Gedicht ist nichts weiter bekannt, als dass es auf der Lesung im Juni 1938 rezitiert worden ist.

Manfred Sturmann: Die Siedler. 1935.

Franz Werfel: Ezechiels Gesicht von der Auferstehung. 1935.

Franz Werfel: Mysterium der Auserwählung. 1935.

Beteiligte
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Rezitator
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Erwähnte Person
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Moderator
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Erwähnte Person
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Erwähnte Person
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Erwähnte Person
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Quelle
Referenz: Lesung

R. M.: Jüdische Dichter in dieser Zeit. In: Jüdische Rundschau. Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland, Jg. 43, Nr. 50 (24.06.1938) Berlin: Verlag Jüdische Rundschau, S. 12.

Gegenstand
Auszüge aus „Um dieses Alles“ (u.a. „Regentag“, „Der Gast“, „Kein Zurück“, „Mitgefühl“ und „Nach manchem Tag“), „Abraham oder: Die Entdeckung Gottes“ und „Jona“.
Werke

Arno Nadel: Abraham oder: Die Entdeckung Gottes. 1920, 8 S.

Arno Nadel: Der Gast. 1914, 1 S.

Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer

Arno Nadel: Jona. 1920, 17 S.

Arno Nadel: Kein Zurück. 1914, 1 S.

Arno Nadel: Mitgefühl. 1914, 1 S.

Arno Nadel: Nach manchem Tag. 1914, 1 S.

Arno Nadel: Regentag. 1914, 1 S.

GND Nummer
Beteiligt
Rezitator, Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Quelle
Referenz: Lesung von Arno Nadel

R. M.: Vorlesung Arno Nadel. In: Jüdische Rundschau. Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland, Jg. 40, Nr. 100 (13.12.1935) Berlin: Verlag Jüdische Rundschau, S. 21, hier: S. 21.

Gegenstand
Werke von Schalom ben Chorin, Chajim Nachman Bialik, Hilde Marx, Edith L. Meyer, Arno Nadel, Elisabeth Rappaport, Morris Rosenfeld, Davin Schönberger, Franz Werfel, Karl Wolfskehl und Hugo Zuckermann.
Beteiligte
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Musiker
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Rezitator
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Quelle
Referenz: Rezitationsabend mit Herta Reiss

Ohne Autor: Ankündigungen. Herta Reiss. In: Jüdische Rundschau. Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland, Jg. 43, Nr. 41 (24.05.1938) Berlin: Verlag Jüdische Rundschau, S. 9, hier: S. 9.

Werke
Anmerkung
Musik zur Kulturbundaufführung
GND Nummer
Beteiligte
Darsteller
Darsteller
Darsteller
Darsteller
Regisseur
Darsteller
Darsteller
Darsteller
Darsteller
Komponist vorgetragener Werke
Darsteller
Darsteller
Darsteller
Darsteller
Darsteller
Darsteller
Darsteller
Darsteller
Quellen
Referenz: Aufführung „Jeremias“ von Stefan Zweig

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 421.

Referenz: „Jeremias“ in der Spielzeit des Kulturbund-Theaters 1934/35

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 385.

Gegenstand
Mit Werken von Max Liebermann (Portrait Jakob Wassermanns), Eugen Spiro (Portrait Ernst Lissauers) und Arno Nadel (Portrait Kurt Singers).
Beteiligte
Ausstellender Künstler
Gewürdigte Person
Ausstellender Künstler
Gewürdigte Person
Ausstellender Künstler
Gewürdigte Person
Anmerkung
„Im Oktober 1933 fand anlässlich der ersten Kulturbund-Veranstaltung, der Nathan-Aufführung, in den Wandelgängen des Berliner Theaters die erste Ausstellung der bildenden Künstler statt. Diese waren anfangs nicht im Kulturbund zusammengefaßt und organisierten sich daher in der Künstlerhilfe. [...] Ludwig Meidner, Arno Nadel, Max Liebermann, Julius Rosenbaum, Adele Reifenberg, Julie Wolfthorn, Manfred Prager und andere waren mit Werken – meist Portraits und Landschaften – vertreten. Einen Monat später fand hier eine weitere Ausstellung statt, in der Portaits von Liebermann – Jakob Wassermann –, von Eugen Spiro – Ernst Lissauer –, und von Arno Nadel – Kurt Singer – gezeigt wurden.“
Quelle
Referenz: Ausstellung bildender Kunst des Kulturbundes

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 141.

Gegenstand
Mit Werken von Ludwig Meidner, Arno Nadel, Max Liebermann, Julius Rosenbaum, Adele Reifenberg, Julie Wolfthorn, Manfred Prager u.a.
Beteiligte
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Anmerkung
„Im Oktober 1933 fand anlässlich der ersten Kulturbund-Veranstaltung, der Nathan-Aufführung, in den Wandelgängen des Berliner Theaters die erste Ausstellung der bildenden Künstler statt. Diese waren anfangs nicht im Kulturbund zusammengefaßt und organisierten sich daher in der Künstlerhilfe. [...] Ludwig Meidner, Arno Nadel, Max Liebermann, Julius Rosenbaum, Adele Reifenberg, Julie Wolfthorn, Manfred Prager und andere waren mit Werken – meist Portraits und Landschaften – vertreten.“
Quelle
Referenz: Ausstellung bildender Kunst

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 141.

Gegenstand
Werke von Fred Goldberg, Anneliese Ratkowski-Braun, Beatrice Lion, Lotte Unger, Alice Michaelis, Andelé Reifenberg-Rosenbaum, Julius Rosenbaum, Julie Wolfthorn, Elly Frank, Emma Frankenberg, Heinz Rosenthal, Klara Gumpert, Kurt Jansen, Minna Levi, Manfred Steinhardt, Grete Wiesenthal, Arno Nadel, Burchards Briek, Ottilie Wollmann, Rudolf Growald, Georg Wolf, Lotte Hagelberg u.a.
Werk
Anmerkung
In der Ausstellung sind Werke zu sehen von den Künstlern Fred Goldberg, Anneliese Ratkowski-Braun, Beatrice Lion, Lotte Unger, Alice Michaelis, Andelé Reifenberg-Rosenbaum, Julius Rosenbaum, Julie Wolfthorn, Elly Frank, Emma Frankenberg, Heinz Rosenthal, Klara Gumpert, Kurt Jansen, Minna Levi, Manfred Steinhardt, Grete Wiesenthal, Arno Nadel, Burchards Briek, Ottilie Wollmann, Rudolf Growald, Georg Wolf, Lotte Hagelberg und anderen.
Beteiligte
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Quelle
Referenz: Ausstellung

Schlesinger, H. (Ruth Morold): Berliner jüdische Künstler auf Reisen. In: Jüdische Rundschau. Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland, Jg. 42, Nr. 98 (10.12.1937) Berlin: Verlag Jüdische Rundschau, S. 14, hier: S. 14.

Gegenstand
Orgelvorspiel über hebräische Motive.
Reihe
Gegenstand
Werke von Georg Friedrich Händel, Ludwig van Beethoven, Étienne-Nicolas Méhul, Robert Schumann und Johannes Brahms.
Gegenstand
Werke von Franz Schubert, Edvard Moritz, Georg Friedrich Händel und Frédéric Chopin.
Gegenstand
Orgelvorspiel über hebräische Motive.
Quelle
Referenz: Kulturbund-Veranstaltung in Synagoge Friedenstempel

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 401.

Gegenstand
Werke von Franz Schubert, Edvard Moritz, Georg Friedrich Händel und Frédéric Chopin.
Reihe
Gegenstand
Werke von Georg Friedrich Händel, Ludwig van Beethoven, Étienne-Nicolas Méhul, Robert Schumann und Johannes Brahms.
Gegenstand
Werke von Franz Schubert, Edvard Moritz, Georg Friedrich Händel und Frédéric Chopin.
Gegenstand
Orgelvorspiel über hebräische Motive.
Beteiligte
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Vortragender
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Quelle
Referenz: Zeitraum, Ort, Programm

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 401.

Gegenstand
„Jona“ und „Der Ton“ (Auszüge).
Reihe
Gegenstand
Werke von Giovanni Gabrieli, Luigi Boccherini und Friedrich Gernsheim.
Gegenstand
Johann Sebastian Bach.
Gegenstand
Skandinavischer Abend mit Werken von Edvard Grieg, Knut Hamsun und Soerre Jordan.
Gegenstand
Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Erzählungen aus Martin Bubers „Die Legende des Baalschem“.
Gegenstand
Werke von Arthur Honegger, Heinrich von Herzogenberg, Darius Milhaud und Johann Sebastian Bach.
Gegenstand
Werke von in Berlin lebender jüdischen Komponisten.
Gegenstand
„Terzinen über Vergänglichkeit“ von Hugo von Hofmannsthal, „Ruth“ von Arthur Silbergleit, „An den Leser“ von Franz Werfel, „Erste Liebe“ von Micha Josef Bin-Gorion sowie Werke von Arno Nadel, Jakob Picard, Else Lasker-Schüler, Karl Wolfskehl, Ludwig Strauß, Chajim Nachman Bialik, Ernst Lissauer u.a.
Anmerkung
Das Motto der Veranstaltung war „zeitgenössische jüdische Lyrik und Prosa“.
Gegenstand
Werke von Gerhard Goldschlag.
Gegenstand
Eigene Dichtung.
Gegenstand
Werke von Jacob Schönberg, Robert Müller-Hartmann, James Rothstein, Ludwig van Beethoven und Frédéric Chopin.
Gegenstand
Werke von Frieda Mehler und George A. Goldschlag.
Anmerkung
Der angegebene Zeitraum ist geschätzt. Die Veranstaltung wurde am 10.12.1936 in der C.V.-Zeitung und am 17.12.1936 im Israelitischen Familienblatt besprochen.
Gegenstand
Musik von Ernest Bloch, Fritz Kreisler & Joseph Joachim (Joachim-Quartett) und Franz Schubert.
Gegenstand
Werke von Joel Engel, Samuel Alman und Johann Sebastian Bach.
Gegenstand
Werke von Jacob Julius David, Arthur Schnitzler und Richard Beer-Hofmann.
Gegenstand
Werke von Walther Hirschberg, Wolfgang Amadeus Mozart, Pjotr Iljitsch Tschaikowski und Johannes Brahms.
Anmerkung
Der Veranstaltungszeitraum ist geschätzt. Eine Rezension des Konzertabends erschien am 01.04.1937 im Israelitischen Familienblatt.
Gegenstand
Johann Sebastian Bach, Claude Debussy, Frédéric Chopin, Gaetano Donizetti, Albert Roussel, Max Kowalski, Samuel Alman und Giacomo Puccini.
Anmerkung
Der Veranstaltungszeitraum ist geschätzt. Die Veranstaltung wurde am 10.06.1937 im Israelitischen Familienblatt besprochen.
Gegenstand
Werke von Wolf Simoni und Max Kowalski.
Anmerkung
Der Veranstaltungszeitraum ist geschätzt. Eine Rezension erschien am 02.12.1937 im Israelitischen Familienblatt.
Gegenstand
Werke von James Rothstein, Ernst Toch, Mario Castelnuovo-Tedesco u.a.
Gegenstand
„Jona“ und „Der Ton“ (Auszüge).
Gegenstand
Es spielten der Berliner Musiker Hermann Schwarz an der Orgel und dem Piano, Mischa Winitzki an der Geige und Oskar Mahczyk am Cello.
Anmerkung
Der Kammermusikabend fand zugunsten des Künstlermittagstischs statt.
Gegenstand
Leoš Janáčeks „Tagebuch eines Verschollenen“ u.a.
Werke
GND Nummer

Arno Nadel: Jona. 1920, 17 S.

Beteiligte
Rezitator
Ausstellender Künstler, Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Quellen
Referenz: Nadel-Ausstellung

Weltmann, Lutz: Arno Nadel in Bild und Wort. In: Israelitisches Familienblatt, Jg. 40, Nr. 11 (17.03.1938), S. 3, hier: S. 3.

Ohne Autor: Arno Nadel – Sein Werk in Bild und Wort. In: Jüdische Rundschau. Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland, Jg. 43, Nr. 6 (21.01.1938) Berlin: Verlag Jüdische Rundschau, S. 15, hier: S. 15.

Gegenstand
„Der ewige Tag“ (Auszüge), „Vor der Tür des Jüdischen Wohlfahrtsamt“ und „Moses Tod“ von Arthur Silbergleit, „Rahels Tod“ von Arno Nadel, „Weg ohne Ende“ (Auszüge) und „Fahrten in den Tag“ von Gerson Stern und „Dreiklang“ (Auszüge) von Hilde Marx.
Werke
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Große Scharrnstraße 59, 15230 Frankfurt (Oder)
Anmerkung
Mit freundlicher Genehmigung von Aviva Weldon und June Kaplan.

Arno Nadel: Rahels Tod. 1920, 18 S.

GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Auflagen / Veröffentlichungen
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.

Arthur Silbergleit: Vor der Tür des Jüdischen Wohlfahrtsamt. 1935, 1 S.

Anmerkung
Über dieses unveröffentlichte Werk ist nichts weiter bekannt, als dass es auf der Lesung im Oktober 1935 rezitiert worden ist.
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anmerkung
Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT und VG Bild-Kunst (§ 52 VGG). Nutzung nach § 44b Abs.2 in Verbindung mit Abs.3 UrhG für Zwecke des Text- und Data-Mining vorbehalten.
Beteiligte
Rezitator, Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Rezitator, Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Rezitator, Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke, Rezitator
Anmerkung
Laut der Rezension „Jüdische Dichter lesen“ von Lutz Weltmann vom 23.10.1935 hat Mascha Kaléko ihre Teilnahme an der Veranstaltung kurzfristig abgesagt.
Quellen
Referenz: Anmerkung zur Absage Mascha Kalékos

Weltmann, Dr. Lutz: Jüdische Dichter lesen. In: Jüdische Allgemeine Zeitung Jg. 15. Neue Folge der jüdische-liberalen Zeitung, Jg. 15, Nr. 43 (23.10.1935), S. 7, hier: S. 7.

Referenz: KB-Lesung

Ohne Autor: Reichsverband der Jüdischen Kulturbünde in Deutschland. In: Jüdische Rundschau. Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland, Jg. 40, Nr. 83 (15.10.1935) Berlin: Verlag Jüdische Rundschau, S. 10, hier: S. 10.

hs: Dichter im Kulturbund. In: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Amtliches Organ des Gemeindevorstandes, Jg. 25, Nr. 43 (27.10.1935), S. 7, hier: S. 7.

Gegenstand
„Musik“ von Arno Nadel, „Saul“ von Manfred Sturmann sowie Werke von George A. Goldschlag, Alfred Mombert, Franz Werfel und Alfred Polgar.
Werke
Anmerkung
Über dieses Werk ist nichts weiter bekannt, als dass es auf Lesungen im Mai 1935 und im Juli 1937 vorgetragen worden ist.
Auflagen / Veröffentlichungen

Manfred Sturmann: Saul. 1935.

Manfred Sturmann: Saul. 1936.

Beteiligte
Rezitator
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Redner
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Anmerkung
Das Motto der Lesung waren „unveröffentlichte Werke der bekanntesten jüdischen Dichter“.
Quelle
Referenz: Zeitraum, Ort, Thema, Beteiligte,
Beteiligt
Gegenstand
„Besinnung und Aufbruch“ mit Werken von Alfred Mombert, Max Brod, Arno Nadel („Musik“), Arthur Silbergleit, Manfred Sturmann („Tränen des Volkes“), Paul Mayer, George A. Goldschlag („Gebet“), Jakob Picard, Hilde Marx und Franz Werfel („Zwiesprache an der Mauer“).
Werke
Auflagen / Veröffentlichungen
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Anmerkung
Über dieses Werk ist nichts weiter bekannt, als dass es auf Lesungen im Mai 1935 und im Juli 1937 vorgetragen worden ist.

Manfred Sturmann: Tränen des Volkes. In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin, 15. Jg., Nr. 15 vom 09. April 1936, S. 5.

Franz Werfel: Zwiesprache an der Mauer.

Beteiligte
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Rezitator
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Anmerkung
Der Veranstaltungszeitraum ist geschätzt. Die Besprechung in der Jüdischen Rundschau erschien am 30.07.1937.
Quelle
Referenz: Lesung

Schlesinger, Hanna (Ruth Morold): Rezitation aus neuer jüdischer Dichtung. In: Jüdische Rundschau. Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland, Jg. 42, Nr. 60 (30.07.1937) Berlin: Verlag Jüdische Rundschau, S. 14, hier: S. 14.

Gegenstand
„Die Nacht“ und „Litanei der Armen“ von Anna Joachimsthal-Schwabe, „Reife“, „Einkehr“ und „Die Stille tönt“ von Leo Merten, „Es gedenke“, „Vor der Ausfahrt“ und „Regen im Gebirge“ von Kurt Mayer, „Ein Schiff unterwegs“ (Auszüge) von Herbert Friedenthal, „Tänze und Beschwörungen des Weissagenden Dionysos“ (Auszüge) und „Das große Opfer“ von Arno Nadel, „Epilog“ von Karl Escher sowie Werke von Helene Rothbart.
Reihe
Thema
Konzerte und Vorträge
Gegenstand
Martha Wertheimers „Channa“ (4 Auszüge) sowie Gedichte von Gertrud Käthe Chodziesner/Kolmar (u.a. „Die Landstreicherin“ und „Dagon spricht zur Lade“) und Werke von Jakob Picard (u.a „Trost“, „Ein Vater an das Kind im fernen Land“, „Ernte“, „Der Ruf“).
Gegenstand
„Wir ziehen“, „Mose“ und „Propheten“ von Ilse Blumenthal-Weiß, „Katrien“ von Karl Escher sowie Werke von Elise Haas und Bernd Götz.
Gegenstand
„Jahrmarkt der Träume“ von Nelly Sachs sowie Werke von Paul Mayer und Elly Groß.
Gegenstand
Werke von Kurd Adler, Walter Calé, Hans Ehrenbaum-Degele, George A. Goldschlag, Walther Heymann, Franz Kafka, Alfred Lichtenstein, Rachel Bluwstein und Jakob Picard.
Gegenstand
„Saul, König in Israel“ (Auszüge) und „Vorfrühling“ von Gerda Senser, „Wohin führt der Weg?“ von Fritz Rosenthal (Ben-Chorin), „Der Sohn des Himmels und sein Volk“ von Georg Zivier sowie Werke von Anna Beate Nadel, Hertha Rosenfeld und Lotte Michaelis.
Gegenstand
„Die Nacht“ und „Litanei der Armen“ von Anna Joachimsthal-Schwabe, „Reife“, „Einkehr“ und „Die Stille tönt“ von Leo Merten, „Es gedenke“, „Vor der Ausfahrt“ und „Regen im Gebirge“ von Kurt Mayer, „Ein Schiff unterwegs“ (Auszüge) von Herbert Friedenthal, „Tänze und Beschwörungen des Weissagenden Dionysos“ (Auszüge) und „Das große Opfer“ von Arno Nadel, „Epilog“ von Karl Escher sowie Werke von Helene Rothbart.
Gegenstand
Schalom Ben-Chorins „Wohin führt der Weg?“, Anna Joachimsthal-Schwabes „Litanei der Armen“, Vera Lachmanns „Sils Maria“, zwei Wiegenlieder von Nelly Sachs, Paul Mayers „Die Frau an den jungen Dichter“, Gedichte von Gertrud Kolmar, Martha Wertheimers „Jenseits der Flut“ (Auszüge), Karl Eschers „Der Schauspieldirektor“ und Georg Ziviers „Vom Sohn des Himmels und seinem Volke“.
Gegenstand
Vera Lachmanns „Sils Maria“, Leonie Sachs „Schlaflied“, Martha Wertheimers „Jenseits der Flut“ (Auszüge), Karl Eschers „Der Schauspieldirektor“ und Werke von Gertrud Käthe Chodziesner (Kolmar).
Anmerkung
In der referenzierten Quelle wird ein Werk von Erich Lachmann statt Vera Lachmann aufgelistet. Dabei muss es sich um einen Fehler des Rezensenten handeln. Das Werk wurde ebenfalls von Hugo Lachmanski in seiner Rezension der ersten Lesung dieser Reihe als Werk von E. Lachmann (Gest) besprochen. Erich Gest war das Pseudonym von Vera Lachmann. Es ist kein Dichter mit den Namen Erich Lachmann bekannt.
Werke
Anmerkung
Über dieses Werk ist nichts weiter bekannt, außer dass es auf der Lesung im März 1938 vorgetragen worden ist.
GND Nummer
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Anmerkung
Mit freundlicher Genehmigung von Michael Freeden.

Anna Joachimsthal-Schwabe: Die Nacht. 1937.

Anna Joachimsthal-Schwabe: Litanei der Armen. 1937.

Anmerkung
Über dieses Werk ist nichts weiter bekannt, als dass es auf der Lesung im März 1938 rezitiert worden ist.
Anmerkung
Über dieses Gedicht ist nichts weiter bekannt, als dass es auf der Lesung im März 1938 rezitiert worden ist.
Anmerkung
Über dieses Gedicht ist nichts weiter bekannt, als dass es auf der Lesung im März 1938 rezitiert worden ist.
Anmerkung
Über dieses Gedicht ist nichts weiter bekannt, als dass es auf der Lesung im März 1938 rezitiert worden ist.
Anmerkung
Über dieses Gedicht ist nichts weiter bekannt, als dass es auf der Lesung im März 1938 rezitiert worden ist.
Anmerkung
Über dieses Gedicht ist nichts weiter bekannt, als dass es auf der Lesung im März 1938 rezitiert worden ist.
Anmerkung
Über dieses Gedicht ist nichts weiter bekannt, als dass es auf der Lesung im März 1938 rezitiert worden ist.
GND Nummer
Beteiligte
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Rezitator
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Rezitator, Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Quelle
Referenz: Lesung

Ohne Autor: „Ungehörte Stimmen“. In: Jüdische Rundschau. Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland. Berlin: Verlag Jüdische Rundschau 1938, S. 13.

Gegenstand
„Terzinen über Vergänglichkeit“ von Hugo von Hofmannsthal, „Ruth“ von Arthur Silbergleit, „An den Leser“ von Franz Werfel, „Erste Liebe“ von Micha Josef Bin-Gorion sowie Werke von Arno Nadel, Jakob Picard, Else Lasker-Schüler, Karl Wolfskehl, Ludwig Strauß, Chajim Nachman Bialik, Ernst Lissauer u.a.
Reihe
Gegenstand
Werke von Giovanni Gabrieli, Luigi Boccherini und Friedrich Gernsheim.
Gegenstand
Johann Sebastian Bach.
Gegenstand
Skandinavischer Abend mit Werken von Edvard Grieg, Knut Hamsun und Soerre Jordan.
Gegenstand
Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Erzählungen aus Martin Bubers „Die Legende des Baalschem“.
Gegenstand
Werke von Arthur Honegger, Heinrich von Herzogenberg, Darius Milhaud und Johann Sebastian Bach.
Gegenstand
Werke von in Berlin lebender jüdischen Komponisten.
Gegenstand
„Terzinen über Vergänglichkeit“ von Hugo von Hofmannsthal, „Ruth“ von Arthur Silbergleit, „An den Leser“ von Franz Werfel, „Erste Liebe“ von Micha Josef Bin-Gorion sowie Werke von Arno Nadel, Jakob Picard, Else Lasker-Schüler, Karl Wolfskehl, Ludwig Strauß, Chajim Nachman Bialik, Ernst Lissauer u.a.
Anmerkung
Das Motto der Veranstaltung war „zeitgenössische jüdische Lyrik und Prosa“.
Gegenstand
Werke von Gerhard Goldschlag.
Gegenstand
Eigene Dichtung.
Gegenstand
Werke von Jacob Schönberg, Robert Müller-Hartmann, James Rothstein, Ludwig van Beethoven und Frédéric Chopin.
Gegenstand
Werke von Frieda Mehler und George A. Goldschlag.
Anmerkung
Der angegebene Zeitraum ist geschätzt. Die Veranstaltung wurde am 10.12.1936 in der C.V.-Zeitung und am 17.12.1936 im Israelitischen Familienblatt besprochen.
Gegenstand
Musik von Ernest Bloch, Fritz Kreisler & Joseph Joachim (Joachim-Quartett) und Franz Schubert.
Gegenstand
Werke von Joel Engel, Samuel Alman und Johann Sebastian Bach.
Gegenstand
Werke von Jacob Julius David, Arthur Schnitzler und Richard Beer-Hofmann.
Gegenstand
Werke von Walther Hirschberg, Wolfgang Amadeus Mozart, Pjotr Iljitsch Tschaikowski und Johannes Brahms.
Anmerkung
Der Veranstaltungszeitraum ist geschätzt. Eine Rezension des Konzertabends erschien am 01.04.1937 im Israelitischen Familienblatt.
Gegenstand
Johann Sebastian Bach, Claude Debussy, Frédéric Chopin, Gaetano Donizetti, Albert Roussel, Max Kowalski, Samuel Alman und Giacomo Puccini.
Anmerkung
Der Veranstaltungszeitraum ist geschätzt. Die Veranstaltung wurde am 10.06.1937 im Israelitischen Familienblatt besprochen.
Gegenstand
Werke von Wolf Simoni und Max Kowalski.
Anmerkung
Der Veranstaltungszeitraum ist geschätzt. Eine Rezension erschien am 02.12.1937 im Israelitischen Familienblatt.
Gegenstand
Werke von James Rothstein, Ernst Toch, Mario Castelnuovo-Tedesco u.a.
Gegenstand
„Jona“ und „Der Ton“ (Auszüge).
Gegenstand
Es spielten der Berliner Musiker Hermann Schwarz an der Orgel und dem Piano, Mischa Winitzki an der Geige und Oskar Mahczyk am Cello.
Anmerkung
Der Kammermusikabend fand zugunsten des Künstlermittagstischs statt.
Gegenstand
Leoš Janáčeks „Tagebuch eines Verschollenen“ u.a.
Werke
Anmerkung
Über das Werk ist nichts weiter bekannt, außer dass es auf der Lesung im Mai 1936 vorgetragen worden ist.
Auflagen / Veröffentlichungen
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Bereitgestellt
Anschrift
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
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Bereitgestellt
Anschrift
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
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Anschrift
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei

Hugo von Hofmannsthal: Terzinen über Vergänglichkeit. 1922.

Franz Werfe: An den Leser. 1911, 2 S.

Beteiligte
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Anmerkung
Das Motto der Veranstaltung war „zeitgenössische jüdische Lyrik und Prosa“.
Quellen
Referenz: Lesung

L.W.: Zeitgenössische jüdische Lyrik und Prosa. In: Reichsbund jüdischer Frontsoldaten e.V. (Hg.): Der Schild, Jg. 15, Nr. 19 (08.05.1936), S. 9, hier: S. 9.

kp.: Zeitgenössische jüdische Lyrik und Prosa. In: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Amtliches Organ des Gemeindevorstandes, Jg. 26, Nr. 20 (17.05.1936), S. 4, hier: S. 4.

Lesung / Aufführung
Gegenstand
Auszüge aus „Um dieses Alles“ (u.a. „Regentag“, „Der Gast“, „Kein Zurück“, „Mitgefühl“ und „Nach manchem Tag“), „Abraham oder: Die Entdeckung Gottes“ und „Jona“.
Lesungen / Aufführungen
Gegenstand
„Jona“ und „Der Ton“ (Auszüge).
Beginn
15. Februar 1938
Ende
06. März 1938
Gegenstand
Auszüge aus „Um dieses Alles“ (u.a. „Regentag“, „Der Gast“, „Kein Zurück“, „Mitgefühl“ und „Nach manchem Tag“), „Abraham oder: Die Entdeckung Gottes“ und „Jona“.
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
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Über

Leo Baeck: Geheimnis und Gebot. 1933.

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Auflage
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1
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Arno Nadel: Mit dreizehn Jahren. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 38. Jg., Nr. 31 vom 30. Juli 1936.

Genre
Lyrischer Text, Artikel
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Anmerkung
Es handelt sich um ein Lied („mitgeteilt von Prof. A. Z. Idelsohn“) und eine kurzen Text zur Einordnung.
Genre
Lyrischer Text, Artikel
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Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Anmerkung
Es handelt sich um den Abdruck eines Lieds und eine kurze Erläuterung Arno Nadels.
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Artikel (Notenabdruck)
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Arno Nadel: Und eine Mahnung. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 39. Jg., Nr. 23 vom 10. Juni 1937, S. 9.

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Quelle
Referenz: Veröffentlichung in Musica Hebraica

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 252.

Arno Nadel: Um das jüdische Oratorium. Im Zusammenhang mit „Akedah“ von Hugo Adler, Mannheim. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 40. Jg., Nr. 18 vom 05. Mai 1938, S. 17.

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Anschrift
Adickesallee 1, 60322 Frankfurt am Main
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Jüdische Klänge / ausgew. von Leon Kornitzer. Schriftenreihe des Israelitischen Familienblattes ; 1. 1933.

Über

Aron Friedmann: Das Gebet (Geißel), für eine Singstimme mit Orgel- oder Klavierbegleitung. Berlin. 1934.

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Anschrift
Ludwigstraße 16
80539 München
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Dr. Oskar Guttmann: Neue Komposition des 92. Psalms für gemischten Chor und Kantorsolo. In: Der jüdische Kantor. Zweimonatsschrift des allgemeinen deutschen Kantoren-Verbandes, Hamburg, 6. Jg., Nr. 1 1934.

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Anmerkung
Im Berliner Jüdischen Gemeindeblatt wird der 03.11.1934 als Veranstaltungsdatum angegeben. Das Aufführungsverzeichnis des Kulturbunds („Geschlossene Veranstaltung“) gibt den 06.11.1934 an.
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Gegenstand
Chansons und Lieder aller Länder.
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Gegenstand
Musik von Johann Sebastian Bach und Joseph-Maurice Ravel.
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Johannes Jacobsohn (Hanns John Jacobsohn): Sabbathklang und Festesang. Ein musikalischer Wegweiser für die häusliche Sabbath- und Festefeier. Leipzig: Philo GmbH – Jüdischer Buchverlag und Buchvertrieb 1937, 56 S.

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Nachruf auf
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Arno Nadel: Joseph Budko – 50 Jahre. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 40. Jg., Nr. 34 vom 25. August 1938, S. 20.

GND Nummer
Lesung / Aufführung
Gegenstand
Auszüge aus „Um dieses Alles“ (u.a. „Regentag“, „Der Gast“, „Kein Zurück“, „Mitgefühl“ und „Nach manchem Tag“), „Abraham oder: Die Entdeckung Gottes“ und „Jona“.
Lesung / Aufführung
Gegenstand
Auszüge aus „Um dieses Alles“ (u.a. „Regentag“, „Der Gast“, „Kein Zurück“, „Mitgefühl“ und „Nach manchem Tag“), „Abraham oder: Die Entdeckung Gottes“ und „Jona“.
Lesung / Aufführung
Gegenstand
Auszüge aus „Um dieses Alles“ (u.a. „Regentag“, „Der Gast“, „Kein Zurück“, „Mitgefühl“ und „Nach manchem Tag“), „Abraham oder: Die Entdeckung Gottes“ und „Jona“.
Lesung / Aufführung
Gegenstand
Auszüge aus „Um dieses Alles“ (u.a. „Regentag“, „Der Gast“, „Kein Zurück“, „Mitgefühl“ und „Nach manchem Tag“), „Abraham oder: Die Entdeckung Gottes“ und „Jona“.
Lesung / Aufführung
Gegenstand
Auszüge aus „Um dieses Alles“ (u.a. „Regentag“, „Der Gast“, „Kein Zurück“, „Mitgefühl“ und „Nach manchem Tag“), „Abraham oder: Die Entdeckung Gottes“ und „Jona“.
Lesung / Aufführung
Gegenstand
Auszüge aus „Um dieses Alles“ (u.a. „Regentag“, „Der Gast“, „Kein Zurück“, „Mitgefühl“ und „Nach manchem Tag“), „Abraham oder: Die Entdeckung Gottes“ und „Jona“.
GND Nummer
Lesung / Aufführung
Gegenstand
„Der ewige Tag“ (Auszüge), „Vor der Tür des Jüdischen Wohlfahrtsamt“ und „Moses Tod“ von Arthur Silbergleit, „Rahels Tod“ von Arno Nadel, „Weg ohne Ende“ (Auszüge) und „Fahrten in den Tag“ von Gerson Stern und „Dreiklang“ (Auszüge) von Hilde Marx.
Anmerkung
Laut der Rezension „Jüdische Dichter lesen“ von Lutz Weltmann vom 23.10.1935 hat Mascha Kaléko ihre Teilnahme an der Veranstaltung kurzfristig abgesagt.
GND Nummer
Genre
Lyrischer Text (enthält Radierungen)
GND Nummer
GND Nummer
Rezension

Arno Nadel: Der weissagende Dionysos. Gedichtwerk. Lambert Schneider Verlag Heidelberg 1959, 691 S.

Lesung / Aufführung
Gegenstand
„Die Nacht“ und „Litanei der Armen“ von Anna Joachimsthal-Schwabe, „Reife“, „Einkehr“ und „Die Stille tönt“ von Leo Merten, „Es gedenke“, „Vor der Ausfahrt“ und „Regen im Gebirge“ von Kurt Mayer, „Ein Schiff unterwegs“ (Auszüge) von Herbert Friedenthal, „Tänze und Beschwörungen des Weissagenden Dionysos“ (Auszüge) und „Das große Opfer“ von Arno Nadel, „Epilog“ von Karl Escher sowie Werke von Helene Rothbart.
GND Nummer
Lesung / Aufführung
Gegenstand
„Jona“ und „Der Ton“ (Auszüge).
Beginn
15. Februar 1938
Ende
06. März 1938
GND Nummer

Arno Nadel: Pessach. In: Israelitisches Familienblatt, Hamburg, 36. Jg., Nr. 13 vom 29. März 1934, S. 18.

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Widmung
„Ellen von Scala zugeeignet“.
GND Nummer
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Anmerkung
nummerierter Privatdruck Von diesem Buch bei Victor Otto Stomps 300 nummerierte und signierte Exemplare hergestellt.

Arno Nadel: Tischah B'Ab. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 37. Jg., Nr. 32 vom 08. August 1935. Beilage „Jüdische Bibliothek. Unterhaltung und Wissen“.

Arno Nadel: Und Gott sprach – und es ward! In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin, 15. Jg., Nr. 15 vom 09. April 1936, S. 5.

Genre
Lyrischer Text (Es handelt sich um ein Lied zu Rosch HaSchanah.)
Dateiangaben
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Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Genre
Lyrischer Text, Artikel
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Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Anmerkung
Es handelt sich um ein Lied („mitgeteilt von Prof. A. Z. Idelsohn“) und eine kurzen Text zur Einordnung.
Genre
Lyrischer Text, Artikel
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Bereitgestellt
Gemeinfrei
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Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Anmerkung
Es handelt sich um den Abdruck eines Lieds und eine kurze Erläuterung Arno Nadels.
Widmung
Gewidmet: „Dem Andenken meines seligen Vaters DAVID NADEL gewidmet“.
GND Nummer
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Bereitgestellt
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Beteiligte
Verfasser des Nachworts
Über

Arno Nadel: Tänze und Beschwörungen des Weissagenden Dionysos. 2. Aufl., Felix Stössinger Verlag und Antiquariat 1925, 42 S.

GND Nummer
Lesung / Aufführung
Gegenstand
„Die Nacht“ und „Litanei der Armen“ von Anna Joachimsthal-Schwabe, „Reife“, „Einkehr“ und „Die Stille tönt“ von Leo Merten, „Es gedenke“, „Vor der Ausfahrt“ und „Regen im Gebirge“ von Kurt Mayer, „Ein Schiff unterwegs“ (Auszüge) von Herbert Friedenthal, „Tänze und Beschwörungen des Weissagenden Dionysos“ (Auszüge) und „Das große Opfer“ von Arno Nadel, „Epilog“ von Karl Escher sowie Werke von Helene Rothbart.
Anmerkung
Über dieses Gedicht ist nichts weiter bekannt, als dass es auf der Lesung im März 1938 rezitiert worden ist.
Quelle
Referenz: Lesung

Ohne Autor: „Ungehörte Stimmen“. In: Jüdische Rundschau. Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland. Berlin: Verlag Jüdische Rundschau 1938, S. 13.

Anmerkung
unveröffentlicht, verschollen
Anmerkung
unveröffentlicht, verschollen
Quelle
Referenz: Arno Nadels „Kompendium Hallelujah!“

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 251.

GND Nummer
GND Nummer
Lesung / Aufführung
Gegenstand
Auszüge aus „Um dieses Alles“ (u.a. „Regentag“, „Der Gast“, „Kein Zurück“, „Mitgefühl“ und „Nach manchem Tag“), „Abraham oder: Die Entdeckung Gottes“ und „Jona“.
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Auflagen / Veröffentlichungen

Arno Nadel: Ruth. In: Arno Nadel. Der Sündenfall. 7 biblische Szenen. Berlin: Jüdischer Verlag 1920, 103 S., S. 73⁠–⁠86.

Arno Nadel: Ruth. In: Arno Nadel. Der Sündenfall. 7 biblische Szenen. Berlin: Jüdischer Verlag 1920, 103 S., S. 73⁠–⁠86.

Arno Nadel: Ruth. Eine biblische Szene. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 37. Jg., Nr. 23 vom 06. Juni 1935, Beilage „Jüdische Bibliothek“.

GND Nummer
Lesung / Aufführung
Gegenstand
Auszüge aus „Um dieses Alles“ (u.a. „Regentag“, „Der Gast“, „Kein Zurück“, „Mitgefühl“ und „Nach manchem Tag“), „Abraham oder: Die Entdeckung Gottes“ und „Jona“.
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Auflagen / Veröffentlichungen

Arno Nadel: Ruth. In: Arno Nadel. Der Sündenfall. 7 biblische Szenen. Berlin: Jüdischer Verlag 1920, 103 S., S. 73⁠–⁠86.

Arno Nadel: Ruth. In: Arno Nadel. Der Sündenfall. 7 biblische Szenen. Berlin: Jüdischer Verlag 1920, 103 S., S. 73⁠–⁠86.

Arno Nadel: Ruth. Eine biblische Szene. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 37. Jg., Nr. 23 vom 06. Juni 1935, Beilage „Jüdische Bibliothek“.

Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Auflagen / Veröffentlichungen

Arno Nadel: Ruth. In: Arno Nadel. Der Sündenfall. 7 biblische Szenen. Berlin: Jüdischer Verlag 1920, 103 S., S. 73⁠–⁠86.

Arno Nadel: Ruth. In: Arno Nadel. Der Sündenfall. 7 biblische Szenen. Berlin: Jüdischer Verlag 1920, 103 S., S. 73⁠–⁠86.

Arno Nadel: Ruth. Eine biblische Szene. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 37. Jg., Nr. 23 vom 06. Juni 1935, Beilage „Jüdische Bibliothek“.

Übersetzung von

Salomon An-ski: Zwischen zwaj Welten – der Dibuk. 1920.

GND Nummer
Anmerkung
„Einzige vom Dichter autorisierte Uebertragung“
Übersetzung von

Samuel Lewin: Kegn Himl. 1921.

Gedruckt bei
Beschreibung
Verlag
Art
Verlag
GND Nummer
1072957531
Auflagenhöhe
Auflagenhöhe
250
GND Nummer
Anmerkung
Privatdruck auf Veranlassung von Abraham Horodisch
Quelle
Referenz: Anmerkung zum Privatdruck
Benennung
Chassidische Legende / Samuel Lewin. [Unter Mitw. d. Verf. von Arno Nadel aus d. Ms. übertr. Die Ill. schnitt Joseph Budko in Holz. Erschien als Privatdr. auf Veranlassg von Abraham Horodisch ; Ernst Rathenau]
Link
https://d-nb.info/579482316 (20. Juni 2025)
Beteiligte
Mitarbeiter
Rezension

Emil Bernhard-Cohn: Die Haggadah des Kindes. In: Blätter des Jüdischen Frauenbundes für Frauenarbeit und Frauenbewegung, Berlin, 9. Jg., Nr. 4 vom April 1933, S. 1⁠–⁠2.

Sprache
Deutsch, Hebräisch
GND Nummer
Dateiangaben
Mitwirkender
Arno Nadel (Herausgeber)
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Anmerkung
Musik zur Kulturbundaufführung
Quelle
Referenz: Arno Nadel: Musik zu Stefan Zweigs „Jeremias“

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010.

Lesung / Aufführung
Gegenstand
Werke von Fred Goldberg, Anneliese Ratkowski-Braun, Beatrice Lion, Lotte Unger, Alice Michaelis, Andelé Reifenberg-Rosenbaum, Julius Rosenbaum, Julie Wolfthorn, Elly Frank, Emma Frankenberg, Heinz Rosenthal, Klara Gumpert, Kurt Jansen, Minna Levi, Manfred Steinhardt, Grete Wiesenthal, Arno Nadel, Burchards Briek, Ottilie Wollmann, Rudolf Growald, Georg Wolf, Lotte Hagelberg u.a.
Anmerkung
In der Ausstellung sind Werke zu sehen von den Künstlern Fred Goldberg, Anneliese Ratkowski-Braun, Beatrice Lion, Lotte Unger, Alice Michaelis, Andelé Reifenberg-Rosenbaum, Julius Rosenbaum, Julie Wolfthorn, Elly Frank, Emma Frankenberg, Heinz Rosenthal, Klara Gumpert, Kurt Jansen, Minna Levi, Manfred Steinhardt, Grete Wiesenthal, Arno Nadel, Burchards Briek, Ottilie Wollmann, Rudolf Growald, Georg Wolf, Lotte Hagelberg und anderen.
Quelle
Referenz: Ausstellung „Berliner jüdische Künstler auf Reisen“

Schlesinger, H. (Ruth Morold): Berliner jüdische Künstler auf Reisen. In: Jüdische Rundschau. Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland, Jg. 42, Nr. 98 (10.12.1937) Berlin: Verlag Jüdische Rundschau, S. 14.

Genre
Sonstiges (Abdruck der Noten eines Tanzes)
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Genre
Sonstiges (Notenabdruck)
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Lesungen / Aufführungen
Gegenstand
„Besinnung und Aufbruch“ mit Werken von Alfred Mombert, Max Brod, Arno Nadel („Musik“), Arthur Silbergleit, Manfred Sturmann („Tränen des Volkes“), Paul Mayer, George A. Goldschlag („Gebet“), Jakob Picard, Hilde Marx und Franz Werfel („Zwiesprache an der Mauer“).
Anmerkung
Der Veranstaltungszeitraum ist geschätzt. Die Besprechung in der Jüdischen Rundschau erschien am 30.07.1937.
Gegenstand
„Musik“ von Arno Nadel, „Saul“ von Manfred Sturmann sowie Werke von George A. Goldschlag, Alfred Mombert, Franz Werfel und Alfred Polgar.
Beginn
Mai 1935
Ende
Mai 1936
Anmerkung
Das Motto der Lesung waren „unveröffentlichte Werke der bekanntesten jüdischen Dichter“.
Anmerkung
Über dieses Werk ist nichts weiter bekannt, als dass es auf Lesungen im Mai 1935 und im Juli 1937 vorgetragen worden ist.
Quelle
Referenz: Lesung

Segall, Fritz: Aus unveröffentlichten Werken. In: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Amtliches Organ des Gemeindevorstandes, Jg. 25, Nr. 21 (26.05.1935), S. 5, hier: S. 5.

Anmerkung
Arno Nadel war im „Sonderreferat Reichskulturverwalter Hinkel“ registriert. Hans Hinkel war Staatskommissar des „Ministerium für Kunst, Wissenschaft und Volksbildung“ und ebenfalls betraut mit dem „Sonderreferat Reichskulturverwalter Hinkel betr. Überwachung der geistig und kulturell tätigen Juden im deutschen Reichsgebiet“ (kurz: Sonderreferat Hinkel). Er war u. a. für die Überwachung aller Kulturbundtätigkeiten verantwortlich, kontrollierte nach den massenhaften RSK- und RPK-Ausschlüssen von nahezu allen an Buchhandel und Presse beteiligten Schriftsteller*innen, Verleger*innen, Buchhändler*innen, Journalist*innen und Redakteur*innen jüdischer Herkunft seit Sommer 1937 auch das gesamte Verlagswesen und die jüdische Presse.
Quelle
Referenz: RKK-Registrierung
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Bis
07. März 1935
Ausschluss
ja
Anmerkung
Arno Nadel wurde am 07.03.1935 aus der RSK ausgeschlossen.
Quelle
Referenz: RSK-Mitgliedschaft

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 179.

Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Beschreibung, Diskriminierung, Zensurliste, Datum, Beteiligte

Geiger, Friedrich: Die „Goebbels-Liste“ vom 1. September 1935. Eine Quelle zur Komponistenverfolgung im NS-Staat. In: Archiv für Musikwissenschaft, Jg. 59, Nr. 2 (2002) Stuttgart: Franz Steiner Verlag, S. 104⁠–⁠112, hier: S. 107.

Inhaftierungsort
Anmerkung
„Am 12. Juli 1936 kamen die ersten 50 Häftlinge aus Esterwegen in Oranienburg an.“ [Der Ort des Terrors, Bd. 3. S. 21.]
Inhaftiert mit
Quelle
Referenz: Inhaftierung im KZ Sachsenhausen

Nemtsov, Jascha: Arno Nadel. Sein Beitrag zur jüdischen Musikkultur. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2008, S. 53.

Inhaftierungsort
Anmerkung
Arno Nadel wurde „zusammen mit seiner Frau Anna Beate geb. Guhrauer 1941 aus seiner Wohnung in der Nettelbeckstraße in Berlin vertrieben, im März 1943 verhaftet und vermutlich am 12. des gleichen Monats mit dem 36. Ost-Transport nach Auschwitz verschleppt“.
Quelle
Referenz: Inhaftierung im März 1943

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 132.

Ort
Anmerkung
In der Bibliothek des Reichssicherheitshauptamtes in der Eisenacher Straße 12 (Amt VII) mussten jüdische Bibliothekare und Gelehrte Zwangsarbeit leisten.
Anmerkung
Arno Nadel war in der sogenannten „Jüdischen Bibliothek Amt VII des Reichssicherheitshauptamtes“ zur Katalogisierung jüdischer Buch- und Schriftenbestände zwangsverpflichtet.
Quellen
Referenz: Anmerkung zur Zwangsarbeit

Zahn, Christine: „Wer den Maler Arno Nadel noch nicht kennt, weiß von dem Dichter und findet in ihm den Musiker wieder“. In: Juden in Kreuzberg. Fundstücke, Fragmente, Erinnerungen. Berlin: Ed. Hentrich 1991, S. 299⁠–⁠304.

Referenz: Zwangsarbeit

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 251.

Nemtsov, Jascha: Deutsch-jüdische Identität und Überlebenskampf. Jüdische Komponisten im Berlin der NS-Zeit. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2010, S. 112 ff.

Anmerkung
Anna und Arno Nadel müssen ihre Wohnung in der Nettelbeckstraße im Mai 1941 verlassen und in ein kleines Zimmer in der Bamberger Straße 37 ziehen.
Quellen
Referenz: Zwangsumzug

Nemtsov, Jascha: Arno Nadel. Sein Beitrag zur jüdischen Musikkultur. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2008, S. 56.

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 251.

Emigration von
Grund
Verfolgung im Nationalsozialismus
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte.
Quelle
Referenz: Scheitern der Emigration

Nemtsov, Jascha: Deutsch-jüdische Identität und Überlebenskampf. Jüdische Komponisten im Berlin der NS-Zeit. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2010, S. 107.

Quelle
Referenz: Unterstützung bei Emigration durch Hugo Chaim Adler

Drees, Stefan: Quellen zur Geschichte emigrierter Musiker. Sources relating to the History of Emigré Musicians 1933–1950, I Kalifornien / California. Herausgegeben von Schwartz, Manuela/Weber, Horst. München: Saur 2003, S. 171, 184.

Anmerkung
„Es ist überliefert, dass eine befreundete Familie – vermutlich war das die Familie des Malers Ewald Vetter (1894–1981) – ihm anbot, ihn zu verstecken. Dieses Angebot schlug Nadel aus, da er die Freunde nicht in Gefahr bringen wollte. Wahrscheinlich bereits vor dem 9. März, als die Verhaftungswelle begann, übergab Nadel den Rest seines Archivs Ewald Vetter, der die Materialien dann bis 1946 in seinem Haus in Zehlendorf aufbewahrte und später der Tochter Nadels Detta nach New York schickte.“
Quelle
Referenz: Unterstützung durch Ewald Vetter

Nemtsov, Jascha: Arno Nadel. Sein Beitrag zur jüdischen Musikkultur. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2008, S. 60.

Emigration von
Grund
Verfolgung im Nationalsozialismus
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte.
Quelle
Referenz: Scheitern der Emigration

Nemtsov, Jascha: Deutsch-jüdische Identität und Überlebenskampf. Jüdische Komponisten im Berlin der NS-Zeit. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2010, S. 107.

Anmerkung
„Bereits am 17. Mai 1939 schrieb Einstein einen Brief an Rabbiner Solomon Goldman, den damaligen Vorsitzenden der Zionist Organization of America: ‚Sie haben gewiss schon von dem bedeutenden Dichter Arno Nadel gehört, […] Glauben Sie nicht, dass eine Möglichkeit besteht, den verdienstvollen Mann hier, z. B. Als Cantor, unterzubringen?‘“.
Quelle
Referenz: Unterstützung bei Emigration durch A. Einstein

Nemtsov, Jascha: Deutsch-jüdische Identität und Überlebenskampf. Jüdische Komponisten im Berlin der NS-Zeit. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2010, S. 106 f.

Emigration von
Grund
Verfolgung im Nationalsozialismus
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte.
Quelle
Referenz: Scheitern der Emigration

Nemtsov, Jascha: Deutsch-jüdische Identität und Überlebenskampf. Jüdische Komponisten im Berlin der NS-Zeit. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2010, S. 107.

Anmerkung
Arno und Beate Nadel erhalten Affidavits durch Fanja Okun.
Quelle
Referenz: Affidavits von Fanja Okun

Nemtsov, Jascha: Deutsch-jüdische Identität und Überlebenskampf. Jüdische Komponisten im Berlin der NS-Zeit. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2010, S. 107.

Anmerkung
Durch Ausbürgerung wurde Arno Nadel staatenlos.
Quelle
Referenz: Staatsangehörigkeit (Russland)
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Grund
Verfolgung im Nationalsozialismus
Unterstützung
Unterstützungsart
Verschaffen einer Anstellung
Von
01. Januar 1939
Bis
31. Dezember 1941
Referenz: Unterstützung bei Emigration durch Hugo Chaim Adler

Drees, Stefan: Quellen zur Geschichte emigrierter Musiker. Sources relating to the History of Emigré Musicians 1933–1950, I Kalifornien / California. Herausgegeben von Schwartz, Manuela/Weber, Horst. München: Saur 2003, S. 171, 184.

Unterstützungsart
Fürsprache
Von
17. Mai 1939
Bis
17. Mai 1939
Anmerkung
„Bereits am 17. Mai 1939 schrieb Einstein einen Brief an Rabbiner Solomon Goldman, den damaligen Vorsitzenden der Zionist Organization of America: ‚Sie haben gewiss schon von dem bedeutenden Dichter Arno Nadel gehört, […] Glauben Sie nicht, dass eine Möglichkeit besteht, den verdienstvollen Mann hier, z. B. Als Cantor, unterzubringen?‘“.
Referenz: Unterstützung bei Emigration durch A. Einstein

Nemtsov, Jascha: Deutsch-jüdische Identität und Überlebenskampf. Jüdische Komponisten im Berlin der NS-Zeit. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2010, S. 106 f.

Unterstützungsart
Ausstellen eines Affidavits
Von
01. Januar 1940
Bis
31. Dezember 1941
Anmerkung
Arno und Beate Nadel erhalten Affidavits durch Fanja Okun.
Referenz: Affidavits von Fanja Okun

Nemtsov, Jascha: Deutsch-jüdische Identität und Überlebenskampf. Jüdische Komponisten im Berlin der NS-Zeit. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2010, S. 107.

Emigration gescheitert
Emigration scheiterte.
Quelle
Referenz: Scheitern der Emigration

Nemtsov, Jascha: Deutsch-jüdische Identität und Überlebenskampf. Jüdische Komponisten im Berlin der NS-Zeit. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2010, S. 107.

Zielort
Anmerkung
Unter der Ortsbezeichnung „Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz“ sind Auschwitz I-Stammlager, Auschwitz II-Birkenau und Auschwitz III-Monowitz zusammengefasst.
Ermordung
Ermordet während oder direkt nach der Deportation.
Anmerkung
„Am 10. März 1943 wird Arno Nadels Frau in seiner Abwesenheit von der Gestapo verhaftet. Bei seiner Rückkehr findet er die Wohnung versiegelt, an der Türe eine Aufforderung, sich am Alexanderplatz zu melden. Freunde erbieten sich, ihn zu verstecken; Arno Nadel lehnt ab. Er begibt sich dorthin, wo der Mörder wartet. Arno Nadel und seine Frau wurden vermutlich am 12. März 1943 mit dem 36. Ost-Transport nach Auschwitz verschleppt. Seither fehlen jede Nachricht und Spur.“
Quelle
Referenz: Deportation ins KZ Auschwitz
Beteiligte

Kilcher, Andreas: Nadel, Arno. In: Kilcher, Andreas B. (Hg.): Metzler-Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur [2. Aufl.]. Jüdische Autorinnen und Autoren deutscher Sprache von der Aufklärung bis zur Gegenwart, 2., aktualisierte und erweiterte Auflage Stuttgart: Metzler 2012, S. 384⁠–⁠386.

Zahn, Christine: „Wer den Maler Arno Nadel noch nicht kennt, weiß von dem Dichter und findet in ihm den Musiker wieder“. In: Juden in Kreuzberg. Fundstücke, Fragmente, Erinnerungen. Berlin: Ed. Hentrich 1991, S. 299⁠–⁠304.

Kilcher, Andreas: Der Schrecken der Geschichte „sub specie aeternitatis“. Arno Nadels Deutung der historischen Katastrophe aus der Mitte ihrer Erfahrung. In: Schoor, Kerstin (Hg.): Zwischen Rassenhass und Identitätssuche. Deutsch-jüdische literarische Kultur im nationalsozialistischen Deutschland. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 329⁠–⁠366.

Gottgetreu, Erich: „Welch ein elender Unsommer“. Aus den Aufzeichnungen des Dichters Arno Nadel. In: Bulletin des Leo Baeck-Instituts, Vol. 14 (1975). 1975, S. 98⁠–⁠113.

Schütz, Chana/Simon, Hermann: „Sonderarbeiten im behördlichen Auftrag“ (1941–1945). Bekannte und unbekannte Quellen – Das Tagebuch des Künstlers Arno Nadel. In: Schoor, Kerstin (Hg.): Zwischen Rassenhass und Identitätssuche. Deutsch-jüdische literarische Kultur im nationalsozialistischen Deutschland. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 441⁠–⁠460.

Nemtsov, Jascha: Arno Nadel. Sein Beitrag zur jüdischen Musikkultur. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2008, 62 S.

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, 579 S.

Anmerkung
Neuaufname der liturgischen Musik Arno Nadels

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, 199 S.

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, hier: S. 250-257.

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 3. N – Z. Berlin und Boston: De Gruyter 2007, 1476 S., hier: S. 945-959.

Nemtsov, Jascha: Deutsch-jüdische Identität und Überlebenskampf. Jüdische Komponisten im Berlin der NS-Zeit. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2010, 354 S., hier: S. 37-125.

Erich Mendel: Arno Nadel. Zu seinem 60. Geburtstag am 3. Oktober 1938. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 40. Jg., Nr. 39 vom 29. September 1938, S. 19.

Dateiangaben
Bereitgestellt
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Anmerkung
gezeichnet: -rn.

Hanna Schlesinger (Ruth Morold): Neue Pastelle von Arno Nadel. In: Jüdische Rundschau, Berlin, 41. Jg., Nr. 56 vom 14. Juli 1936, S. 9.

GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Anmerkung
In diesem Artikel werden Ludwig Meidner, Else Meidner, Martin Bloch, Max Liebermann, Eugen Spiro, Josef Bato und Arno Nadel vorgestellt.
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
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