Niederlande

Name
Niederlande
Ortsangabe
Niederlande
Art
Land
GND Nummer
Karte
Map view
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr & -ort
Benennung
Spinoza, Benedictus de
Link
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr & -land
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdaten, Paul Theodor van der Hurk
Benennung
P Rep. 161, Nr. 150
Erstellt
19. Dezember 1912
Wo erstellt
Berlin-Wilmersdorf
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 161, Nr. 150
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr, und -land
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -land
Benennung
Menasheh ben Yiśraʾel
Link
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr & -ort
Benennung
Spinoza, Benedictus de
Link
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr & -ort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbedaten: Carl Oppenheimer

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 876-877.

Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr/-ort, Alfred Klee
Link
https://d-nb.info/gnd/116210117 (12. Februar 2020)
Persistent Identifier
116210117
Todesursache
Tod in Folge von Repressionsmaßnahmen
Quelle
Referenz: Todesdatum
Benennung
Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr & -land
Sterbeort
Anmerkung
Sterbejahr könnte abweichen.
Quelle
Referenz: Unsicheres Sterbejahr und Sterbeort

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 194.

Sterbeort
Anmerkung
abweichendes Sterbejahr: 1967.
Quelle
Referenz: Ort, Monat und Jahr des Todes
Anmerkung
Hochschulschrift (Diplomarbeit) Universität Wien
Referenz: abweichendes Sterbejahr
Benennung
Aleksandr Pavlovic Burd
Link
https://d-nb.info/gnd/133946584 (06. September 2021)
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todestag/-ort, Max Jacob Friedländer
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr, Sterbeort

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 256.

Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr/-ort, Paula Salomon Lindberg
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesdatum und -ort
Ort
Bewohner
Anmerkung
An dieser Adresse lebte Ilse Blumenthal-Weiss im Februar 1941 mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern.
Tätigkeit
Arbeit in einer niederländischen Eisenfabrik
Stelle
Arbeiter
Beruf
Quelle
Referenz: Arbeit in Eisenfabrik, Abraham Nachum Stenzel
Anmerkung
Seitenangabe ist hier als Spaltenangabe zu verstehen.
Tätigkeit
Künstlerisches Engagement beim „Kurhaus-Cabaret“, Scheveningen
Anmerkung
Auftritte im August 1932, im August 1933 und im August 1934.
Quelle
Referenz: Künstlerisches Engagement beim „Kurhaus-Cabaret“, Scheveningen

Bergmeier, Horst J. P.: Chronologie der deutschen Kleinkunst in den Niederlanden, 1933–1944. Herausgegeben von Hamburger Arbeitsstelle für deutsche Exilliteratur. 1998, S. 218.

Tätigkeit
Leitung von Vorbereitungslagern für die Auswanderung Jugendlicher nach Palästina (Hachschara)
Stelle
Von
1935
Bis
1938
Quellen
Referenz: Arbeitsort Schniebinchen

Betten, Anne: Autobiographische (Re-)Konstruktionen am Beispiel schriftlicher und mündlicher Erzählungen von Holocaust-Überlebenden. In: Kämper, Heidrun/Voigt-Goy, Christopher (Hg.): Konzepte des Authentischen. Göttingen: Wallstein Verlag 2018, S. 91⁠–⁠131, hier: S. 111.

Referenz: Leitung von Vorbereitungslagern für die Auswanderung Jugendlicher nach Palästina (Hachschara)
Benennung
Michaelis, Mirjam
Beteiligt
Anschrift
Walter de Gruyter GmbH
Genthiner Straße 13
D-10785 Berlin / Germany
Referenz: Leitung von Vorbereitungslagern für die Auswanderung Jugendlicher nach Palästina (Hachschara) in Holland, Deutschland und Dänemark

Betten, Anne: „Aber die Schwierigkeit hier war nun eben das Schreiben“. Die Sprache als Barriere zwischen erwählter und ersehnter Identität. In: Horch, Hans Otto/Mittelmann, Hanni/Neuburger, Karin (Hg.): Exilerfahrung und Konstruktionen von Identität 1933 bis 1945. Berlin und Boston: De Gruyter 2013, S. 31⁠–⁠64, hier: S. 41.

Tätigkeit
„work with German-Jewish refugee community“ in Amsterdam
Quelle
Referenz: Abreit in deutsch-jüdischer Flüchtlingscommunity inkl. Zitat

Horner, Deborah: Emil Bernhard Cohn. Rabbi, Playwright and Poet. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2009, S. 54.

Tätigkeit
Musikschriftsteller, Musikreferent, Musiklehrer in Amsterdam
Stelle
Musikschriftsteller, Musikreferent, Musiklehrer
Beruf
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Beginn der Tätigkeit, Ort
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Tätigkeit
Mitarbeit im Jewish Central Information Office (JCIO) in Amsterdam
Stelle
Mitarbeiter
Beruf
Anmerkung
Oppenheimer erhielt ein Visum für die USA und reiste aus.
Aus dem Jewish Central Information Office (JCIO) ging die Wiener Library hervor.
Quelle
Referenz: Mitarbeit im Jewish Central Information Office, Oppenheimer

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 542.

Arbeitgeber
Tätigkeit
Kabarettist bei Willy Rosens Kabarettensemble „Die Prominenten“
Stelle
Kabarettist
Beruf
Quelle
Referenz: Mitglied in Rosens Kabarettensemble 1939 bis 1941; Auftrittsorte
Benennung
Stage Appearances
Arbeitgeber
Tätigkeit
Kabarettist bei Willy Rosens Kabarettensemble „Die Prominenten“
Stelle
Kabarettist
Beruf
Quelle
Referenz: Mitglied in Rosens Kabarettensemble 1939 bis 1941; Auftrittsorte
Benennung
Stage Appearances
Tätigkeit
Mitarbeit am Joodse Kleinkunst-Ensemble
Stelle
Gründung und Mitarbeit
Anmerkung
Levie war bis zu seiner Deportation beim Joodse Kleinkunst-Ensemble aktiv.
Quelle
Referenz: Tätigkeit für das Joodse Kleinkunst-Ensemble

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 115.

Tätigkeit
Mitarbeit in der von den nationalsozialistischen Besatzern eingesetzten jüdischen Selbstverwaltung in Amsterdam
Stelle
Von
Mai 1940
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Beginn der Tätigkeit, Position, Ort
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Tätigkeit
Chorleitung in Amsterdam
Stelle
Chorleiter
Beruf
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Position, Zeitraum, Ort
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Tätigkeit
technischer Berater der königlichen Werft von Amsterdam
Beruf
Anmerkung
„Über 15 Jahre lang war [Burd] als technischer Berater der königlichen Werft von Amsterdam tätig.“
Quelle
Referenz: Tätitgkeit und Anmerkungszitat
Anmerkung
Hochschulschrift (Diplomarbeit) Universität Wien
Beschreibung
Verlag
Gründung
1878
Standort
Hauptstandort
ja
Hauptstandort
ja
Beschreibung
Nachrichtenagentur
Gründung
1917
Standorte
Den Haag (1917 – 1919)
London (1919 – 1922)
New York City (ab 1922)
Beschreibung
Zeitschrift
Gründung
1927
Auflösung
1935
Standorte
Berlin (1927 – 1933)
Amsterdam (1933 – 1935)
Anmerkung
Es handelt sich um eine Tarnschrift, die unter dem Tarntitel „Deutschtum im Ausland: Blätter zur Pflege deutscher Art“ herausgegeben wurde.
Beschreibung
Bibliothek und Einrichtung zur Erforschung des Holocausts
Gründung
1933
Standorte
Amsterdam (1933 – 1939)
Hauptstandort
ja
Beschreibung
Kabarettgruppe
Gründung
1931
Auflösung
1934
Standorte
Berlin (bis 01.1933)
Amsterdam (ab 06.05.1933)
Beschreibung
Verlag
Gründung
1919
Auflösung
31. Dezember 1938
Standorte
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Ende Juni 1933 wurden dort neue Verkaufsräume eröffnet.
Hauptstandort
nein
Anmerkung
Verlags- und Buchhandelsfiliale. Susanne Urban-Fahr schreibt zu dem Standort Amsterdam: „wenngleich es sich nach den wenigen vorhandenen Informationen trotz der bekanntgegebenen Adresse wohl nur um eine ,Briefkastenfirma' handelte. Briefkopf und Impressum der Bücher verzeichneten als Erscheinungsort ab 1937 jeweils Berlin und Amsterdam.“
Hauptstandort
nein
Anmerkung
Verlags- und Buchhandelsfiliale. Susanne Urban-Fahr schreibt zu dem Standort Amsterdam: „wenngleich es sich nach den wenigen vorhandenen Informationen trotz der bekanntgegebenen Adresse wohl nur um eine ,Briefkastenfirma' handelte. Briefkopf und Impressum der Bücher verzeichneten als Erscheinungsort ab 1937 jeweils Berlin und Amsterdam.“
Die Geschäftsführerin Lucia Jacoby erhielt bereits zum Jahreswechsel 1935/36 eine Benachrichtigung über den Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer (RSK). Dem Verlag wurden, nachdem Einspruch gegen den Ausschluss erhoben wurde, erneut Zulassungen für den Betrieb gegeben, die jedoch jederzeit widerrufbar waren.
Beschreibung
Kabarettensemble
Gründung
1933
Auflösung
1942
Standorte
Schweiz (1933 – 1937)
Anmerkung
Bereits vor 1937 Gastaufenthaltsort
Hauptstandort
nein
Anmerkung
Gastaufenthaltsort
Hauptstandort
nein
Anmerkung
Gastaufenthaltsort
Hauptstandort
nein
Anmerkung
Gastaufenthaltsort
Hauptstandort
nein
Anmerkung
Gastaufenthaltsort
Anmerkung
Bereits vor 1937 Gastaufenthaltsort.
Das Theater wurde „zur Sammelstelle für den Abtransport der Juden in die Vernichtungslager umfunktioniert“.
Beschreibung
Verlag
Gründung
1880
Standort
Anmerkung
Der Verlag Allert de Lange war in der Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums 1938 unter „Verlage, deren Gesamtproduktion verboten ist“ aufgeführt.
Beschreibung
Verlag
Standort
Hauptstandort
ja
Hauptstandort
ja
Beschreibung
Verlag
Standort
Beschreibung
Zeitschrift
Standort
Beschreibung
Foto- & Werbeagentur
Gründung
1934
Auflösung
1942
Standort
Anmerkung
Dem niederländischen Widerstand nahestehendes Werbebüro in Amsterdam.
Beschreibung
Verlag
Standort
Hauptstandort
unbekannt
Hauptstandort
unbekannt
Beschreibung
katholische, literarische Zeitung
Gründung
1924
Auflösung
1941
Standort
Beschreibung
Verlag
Gründung
01. Juli 1848
Standort
Beschreibung
Verlag
Standort
Beschreibung
Zeitschrift
Gründung
1891
Auflösung
1940
Standort
Gründung
14. Juli 1902
Auflösung
16. Juni 1978
Standort
Hauptstandort
ja
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Gesellschaft, die im niederländischen Scheveningen gastronomische Einrichtungen wie das Kurhaus betrieb und das dortige Seebad wesentlich mitentwickelte.
Beschreibung
Verlag
Standort
Hauptstandort
ja
Hauptstandort
ja
Beschreibung
Verlag
Gründung
1895
Standort
Beschreibung
Kulturbund in den Niederlanden
Gründung
ca. 1939/1941
Auflösung
1943
Standort
Beschreibung
Zeitschrift
Gründung
1935
Auflösung
1940
Standort
Beschreibung
Verlag
Standort
Beschreibung
Verlag
Standorte
Anmerkung
Der Verlag Nederlandsche Uitgeverij war in der Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums 1940 unter „Verlage, deren Gesamtproduktion verboten ist“ aufgeführt.
Beschreibung
Verlag
Gründung
1933
Auflösung
1950
Standort
Anmerkung
Der Querido-Verlag war in der Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums 1938 unter „Verlage, deren Gesamtproduktion verboten ist“ aufgeführt.
Beschreibung
Verlag
Standort
Beschreibung
Verlag
Standort
Beschreibung
Verlag
Gründung
1905
Standort
Beschreibung
Zeitschrift
Gründung
1948
Standort
Ort
Anmerkung
Bis zum 18. Juli 1942 war die Hollandsche Schouwburg (später: Joodsche Schouwburg) ein Theater. Ab dem 19.07.1942 wurde der Ort als Deportatsionssammelstelle genutzt.
Werk
Anmerkung
Titel der deutschen Übersetzung: Die Fee
Beteiligte
Regisseur
Regisseur
Quelle
Referenz: Titel, Beginn, Beteiligte Personen, Ort

Zaich, Katja B.: „Ich bitte dringend um ein Happyend“. Deutsche Bühnenkünstler im niederländischen Exil 1933–1945. Bern: Peter Lang GmbH 2001, S. 121.

Ort
Anmerkung
Bis zum 18. Juli 1942 war die Hollandsche Schouwburg (später: Joodsche Schouwburg) ein Theater. Ab dem 19.07.1942 wurde der Ort als Deportatsionssammelstelle genutzt.
Beteiligt
Beteiligt
Anmerkung
Werner Levie war der Produzent der Veranstaltung. Die Premiere fand am 30.08.1941 statt und das Stück lief in der Spielzeit 1941/1942.
Quelle
Referenz: Titel, Beginn, Zeitraum des Veranstaltungsendes, Anmerkungen, Beteiligte, Ort
Ort
Anmerkung
Bis zum 18. Juli 1942 war die Hollandsche Schouwburg (später: Joodsche Schouwburg) ein Theater. Ab dem 19.07.1942 wurde der Ort als Deportatsionssammelstelle genutzt.
Beteiligt
Beteiligt
Anmerkung
Werner Levie war der Produzent der Veranstaltung. Die Premiere fand am 19.10.1941 statt und das Stück lief in der Spielzeit 1941/1942.
Quelle
Referenz: Titel, Beginn, Zeitraum des Veranstaltungsendes, Anmerkungen, Beteiligte Personen, Ort
Ort
Anmerkung
Bis zum 18. Juli 1942 war die Hollandsche Schouwburg (später: Joodsche Schouwburg) ein Theater. Ab dem 19.07.1942 wurde der Ort als Deportatsionssammelstelle genutzt.
Werk

Herbert Nelson: Hand in Hand.

Beteiligt
Leiter
Quelle
Referenz: Titel, Beginn, Beteiligte Personen, Ort

Zaich, Katja B.: „Ich bitte dringend um ein Happyend“. Deutsche Bühnenkünstler im niederländischen Exil 1933–1945. Bern: Peter Lang GmbH 2001, S. 147.

Kurzbeschreibung
Reise nach Amsterdam mit seiner Frau Hedwig
Station
Amsterdam (1934)
Quelle
Referenz: Beschreibung, Jahr, Stationen

Matthäus, Jürgen: Zwischen Anpassung und Risikobereitschaft: Der Centralverein nach der NS-,Machtergreifung‘. In: Denz, Rebekka/Gempp-Friedrich, Tilmann (Hg.): Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Anwalt zwischen Deutschtum und Judentum. Berlin und Boston: De Gruyter 2021, S. 195⁠–⁠209, hier: S. 201.

Kurzbeschreibung
Reise nach Amsterdam 1937
Zielort
ja
Station
Zielort
ja
Quelle
Referenz: Reise nach Amsterdam, Margot Riess

Bosch, Manfred: Die Kunstwissenschaftlerin Margot Riess. In: Heid, Ludger/Heuer, Renate (Hg.): Deutsche Kultur – Jüdische Ethik. Abgebrochene Lebenswege deutsch-jüdischer Schriftsteller nach 1933. Frankfurt am Main: Campus Verlag 2011, S. 187⁠–⁠196, hier: S. 193.

Kurzbeschreibung
Reise nach Amsterdam
Anlass
Konferenz der World Union of Progressive Judaism
Zielort
ja
Station
Zielort
ja
Anmerkung
Swarsensky war Delegierter bei der Konferenz der World Union of Progressive Judaism in Amsterdam.
Quelle
Referenz: Reise nach Amsterdam

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 751 f.

Kurzbeschreibung
Geschäftsreise nach Utrecht zur Besprechung mit Salman Schocken und Lambert Schneider am 10.03.1939
Anlass
Verhandlung über einen höheren Kaufpreis des Schocken-Verlags
Zielort
ja
Station
Zielort
ja
Quelle
Referenz: Kurzbeschreibung, Anlass, Zeitraum, Stationen der Reise

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 454.

Kurzbeschreibung
Reise in die USA
Anlass
Suche nach Investoren für eine Transferierung des gesamten Kulturbundes in die USA
Stationen
Zielort
ja
Amsterdam (ab 11.1939)
Anmerkung
„Ziel seiner Reise war es, jüdische Institutionen und Persönlichkeiten zu finden, die die vollständige Transferierung des Jüdischen Kurturbundes, d.h. der Künstler, des technischen Personals, des Fundus, der Instrumente, sowie sonstiger Werte in die USA unterstützen sollten. Zugleich nahm er Kontakte zu akademischen Kreisen auf. Nach den Pogromen im November 1938 kehrte er sofort nach Europa zurück. In den Niederlanden vor einer Weiterreise nach Deutschland gewarnt und inzwischen davon überzeugt, dass es für die Arbeit des Jüdischen Kulturbundes keine Grundlage mehr gab, blieb er in Amsterdam.“
Quelle
Referenz: Anlass, Zeitraum, Zitat in der Anmerkung, Stationen der Reise
Benennung
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Alfred Lichtenstein, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003734).
Referenz: Genauer Reisebeginn

Fritsch-Vivié, Gabriele: Kurt Singer. Arzt, Musiker und Gründer des Jüdischen Kulturbunds. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2018, S. 88.

Kurzbeschreibung
Mehrmonatige Familienreise nach Europa
Stationen
Anmerkung
Beringhausen ist der „Herkunftsort von Jennys Mutter und Esras Großeltern“.
Anmerkung
Menden ist Esras Geburtsstadt.
Anmerkung
In Höxter besuchte die Familie Aloni Jennys Schulfreundin Renate Bank.
Anmerkung
Besuch beim Cousin Ludwig.
Anmerkung
Köln war der Aufenthaltsort von Jenny Aloni ohne Familie für zwei Tage. Hier traf sie den Schriftsteller Heinrich Böll, mit dem sie anschließend eine lange Brieffreundschaft pflegte.
Anmerkung
In Aachen besuchten sie Jennys ehemalige Lehrerin Margarete Zander.
Anmerkung
„Eine über viermonatige Europareise unternehmen Jenny, Esra und Ruth Aloni im Juli 1959. Mit dem Schiff fahren sie nach Frankreich, die weitere Route führt über Italien, Österreich und die Schweiz bis nach Deutschland. In Deutschland besucht die Familie den Ort Beringhausen, den Herkunftsort von Jennys Mutter und Esras Großeltern, dann Esras Geburtsstadt Menden. Danach machen sie Station in Paderborn, anschließend in Höxter bei Jenny Alonis Schulfreundin Renate Bank. In Aachen treffen sie Margarete Zander, dann reisen sie über Holland und Belgien zum Cousin Ludwig nach Großbritannien. Für zwei Tage fliegt Jenny Aloni nach Köln, um den Schriftsteller Heinrich Böll zu treffen, ehe die Familie Ende November die Rückreise über Frankreich antritt. Der Kontakt mit Heinrich Böll vertieft sich anschließend in einer Freundschaft mit einem langjährigen Briefwechsel.“
Quelle
Referenz: Familienreise nach Europa
Anmerkung
Online Publikation
Kurzbeschreibung
Regelmäßige Aufenthalte in Amsterdam
Zielort
ja
Station
Zielort
ja
Anmerkung
„Ich bin jetzt alle 4 Wochen für 2–3 Tage in Amsterdam, wo [Alfred] Wiener jetzt sein Nachrichtenbüro ( eine gut aufgezogene Greuelzentrale) aufgemacht hat. Neben einer Reihe von Aussprachen diktiere ich dort jedesmal einen Sammelbericht über die Lage in Deutschland, der einem kleinen Kreise führender Juden in der Welt zugeht, von denen keiner weiss, wer der so erstaunlich gut informierte Autor ist.“
Quelle
Referenz: Beschreibung, Stationen, Zitat in den Anmerkungen

Matthäus, Jürgen: Zwischen Anpassung und Risikobereitschaft: Der Centralverein nach der NS-,Machtergreifung‘. In: Denz, Rebekka/Gempp-Friedrich, Tilmann (Hg.): Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Anwalt zwischen Deutschtum und Judentum. Berlin und Boston: De Gruyter 2021, S. 195⁠–⁠209, hier: S. 205.

Stationen
Niederlande (ab 1933)
Zürich (ab 11.1937)
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilland, Friedrich Raff

Weniger, Kay: Es wird im Leben dir mehr genommen als gegeben…. Lexikon der aus Deutschland und Österreich emigrierten Filmschaffenden 1933 bis 1945. Eine Gesamtübersicht. Hamburg: Acabus Verlag 2011, S. 405.

Stationen
Rückkehr
Nach
Quelle
Referenz: Emigration
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Station
Niederlande (ab 17.01.1934)
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte: Deportiert aus den Niederlanden.
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilland, Hans Kuznitzky
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Station
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte: Die Niederlande wird okkupiert.
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/ Exilland, Fritz Fraenkel
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Niederlande (1936 – 1940)
Quelle
Referenz: Emigrationsjahr/ Exilstationen
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Niedergelassen
ja
Station
Niedergelassen
ja
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigration
Von
1935
Bis
1936
Anmerkung
„Daß ich überhaupt heute hier vor Ihnen stehe [...] verdanke ich meiner ersten, 1969 verstorbenen Frau, Gertrud Manz. Ich lernte sie Mitte 1933 in Berlin kennen. Sie kam aus einem liberal-katholischen Milieu Süddeutschlands. [...]. Wir fielen unter die Nürnberger Gesetze. Sie ist vorausgegangen und hat in den Niederlanden Quartier für uns gemacht.“ (H. Keilson).
Referenz: Art, Zeitraum, Unterstützung durch Gertrud Manz
Quellen
Referenz: Abweichendes Emigrationsdatum
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Emigration
Referenz: Unterstützung bei Emigration, Zitat in den Anmerkungen
Stationen
Anmerkung
Cohn wird im Oktober 1936 für die Feier der Bar Mizwa seines Sohnes kurz aus dem Gefängnis entlassen und flüchtet in die Niederlande.
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Cohn gelangt mit einem Besuchervisum für eine Vortragsreise in die USA.
Unterstützung
Unterstützungsart
Fürsprache
Referenz: Unterstuützung durch Ilius

Horner, Deborah: Emil Bernhard Cohn. Rabbi, Playwright and Poet. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2009, S. 51 f.

Referenz: Unterstützung durch Einstein

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 5. Carmo – Donat. München: K. G. Saur 1997, S. 209.

Referenz: Unterstützung durch Wise

Brocke, Michael/Carlebach, Julius (Hg.): Biographisches Handbuch der Rabbiner, Teil 2, Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871–1945, Bd. 1. Aaron – Kusznitzki. München: K. G. Saur 2009, S. 137.

Referenz: Vortragseinladung durch Einstein

Horner, Deborah: Emil Bernhard Cohn. Rabbi, Playwright and Poet. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2009, S. 55.

Anmerkung
Cohn wird im Oktober 1936 für die Feier der Bar Mizwa seines Sohnes kurz aus dem Gefängnis entlassen und flüchtet in die Niederlande.
Quelle
Referenz: Emigration

Brocke, Michael/Carlebach, Julius (Hg.): Biographisches Handbuch der Rabbiner, Teil 2, Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871–1945, Bd. 1. Aaron – Kusznitzki. München: K. G. Saur 2009, S. 136 f.

Station
Niederlande (ab 1937)
Quelle
Referenz: Zeitpunkt/ Exilland, Heinz Moritz Graumann
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Station
Niederlande (ab 1937)
Quelle
Referenz: Emigrationsjahr/Exilland, Hans Dietrich Salinger
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Niedergelassen
ja
Quelle
Referenz: Emigration
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Stationen der Emigration (Rotterdam, New York), Ankunft
Benennung
Records of District Courts of the United States
Zusatz
Declarations of Intention For Citizenship, 1/19/1842 - 10/29/1959
Art
Behördliche Dokumente
Nummern
National Archives Identifier (NAID): 4713410
Deklarationsnummer: 408369
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilländer, Hans Erich Priester
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Niedergelassen
ja
Station
Niedergelassen
ja
Quelle
Referenz: Emigrationsdatum
Benennung
Joods Monument
Datenbank
Stationen
England (04.1937 – 07.1937)
Anmerkung
Ab 20.05.1943 Inhaftierung in Westerbork.
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte: Besetzung der Niederlande.
Anmerkung
Ab 20.05.1943 Inhaftierung in Westerbork.
Quelle
Referenz: Anmerkungen zur Emigration, Ankunft und Abreise aus England, Ankunft in den Niederlanden

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 3. Birk – Braun. München: K. G. Saur 1995, S. 224.

Referenz: Emigration Niederlande, Ilse Blumenthal-Weiss
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Emigrationsland England
Beteiligte
Rolle
Bearbeiter
Stationen
Niedergelassen
ja
Quelle
Referenz: Emigrationsländer, Margarete Muehsam-Edelheim
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Zeitpunkt der Emigration, Niedergelassen in den USA

Diehl, Katrin: Die jüdische Presse im dritten Reich. Zwischen Selbstbehauptung und Fremdbestimmung. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH 1997, S. 348.

Stationen
Niederlande (bis 11.1938)
Niedergelassen
ja
Kanada (ab 16.11.1938)
Quelle
Referenz: Exilländer/Emigrationszeitpunkt, Hans Oppenheimer
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Vereinigte Staaten von Amerika (09.1938 – 11.1938)
Anmerkung
Wenige Tage nach den Novemberpogromen kehrte Singer zurück nach Europa. Freunde in den Niederlanden halten ihn davon ab, nach Deutschland weiter zu fahren, weshalb er in den Niederlanden verblieb.
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte: Deutschland okkupierte die Niederlande während des Krieges. Singer bemühte sich vergeblich um ein Non-Quota-Visum für die USA und eine Dozentur für eine amerikanische Universität.
Anmerkung
Wenige Tage nach den Novemberpogromen kehrte Singer zurück nach Europa. Freunde in den Niederlanden halten ihn davon ab, nach Deutschland weiter zu fahren, weshalb er in den Niederlanden verblieb.
Quelle
Referenz: Anmerkung zum Scheitern

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 159 f.

Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilländer
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Station
Quelle
Referenz: Emigration Niederlande, Olga Bloch
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Niedergelassen
ja
Station
Niedergelassen
ja
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt und Exilland
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Niedergelassen
ja
Station
Niedergelassen
ja
Anmerkung
In das „Polizeiliche Judendurchgangslager“ Westerbork gebracht.
Anmerkung
In das „Polizeiliche Judendurchgangslager“ Westerbork gebracht.
Stationen
Quelle
Referenz: Emigrationsjahr/Exilländer, Bernhard Spitz
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Station
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte: Die Niederlande wird während des Zweiten Weltkieges von Deutschland besetzt.
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilland, Frieda Mehler
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Anmerkung
"[...] which permitted me to enter England because my stay in Holland was limited and I didn't want to be there. So then I went to London. [...] I was in London maybe three months."
Anmerkung
"They had [...] secured for me a transit visa to Holland. That visa I had to use, there was just no alternative. So one of the days, I think in March or God knows when, I finally went to the Tempelhof Airport, [...] So, I got to the plane, to Schipol, which is the airport of Amsterdam, and Swarsensky was free at last."
Niedergelassen
ja
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigration
Von
1939
Bis
1939
Anmerkung
"But while also in Holland another stroke of luck. [...] the British rabbi, Edgar, Leslie Edgar, who was on the same program I spoke in Holland, this had heard of me and the British government gave the chief rabbi, I think his name was Hertz, a number of visas, I don't know for whom, only for rabbis or for anyone, transit visas to England. And Edgar was kind enough, [...] So he secured one of those visas for me from the chief rabbi ."
Referenz: Unterstützung bei der Emigration von Manfred Swarsensky
Benennung
Manfred Swarsensky: Oral History
Erstellt
1980
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigration
Von
01. März 1939
Bis
31. Dezember 1939
Anmerkung
Durch die Vermittlung seines Bruders erhielt Swarsensky ein Non-Quota-Visum.
Referenz: Unterstützung Manfred Swarsenskys durch Herbert Swarsensky

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 751 f.

Anmerkung
"They had [...] secured for me a transit visa to Holland. That visa I had to use, there was just no alternative. So one of the days, I think in March or God knows when, I finally went to the Tempelhof Airport, [...] So, I got to the plane, to Schipol, which is the airport of Amsterdam, and Swarsensky was free at last."
Quellen
Referenz: Emigationszeitpunkt/Exilland, Manfred Swarsensky
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Stationen Niederlande und London, Zitate in den Anmerkungen, Unterstützung bei Emigration
Benennung
Manfred Swarsensky: Oral History
Erstellt
1980
Station
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte: Okkupation der Niederlande durch Deutschland während des Krieges.
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilland, Kurt Max Julius Sternberg
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Station
Anmerkung
Im April 1943 wurden sie verhaftet und in das „Polizeiliche Judendurchgangslager“ Westerbork gebracht.
Von Hamburg aus fuhren Hugo und Käthe Heymann mit dem Schiff „Simon Bolivar“ nach Amsterdam.
Anmerkung
Von Hamburg aus fuhren Hugo und Käthe Heymann mit dem Schiff „Simon Bolivar“ nach Amsterdam.
Anmerkung
Im April 1943 wurden sie verhaftet und in das „Polizeiliche Judendurchgangslager“ Westerbork gebracht.
Von Hamburg aus fuhren Hugo und Käthe Heymann mit dem Schiff „Simon Bolivar“ nach Amsterdam.
Quellen
Referenz: Deportation von Hugo und Käthe Heymann
Anmerkung
Sekundärliteratur.
GND: 98006869X
Referenz: Emigration von Hugo und Käthe Heymann
Anmerkung
Sekundärliteratur.
GND: 98006869X
Niedergelassen
ja
Station
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Im April 1943 verhaftet und in das „Polizeiliche Judendurchgangslager“ Westerbork gebracht.
Anmerkung
Im April 1943 verhaftet und in das „Polizeiliche Judendurchgangslager“ Westerbork gebracht.
Quelle
Referenz: Emigration
Anmerkung
Sekundärliteratur.
GND: 98006869X
Stationen
Niedergelassen
ja
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Von
14. November 1938
Bis
14. November 1938
Anmerkung
Im November 1938 stellte Leo Baeck Eva G. Reichmann ein Empfehlungsschreiben für jüdische Organisationen im Ausland aus. Er schrieb, sie nehme „durch ihre Persönlichkeit im jüdischen kulturellen Leben in Deutschland eine besondere, angesehene Stellung ein“.
Referenz: Empfehlungsschreiben für Eva Reichmann
Benennung
AR 904
Zusatz
Box 1, Folder 1
Erstellt
06. April 1939
Wo erstellt
Berlin
Zitierweise
Leo Baeck Institute New York, Eva Reichmann Collection AR 904, Box 1, Folder 1, p. 083
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Von
März 1939
Bis
März 1939
Anmerkung
Hannah Karminski und Cora Berliner, die beiden Direktorinnen des Jüdischen Frauenbundes, stellten im März 1939 Eva G. Reichmann ein Empfehlungsschreiben für jüdische Organisationen im Ausland aus. In dem Zeugnis heißt es: „Sie hat – nicht nur im Kreise der Frauen – entscheidend dazu beigetragen, dass unsere jüdischen Menschen sich g(e)rade bei wachsender persönlicher Not enger aneinanderschlossen, um einander zu helfen und den Sinn dieser Zeit zu verstehen.“
Referenz: Empfehlungsschreiben für Eva Reichmann
Benennung
AR 904
Zusatz
Box 1, Folder 1
Erstellt
März 1939
Zitierweise
Leo Baeck Institute New York, Eva Reichmann Collection AR 904, Box 1, Folder 1, p. 077
Rückkehr
Nach
Anmerkung
Hans und Eva Reichmann wollten aus dem Exil nach Deutschand zurückkehren, doch als sie von dem Ausmaß der Gewalt der Deutschen gegen die Juden erfuhren, nahmen sie Abstand von dem Gedanken der Rückkehr.
Quellen
Referenz: Emigrationsentschluss

Funke, Hajo/Reichmann, Eva Gabriele: „Tragt ihn mit Stolz, den gelben Fleck“. In: Funke, Hajo (Hg.): Die andere Erinnerung. Gespräche mit jüdischen Wissenschaftlern im Exil. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag 1989, S. 331⁠–⁠335, hier: S. 325.

Referenz: Emigrationszeitpunkt
Beteiligte
Rolle
Bearbeiter
Referenz: Geplante Rückkehr aus der Emigration

Heinsohn, Kirsten: Diaspora as Possibility and Task. The Plea of a German-Jewish Woman. In: Heinsohn, Kirsten/Lachenicht, Susanne (Hg.): Diaspora Identities. Exile, Nationalism and Cosmopolitanism in Past and Present. Frankfurt am Main: Campus Verlag 2009, hier: S. 141.

Station
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte: Okkupation der Niederlande durch Deutschland während des Krieges.
Quelle
Referenz: Beginn der Emigrationsvorbereitungen
Benennung
EB 70/117-D.08.02.0003
Zusatz
Personenakte „Robert Remak“
Erstellt
15. April 1939
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.08.02.0003
Zitierweise
EB 70/117-D.08.02.0003
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilort
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Anmerkung
Landau ging am 28. April 1939 über Amsterdam nach London.
London (ca. 28.04.1939/30.04.1939 – ca. 01.12.1939/13.12.1939)
Liverpool (ca. 01.12.1939/13.12.1939 – 13.12.1939)
Anmerkung
Landau kam mit der „SS Nova Scotia“ von Liverpool nach Boston.
New York City (ca. 01.01.1940/08.01.1940 – 08.1944)
Niedergelassen
ja
Unterstützung
Unterstützungsart
Ausstellen eines Affidavits
Von
1939
Bis
1939
Referenz: Unterstützung durch Julian Gumpertz

Reinhold, Daniela (Hg.): Von Berlin nach Los Angeles. Die Musikwissenschaftlerin Anneliese Landau. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2017, S. 337.

Anmerkung
Landau ging am 28. April 1939 über Amsterdam nach London.
Anmerkung
Landau ging am 28. April 1939 über Amsterdam nach London.
Quelle
Referenz: Emigration (Zeitpunkt, Stationen)

Reinhold, Daniela (Hg.): Von Berlin nach Los Angeles. Die Musikwissenschaftlerin Anneliese Landau. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2017, S. 337 f.

Station
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/ Exilland, Max Jacob Friedländer
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

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Finckensteinallee 63
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Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

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Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Station
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilland, Erika Strauss
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
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12205 Berlin

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Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Quelle
Referenz: Emigration Leo Bonnin
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
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Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Station
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte: Trotz des Rufs der Hebrew Union Colleges, Cincinnati, Ohio, erhielt er kein Visum für die USA. Deutschland okkupierte die Niederlande während des Krieges.
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt und Exilland
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Grund des Scheiterns

Schochow, Werner: Die Berliner Staatsbibliothek und ihr Umfeld. 20 Kapitel preussisch-deutscher Bibliotheksgeschichte. Frankfurt am Main: Klostermann 2005, S. 342.

Station
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigration
Von
31. August 1939
Bis
31. August 1939
Anmerkung
„Am 31.8.1939 sorgte die holländische Vertretung in Berlin für seine [Werner Levies] Ausreise nach Holland.“
Referenz: Art, Datum, Zitat in den Anmerkungen, Unterstützung durch die Niederländische Botschaft in Berlin
Zitierweise
Lowenthal, Ernst Gottfried, „Levie, Werner“ in: Neue Deutsche Biographie 14 (1985), S. 398 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd125531567.html#ndbcontent
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte: Überfall des Deutschen Reiches auf die Niederlande. Levie plante eine Weiterreise mit seiner Familie nach Palästina. Am 12. Mai 1940 hatten sie bereits das Schiff zur Überfahrt nach England bestiegen, als das Chaos der einsetzenden Kriegshandlungen sie zwang, das Schiff wieder zu verlassen.
Quelle
Referenz: Anmerkung zum Scheitern der Emigration

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 115.

Referenz: Emigration
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
London (ca. 27.07.1939/23.10.1939 – 23.10.1939)
Niederlande (ab 26.08.1939)
Niedergelassen
ja
Niedergelassen
ja
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigration
Anmerkung
In London wurde Bertha Badt-Strauss im August 1939 von Martha Grünfeld aufgenommen, ehe sie mit ihrem Mann Bruno Strauss am 23. Oktober 1939 in die USA auswanderte.
Quelle
Referenz: Emigration

Steer, Martina: Bertha Badt-Strauss: (1885–1970). Eine jüdische Publizistin. Frankfurt am Main: Campus Verlag 2005, S. 215.

Station
Quelle
Referenz: Emigration

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 175.

Stationen
Großbritannien (ab 10.05.1938)
Quelle
Referenz: Exilländer, Grete Ring
Zusatz
Residentenliste
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ab 2002
Beteiligt
Anschrift
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Berlich-Lichterfelde
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71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Quelle
Referenz: Exilländer, Max Mordechai Sinasohn
Zusatz
Residentenliste
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ab 2002
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Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Station
Quelle
Referenz: Emigrationsziel
Zusatz
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ab 2002
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Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Bezeichnung
Deportation in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz
Zielort
Anmerkung
Unter der Ortsbezeichnung „Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz“ sind Auschwitz I-Stammlager, Auschwitz II-Birkenau und Auschwitz III-Monowitz zusammengefasst.
Quelle
Referenz: Deportation
Zusatz
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ab 2002
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Dr.-Franz-Straße 1
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Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Bezeichnung
Deportation
Zielort
Anmerkung
Unter der Ortsbezeichnung „Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz“ sind Auschwitz I-Stammlager, Auschwitz II-Birkenau und Auschwitz III-Monowitz zusammengefasst.
Quelle
Referenz: Deportation, Curt Blumenfeldt
Zusatz
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ab 2002
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Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Bezeichnung
Deportation in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz
Zielort
Anmerkung
Unter der Ortsbezeichnung „Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz“ sind Auschwitz I-Stammlager, Auschwitz II-Birkenau und Auschwitz III-Monowitz zusammengefasst.
Ermordung
Ermordet während oder direkt nach der Deportation.
Quelle
Referenz: Deportation, Robert Erich Remak
Zusatz
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ab 2002
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Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Bezeichnung
Deportation
Zielort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […] Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.] Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Quelle
Referenz: Deportation, Ilse Blumenthal-Weiss
Zusatz
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ab 2002
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Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Bezeichnung
Deportation in das Vernichtungslager Sobibor
Zielort
Anmerkung
Mitte April 1942 wurden erstmalig etwa 250 Jüdinnen und Juden im Vernichtungslager Sobibor ermordet, die formale Auflösung des Lagers wurde von Seiten der SS Anfang November 1943 mitgeteilt.
Ermordung
Ermordet während oder direkt nach der Deportation.
Quelle
Referenz: Deportation, Frieda Mehler
Zusatz
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ab 2002
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95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Bezeichnung
Deportation in das Konzentrationslager Bergen-Belsen
Zielort
Anmerkung
Das Konzentrationslager Bergen-Belsen sollte zunächst als Sonderlager für „bestimmte Gruppen jüdischer Häftlinge [errichtet werden], die von der Vernichtung ausgenommen sein sollten wenn sie für die SS oder das Auswärtige Amt einen ‚Tauschwert‘ besaßen. […] Als Standort dieses neuen Lagers wurde die südliche Hälfte des nicht mehr voll belegten Kriegsgefangenenlagers Bergen-Belsen bestimmt.“ (188)
Quelle
Referenz: Deportation
Zusatz
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[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Bezeichnung
Deportation in das Konzentrationslager Bergen-Belsen
Zielort
Anmerkung
Das Konzentrationslager Bergen-Belsen sollte zunächst als Sonderlager für „bestimmte Gruppen jüdischer Häftlinge [errichtet werden], die von der Vernichtung ausgenommen sein sollten wenn sie für die SS oder das Auswärtige Amt einen ‚Tauschwert‘ besaßen. […] Als Standort dieses neuen Lagers wurde die südliche Hälfte des nicht mehr voll belegten Kriegsgefangenenlagers Bergen-Belsen bestimmt.“ (188)
Quelle
Referenz: Deportation in das Konzentrationslager Bergen-Belsen
Zusatz
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[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Bezeichnung
Deportation
Zielort
Anmerkung
Das Konzentrationslager Bergen-Belsen sollte zunächst als Sonderlager für „bestimmte Gruppen jüdischer Häftlinge [errichtet werden], die von der Vernichtung ausgenommen sein sollten wenn sie für die SS oder das Auswärtige Amt einen ‚Tauschwert‘ besaßen. […] Als Standort dieses neuen Lagers wurde die südliche Hälfte des nicht mehr voll belegten Kriegsgefangenenlagers Bergen-Belsen bestimmt.“ (188)
Quelle
Referenz: Deportation nach Bergen-Belsen, Olga Bloch
Zusatz
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Bezeichnung
Deportation in das Ghetto Theresienstadt
Zielort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […] Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.] Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Quelle
Referenz: Deportation in das Ghetto Theresienstadt
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[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Bezeichnung
Deportation in das Ghetto Theresienstadt
Quelle
Referenz: Deportation in das Ghetto Theresienstadt
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[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Bezeichnung
Deportation ins Ghetto Theresienstadt
Zielort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […] Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.] Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Anmerkung
Abweichendes Datum der Deportation: 06.09.1944.
Quellen
Referenz: Deportation ins Ghetto Theresienstadt
Zusatz
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Bezeichnung
Deportation in das Konzentrationslager Auschwitz
Zielort
Anmerkung
Unter der Ortsbezeichnung „Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz“ sind Auschwitz I-Stammlager, Auschwitz II-Birkenau und Auschwitz III-Monowitz zusammengefasst.
Quelle
Referenz: Deportation, Fritz Fraenkel
Zusatz
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Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Bezeichnung
Deportation von Amsterdam in das Durchgangslager Westerborg
Quelle
Referenz: Beginn der Deportation
Referenz: Deportation nach Westerborg

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 115.

Beschreibung
Inhaftierung aufgrund der Teilnahme am Februarstreik
Inhaftierungsort
Anmerkung
Rose Boekdrukker war zunächst in Amsterdam, dann Scheveningen inhaftiert, bevor sie in Den Haag vor Gericht gestellt und zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt wurde.
Anmerkung
Den Beginn ihrer zehnjährigen Haftstrafe verbrachte Boekdrukker im Frauenzuchthaus in Anrath.
Anmerkung
Im September 1944 wurden die Gefangenen aus Anrath über Düsseldorf nach Ziegenhain bei Kassel gebracht. Hier musste Boekdrukker Zwangsarbeit leisten, bis sie im März 1945 mit den anderen Inhaftierten nach Bergen-Belsen deportiert wurde.
Anmerkung
Kurz vor der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen am 15. April 1945 wurde Rose Boekdrukker in die Strafanstalt Hamburg-Fuhlsbüttel gebracht.
Anmerkung
Das Konzentrationslager Bergen-Belsen sollte zunächst als Sonderlager für „bestimmte Gruppen jüdischer Häftlinge [errichtet werden], die von der Vernichtung ausgenommen sein sollten wenn sie für die SS oder das Auswärtige Amt einen ‚Tauschwert‘ besaßen. […] Als Standort dieses neuen Lagers wurde die südliche Hälfte des nicht mehr voll belegten Kriegsgefangenenlagers Bergen-Belsen bestimmt.“ (188)
Anmerkung
Im Mai 1945 wurde Rose Boekdrukker schließlich aus der Gefangenschaft befreit.
Rose Boekdrukker war zunächst in Amsterdam, dann Scheveningen inhaftiert, bevor sie in Den Haag vor Gericht gestellt und zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt wurde.
Quelle
Referenz: Stationen, Daten und Anmerkungen zur Inhaftierung
Benennung
Hirsch, Rose (1908 – 1982)
Zitierweise
Emma Los, Hirsch, Rose, in: Digitaal Vrouwenlexicon van Nederland. URL: https://resources.huygens.knaw.nl/vrouwenlexicon/lemmata/data/Hirsch [13/04/2016]
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