Frankreich

Name
Frankreich
Ortsangabe
Frankreich
Art
Land
GND Nummer
Karte
Map view
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburt
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr/-ort, Voltaire
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsort und -land
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -land
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Geburtsort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr/-ort, Alfred Dreyfus
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdatum und -ort

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 68.

Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Zusatz
Petersen, Julius
Link
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr & -ort
Geburtsort
Geburtsort
Anmerkung
Stadt bei Straßburg
Quelle
Referenz: Geburt (R. Schickele)
Quellenart
DNB
Link
Geburtsort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr & -ort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdatum & -ort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdatum und -ort
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburt (G. Barbizon)
Quellenart
DNB
Link
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -land
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdatum, Victor Schiff
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Geburtsort, Victor Schiff
Geburtsort
Geburtsort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr/-ort, Peter Epstein
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Geburtsort
Geburtsort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdatum und -ort

Corino, Karl: Aussen Marmor, innen Gips. Die Legenden des Stephan Hermlin. Düsseldorf: ECON 1996, S. 114.

Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -ort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -ort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr/-ort, Voltaire
Sterbeort
Quelle
Referenz: Tod
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -ort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -ort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -ort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr und Sterbeort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -ort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr/-ort, Giacomo Meyerbeer
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -ort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -ort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -ort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -ort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr und Sterbeort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -ort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -land
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr und Sterbeort
Sterbeort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbedaten: Camille Pissaro
Quellenart
DNB
Link
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr und Sterbeort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr und -ort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todestag und -ort von Otto Braun

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 3. Birk – Braun. München: K. G. Saur 1995, S. 446.

Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr, Sterbeort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr und Sterbeort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr & -ort
Benennung
Lunačarskij, Anatolij Vasilʹevič
Zusatz
118818694
Link
Todesursache
Suizid
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr, Sterbeort, Todesursache

Reinthal, Angela: „Wo Himmel und Kurfürstendamm sich berühren“. Studien und Quellen zu Ernst Blass (1890–1939). Mit einer umfangreichen Bibliographie der Primär- und Sekundärliteratur. Hamburg: IGEL Verlag Literatur& Wissenschaft 2010, S. 351.

Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbedaten, Magnus Hirschfeld
Quellenart
DNB
Link
https://d-nb.info/gnd/118815237 (25. Oktober 2019)
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr/-ort, Alfred Dreyfus
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesdaten
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr/-ort, Kurt Löwenstein
Sterbeort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr, Sterbeort
Referenz: Todestag

Solominski, Elena: Jakob Tejtel’. Zastupnik gonimych. Sudebnyj sledovatel’ v Rossijskoj imperii i obščestvennyj dejatel’ v Germanii. Sankt Petersburg: Aletejja 2020, S. 260.

Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbedaten, Dreyfus
Quellenart
DNB
Link
https://d-nb.info/gnd/116222557 (10. Februar 2020)
Sterbeort
Quelle
Referenz: Tod (R. Schickele)
Quellenart
DNB
Link
Sterbeort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr und -ort
Todesursache
Tod in Folge von Repressionsmaßnahmen
Sterbeort
Anmerkung
Hessel starb kurz nach seiner Entlassung an den Folgen der Lagerhaft.
Quelle
Referenz: Sterbeort, Franz Hessel
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Todesdatum

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 505.

Referenz: Todesursache

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 11. Hein – Hirs. München: K. G. Saur 2002, S. 273.

Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesdatum, Joseph Gutmann
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todesursache
Tod in Folge von Repressionsmaßnahmen
Sterbeort
Anmerkung
Laut Karl Corino starb Juliett Leder an den Folgen eines Schwangerschaftsabbruchs infolge einer Vergewaltigung: „Nach eigenen Angaben gegenüber Vertrauten war Juliett Leder von einem Präfekturangestellten, einem Polizisten oder dgl. zum Verkehr gezwungen worden, der andernfalls mit Repressalien gedroht hatte.“
Quelle
Referenz: Tod

Corino, Karl: Aussen Marmor, innen Gips. Die Legenden des Stephan Hermlin. Düsseldorf: ECON 1996, S. 126.

Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbedatum & -ort
Sterbeort
Anmerkung
„Nachdem das französische Innenministerium das Gelände am 15. März 1939 beschlagnahmt hatte, begannen Handwerker aus der Region mit dem Bau von insgesamt 428 Baracken, in denen bis zu 19 000 Menschen Platz finden sollten. {...} Am 22. Oktober 1940 erreichten 6538 Juden aus Südwestdeutschland, aus Baden, der Pfalz und dem Saarland, das Lager Gurs. Es waren vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen, die auf Initiative der beiden Gauleiter Bückel und Wagner nach Frankreich deportiert wurden. {...} Nach der Befreiung übernahmen Widerstandsgruppen das Lager und internierten dort deutsche Kriegsgefangene, Kollaborateure und für kurze Zeit rund 1500 Spanier, die illegal die Grenze zu Frankreich überschritten hatten. Am 31. Dezember 1945 wurde Gurs endgültig geschlossen. Insgesamt waren rund 60 000 Menschen im Lager Gurs interniert, unter ihnen 27 000 Spanienkämpfer und mehr als 17 000 Juden.“
Anmerkung
Ludwig Sinsheimer starb in Noé, einem Nebenlager von Gurs.
Quelle
Referenz: Todesjahr, Sterbeort, Anmerkungen

Vietor-Engländer, Deborah: Hermann Sinsheimers deutsch-jüdisches Schicksal. In: Schoor, Kerstin (Hg.): Zwischen Rassenhass und Identitätssuche. Deutsch-jüdische literarische Kultur im nationalsozialistischen Deutschland. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 285⁠–⁠303, hier: S. 293.

Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr/-land
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr/Sterbeort, Wladimir Bernstein
Anmerkung
Widerspruch zur angegebenen Deportation.
Sterbeort
Quellen
Referenz: Sterbedatum und -ort
Benennung
1944 , Décès, 16
Zusatz
16D 172
Art
Urkunde
Datenbank
Anmerkung
Sterberegister des 16. Arrondissement aus dem Jahr 1944, Sterbeeintrag Nr. 2934
Referenz: Sterbejahr und -ort
Benennung
Carlsen, Fanny
Link
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todestag und Sterbeort

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 68.

Sterbeort
Quellen
Referenz: Todesjahr, Sterbeort
Sterbeort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -ort
Quellenart
DNB
Link
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesdatum
Benennung
Zobeltitz, Martha von (1872-1949) 
Referenz: Todesort und -datum
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr/-ort, Etta Federn-Kohlhaas
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -ort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -ort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -ort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesdaten
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr und Sterbeort von Theodor Vogelstein

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 3. Birk – Braun. München: K. G. Saur 1995, S. 446.

Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr & -ort
Sterbeort
Anmerkung
„Anderslautendes Todesjahr lt. NDB/ADB online: 1947“.
Quelle
Referenz: Toesjahr/Sterbeort, Mario Spiro
Sterbeort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesdaten

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 675.

Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr,-ort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr
Quellenart
DNB
Link
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr und Sterbeort

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 807.

Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesdaten, Jossif Lewitan
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Sterbeort
Anmerkung
Die DNB gibt als Todesjahr fälschlicherweise 1989 an.
Quellen
Referenz: Todesdatum und Sterbeort von Gerhard (René) Podbielski
Beteiligt
Rolle
Autor
Link
Referenz: Todesjahr 1989
Benennung
Podbielski, Gert René
Link
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -ort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr und Sterbeort
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr/-ort
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Tätigkeit
Mitarbeiter der Straßburger Neuesten Nachrichten
Beruf
Anmerkung
Jacob lernte in Berlin den Herausgeber der Straßburger Neuesten Nachrichten kennen und emigrierte deshalb nach Straßburg, als er drohte verhaftet zu werden.
Quelle
Referenz: Mitarbeiter der Straßburger Neuesten Nachrichten, Jacob

Willi, Jost Nikolaus: Der Fall Jacob-Wesemann (1935/1936). Ein Beitrag zur Geschichte der Schweiz in der Zwischenkriegszeit. Bern: Peter Lang GmbH 1972, S. 27-28.

Tätigkeit
Gründer und Mitarbeiter des Unabhängigen Zeitungsdienst
Beruf
Anmerkung
Der „Unabhängige Zeitungsdienst" erschien wahrscheinlich bis zu Jacobs Verhaftung bei Kriegsbeginn. Durch die Herausgabe der „Zeit-Notizen" war Jacob der Pressedienst bekannt.
Quelle
Referenz: Mitarbeiter des Unabhängigen Zeitungsdienst, Jacob

Willi, Jost Nikolaus: Der Fall Jacob-Wesemann (1935/1936). Ein Beitrag zur Geschichte der Schweiz in der Zwischenkriegszeit. Bern: Peter Lang GmbH 1972, S. 28.

Tätigkeit
Mitarbeit an Filmen von Max Ophüls
Quelle
Referenz: Mitarbeit an Filmen von Max Ophüls
Benennung
Robert Jungk – Leben für die Zukunft. Seine Lebensstationen
Tätigkeit
Mitarbeit an Filmen von E. Charell
Quelle
Referenz: Mitarbeit an Filmen von E. Charell
Benennung
Robert Jungk – Leben für die Zukunft. Seine Lebensstationen
Tätigkeit
Journalistische Arbeiten bei der „Agence Européenne de Presse“ in Paris
Stelle
Von
ca. 1933/1935
Bis
ca. 1933/1935
Beruf
Anmerkung
Robert Jungk: „[S]o begann ich, für eine kleine Presseagentur mit dem großartigen Namen ‚Agence Européene de la Presse‘ aktuelle Artikel zu liefern. Ich konnte sie alle auf deutsch schreiben, weil sie an Zeitungen der Schweiz, Österreichs, des Sudetenlandes und des Elsaß geschickt wurden, die keine Korrespondenzen aus Nazideutschland abdrucken wollten. Besonders groß war damals noch der Bedarf an Kurzgeschichten, die täglich im Feuilleton veröffentlicht wurden. Ich entwickelte – anscheinend mit einigem Erfolg – ein neues Genre, ‚die aktuelle short story‘, in der Tagesereignisse phantasievoll verarbeitet wurden. Damals habe ich zum Beispiel eine Geschichte mit dem Titel ‚Hitler in Sankt Helena‘ verfaßt, Wunschtraum des Emigranten, der dem ‚Führer‘ das Schicksal Napoleons andichtete, und in einer anderen mit dem Titel ‚Bis zum Weltuntergang‘ die Erfolgskarriere eines Erfinders immer neuer Waffen skizziert.“
Quelle
Referenz: Journalistische Arbeiten bei der „Agence Européenne de Presse“ in Paris (1933–1935)
Benennung
Robert Jungk – Leben für die Zukunft. Seine Lebensstationen
Referenz: Zitat in der Anmerkung

Jungk, Robert: Trotzdem. Mein Leben für die Zukunft. München und Wien: Carl Hanser Verlag 1993, S. 111.

Arbeitgeber
Tätigkeit
Mitarbeit an Filmen von G.W. Papst
Quelle
Referenz: Mitarbeit an Filmen von G.W. Papst
Benennung
Robert Jungk – Leben für die Zukunft. Seine Lebensstationen
Arbeitgeber
Tätigkeit
Aufbau einer Theaterabteilung beim Pariser Verlag „Rempart“
Stelle
Von
März 1933
Beruf
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Beginn der Arbeit, Arbeitgeber, Ort

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 30.

Arbeitgeber
Tätigkeit
Tätigkeit im Pariser Büro der Frankfurter Zeitung
Quelle
Referenz: Tätigkeit im Pariser Büro der Frankfurter Zeitung

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 223.

Arbeitgeber
Tätigkeit
Mitarbeit im „Theater Antoine“ in Paris
Stelle
Von
ca. März 1934/Mai 1934
Beruf
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Beruf, Beginn der Anstellung, Arbeitgeber, Ort

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 31.

Tätigkeit
Gründung eines Theaterbüros in Paris
Stelle
Von
ca. Juni 1934/September 1934
Beruf
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Beginn der Arbeit, Arbeitgeber, Ort

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 31.

Arbeitgeber
Tätigkeit
Musikjournalistische Tätigkeit
Stelle
Musikkritiker
Quelle
Referenz: Tätigkeit für das Neue Wiener Journal

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 223.

Tätigkeit
Mitarbeit als Redakteur bei der Pariser Tageszeitung
Stelle
Von
1936
Bis
1940
Beruf
Quellen
Referenz: Ende

Haarmann, Hermann: Carl Misch. In: Feilchenfeldt, Konrad/Hawrylchak, Sandra H./Spalek, John M. (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933. Band 3, USA, Teil 4. München: K. G. Saur 2003, S. 152⁠–⁠169, hier: S. 158.

Referenz: Tätigkeit, Beruf, Beginn, Position, Arbeitgeber, Ort

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 504.

Arbeitgeber
Tätigkeit
Tätigkeit für den kritischen Pressedienst in deutscher Sprache „heute aktuell“
Stelle
Von
ca. 1936/1938
Beruf
Einstellung
ca. 1936/1938
Quelle
Referenz: Tätigkeit für den kritischen Pressedienst in deutscher Sprache „heute aktuell“
Benennung
Robert Jungk – Leben für die Zukunft. Seine Lebensstationen
Arbeitgeber
Tätigkeit
Bibliothekar für die Baronin Alix de Rothschild in Paris
Beruf
Quelle
Referenz: Bibliothekarstätigkeit für die Baronin Alix de Rothschild in Paris (ab Nov. 1938)

Scheub, Ute: Verrückt nach Leben. Berliner Szenen in den zwanziger Jahren. Hamburg: Rowohlt 2001.

Tätigkeit
Veröffentlichung von Prosastücken in der Pariser Tageszeitung
Quellen
Referenz: Tätigkeit für Pariser Tageszeitung

Opitz, Michael/Plath, Jörg: Geniesse froh, was du nicht hast. Der Flaneur Franz Hessel. Würzburg: Königshausen & Neumann 1997, S. 158.

Referenz: Veröffentlichung von Prosastücken in der Pariser Tageszeitung

Hessel, Franz: Werke 5: Verstreute Prosa, Kritiken. Mit Zeittafel, Bibliographie und Nachwort. Herausgegeben von Vollmer, Hartmut/Witte, Bernd. Paderborn: Igel Verlag 1999, S. 328.

Tätigkeit
Mitarbeit beim Aufbau
Stelle
Mitarbeit beim Aufbau
Quellen
Referenz: Beginn, Ort,

Haarmann, Hermann: Carl Misch. In: Feilchenfeldt, Konrad/Hawrylchak, Sandra H./Spalek, John M. (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933. Band 3, USA, Teil 4. München: K. G. Saur 2003, S. 152⁠–⁠169, hier: S. 158.

Referenz: Tätigkeit, Arbeitgeber

Walk, Joseph: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Herausgegeben von Leo Baeck Institute. München: K. G. Saur 1988, S. 269.

Arbeitgeber
Anmerkung
Institut de Hautes Etudes de Belgique
Tätigkeit
Professor der Philosophie
Stelle
Professor der Philosophie
Anmerkung
Stern war im Wintersemester in Brüssel – und im Sommersemester in Paris tätig.
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Position, Arbeitgeber, Ort
Benennung
EB 70/117-D.09.51.0001
Zusatz
Personenakte „Stern, Alfred“ (Signatur EB 70/117-D.09.51)
Erstellt
19. September 1938
Urheber/Autor
Wo erstellt
Paris
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.09.51.0001
Zitierweise
EB 70/117-D.09.51.0001
Beschreibung
Verlag
Gründung
22. Mai 1872
Standorte
Strasbourg (ab 1872)
Berlin (ab 1906)
Beschreibung
Zeitung
Gründung
29. Oktober 1922
Auflösung
30. Juli 1928
Standorte
Berlin (29.10.1922 – 28.07.1925)
Paris (16.09.1925 – 30.07.1928)
Beschreibung
Verlag
Gründung
1928
Standort
Paris (ab 1928)
Anmerkung
Der Verlag Editions duCarrefour war in der Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums 1938 unter „Verlage, deren Gesamtproduktion verboten ist“ aufgeführt.
Beschreibung
Pressedienst
Standorte
Paris (ab 1938)
Praha (Prag) (bis 1938)
Beschreibung
Verlag
Auflösung
1932
Beschreibung
Musikverlag
Gründung
1719
Standorte
Hauptstandort
ja
Hauptstandort
nein
Hauptstandort
ja
Beschreibung
Hilfsorganisation
Gründung
1940
Auflösung
1942
Standort
Beschreibung
Internationaler Verband der Gesellschaften der Schriftsteller und Komponisten
Gründung
1926
Standort
Beschreibung
Wochenzeitschrift
Gründung
1920
Auflösung
1926
Standorte
Anmerkung
Alle Ausgaben liegen digitalisiert unter https://archive.org/search.php?query=Das%20Tage-Buch vor.
Beschreibung
Zeitschrift
Gründung
1934
Auflösung
1934
Standort
Beschreibung
Verlag
Standort
Beschreibung
Verlag
Gründung
1902
Standort
Beschreibung
Verlag
Standort
Beschreibung
Verlag
Gründung
1919
Standort
Beschreibung
Verlag
Standort
Beschreibung
Verlag
Standort
Beschreibung
Zeitschrift
Gründung
1858
Auflösung
2002
Standort
Beschreibung
Verlag
Standort
Beschreibung
Zeitschrift
Gründung
März 1939
Auflösung
Mai 1940
Standorte
Anmerkung
Produktionssitz
Anmerkung
Erscheinungsort, die Zeitung wurde auch in Paris gedruckt
Anmerkung
Erscheinungsort, die Zeitung wurde auch in Paris gedruckt.
Beschreibung
Zeitung
Gründung
01. Mai 1836
Auflösung
27. April 1845
Standort
Hauptstandort
ja
Hauptstandort
ja
Beschreibung
Zeitung
Gründung
1898
Auflösung
1929
Standort
Beschreibung
Zeitschrift
Standort
Beschreibung
Zeitschrift
Gründung
1932
Standort
Beschreibung
Verlag, Buchhandlung
Standort
Hauptstandort
ja
Hauptstandort
ja
Beschreibung
Verlag
Gründung
1852
Standort
Hauptstandort
ja
Hauptstandort
ja
Beschreibung
Verlag
Standort
Beschreibung
Zeitschrift
Gründung
1844
Auflösung
1939
Standort
Beschreibung
Verlag & Druckerei
Standort
Beschreibung
Verlag
Standorte
Anmerkung
Der Verlag Nederlandsche Uitgeverij war in der Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums 1940 unter „Verlage, deren Gesamtproduktion verboten ist“ aufgeführt.
Beschreibung
Zeitung
Gründung
1933
Auflösung
1940
Standorte
Gründung
1933
Standort
Anmerkung
Vorgängerorganisation war die von 1912 bis 1933 in St. Petersburg und Berlin ansässige Organisation Gesellschaft für Gesundheitsschutz der Juden.
Beschreibung
Verlag
Gründung
1931
Auflösung
1938
Anmerkung
Der Petropolis und der Parabola Verlag befanden sich in Berlin am selben Standort.
Beschreibung
Zeitung
Gründung
1933
Auflösung
1936
Standort
Beschreibung
Pariser Tageszeitung: Quotidien Anti-Hitlerien
Gründung
1933
Auflösung
1940
Standort
Beschreibung
Tageszeitung
Gründung
1923
Auflösung
1944
Standort
Beschreibung
Verlag
Standorte
Anmerkung
Stadt im Schweizer Mittelland, Hauptstadt der Schweiz (seit 1848) u. des gleichnamigen Kantons (seit 1803)
Beschreibung
Zeitschrift
Gründung
1933
Auflösung
1939
Standort
Beschreibung
Verlag
Standort
Beschreibung
Zeitschrift
Gründung
1880
Standort
Beschreibung
Verlag
Standort
Beschreibung
Theaterbüro
Gründung
1934
Standort
Beschreibung
Zeitschrift
Gründung
1934
Auflösung
1940
Standort
Beschreibung
Zeitung
Standort
Beschreibung
Theater
Standort
Beschreibung
Zeitung, Exilpresse
Gründung
1932
Auflösung
1939
Standort
Gründung
1150
Standort
Ort
Beteiligt
Anmerkung
Der Vortrag wurde im Rahmen des IX. Congrès international de philosophie (Congrès Descartes VIII) gehalten.
Quelle
Referenz: Titel, Thema, Jahr, Beteiligte Person, Rolle, Ort

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 68.

Quelle
Referenz: Kunstausstellung
Anmerkung
Jüdische Rundschau, Jg. 43, Nr. 64 (12.08.1938)
Ort
Quelle
Referenz: Vortragsabend mit Ludwig Hardt beim Schutzverband Deutscher Schriftsteller im Ausland, Paris

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 = International biographical dictionary of central European émigrés 1933–1945; Vol. II: The Arts, Sciences, and Literature; Part 1: A-K. München: K. G. Saur 1983, S. 458.

Gegenstand
Internationale Konferenz der westlichen Demokratien, bei der über die Aufnahme jüdischer Geflüchteter aus Deutschland und Österreich beraten wurde.
Quelle
Referenz: Évian-Konferenz
Link
https://evian1938.de/ (22. August 2021)
Kurzbeschreibung
Studienreisen
Stationen
Spanien (1927 – 1928)
Portugal (1927 – 1928)
Anmerkung
Zwischen 1922 und 1936 unternahm Artur Michel mehrere Studienreisen innerhalb Europas um volkstümliche Tänze zu erforschen.
Quelle
Referenz: Studienreisen

Kant, Marion: Gegen das Vergessen. Artur Michel – eine Skizze. In: Peter, Frank-Manuel (Hg.): Die Tanzkritiken von Artur Michel in der Vossischen Zeitung von 1922 bis 1934 nebst einer Bibliographie seiner Theaterkritiken. Frankfurt am Main: Peter Lang GmbH 2015, S. 21⁠–⁠31, hier: S. 24.

Kurzbeschreibung
Reise nach Paris
Zielort
ja
Station
Zielort
ja
Quelle
Referenz: Reise nach Paris
Kurzbeschreibung
Frankreich-Reise
Anlass
Sprachkurs in Dijon
Stationen
Anmerkung
Gertrud Kolmar unternahm die Reise im Spätsommer zusammen mit Susanne Jung.
Quellen
Referenz: Reise in Begleitung von Susanne Jung

Eichmann-Leutenegger, Beatrice: Gertrud Kolmar. Leben und Werk in Texten und Bildern. Berlin: Jüdischer Verlag 1993, S. 96.

Referenz: Sprachkurs in Dijon

Woltmann, Johanna: Gertrud Kolmar. Leben und Werk. Göttingen: Wallstein Verlag 1995, S. 115, 124.

Kurzbeschreibung
Frankreich-Reise
Anlass
Sprachkurs in Dijon
Stationen
Anmerkung
Gertrud Kolmar unternahm die Reise im Spätsommer zusammen mit Susanne Jung.
Quellen
Referenz: Reise in Begleitung von Susanne Jung

Eichmann-Leutenegger, Beatrice: Gertrud Kolmar. Leben und Werk in Texten und Bildern. Berlin: Jüdischer Verlag 1993, S. 96.

Referenz: Sprachkurs in Dijon

Woltmann, Johanna: Gertrud Kolmar. Leben und Werk. Göttingen: Wallstein Verlag 1995, S. 115, 124.

Kurzbeschreibung
Aufenthalt in Paris
Zielort
ja
Station
Zielort
ja
Anmerkung
„Im März 1933 korrigiert Ruth im Foyot die Druckfahnen ihres Romans Leben einer Tänzerin.“ (Blubacher, S. 146).
Quelle
Referenz: Kurzbeschreibung, Zeitraum, Zitat in den Anmerkungen

Blubacher, Thomas: Die vielen Leben der Ruth Landshoff-Yorck. Berlin: Insel Verlag 2015, S. 146.

Kurzbeschreibung
Reise nach Paris
Anlass
Misch wollte sich über die Emigrations- und Arbeitsmöglichkeiten in Paris erkundigen
Zielort
ja
Station
Zielort
ja
Quelle
Referenz: Beschreibung, Anlass, Jahr, Stationen der Reise
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Ludwig Misch, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2007 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00002772). Sophie Fetthauer (2007, aktualisiert am 29. März 2017) https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00002772
Kurzbeschreibung
Flucht nach Frankreich
Anlass
Drohende Verhaftung
Station
Anmerkung
Zeiz war zum Zeitpunkt der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler Herausgeber einer sozialistischen Schülerzeitung. Um einer drohenden Verhaftung zu entgehen, floh er im März 1933 überstürzt nach Frankreich, wo er von April bis September als Volontär des Pariser Korrespondenten des Berliner Tageblatts arbeitete. Im Herbst 1933 kehrte Zeiz nach Berlin zurück, nachdem „angeblich ein befreundeter ‚Sozi-Beamter im Polizeipräsidium [seinen Akt] verschwinden‘ hatte lassen“.
Quelle
Referenz: Flucht nach Frankreich
Kurzbeschreibung
Reise mit Hilde nach Palästina 1934
Stationen
Anmerkung
Das Schiff kam in Jaffa an, von wo aus die Reisenden mit Bussen nach Tel Aviv gebracht wurden.
Anmerkung
Hilde und Joachim Prinz sind mit dem Zug von Berlin nach Nizza gereist und von dort aus mit dem Schiff weiter nach Palästina.
Anmerkung
Hilde und Joachim Prinz sind mit dem Zug von Berlin nach Nizza gereist und von dort aus mit dem Schiff weiter nach Palästina.
Quelle
Referenz: Palästina-Reise

Prinz, Joachim: Joachim Prinz, Rebellious Rabbi. An Autobiography – the German and Early American Years. Herausgegeben von Meyer, Michael A.. Bloomington: Indiana University Press 2008, S. 119–121.

Kurzbeschreibung
Reise nach Frankreich 1934
Anlass
Emigrationsvorbereitung
Station
Anmerkung
Oppenheimer versuchte, in Frankreich genossenschaftliche jüdische Siedlungen zu gründen. Er wollte nach Frankreich übersiedeln, was jedoch nicht klappte.
Quelle
Referenz: Reise nach Frankreich: Franz Oppenheimer

Caspari, Volker/Lichtblau, Klaus: Franz Oppenheimer. Ökonom und Soziologe der ersten Stunde. Frankfurt am Main: Societäts-Verlag 2014, S. 163.

Kurzbeschreibung
Rückkehr nach Berlin nach einem längerem Auslandsaufenthalt
Station
Paris (bis 06.01.1934)
Quelle
Referenz: Kurzbeschreibung, Reisedatum, Stationen der Reise

Blubacher, Thomas: Die vielen Leben der Ruth Landshoff-Yorck. Berlin: Insel Verlag 2015, S. 152.

Kurzbeschreibung
Reise nach Paris
Zielort
ja
Station
Zielort
ja
Quelle
Referenz: Reise nach Paris
Kurzbeschreibung
Reise mit ihrem Bruder Werner nach Paris
Zielort
ja
Station
Zielort
ja
Quellen
Referenz: Datum der Abfahrt nach Berlin

Blubacher, Thomas: Die vielen Leben der Ruth Landshoff-Yorck. Berlin: Insel Verlag 2015, S. 155.

Referenz: Kurzbeschreibung, Stationen der Reise (Paris)

Blubacher, Thomas: Die vielen Leben der Ruth Landshoff-Yorck. Berlin: Insel Verlag 2015, S. 154.

Kurzbeschreibung
Reise nach Brüssel und Paris
Anlass
Neumeyer wollte auf der Reise herausfinden, ob es eine Chance für ihn gäbe dort als Kunsthistoriker zu erbeiten und somit aus Deutschland zu emigrieren
Zielort
ja
Stationen
Zielort
ja
Zielort
ja
Quelle
Referenz: Kurzbeschreibung, Anlass, Zeitraum, Stationen der Reise

Neumeyer, Alfred: Lichter und Schatten. Eine Jugend in Deutschland. München: Prestel-Verlag 1967, S. 290.

Kurzbeschreibung
Reisen nach Frankreich und Italien
Stationen
Anmerkung
„In jener Zeit [1935] reiste das Ehepaar F. noch häufiger nach Frankreich und Italien, u. a. zu Aufenthalten in seiner Sommervilla ‚Haus Laurin‘ am Karersee in Südtirol.“
Quelle
Referenz: Reisen nach Frankreich und Italien
Kurzbeschreibung
Reise über Frankreich und Österreich nach Italien
Stationen
Paris (ab 07.1935)
Paris (12.1935)
Zielort
ja
Anmerkung
In Venedig bleibt sie drei Monate bei ihrem Freund Vollmoeller.
Anmerkung
In Kammer am Attersee in Österreich besuchte Ruth ihre Freundin Eleonora von Mendelssohn.
Quelle
Referenz: Kurzbeschreibung, Stationen der Reise mit Zeitangaben, Zeitraum der Reise

Blubacher, Thomas: Die vielen Leben der Ruth Landshoff-Yorck. Berlin: Insel Verlag 2015, S. 157.

Kurzbeschreibung
Reise über Frankreich und Österreich nach Italien
Stationen
Paris (ab 07.1935)
Paris (12.1935)
Zielort
ja
Anmerkung
In Venedig bleibt sie drei Monate bei ihrem Freund Vollmoeller.
Anmerkung
In Kammer am Attersee in Österreich besuchte Ruth ihre Freundin Eleonora von Mendelssohn.
Quelle
Referenz: Kurzbeschreibung, Stationen der Reise mit Zeitangaben, Zeitraum der Reise

Blubacher, Thomas: Die vielen Leben der Ruth Landshoff-Yorck. Berlin: Insel Verlag 2015, S. 157.

Kurzbeschreibung
Reise nach Salzburg mit anschließenden Stationen in Italien, Frankreich, England und der Schweiz
Anlass
Besuch bei Max Reinhardt auf Schloß Leopoldskron bei Salzburg
Stationen
Salzburg (11.07.1936 – 11.09.1936)
Italien (ab 09.1936)
Quellen
Referenz: Anlass, Zeitraum in Salzburg

Blubacher, Thomas: Die vielen Leben der Ruth Landshoff-Yorck. Berlin: Insel Verlag 2015, S. 159.

Referenz: Kurzbeschreibung, Stationen der Reise

Blubacher, Thomas: Die vielen Leben der Ruth Landshoff-Yorck. Berlin: Insel Verlag 2015, S. 160.

Kurzbeschreibung
Erholungsurlaub in der Schweiz, Frankreich und Spanien
Anlass
Urlaub
Quelle
Referenz: Reise 1936, Camill Hoffmann
Beteiligte
Rolle
Bearbeiter
Anmerkung
Eintrag vom 31.07.1936
Kurzbeschreibung
Erholungsurlaub in der Schweiz, Frankreich und Spanien
Anlass
Urlaub
Quelle
Referenz: Reise 1936, Camill Hoffmann
Beteiligte
Rolle
Bearbeiter
Anmerkung
Eintrag vom 31.07.1936
Kurzbeschreibung
Erholungsurlaub in der Schweiz, Frankreich und Spanien
Anlass
Urlaub
Quelle
Referenz: Reise 1936, Camill Hoffmann
Beteiligte
Rolle
Bearbeiter
Anmerkung
Eintrag vom 31.07.1936
Kurzbeschreibung
Erholungsurlaub in der Schweiz, Frankreich und Spanien
Anlass
Urlaub
Quelle
Referenz: Reise 1936, Camill Hoffmann
Beteiligte
Rolle
Bearbeiter
Anmerkung
Eintrag vom 31.07.1936
Kurzbeschreibung
Reise nach Évian-les-Bains, Frankreich
Anlass
Teilnahme an Konferenz von Évian (6.-15. Juli 1938)
Zielort
ja
Station
Zielort
ja
Quelle
Referenz: Teilnahme an Konferenz von Évian

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 8 f.

Kurzbeschreibung
Reise nach Deutschland
Stationen
Deutschland (bis ca. 22.08.1938/23.08.1938)
Paris (ab ca. 22.08.1938/23.08.1938)
Quellen
Referenz: Beginn der Reise

Leo Baeck Institute (Hg.): Sechzig Jahre gegen den Strom. Ernst A. Simon. Briefe von 1917–1984. Tübingen: Mohr Siebeck 1998, S. 282.

Referenz: Reise

Leo Baeck Institute (Hg.): Sechzig Jahre gegen den Strom. Ernst A. Simon. Briefe von 1917–1984. Tübingen: Mohr Siebeck 1998, S. 103.

Kurzbeschreibung
Geschäftsreise nach Paris zu einer Besprechung mit Salman Schocken am 25. und 26. März 1939
Anlass
Verhandlungen zur Liquidation des Schocken-Verlags
Zielort
ja
Station
Zielort
ja
Quelle
Referenz: Kurzbeschreibung, Anlass, Zeitraum, Stationen der Reise

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 455.

Kurzbeschreibung
Besuch bei seinem Bruder Hans in Paris
Station
Quelle
Referenz: Reise

Leo Baeck Institute (Hg.): Sechzig Jahre gegen den Strom. Ernst A. Simon. Briefe von 1917–1984. Tübingen: Mohr Siebeck 1998, S. 109.

Kurzbeschreibung
Informationsreise nach Palästina
Stationen
Anmerkung
Vor 1948 hieß die Stadt Lod noch Lydda.
Nizza (ca. 09.1946/11.1946)
Zielort
ja
Valletta (ca. 09.1946/11.1946)
Tobruk (ca. 09.1946/11.1946)
Anmerkung
Zwischenlandung in Nizza, Übernachtung in Valetta, Zwischenlandung in Tobruk, Landung in Lydda, Besuch Tel Avivs.
Quelle
Referenz: Informationsreise nach Palästina

Freeden, Herbert: Leben zur falschen Zeit. Berlin: Transit Buchverlag 1991, S. 178 ff.

Kurzbeschreibung
Delegationsreise der Jewish Agency for Palestine nach Europa
Anlass
Unterstützung von Displaced Persons bei Auswanderung nach Palästina
Anmerkung
„Mit einer Delegation der ‚Jewish Agency for Palestine‘ bricht die 29-jährige Jenny Rosenbaum am 2. Juli 1947 nach Europa auf, um ‚Displaced Persons‘, jüdischen Shoah-Überlebenden, bei ihrer Auswanderung nach Palästina zu helfen. Von Haifa aus reist sie über Marseille nach Paris, nach einem längeren Aufenthalt im September nach München. Starke Beklemmungen begleiten ihren Aufenthalt im Nachkriegsdeutschland. Die Besichtigung des ehemaligen KZ Dachau wird zum traumatischen Ereignis und führt zu einem physischen und psychischen Zusammenbruch. Der Weg führt sie anschließend in die Tschechoslowakei nach Poděbrady und nach Prag, im November kehrt Jenny Rosenbaum nach Palästina zurück.“
Quelle
Referenz: Delegationsreise Jenny Aloni
Anmerkung
Online Publikation
Kurzbeschreibung
Delegationsreise der Jewish Agency for Palestine nach Europa
Anlass
Unterstützung von Displaced Persons bei Auswanderung nach Palästina
Anmerkung
„Mit einer Delegation der ‚Jewish Agency for Palestine‘ bricht die 29-jährige Jenny Rosenbaum am 2. Juli 1947 nach Europa auf, um ‚Displaced Persons‘, jüdischen Shoah-Überlebenden, bei ihrer Auswanderung nach Palästina zu helfen. Von Haifa aus reist sie über Marseille nach Paris, nach einem längeren Aufenthalt im September nach München. Starke Beklemmungen begleiten ihren Aufenthalt im Nachkriegsdeutschland. Die Besichtigung des ehemaligen KZ Dachau wird zum traumatischen Ereignis und führt zu einem physischen und psychischen Zusammenbruch. Der Weg führt sie anschließend in die Tschechoslowakei nach Poděbrady und nach Prag, im November kehrt Jenny Rosenbaum nach Palästina zurück.“
Quelle
Referenz: Delegationsreise Jenny Aloni
Anmerkung
Online Publikation
Kurzbeschreibung
Reise nach Frankreich
Station
Frankreich (ca. 1951/1953)
Quelle
Referenz: Reise nach Frankreich
Zusatz
Ordner Projekt-Korrespondenz (DAjAB)
Beteiligt
Art
Korrespondenz
Kurzbeschreibung
Mehrmonatige Familienreise nach Europa
Stationen
Anmerkung
Beringhausen ist der „Herkunftsort von Jennys Mutter und Esras Großeltern“.
Anmerkung
Menden ist Esras Geburtsstadt.
Anmerkung
In Höxter besuchte die Familie Aloni Jennys Schulfreundin Renate Bank.
Anmerkung
Besuch beim Cousin Ludwig.
Anmerkung
Köln war der Aufenthaltsort von Jenny Aloni ohne Familie für zwei Tage. Hier traf sie den Schriftsteller Heinrich Böll, mit dem sie anschließend eine lange Brieffreundschaft pflegte.
Anmerkung
In Aachen besuchten sie Jennys ehemalige Lehrerin Margarete Zander.
Anmerkung
„Eine über viermonatige Europareise unternehmen Jenny, Esra und Ruth Aloni im Juli 1959. Mit dem Schiff fahren sie nach Frankreich, die weitere Route führt über Italien, Österreich und die Schweiz bis nach Deutschland. In Deutschland besucht die Familie den Ort Beringhausen, den Herkunftsort von Jennys Mutter und Esras Großeltern, dann Esras Geburtsstadt Menden. Danach machen sie Station in Paderborn, anschließend in Höxter bei Jenny Alonis Schulfreundin Renate Bank. In Aachen treffen sie Margarete Zander, dann reisen sie über Holland und Belgien zum Cousin Ludwig nach Großbritannien. Für zwei Tage fliegt Jenny Aloni nach Köln, um den Schriftsteller Heinrich Böll zu treffen, ehe die Familie Ende November die Rückreise über Frankreich antritt. Der Kontakt mit Heinrich Böll vertieft sich anschließend in einer Freundschaft mit einem langjährigen Briefwechsel.“
Quelle
Referenz: Familienreise nach Europa
Anmerkung
Online Publikation
Kurzbeschreibung
Reise nach Sanary-sur-Mer
Anlass
50. Geburtstag von Katia Mann am 24. Juli 1933
Zielort
ja
Station
Zielort
ja
Quelle
Referenz: Reise nach Sanary-sur-Mer
Beteiligte
Rolle
Bearbeiterin
Rolle
Bearbeiterin
Rolle
Bearbeiterin
Stationen
Frankreich (ab 1923)
Großbritannien (ab 1939)
Niedergelassen
ja
Quelle
Referenz: Emigration, Salomon

Steffensen, Steffen: Hans Roger Madol (Gerhard Salomon, 1903–1955) Schriftsteller. 1993, S. 582.

Stationen
Frankreich (ab 1933)
Niedergelassen
ja
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilstationen, Siegfried Ascher
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Anmerkung
Hermann Borchardt flüchtete im Frühjahr 1933 nach Frankreich.
Anmerkung
Hermann Borchardt wurde 1936 aus der Sowjetunion ausgewiesen.
Rückkehr
Grund
Ausweisung aus der Sowjetunion
Nach
Anmerkung
Hermann Borchardt flüchtete im Frühjahr 1933 nach Frankreich.
Quellen
Referenz: Abreisedatum aus Minsk

Beiküfner, Uta: Hermann Borchardt. In: Feilchenfeldt, Konrad/Hawrylchak, Sandra H./Spalek, John M. (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933. Band 3, USA, Teil 5. München: K. G. Saur 2005, S. 24⁠–⁠52, hier: S. 32.

Referenz: Ankunft in Minsk

Beiküfner, Uta: Hermann Borchardt. In: Feilchenfeldt, Konrad/Hawrylchak, Sandra H./Spalek, John M. (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933. Band 3, USA, Teil 5. München: K. G. Saur 2005, S. 24⁠–⁠52, hier: S. 31.

Referenz: Emigration nach Frankreich im Frühjahr 1933
Referenz: Emigrationstationen (Frankreich/Minsk); Ausweisung aus der Sowjetunion 1936; Rückkehr nach Berlin
Referenz: Zeitpunkt der Emigration

Beiküfner, Uta: Hermann Borchardt. In: Feilchenfeldt, Konrad/Hawrylchak, Sandra H./Spalek, John M. (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933. Band 3, USA, Teil 5. München: K. G. Saur 2005, S. 24⁠–⁠52, hier: S. 26.

Stationen
Paris (ab 1933)
Anmerkung
„Im Dezember 1937 konnte Fulda für wenige Wochen seinen Sohn Karl (1909-1975) in den USA besuchen, der dort seit 1936 lebte.“
Quelle
Referenz: Emigration
Referenz: Emigration und Zitat

Dauer, Holger: Ludwig Fulda. Ein Erfolgsschriftsteller. Eine mentalitätsgeschichtlich orientierte Interpretation populärdramatischer Texte. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH 1998, S. 25.

Quelle
Referenz: Emigrationsjahr und Stationen, Curt Glaser
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Quelle
Referenz: Exilländer, Hans Emil Hirschfeld
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Station
Frankreich (ab 1933)
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilland, Rahel Szalit-Marcus
Niedergelassen
ja
Stationen
Niedergelassen
ja
Niedergelassen
ja
Anmerkung
In Nizza lebte Teitel bei seinem Sohn Alexander.
Quellen
Referenz: Emigration, Grund, Jahr

Walk, Joseph: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Herausgegeben von Leo Baeck Institute. München: K. G. Saur 1988, S. 364.

Referenz: Stationen des Exils: Paris, Nizza, Abreise aus Paris, Ankunft in Nizza, Anmerkungen zu Nizza

Solominski, Elena: Jakob Tejtel’. Zastupnik gonimych. Sudebnyj sledovatel’ v Rossijskoj imperii i obščestvennyj dejatel’ v Germanii. Sankt Petersburg: Aletejja 2020, S. 238.

Stationen
Schweiz (ab 03.1933)
Quelle
Referenz: Emigration
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Niedergelassen
ja
Stationen
Niedergelassen
ja
Rückkehr
Grund
ökonomische Gründe
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte ([1934-01-01,1935-01-01)). Bergel war in Paris künstlerisch und ökonomisch nicht erfolgreich, weshalb er 1934 nach Deutschland zurück kehrte.
Quelle
Referenz: Emigration, Zitat zum Grund der Emigration & Remigration
Zitierweise
Sophie Fetthauer: Bernd Bergel, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2010 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00001674).
Stationen
Seefeld in Tirol (03.1933 – 05.1933)
Paris (05.1933 – 1936)
Kontakte im Exil
Art
Von
ca. 1933/1935
Bis
ca. 1933/1935
Von
ca. 1933/1935
Bis
ca. 1933/1935
Anmerkung
Im Pariser Exil arbeitete Jungk für G.W. Pabst.
Quelle
Referenz: Beruflicher Kontakt zwischen Robert Jungk und G.W. Pabst (1933–1935)
Benennung
Robert Jungk – Leben für die Zukunft. Seine Lebensstationen
Art
Von
ca. 1933/1935
Bis
ca. 1933/1935
Von
ca. 1933/1935
Bis
ca. 1933/1935
Anmerkung
Im Pariser Exil arbeitete Jungk für Max Ophüls.
Quelle
Referenz: Beruflicher Kontakt zwischen Robert Jungk und Max Ophüls
Benennung
Robert Jungk – Leben für die Zukunft. Seine Lebensstationen
Art
Von
ca. 1933/1935
Bis
ca. 1933/1935
Von
ca. 1933/1935
Bis
ca. 1933/1935
Anmerkung
Im Pariser Exil arbeitete Robert Jungk für Erik Charell.
Quelle
Referenz: Beruflicher Kontakt zwischen Robert Jungk und Erik Charell
Benennung
Robert Jungk – Leben für die Zukunft. Seine Lebensstationen
Rückkehr
Nach
Anmerkung
Robert Jungk kehrte wegen einer Erkrankung illegal nach Berlin (zu seinen Eltern) zurück.
Quellen
Referenz: Anmerkung zur Emigration
Benennung
Robert Jungk – Leben für die Zukunft. Seine Lebensstationen
Referenz: Emigration im März 1933 über Tirol nach Paris
Benennung
Robert Jungk – Leben für die Zukunft. Seine Lebensstationen
Referenz: Grund der Emigration und Anmerkung zum Grund
Referenz: Illegale Rückkehr nach Berlin 1936
Referenz: Kontakt zwischen Jungk und Charell
Benennung
Robert Jungk – Leben für die Zukunft. Seine Lebensstationen
Referenz: Kontakt zwischen Jungk und Ophüls
Benennung
Robert Jungk – Leben für die Zukunft. Seine Lebensstationen
Referenz: Kontakt zwischen Jungk und Pabst
Benennung
Robert Jungk – Leben für die Zukunft. Seine Lebensstationen
Referenz: Rückkehr nach Berlin 1936
Referenz: Stationen des Exils und Rückkehr
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Niedergelassen
ja
Station
Niedergelassen
ja
Rückkehr
Nach
Quelle
Referenz: Emigration nach Paris & Rückkehr nach Freiburg und Berlin

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 30, 33.

Stationen
Frankreich (1934 – 1935)
Österreich (1935 – 1936)
Niedergelassen
ja
Unterstützung
Unterstützungsart
Ausstellen eines Affidavits
Von
1936
Bis
1936
Referenz: Ausstellen eines Affidavits durch Eugene Ormandy

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 223.

Quelle
Referenz: Emigration

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 223.

Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilland, Peter Fürst
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Großbritannien (ab 1933)
Frankreich (ab 1934)
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/ Exilland, Herbert Juttke
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Station
Quelle
Referenz: Emigration

Becker, Jochen: Suchanzeige. In: aktuell. Aus und über Berlin (No. 113, 6.2024), S. 54, hier: S. 54.

Stationen
Praha (Prag) (ab 1933)
Paris (ab 1934)
Mexiko (ab 1942)
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilländer, Alfred Stern
Beteiligte
Rolle
Bearbeiterin
Rolle
Bearbeiter
Rolle
Bearbeiterin
Anmerkung
Eintrag Nr. 10124.
Station
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilland, Emil Mathis
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Paris (ab 10.1934)
Niedergelassen
ja
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigration
Von
1940
Bis
1940
Referenz: Art, Zeitraum, Unterstützung durch Jewish Labor Commitee

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 504.

Quellen
Referenz: Ankunft in den USA

Feilchenfeldt, Konrad/Hawrylchak, Sandra H./Spalek, John M. (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933. Band 3, USA, Teil 5. München: K. G. Saur 2005, S. 510.

Referenz: Grund, Zeitpunkt, Stationen

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 504.

Referenz: Unterstützung bei Emigration

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 504.

Referenz: Zeitraum für den Beginn der Vorbereitungen, Anmerkungen zur Vorbereitung

Haarmann, Hermann: Carl Misch. In: Feilchenfeldt, Konrad/Hawrylchak, Sandra H./Spalek, John M. (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933. Band 3, USA, Teil 4. München: K. G. Saur 2003, S. 152⁠–⁠169, hier: S. 152.

Stationen
Frankreich (ab 01.1935)
Tschechoslowakei (ab 10.1935)
Großbritannien (ab 12.1938)
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilländer, Egon Lehrburger
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Paris (1935 – 1941)
New York City (ab 1941)
Quelle
Referenz: Abweichendes Emigrationsjahr nach Paris, Frankreich (1936)

Schlögel, Karl/Tschäpe, Karl-Konrad (Hg.): Die Russische Revolution und das Schicksal der russischen Juden. Eine Debatte in Berlin 1922/23. Berlin: Matthes & Seitz 2014, S. 660.

Referenz: Iosif V. Gessen lebte ab 1935 in Paris, ab 1941 in New York in den USA
Link
URL: https://wbis.degruyter.com/biographic-document/U20343
Persistent Identifier
U20343
Stationen
Frankreich (ab 1935)
Marokko (ab 1935)
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilländer, Jossif Lewitan
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Niedergelassen
ja
Stationen
Niedergelassen
ja
Niedergelassen
ja
Anmerkung
In Nizza lebte Teitel bei seinem Sohn Alexander.
Anmerkung
In Nizza lebte Teitel bei seinem Sohn Alexander.
Quellen
Referenz: Emigration, Grund, Jahr

Walk, Joseph: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Herausgegeben von Leo Baeck Institute. München: K. G. Saur 1988, S. 364.

Referenz: Stationen des Exils: Paris, Nizza, Abreise aus Paris, Ankunft in Nizza, Anmerkungen zu Nizza

Solominski, Elena: Jakob Tejtel’. Zastupnik gonimych. Sudebnyj sledovatel’ v Rossijskoj imperii i obščestvennyj dejatel’ v Germanii. Sankt Petersburg: Aletejja 2020, S. 238.

Stationen
Frankreich (1935 – 1936)
Niedergelassen
ja
Kontakt im Exil
Art
Freundschaft
Anmerkung
Julie Vogelstein emigrierte "1936 zus[sammen] mit Hasso v. Seebach [...] in die USA; wg. Verbindung zu Adam v. Trott zu Solz, der in den USA als Nazi-Spion gilt, n[ach] Angriff auf Pearl Harbour im Dez. 1941 zus[ammen] it Hasso v. Seebach verhaftet".
Quelle
Referenz: Kontakt Julie Vogelstein und Adam von Trott zu Solz

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 3. Birk – Braun. München: K. G. Saur 1995, S. 447.

Quellen
Referenz: Exilzeit und Land Julie Vogelstein

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 784.

Referenz: Kontakt zu Adam v. Trott zu Solz in der Emigration

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 3. Birk – Braun. München: K. G. Saur 1995, S. 447.

Stationen
Schweiz (ab 17.09.1935)
Paris (20.09.1935 – 1941)
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte.
Quelle
Referenz: Ausweisung nach Frankreich, Fortsetzung der Flucht nach Spanien und Portugal, Jacob
Anmerkung
Ausstellungskatalog zu einer gleichnamigen Wanderausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand.
Quelle
Referenz: Exilorte/Emigrationsjahr
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Schweden (ab 1935)
Anmerkung
Es gibt verschiedene Angaben, ob die Flucht von Berlin erst nach Schweden und dann nach Norwegen führte, oder erst nach Norwegen und dann nach Scheden (Stolpersteine in Berlin: Ulrich Alexander Boschwitz).
Anmerkung
Abweichender Zeitraum in Paris: 1936-1937.
Anmerkung
Abweichende Angaben: Ulrich Alexander Boschwitz hielt sich in der zweiten Hälfte des Jahres 1937 in Luxemburg auf, da er ausgewiesen wurde ging er nach Brüssel, wo er von ca. 1938 bis August 1939 blieb. Von dort floh er weiter nach London.
Anmerkung
Nach England floh Ulrich Alexander gemeinsam mit seiner Mutter.
Anmerkung
„Ulrich Boschwitz wurde auf der HMT Dunera am 6. Juli 1940 nach Australien verschifft.“ (Stolperstein Ulrich A. Boschwitz).
Anmerkung
Abweichender Zeitraum in Paris: 1936-1937.
Quellen
Referenz: Abreise aus England
Quellenart
Online-Quelle
Referenz: Ankunft Norwegen, Anmerkungen Norwegen, Anmerkungen Frankreich, Anmerkungen Luxemburg
Benennung
AR 25553; box 1; folder 18
Zusatz
Various, 1939-1997, Item 1-2
Erstellt
ab dem 24. September 1959
Urheber/Autor
Wo erstellt
Berlin
Nummer
Signatur: Box 1, Folder 18,
Rechtliche Situation
Rechteinhaber
Kontaktdaten
Leo Baeck Institute
Center for Jewish History
15 West 16th Street
New York, N.Y. 10011
Phone: (212) 744-6400
Fax: (212) 988-1305
Email: https://www.lbi.org/ask
URL: https://www.lbi.org
Datenbank
Persistent Identifier
2699325
Zitierweise
Ulrich Alexander Boschwitz (Pseudonym John Grane) – Lebenslauf, 24.09.1959; Ulrich Boschwitz Collection; AR 25553, Series II (Ulrich Boschwitz Estate and Legacy), Subseries 5 (Various 1939-1997); Box 1, Folder 18; Leo Baeck Institute.
Referenz: Anmerkungen England, Anmerkungen Luxemburg (Ausweisung aus Luxemburg), Abreise aus Australien, Anmerkungen Australien
Referenz: Anmerkungen zum Grund
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilländer
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Grund der Emigration
Benennung
AR 25553; Box 1; Folder 12
Zusatz
Series I: Ulrich Boschwitz, undated, circa 1930-1940; Subseries 2: General, circa 1930s-1942; Draft notice, 1935
Erstellt
ab dem 06. Juli 1935
Nummer
Signatur: Box 1, Folder 4,
Rechtliche Situation
Rechteinhaber
Kontaktdaten
Leo Baeck Institute
Center for Jewish History
15 West 16th Street
New York, N.Y. 10011
Phone: (212) 744-6400
Fax: (212) 988-1305
Email: https://www.lbi.org/ask
URL: https://www.lbi.org
Datenbank
Persistent Identifier
2699098
Zitierweise
Boschwitz, Ulrich Alexander: Gestellungsaufforderung; Ulrich Boschwitz Collection; AR 25553, Series I: Ulrich Boschwitz, undated, circa 1930-1940; Subseries 2: General, circa 1930s-1942; Draft notice, 1935; Box 1, Folder 12; Leo Baeck Institute.
Stationen
Vilnius (ab 1934)
Anmerkung
Aufgrund seiner sowjetischen Staatsangehörigkeit musste Daniel Charney 1936 Polen verlassen.
Paris (1936 – 1941)
Niedergelassen
ja
Quelle
Referenz: Emigration, Daniel Charney
Zitierweise
Estraikh, Gennady: Tsharni, Daniel. In: YIVO Encyclopedia of Jews in Eastern Europe.
Stationen
Tschechoslowakei (ab 1936)
Niedergelassen
ja
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilländer, Alexander von Lichtenberg
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Anmerkung
In seiner Autobiographie gibt Gumpert an, dass er in Paris „bei Freunden“ gewohnt hätte.
Gumpert reiste mit dem Zug nach Paris.
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Gumpert emigriert zunächst allein. Seine Tochter holte er später nach. In einem Brief an Minni Steinhardt vom 14.3.1937 schreibt er, dass seine Tochter, Nina, Ende des Monats ihr Visum kriegen solle und voraussichtlich Ende April in New York ankommen würde.
Die Schiffsreise auf der „Ile de France“ von Le Havre nach Manhattan verbrachte Gumpert in der Touristenklasse. In seiner Autobiographie „Hölle im Paradies“ vergleicht Gumpert die Überfahrt mit „eine[r] Vergnügungsreise ohne Rückfahrkarte“.
Unterstützung
Unterstützungsart
Ausstellen eines Affidavits
Anmerkung
Gumpert kontaktiert Mr. G., „dessen Nachrichtenzentrale [er] als Student während der Inflation verwaltet hatte. [...] In kürzester Frist hatte [er] seine Antwort, daß er sich freuen würde, [Gumpert] zu helfen und ein Affidavit zu geben“.
Referenz: Unterstützung durch Mr. G.
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Anmerkung
Gumpert reiste mit dem Zug nach Paris.
Anmerkung
In seiner Autobiographie gibt Gumpert an, dass er in Paris „bei Freunden“ gewohnt hätte.
Gumpert reiste mit dem Zug nach Paris.
Quellen
Referenz: Anmerkung zur Emigration (1)
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Anmerkung zur Emigration (2)

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Referenz: Anmerkung zur Vorbereitung der Emigration (1)
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 406
Erstellt
04. April 1936
Wo erstellt
Berlin
Art
polizeiliches Dokument
Nummer
Archivsignatur: 406
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 406
Referenz: Anmerkung zur Vorbereitung der Emigration (2)
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Stationen des Exils: New York, Anmerkung zur Fahrt
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Stationen des Exils: New York, Anmerkungen
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 214
Erstellt
ab dem 14. März 1937
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Wo erstellt
New York
Art
Korrespondenz
Nummer
Archivsignatur: 214
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 214
Referenz: Stationen des Exils: Paris, Anmerkung zur Fahrt
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Stationen des Exils: Paris, Anmerkungen
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Niedergelassen
ja
Stationen
Niedergelassen
ja
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Ruth York von Wartenburg reiste am 10.03.1937 von Cherbourg in Frankreich mit der RMS Berengaria, einem Cunard Liner, nach New York, USA ab.
Unterstützung
Unterstützungsart
Ausstellen eines Affidavits
Anmerkung
„Mit Hilfe der Schauspielerin Helen Hayes gelang es ihr, eine Aufenthaltsgenehmigung für die USA zu bekommen, wo sie ab März 1937 lebte.“ (fembio: Ruth Landshoff-Yorck) „Im Jahr 1937 hat sie das seltene Glück, ein Affidavit in die USA zu bekommen. [...] Sie trifft ihren Bruder Werner wieder, während ihr Bruder Hermann mit den Eltern nach England emigrierte.“ (Ursula Krechel, S. 239).
Referenz: 1. Zitat in den Anmerkungen
Benennung
Ruth Landshoff-Yorck
Beteiligt
Referenz: Art der Unterstützung (Affidavit-Visum), 2. Zitat in den Anmerkungen

Krechel, Ursula: In hartes Grau verwandelt ist das Grün. Ruth Landshoff-Yorck zum Gedächtnis. In: Ackermann, Gregor/Fähnders, Walter/Jung, Werner (Hg.): Ruth Landshoff-Yorck, Karl Otten, Philipp Keller und andere. Literatur zwischen Wilhelminismus und Nachkriegszeit. Berlin: Weidler Buchverlag 2003, S. 233⁠–⁠242, hier: S. 239.

Referenz: Unterstütung von Helen Hayes
Benennung
Ruth Landshoff-Yorck
Beteiligt
Quellen
Referenz: Stationen des Exils (New York), Ankunft, Anmerkungen zur Abfahrt aus Frankreich

Blubacher, Thomas: Die vielen Leben der Ruth Landshoff-Yorck. Berlin: Insel Verlag 2015, S. 161.

Referenz: Stationen des Exils (Paris), Zeitraum des Aufenthalts

Blubacher, Thomas: Die vielen Leben der Ruth Landshoff-Yorck. Berlin: Insel Verlag 2015, S. 160.

Stationen
Brno (ab 05.1934)
Paris (ab 11.1936)
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte: Bruno Altmann wurde in Frankreich während des Kriegs verhaftet und deportiert.
Quellen
Referenz: Alternative Emigrationsangaben
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Emigrationsgrund/ -Jahr/ Exilländer
Anmerkung
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Stationen
Anmerkung
kurzer Aufenthalt.
Anmerkung
kurzer Aufenthalt.
Anmerkung
In Le Havre bestieg Marx das Schiff nach Amerika.
Niedergelassen
ja
Kuba (ab 04.1937)
Anmerkung
kurzer Aufenthalt.
Quelle
Referenz: Abreisedatum aus Frankreich
Quelle
Henry Marx, Herausgeber. Über die deutschsprachige New Yorker Zeitung „Aufbau“. Holmar Attila Mück (Interview). USA: Zeitzeugen TV Film- & Fernsehproduktion GmbH, 1993. 96´. Hier: 07:50-07:59.
Quellenart
Film
Referenz: Emigrationszeitpunkt, -stationen

Fiedler, Leonhard M.: Henry Marx. In: Feilchenfeldt, Konrad/Hawrylchak, Sandra H./Spalek, John M. (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933. Band 3, USA, Teil 5. München: K. G. Saur 2005, S. 123⁠–⁠151, hier: S. 131.

Station
Frankreich (ab 1937)
Quelle
Referenz: Zeitpunkt der Emigration, Stationen des Exils (Frankreich)

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 807.

Stationen
Anmerkung
kurzer Aufenthalt.
Anmerkung
kurzer Aufenthalt.
Anmerkung
In Le Havre bestieg Marx das Schiff nach Amerika.
Niedergelassen
ja
Kuba (ab 04.1937)
Anmerkung
In Le Havre bestieg Marx das Schiff nach Amerika.
Quelle
Referenz: Abreisedatum aus Frankreich
Quelle
Henry Marx, Herausgeber. Über die deutschsprachige New Yorker Zeitung „Aufbau“. Holmar Attila Mück (Interview). USA: Zeitzeugen TV Film- & Fernsehproduktion GmbH, 1993. 96´. Hier: 07:50-07:59.
Quellenart
Film
Referenz: Emigrationszeitpunkt, -stationen

Fiedler, Leonhard M.: Henry Marx. In: Feilchenfeldt, Konrad/Hawrylchak, Sandra H./Spalek, John M. (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933. Band 3, USA, Teil 5. München: K. G. Saur 2005, S. 123⁠–⁠151, hier: S. 131.

Stationen
Anmerkung
Prinz und seine Familie reiste mit dem Zug von Berlin nach Paris.
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Joachim Prinz buchte für sich und seine Familie Tickets erster Klasse auf dem Luxusliner „De Grasse“.
Unterstützung
Unterstützungsart
Fürsprache
Referenz: Stephen S. Wise unterstütze Joachim Prinz bei dessen Emigration
Quellenart
Online-Quelle
Referenz: Stephen S. Wise unterstützte Joachim Prinz bei dessen Emigration
Unterstützungsart
Ausstellen eines Affidavits
Von
ca. 30. April 1937/26. Juni 1937
Bis
ca. 30. April 1937/26. Juni 1937
Referenz: Affidavid von Ludwig Bendix

Prinz, Joachim: Joachim Prinz, Rebellious Rabbi. An Autobiography – the German and Early American Years. Herausgegeben von Meyer, Michael A.. Bloomington: Indiana University Press 2008, S. 164.

Kontakt im Exil
Art
Freundschaft
Anmerkung
(1) „Later Prinz would become a friend and admirer of Rabbi Stephen S. Wise, who had earlier insisted on freedom of the pulpit when he left Temple Emanu-El in New York and established the Free Synagogue in the same city. So, too, Prinz insisted from the first upon his right to express unpopular views that he believed to represent truth.“ (2) „In 1937 Prinz came to the United States at the Invitation of Rabbi Stephen S. Wise and, once there, decided to immigrate to America with his family.“
Quelle
Referenz: Freundschaft zwischen Joachim Prinz und Stephen S. Samuel sowie Zitat (1) in der Anmerkung

Prinz, Joachim: Joachim Prinz, Rebellious Rabbi. An Autobiography – the German and Early American Years. Herausgegeben von Meyer, Michael A.. Bloomington: Indiana University Press 2008, S. xviii.

Referenz: Zitat (2) in der Anmerkung
Anmerkung
Prinz und seine Familie reiste mit dem Zug von Berlin nach Paris.
Anmerkung
Prinz und seine Familie reiste mit dem Zug von Berlin nach Paris.
Quellen
Referenz: Anmerkung (1)

Brocke, Michael/Carlebach, Julius (Hg.): Biographisches Handbuch der Rabbiner, Teil 2, Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871–1945, Bd. 2. Landau – Zuckermann. München: K. G. Saur 2009, S. 494.

Referenz: Anmerkung (2)

Brocke, Michael/Carlebach, Julius (Hg.): Biographisches Handbuch der Rabbiner, Teil 2, Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871–1945, Bd. 2. Landau – Zuckermann. München: K. G. Saur 2009, S. 494.

Referenz: Anmerkung (2) zum Grund

Prinz, Joachim: Joachim Prinz, Rebellious Rabbi. An Autobiography – the German and Early American Years. Herausgegeben von Meyer, Michael A.. Bloomington: Indiana University Press 2008, S. 138–139.

Referenz: Anmerkung (3)
Quellenart
Online-Quelle
Referenz: Anmerkung zur Vorbereitung (3)

Berenbaum, Michael: Prinz, Joachim. In: Encyclopaedia Judaica, Vol. 16. Pes – Qu, Second Edition New York, New Haven, London u. a.: Keter Publishing House Ltd. 2007, S. 540⁠–⁠541, hier: S. 540.

Referenz: Grund der Emigration / Anmerkung (1) zum Grund / Beginn der Vorbereitungen / Anmerkung zur Vorbereitung (1) / Anmerkung zur Vorbereitung (2) / Zeitpunkt der Emigration / Stationen des Exils
Referenz: Station (Paris) der Emigration (Anmerkung zur Fahrt)

Prinz, Joachim: Joachim Prinz, Rebellious Rabbi. An Autobiography – the German and Early American Years. Herausgegeben von Meyer, Michael A.. Bloomington: Indiana University Press 2008, S. 175.

Referenz: Station (Paris) der Emigration / Abfahrt aus Paris

Prinz, Joachim: Joachim Prinz, Rebellious Rabbi. An Autobiography – the German and Early American Years. Herausgegeben von Meyer, Michael A.. Bloomington: Indiana University Press 2008, S. 172.

Referenz: Station (USA) der Emigration (Anmerkung zur Fahrt)

Prinz, Joachim: Joachim Prinz, Rebellious Rabbi. An Autobiography – the German and Early American Years. Herausgegeben von Meyer, Michael A.. Bloomington: Indiana University Press 2008, S. 173.

Referenz: Station (USA) der Emigration / Ankunft

Prinz, Joachim: Joachim Prinz, Rebellious Rabbi. An Autobiography – the German and Early American Years. Herausgegeben von Meyer, Michael A.. Bloomington: Indiana University Press 2008, S. 178.

Niedergelassen
ja
Stationen
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Zusammen mit seiner Ehefrau emigrierte Leder Anfang 1936 über Österreich, Italien (Abfahrt von Triest) und möglicherweise Ägypten legal nach Palätina.
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Leder kehrte 1937 aus Enttäuschung über die zunehmenden arabisch-jüdischen Konflikte in Palästina nach Europa zurück. In Frankreich lebte er unter schwierigsten Bedingungen und musste den für Ausländer obligatorischen Arbeitsdienst ableisten.
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Am 17. April 1943 überschritten Leder und seine Tochter bei Moëllesulaz illegal die Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz. Leder wurde daraufhin von schweizerischen Beamt*innen festgenommen, verhört, der Gendarmerie von Chêne-Bourg, Genf, übergeben und schließlich in das Lager Genf-Charmilles überführt.
Rückkehr
Grund
Rückkehr nach Deutschland
Anmerkung
Nach Kriegsende kehrte Leder in das besetzte Deutschland zurück. Er siedelte 1947 in die sowjetische Besatzungszone über.
Anmerkung
Leder kehrte 1937 aus Enttäuschung über die zunehmenden arabisch-jüdischen Konflikte in Palästina nach Europa zurück. In Frankreich lebte er unter schwierigsten Bedingungen und musste den für Ausländer obligatorischen Arbeitsdienst ableisten.
Quelle
Referenz: Abreise aus Palästina „ca. August/September 1937“

Corino, Karl: Aussen Marmor, innen Gips. Die Legenden des Stephan Hermlin. Düsseldorf: ECON 1996, S. 94.

Referenz: Emigrationsjahr/Exilländer, Stephan Hermlin
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Flucht aus Frankreich in die Schweiz

Corino, Karl: Aussen Marmor, innen Gips. Die Legenden des Stephan Hermlin. Düsseldorf: ECON 1996, S. 150-156.

Referenz: Legale Emigration 1936, Grund für Rückkehr nach Europa 1937, Lebensbedingungen in Frankreich

Wiese, Christian: Hermlin, Stephan (Rudolf Leder). In: Kilcher, Andreas B. (Hg.): Metzler-Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur [2. Aufl.]. Jüdische Autorinnen und Autoren deutscher Sprache von der Aufklärung bis zur Gegenwart, 2., aktualisierte und erweiterte Auflage Stuttgart: Metzler 2012, S. 204⁠–⁠207, hier: S. 205.

Referenz: Rückkehr nach Deutschland 1945

Wiese, Christian: Hermlin, Stephan (Rudolf Leder). In: Kilcher, Andreas B. (Hg.): Metzler-Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur [2. Aufl.]. Jüdische Autorinnen und Autoren deutscher Sprache von der Aufklärung bis zur Gegenwart, 2., aktualisierte und erweiterte Auflage Stuttgart: Metzler 2012, S. 204⁠–⁠207, hier: S. 206.

Referenz: Stationen des Exils: Österreich, Italien (Abfahrt von Triest), evtl. Ägypten, Palästina

Corino, Karl: Aussen Marmor, innen Gips. Die Legenden des Stephan Hermlin. Düsseldorf: ECON 1996, S. 92, 95.

Referenz: Zeitpunkt der Emigration: ca. Ende Januar 1936

Corino, Karl: Aussen Marmor, innen Gips. Die Legenden des Stephan Hermlin. Düsseldorf: ECON 1996, S. 74.

Stationen
Österreich (ab 1935)
Frankreich (ab 1938)
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilland, Ernst Neubach
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilländer, Max Osborn
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Passagierliste/ Ankunft in den USA: Max Osborn
Stationen
Anmerkung
„Internierung in Colombes, Blois u. Francillon.“
Anmerkung
Illegale Ausreise aus Frankreich über die Pyrenäen.
Portugal (1940)
Anmerkung
„Gemeinnützige Arbeit u. Forschungen zur Gesc[ichte] der Juden in Santo Domingo.“
Anmerkung
„Internierung in Colombes, Blois u. Francillon.“
Anmerkung
„Internierung in Colombes, Blois u. Francillon.“
Quelle
Referenz: Exilstationen/Emigrationszeitpunkt, Mark Wischnitzer

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 827.

Stationen
Chiavari (ca. 24.05.1935/31.05.1935 – 31.08.1935)
Florenz (ab 01.09.1935)
Anmerkung
Der drohenden Registrierung als Jüdin durch italienische Behörden entging Liselotte, indem sie christlichen Religionsunterricht nahm und sich firmen und taufen ließ. Dies sollte die Ausreise nach Frankreich ermöglichen, das seine Grenzen zu diesem Zeitpunkt bereits für jüdische Emigranten geschlossen hatte. Die Zoffs fälschten dafür das Datum des Taufscheins von 1938 auf 1906 (Geburtsjahr Liselottes) und besorgten sich ein Schreiben an den Papst, in dem sie um Vergebung ihrer wilden Ehe (nicht kirchlich getraut) und Absolution ihrer Sünden baten.
Otto besaß „aus Zufall“ die tschechische Staatsangehörigkeit, beide Zoffs hatten tschechische Pässe. Damit gelang ihnen die Einreise nach Frankreich über den Grenzübergang Ventimiglia. Es gelang ihnen ebenfalls, Geld nach Frankreich zu schmuggeln, von dem sie in Frankreich vorerst ihren Lebensunterhalt bestreiten konnten. Ihr Gepäck blieb wegen des Zolls an der italienisch-französischen Grenze hängen und wurde später von den Nazis konfisziert. Die drei Zoffs (Otto, Liselotte und die kurz zuvor geborene „Stanzi“) gingen nach Nizza, wo Liselotte trotz fehlender Arbeitserlaubnis als Gymnastiklehrerin bzw. Bewegungstherapeutin wieder etwas Geld verdienen konnte.
Nizza (1938 – ca. 10.05.1940/31.12.1940)
Anmerkung
Beim deutschen Angriff auf Frankreich im Mai 1940 war es den Zoffs aus finanziellen Gründen zunächst nicht möglich, nach Spanien zu fliehen. Otto traf sich in dieser Zeit häufig mit Walter Benjamin in Sanremo. Liselottes Ex-Mann Ludwig Köbner, der bereits in den USA war, verschafft ihnen ein Rescue-Visum („Danger-Visum“). Trotz bürokratischer Schwierigkeiten gelang der Familie Zoff die Flucht über Madrid nach Lissabon, wo Köbner, Gustav Belly (ein Freund von Otto Zoff) und der Bruder von Liselotte Zoff ihnen eine Schiffs-Kabine nach New York reserviert hatten.
New York City (ab 27.03.1941)
Rückkehr
Grund
Krankheit
Nach
Quellen
Referenz: Ankunft in New York
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Microfilmnummer: T715: Records of the Immigration and Naturalization Service; National Archives at Washington, D.C.
Referenz: Erste Station des Exils in Chiavari

Keller, Ulrike: Otto Zoffs dramatische Werke. Vom Theater zum Hörspiel. München: K. G. Saur 1988, S. 286.

Referenz: Flucht von Italien nach Frankreich

Zoff, Liselotte: Eine kleine Öffnung zum Licht, S. 169.

Referenz: Remigration

Zoff, Liselotte: Eine kleine Öffnung zum Licht, S. 180.

Referenz: Stationen des Exils: Florenz, Mailand

Zoff, Liselotte: Eine kleine Öffnung zum Licht, S. 166.

Station
Quelle
Referenz: Emigrationsjahr, Stationen des Exils
Benennung
EB 70/117-D.02.45.0022
Zusatz
Personenakte „Alfred Döblin“ (Signatur EB 70/117-D.02.45)
Erstellt
21. August 1939
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.02.45.0022
Zitierweise
EB 70/117-D.02.45.0022
Stationen
Frankreich (ab 02.1938)
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Alternativer Ankunftszeitpunkt: Dezember 1939.
Quelle
Referenz: Ankunftstag in den USA, Rachel Wischnitzer

Wischnitzer, Rachel: From my Archives. In: Journal of Jewish Art, Vol. 6 (1979), Vol. 6 1979, S. 6⁠–⁠15, hier: S. 12.

Referenz: Anmerkung, Alternativer Zeitpunkt der Emigration

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 1252.

Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilländer, Alternativer Ankunftszeitpunkt USA
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Paris (ab ca. 13.03.1938/12.08.1938)
Nîmes (ab ca. 12.08.1938/31.12.1938)
Quellen
Referenz: Grund, Datum, Station (Paris)
Benennung
EB 70/117-D.09.82.0001
Zusatz
Personenakte „Tritsch, Walther“ (Signatur EB 70/117-D.09.82)
Erstellt
12. August 1938
Urheber/Autor
Wo erstellt
Paris
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.09.82.0001
Zitierweise
EB 70/117-D.09.82.0001
Referenz: Station (Nîmes)
Benennung
EB 70/117-D.09.82.0002
Zusatz
Personenakte „Tritsch, Walther“ (Signatur EB 70/117-D.09.82)
Urheber/Autor
Wo erstellt
Nîmes
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.09.82.0002
Zitierweise
EB 70/117-D.09.82.0002
Stationen
Tschechoslowakei (08.1935 – ca. 03.1936/04.1936)
Großbritannien (04.1936 – ca. 09.1937/10.1937)
Tschechoslowakei (10.1937 – ca. 03.1938/04.1938)
Frankreich (04.1938 – 1939)
Großbritannien (ab 1939)
Rückkehr
Nach
Quellen
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilländer, Richard Löwenthal
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Flucht nach Prag

Schmeitzner, Mike: Richard Löwenthal. Widerständler - Wissenschaftler - Weltbürger. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2017, S. 16.

Referenz: Rückkehr nach Berlin 1961
Benennung
David Hartstein: Eine späte Karriere in Deutschland - Richard Löwenthal (1908–1991)
Beteiligt
Stationen
Paris (ab ca. 13.03.1938/12.08.1938)
Nîmes (ab ca. 12.08.1938/31.12.1938)
Quellen
Referenz: Grund, Datum, Station (Paris)
Benennung
EB 70/117-D.09.82.0001
Zusatz
Personenakte „Tritsch, Walther“ (Signatur EB 70/117-D.09.82)
Erstellt
12. August 1938
Urheber/Autor
Wo erstellt
Paris
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.09.82.0001
Zitierweise
EB 70/117-D.09.82.0001
Referenz: Station (Nîmes)
Benennung
EB 70/117-D.09.82.0002
Zusatz
Personenakte „Tritsch, Walther“ (Signatur EB 70/117-D.09.82)
Urheber/Autor
Wo erstellt
Nîmes
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.09.82.0002
Zitierweise
EB 70/117-D.09.82.0002
Stationen
Paris (10.1938 – 04.1940)
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Die Hessels flohen vor der deutschen Besatzung aus Paris und bezogen in Sanary-sur-Mer das zu dieser Zeit unbewohnte Haus Aldous Huxleys.
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigration
Von
01. Oktober 1938
Bis
31. Oktober 1938
Anmerkung
Helen Hessel holte ihren Ehemann im Herbst 1938 kurz vor dem Novemberpogrom nach Paris. Franz Hessel hatte bis dahin gezögert zu emigrieren.
Referenz: Emigration Franz Hessel

Opitz, Michael/Plath, Jörg: Geniesse froh, was du nicht hast. Der Flaneur Franz Hessel. Würzburg: Königshausen & Neumann 1997, S. 147.

Kontakt im Exil
Art
Beruflicher Kontakt
Von
01. November 1938
Anmerkung
Franz Hessel arbeitete ab November 1938 als Bibliothekar für die Baronin Alix de Rothschild in Paris.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Hessel und Rothschild

Scheub, Ute: Verrückt nach Leben. Berliner Szenen in den zwanziger Jahren. Hamburg: Rowohlt 2001.

Quellen
Referenz: Emigration Franz Hessel

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 11. Hein – Hirs. München: K. G. Saur 2002, S. 273.

Opitz, Michael/Plath, Jörg: Geniesse froh, was du nicht hast. Der Flaneur Franz Hessel. Würzburg: Königshausen & Neumann 1997, S. 195, 157.

Referenz: Unterstützung bei Emigration Hessel

Opitz, Michael/Plath, Jörg: Geniesse froh, was du nicht hast. Der Flaneur Franz Hessel. Würzburg: Königshausen & Neumann 1997, S. 147.

Stationen
Quelle
Referenz: Emigration
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilländer
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Station
Quelle
Referenz: Emigration
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Anmerkung
Metzger emigrierte 1938 nach Paris.
Großbritannien (ab 1940)
Anmerkung
Abweichende Informationen: 1941 emigrierte Metzger in die USA und lebte in Cambridge/ Massachusetts.
Anmerkung
Metzger emigrierte 1938 nach Paris.
Quellen
Referenz: Anmerkungen zu Uruguay als Station des Exils (Ankunft in den USA 1941)

Bloch, Karola/Braun, Eberhard/Metzger, Ilse (Hg.): Ernst Bloch – Arnold Metzger „Wir arbeiten im gleichen Bergwerk“. Briefwechsel 1942–1972. Berlin: Suhrkamp Verlag 1987, S. 153.

Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilland, Arnold Metzger
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Grund der Emigration, Anmerkungen zu Frankreich als Station des Exils, Zeitpunkt der Emigration nach England
Zitierweise
Henckmann, Wolfhart, „Metzger, Arnold“ in: Neue Deutsche Biographie 17 (1994), S. 254 f. [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118581562.html#ndbcontent
Stationen
Großbritannien (bis 1940)
Niedergelassen
ja
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilländer
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Jahr der Abreise aus England/Ankunft in Brasilien

Lowenthal, Ernst G.: Juden in Preußen. Ein biographisches Verzeichnis. Ein repräsentativer Querschnitt. Herausgegeben von Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz. Berlin: Dietrich Reimer Verlag 1981, S. 95.

Stationen
Frankreich (1939 – 12.1939)
Niedergelassen
ja
Quelle
Referenz: Emigration E. Bab gemeinsam mit ihrem Mann Julius Bab über Frankreich nach USA

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 42.

Stationen
London (1935 – 1938)
Florenz (1935)
Wien (1938 – 1939)
Paris (1939)
Frankreich (1939 – 1941)
Spanien (1941)
Portugal (1941)
Niedergelassen
ja
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigration
Referenz: Art der Unterstützung, Unterstützung durch Franz Elbogen, Anmerkungen

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 256.

Quellen
Referenz: Emigrationszeitpunkt, Stationen des Exils

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 256.

Referenz: Station (New York), Ankunftsdatum

Graf, Guido: Nicht zu fassen oder wie hängt ein Leben zusammen? Über den Schriftsteller Paul Elbogen. In: Delabar, Walter/Denkler, Horst/Schütz, Erhard (Hg.): Spielräume des einzelnen. Deutsche Literatur in der Weimarer Republik und im Dritten Reich. Berlin: Weidler Buchverlag 1999, S. 335⁠–⁠339, hier: S. 338.

Referenz: Stationen des Exils: Florenz, London, Paris, Spanien, Portugal

Hees, Anke: Elbogen, Paul. In: Feilchenfeldt, Konrad (Hg.): Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert, Bd. 7. Dürrenmatt – Ernestus. München: K. G. Saur 2005, S. 386⁠–⁠387, hier: S. 386.

Stationen
London (1935 – 1938)
Florenz (1935)
Wien (1938 – 1939)
Paris (1939)
Frankreich (1939 – 1941)
Spanien (1941)
Portugal (1941)
Niedergelassen
ja
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigration
Referenz: Art der Unterstützung, Unterstützung durch Franz Elbogen, Anmerkungen

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 256.

Quellen
Referenz: Emigrationszeitpunkt, Stationen des Exils

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 256.

Referenz: Station (New York), Ankunftsdatum

Graf, Guido: Nicht zu fassen oder wie hängt ein Leben zusammen? Über den Schriftsteller Paul Elbogen. In: Delabar, Walter/Denkler, Horst/Schütz, Erhard (Hg.): Spielräume des einzelnen. Deutsche Literatur in der Weimarer Republik und im Dritten Reich. Berlin: Weidler Buchverlag 1999, S. 335⁠–⁠339, hier: S. 338.

Referenz: Stationen des Exils: Florenz, London, Paris, Spanien, Portugal

Hees, Anke: Elbogen, Paul. In: Feilchenfeldt, Konrad (Hg.): Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert, Bd. 7. Dürrenmatt – Ernestus. München: K. G. Saur 2005, S. 386⁠–⁠387, hier: S. 386.

Stationen
Ecuador (ab 20.08.1939)
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilland, Karl-Wilhelm Liebmann
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilländer, Salo Preminger

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 925.

Stationen
Schweiz (1935 – ca. 08.1938/09.1938)
Luxemburg (ca. 08.1938/09.1938 – 1939)
Frankreich (1939 – 1940)
Portugal (1940)
Vereinigte Staaten von Amerika (ab ca. 01.01.1940/17.10.1940)
Rückkehr
Nach
Anmerkung
Victor remigrierte zunächst nach Hamburg, zog später in die Sowjetische Besatzungszone (SBZ).
Quellen
Referenz: Ankunft in den USA
Benennung
EB 70/117-D.09.95.0018
Zusatz
Personenakte „Victor, Walther“ (Signatur EB 70/117-D.09.95)
Erstellt
17. Oktober 1940
Wo erstellt
New York City
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.09.95.0018
Zitierweise
EB 70/117-D.09.95.0018
Referenz: Ausreise aus der Schweiz/ Einreise nach Luxemburg
Benennung
EB 70/117-D.09.95.0008
Zusatz
Personenakte „Victor, Walther“ (Signatur EB 70/117-D.09.95)
Erstellt
08. September 1938
Urheber/Autor
Wo erstellt
Luxembourg
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.09.95.0008
Zitierweise
EB 70/117-D.09.95.0008
Benennung
EB 70/117-D.09.95.0007
Zusatz
Personenakte „Victor, Walther“ (Signatur EB 70/117-D.09.95)
Erstellt
August 1938
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.09.95.0004
Zitierweise
EB 70/117-D.09.95.0007
Referenz: Emigration
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Remigration
Anderswo publiziert
Helmut Müller-Enbergs, Jan Wielgohs, Dieter Hoffmann, Andreas Herbst, Ingrid Kirschey-Feix (Hrsgg.): Wer war wer in der DDR? Ein Lexikon ostdeutscher Biographien, 5. Auflage, Berlin: Ch. Links Verlag, 2010.
Rechtliche Situation
Die Urheberrechte am Lexikon und aller seiner Teile liegen beim Ch. Links Verlag.
Stationen
21 Rue du Marche, Neuilly-sur-Seine, France (14.02.1939 – 21.11.1940)
Anmerkung
Bab wurde am 14.09.1939 für einige Tage in Colombes im „Rassemblement étranger au stade olympique Yves-du-Manoir“ interniert.
Anmerkung
Zwischen dem 23. Mai und dem 21. Juni 1940 wurde Bab dann im Sammellager Bassens bei Bordaux interniert.
Anmerkung
Zugfahrt von Paris nach Lissabon, von dort mit dem Schiff in die USA.
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Elisabeth und Julius Bab kamen mit dem Schiff „Siboney“ in New York an. Ihr Sohn Bernd holte sie vom Hafen ab und brachte sie nach Roslyn Heights, wo er für sie eine kleine Wohnung gemietet hatte.
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigration
Von
Dezember 1938
Bis
Dezember 1938
Anmerkung
Über seine Beziehung zu französischen Politikerkreisen konnte Emil Ludwig unbeschränkte Aufenthaltsvisa nach Frankreich für Elisabeth und Julius Bab organisieren. Im französischen Exil wurde Bab zudem finanziell von Emil Ludwig unterstützt.
Referenz: Visabeschaffung

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 151.

Referenz: finanzielle Unterstützung

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 174.

Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Von
1938
Anmerkung
Aus einem Brief von Eduard Heimann an Prinz Hubertus von Loewenstein vom 3. Januar 1939 geht hervor, dass er sich dafür einsetzte, Bab eine Emigrationsmöglichkeit nach England zu verschaffen. In dem gleichen Brief berichtete Heimann davon, dass er sich in der Angelegenheit auch an Thomas Mann gewendet hätte, der sich ebenfalls um Babs Emigration bemühte. In einem Brief von Hans Meisel an Volkmar von Zühlsdorff vom 14. Januar 1939 wird deutlich, dass es sich um Bemühungen Manns, Julius Bab eine Stelle an der Yale University zu verschaffen, handelte.
Referenz: Thomas Manns Bemühungen um eine Stelle an der Yale University für Julius Bab
Benennung
EB 70/117-D.06.65.01.0049
Zusatz
Personenakte „Meisel, Hans“ (Signatur EB 70/117-D.06.93)
Erstellt
ab dem 14. Januar 1939
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.06.65.01.0049
Zitierweise
EB 70/117-D.06.65.01.0049
Referenz: Unterstützung durch Eduard Heimann
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0009
Erstellt
ab dem 03. Januar 1939
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0009
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0009
Referenz: Unterstützung durch Thomas Mann
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0009
Erstellt
ab dem 03. Januar 1939
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0009
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0009
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Anmerkung
Aus einem Brief von Geoffrey Whitworth von der British Drama League an Julius Bab vom 28. Juli 1939 geht hervor, dass Bab von der British Drama League das Angebot erhielt, dort ein Seminar zu geben.
Referenz: Seminarangebot
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0020
Erstellt
ab dem 28. Juli 1939
Wo erstellt
London
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0020
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0020
Unterstützungsart
Verschaffen einer Anstellung
Von
Januar 1940
Anmerkung
Die intensiven Bemühungen des Emergency Committee, Bab eine Stelle zu vermitteln, waren jedoch vergeblich.
Referenz: Unterstützung durch das Emergency Committee

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 187.

Unterstützungsart
Ausstellen eines Affidavits
Referenz: Affidavit
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0001
Erstellt
14. November 1938
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0001
Link
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Anmerkung
Wie aus einem Brief an Volkmar von Zühlsdorff aus dem Dezember 1938 hervorgeht, bemühte sich Babs Sohn um den Umzug der riesigen Bibliothek seines Vaters.
Referenz: Unterstützung
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0005
Erstellt
ab dem 11. Dezember 1938
Urheber/Autor
Wo erstellt
New York
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0005
Unterstützungsart
Fürsprache
Von
01. Dezember 1938
Anmerkung
In einem Brief an The United States Consul vom 1. Dezember 1938 betonte Bernhard Shaw die kulturelle Relevanz Babs sowie die Dringlichkeit seiner Emigration.
Referenz: Unterstützung durch Shaw
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0004
Erstellt
ab dem 01. Dezember 1938
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0004
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0004
Kontakte im Exil
Art
Unterstützung bei Emigration
Von
Januar 1940
Anmerkung
Bab wandte sich im Januar 1940 an Volkmar von Zühlsdorf mit der Bitte um finanzielle Unterstützung im Exil.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Volkmar von Zühlsdorff und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 176.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
Januar 1940
Anmerkung
Julius Bab wandte sich an Prinz Hubertus zu Löwenstein mit der Bitte um finanzielle Unterstützung im Exil.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen H. z. Löwenstein und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 176.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
Oktober 1939
Anmerkung
Julius Bab wandte sich an Thomas Mann in der Hoffnung, dass Mann ihm bei seiner Emigration in die USA helfen könnte.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Thomas Mann und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 175.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
Dezember 1938
Anmerkung
Bab bat Allardyce Nicoll, der Theaterwissenschaftler an der Yale University war, um ein Empfehlungsschreiben.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Allardyce Nicoll und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 149.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
14. November 1938
Anmerkung
Eduard Heimann war Mitglied des European Council der American Guild for German Cultural Freedom. Elisabeth und Julius Bab wandten sich am 14.11.1938 mit der Bitte um die Beschaffung von Non-Quota-Visa an Heimann.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Eduard Heimann und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 148.

Art
Freundschaft
Von
23. Mai 1940
Anmerkung
Bruck und Bab freundeten sich im Sammellager Bassens (Bordeaux) an, in dem sie beide interniert waren. Bruck half Bab, sich in der Lagersituation zurechtzufinden.
Quelle
Referenz: freundschaftlicher Kontakt zwischen Pedro Edgar Bruck und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 177.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
ca. 1939/1940
Anmerkung
Boardman Robinson stellte Bab ein Affidavit of Sponsorship aus.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Boardman Robinson und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 178.

Art
Freundschaft
Von
ca. November 1940/Dezember 1940
Anmerkung
Ollenhauer und Bab freundeten sich in Lissabon an, wo sie zusammen in einer Pension wohnten und auf die Überfahrt nach Nordamerika warteten.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Erich Ollenhauer und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 179.

Quellen
Referenz: Abreise aus Lissabon

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 179.

Referenz: Ankunft in Paris, Februar 1939

Fritsch-Vivié, Gabriele: Gegen alle Widerstände. Der jüdische Kulturbund 1933–1941. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2013, S. 227.

Referenz: Ankunft in Roslyn Heights / Anmerkung zur Überfahrt

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 186.

Referenz: Beginn der Vorbereitungen und Anmerkung zur Vorbereitung

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 144.

Referenz: Emigration in die USA, Dezember 1939

Schmähling, Walter: Bab, Julius. In: Kühlmann, Wilhelm (Hg.): Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes, Bd. 1. A – Blu, 2., vollständig überarbeitete Auflage Berlin und Boston: De Gruyter 2008, S. 281⁠–⁠282, hier: S. 281.

Referenz: Emigration nach Frankreich, 1939 & Internierung bis Dezember 1939
Anmerkung
Das genannte Datum weicht von dem, das Heuer nennt ab. Im „Lexikon deutsch-jüdischer Autoren“ wird als Emigrationszeitpunkt das Jahr 1938 angegeben. Das „International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945“ gibt ebenfalls 1939 as Emigrationszeitpunkt und Paris als erste Emigrationsstation an.
Referenz: Emigration nach Paris, 1939

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 43.

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 151.

Referenz: Emigrationsstation Lissabon

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 178.

Referenz: Internierung im Sammellager Bassens

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 177.

Referenz: Internierung in Colombes

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 176.

Referenz: genaues Datum der Abreise aus Paris

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 178.

Referenz: genaues Datum der Ankunft in New York

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 179.

Referenz: genaues Datum der Emigration, 14. Februar 1939

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 152.

Stationen
Unterstützung
Unterstützungsart
Fürsprache
Von
März 1940
Referenz: Art, Fürsprecher, Emigration
Benennung
EB 70/117-D.06.65.01.0111
Zusatz
Personenakte „Mann, Thomas“ (Signatur EB 70/117-D.06.65)
Erstellt
07. März 1940
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.06.65.01.0111
Zitierweise
EB 70/117-D.06.65.01.0111
Unterstützungsart
Finanzielle Unterstützung
Von
25. März 1940
Bis
25. März 1940
Finanzielle Unterstützung
50 $
Referenz: Art, Unterstützung durch American Guild, Datum, Höhe der Unterstützung
Benennung
EB 70/117-D.08.43.0003
Zusatz
Personenakte „Samuel Saenger“ (Signatur EB 70/117-D.08.43)
Erstellt
25. März 1940
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.08.43.0003
Zitierweise
EB 70/117-D.08.43.0003
Unterstützungsart
Finanzielle Unterstützung
Von
Februar 1940
Bis
Februar 1940
Finanzielle Unterstützung
20 $
Referenz: Art, Unterstützer, Höhe der Unterstützung, Unterstützung bei Emigration
Benennung
EB 70/117-D.02.66.0005
Zusatz
Personenakte „Bruno Eisner“ (Signatur EB 70/117-D.02.66)
Erstellt
17. Februar 1940
Urheber/Autor
Wo erstellt
New York
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.02.66.0005
Zitierweise
EB 70/117-D.02.66.0005
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilländer, Samuel Saenger
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Stationen der Emigration

Seewald, Enrico: Auf Posten in Prag und im Exil in den USA. Das Schicksal von Samuel Saenger und Paul Schwarz. In: Exil. Forschung, Erkenntnisse, Ergebnisse. 2016, S. 64⁠–⁠72, hier: S. 67.

Station
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/ Exilland
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
21 Rue du Marche, Neuilly-sur-Seine, France (14.02.1939 – 21.11.1940)
Anmerkung
Bab wurde am 14.09.1939 für einige Tage in Colombes im „Rassemblement étranger au stade olympique Yves-du-Manoir“ interniert.
Anmerkung
Zwischen dem 23. Mai und dem 21. Juni 1940 wurde Bab dann im Sammellager Bassens bei Bordaux interniert.
Anmerkung
Zugfahrt von Paris nach Lissabon, von dort mit dem Schiff in die USA.
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Elisabeth und Julius Bab kamen mit dem Schiff „Siboney“ in New York an. Ihr Sohn Bernd holte sie vom Hafen ab und brachte sie nach Roslyn Heights, wo er für sie eine kleine Wohnung gemietet hatte.
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigration
Von
Dezember 1938
Bis
Dezember 1938
Anmerkung
Über seine Beziehung zu französischen Politikerkreisen konnte Emil Ludwig unbeschränkte Aufenthaltsvisa nach Frankreich für Elisabeth und Julius Bab organisieren. Im französischen Exil wurde Bab zudem finanziell von Emil Ludwig unterstützt.
Referenz: Visabeschaffung

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 151.

Referenz: finanzielle Unterstützung

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 174.

Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Von
1938
Anmerkung
Aus einem Brief von Eduard Heimann an Prinz Hubertus von Loewenstein vom 3. Januar 1939 geht hervor, dass er sich dafür einsetzte, Bab eine Emigrationsmöglichkeit nach England zu verschaffen. In dem gleichen Brief berichtete Heimann davon, dass er sich in der Angelegenheit auch an Thomas Mann gewendet hätte, der sich ebenfalls um Babs Emigration bemühte. In einem Brief von Hans Meisel an Volkmar von Zühlsdorff vom 14. Januar 1939 wird deutlich, dass es sich um Bemühungen Manns, Julius Bab eine Stelle an der Yale University zu verschaffen, handelte.
Referenz: Thomas Manns Bemühungen um eine Stelle an der Yale University für Julius Bab
Benennung
EB 70/117-D.06.65.01.0049
Zusatz
Personenakte „Meisel, Hans“ (Signatur EB 70/117-D.06.93)
Erstellt
ab dem 14. Januar 1939
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.06.65.01.0049
Zitierweise
EB 70/117-D.06.65.01.0049
Referenz: Unterstützung durch Eduard Heimann
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0009
Erstellt
ab dem 03. Januar 1939
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0009
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0009
Referenz: Unterstützung durch Thomas Mann
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0009
Erstellt
ab dem 03. Januar 1939
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0009
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0009
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Anmerkung
Aus einem Brief von Geoffrey Whitworth von der British Drama League an Julius Bab vom 28. Juli 1939 geht hervor, dass Bab von der British Drama League das Angebot erhielt, dort ein Seminar zu geben.
Referenz: Seminarangebot
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0020
Erstellt
ab dem 28. Juli 1939
Wo erstellt
London
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0020
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0020
Unterstützungsart
Verschaffen einer Anstellung
Von
Januar 1940
Anmerkung
Die intensiven Bemühungen des Emergency Committee, Bab eine Stelle zu vermitteln, waren jedoch vergeblich.
Referenz: Unterstützung durch das Emergency Committee

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 187.

Unterstützungsart
Ausstellen eines Affidavits
Referenz: Affidavit
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0001
Erstellt
14. November 1938
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0001
Link
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Anmerkung
Wie aus einem Brief an Volkmar von Zühlsdorff aus dem Dezember 1938 hervorgeht, bemühte sich Babs Sohn um den Umzug der riesigen Bibliothek seines Vaters.
Referenz: Unterstützung
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0005
Erstellt
ab dem 11. Dezember 1938
Urheber/Autor
Wo erstellt
New York
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0005
Unterstützungsart
Fürsprache
Von
01. Dezember 1938
Anmerkung
In einem Brief an The United States Consul vom 1. Dezember 1938 betonte Bernhard Shaw die kulturelle Relevanz Babs sowie die Dringlichkeit seiner Emigration.
Referenz: Unterstützung durch Shaw
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0004
Erstellt
ab dem 01. Dezember 1938
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0004
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0004
Kontakte im Exil
Art
Unterstützung bei Emigration
Von
Januar 1940
Anmerkung
Bab wandte sich im Januar 1940 an Volkmar von Zühlsdorf mit der Bitte um finanzielle Unterstützung im Exil.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Volkmar von Zühlsdorff und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 176.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
Januar 1940
Anmerkung
Julius Bab wandte sich an Prinz Hubertus zu Löwenstein mit der Bitte um finanzielle Unterstützung im Exil.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen H. z. Löwenstein und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 176.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
Oktober 1939
Anmerkung
Julius Bab wandte sich an Thomas Mann in der Hoffnung, dass Mann ihm bei seiner Emigration in die USA helfen könnte.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Thomas Mann und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 175.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
Dezember 1938
Anmerkung
Bab bat Allardyce Nicoll, der Theaterwissenschaftler an der Yale University war, um ein Empfehlungsschreiben.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Allardyce Nicoll und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 149.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
14. November 1938
Anmerkung
Eduard Heimann war Mitglied des European Council der American Guild for German Cultural Freedom. Elisabeth und Julius Bab wandten sich am 14.11.1938 mit der Bitte um die Beschaffung von Non-Quota-Visa an Heimann.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Eduard Heimann und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 148.

Art
Freundschaft
Von
23. Mai 1940
Anmerkung
Bruck und Bab freundeten sich im Sammellager Bassens (Bordeaux) an, in dem sie beide interniert waren. Bruck half Bab, sich in der Lagersituation zurechtzufinden.
Quelle
Referenz: freundschaftlicher Kontakt zwischen Pedro Edgar Bruck und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 177.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
ca. 1939/1940
Anmerkung
Boardman Robinson stellte Bab ein Affidavit of Sponsorship aus.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Boardman Robinson und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 178.

Art
Freundschaft
Von
ca. November 1940/Dezember 1940
Anmerkung
Ollenhauer und Bab freundeten sich in Lissabon an, wo sie zusammen in einer Pension wohnten und auf die Überfahrt nach Nordamerika warteten.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Erich Ollenhauer und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 179.

Anmerkung
Bab wurde am 14.09.1939 für einige Tage in Colombes im „Rassemblement étranger au stade olympique Yves-du-Manoir“ interniert.
Quellen
Referenz: Abreise aus Lissabon

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 179.

Referenz: Ankunft in Paris, Februar 1939

Fritsch-Vivié, Gabriele: Gegen alle Widerstände. Der jüdische Kulturbund 1933–1941. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2013, S. 227.

Referenz: Ankunft in Roslyn Heights / Anmerkung zur Überfahrt

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 186.

Referenz: Beginn der Vorbereitungen und Anmerkung zur Vorbereitung

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 144.

Referenz: Emigration in die USA, Dezember 1939

Schmähling, Walter: Bab, Julius. In: Kühlmann, Wilhelm (Hg.): Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes, Bd. 1. A – Blu, 2., vollständig überarbeitete Auflage Berlin und Boston: De Gruyter 2008, S. 281⁠–⁠282, hier: S. 281.

Referenz: Emigration nach Frankreich, 1939 & Internierung bis Dezember 1939
Anmerkung
Das genannte Datum weicht von dem, das Heuer nennt ab. Im „Lexikon deutsch-jüdischer Autoren“ wird als Emigrationszeitpunkt das Jahr 1938 angegeben. Das „International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945“ gibt ebenfalls 1939 as Emigrationszeitpunkt und Paris als erste Emigrationsstation an.
Referenz: Emigration nach Paris, 1939

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 43.

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 151.

Referenz: Emigrationsstation Lissabon

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 178.

Referenz: Internierung im Sammellager Bassens

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 177.

Referenz: Internierung in Colombes

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 176.

Referenz: genaues Datum der Abreise aus Paris

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 178.

Referenz: genaues Datum der Ankunft in New York

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 179.

Referenz: genaues Datum der Emigration, 14. Februar 1939

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 152.

Niedergelassen
ja
Stationen
Paris (10.1938 – 04.1940)
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Die Hessels flohen vor der deutschen Besatzung aus Paris und bezogen in Sanary-sur-Mer das zu dieser Zeit unbewohnte Haus Aldous Huxleys.
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigration
Von
01. Oktober 1938
Bis
31. Oktober 1938
Anmerkung
Helen Hessel holte ihren Ehemann im Herbst 1938 kurz vor dem Novemberpogrom nach Paris. Franz Hessel hatte bis dahin gezögert zu emigrieren.
Referenz: Emigration Franz Hessel

Opitz, Michael/Plath, Jörg: Geniesse froh, was du nicht hast. Der Flaneur Franz Hessel. Würzburg: Königshausen & Neumann 1997, S. 147.

Kontakt im Exil
Art
Beruflicher Kontakt
Von
01. November 1938
Anmerkung
Franz Hessel arbeitete ab November 1938 als Bibliothekar für die Baronin Alix de Rothschild in Paris.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Hessel und Rothschild

Scheub, Ute: Verrückt nach Leben. Berliner Szenen in den zwanziger Jahren. Hamburg: Rowohlt 2001.

Anmerkung
Die Hessels flohen vor der deutschen Besatzung aus Paris und bezogen in Sanary-sur-Mer das zu dieser Zeit unbewohnte Haus Aldous Huxleys.
Quellen
Referenz: Emigration Franz Hessel

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 11. Hein – Hirs. München: K. G. Saur 2002, S. 273.

Opitz, Michael/Plath, Jörg: Geniesse froh, was du nicht hast. Der Flaneur Franz Hessel. Würzburg: Königshausen & Neumann 1997, S. 195, 157.

Referenz: Unterstützung bei Emigration Hessel

Opitz, Michael/Plath, Jörg: Geniesse froh, was du nicht hast. Der Flaneur Franz Hessel. Würzburg: Königshausen & Neumann 1997, S. 147.

Stationen
21 Rue du Marche, Neuilly-sur-Seine, France (14.02.1939 – 21.11.1940)
Anmerkung
Bab wurde am 14.09.1939 für einige Tage in Colombes im „Rassemblement étranger au stade olympique Yves-du-Manoir“ interniert.
Anmerkung
Zwischen dem 23. Mai und dem 21. Juni 1940 wurde Bab dann im Sammellager Bassens bei Bordaux interniert.
Anmerkung
Zugfahrt von Paris nach Lissabon, von dort mit dem Schiff in die USA.
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Elisabeth und Julius Bab kamen mit dem Schiff „Siboney“ in New York an. Ihr Sohn Bernd holte sie vom Hafen ab und brachte sie nach Roslyn Heights, wo er für sie eine kleine Wohnung gemietet hatte.
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigration
Von
Dezember 1938
Bis
Dezember 1938
Anmerkung
Über seine Beziehung zu französischen Politikerkreisen konnte Emil Ludwig unbeschränkte Aufenthaltsvisa nach Frankreich für Elisabeth und Julius Bab organisieren. Im französischen Exil wurde Bab zudem finanziell von Emil Ludwig unterstützt.
Referenz: Visabeschaffung

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 151.

Referenz: finanzielle Unterstützung

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 174.

Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Von
1938
Anmerkung
Aus einem Brief von Eduard Heimann an Prinz Hubertus von Loewenstein vom 3. Januar 1939 geht hervor, dass er sich dafür einsetzte, Bab eine Emigrationsmöglichkeit nach England zu verschaffen. In dem gleichen Brief berichtete Heimann davon, dass er sich in der Angelegenheit auch an Thomas Mann gewendet hätte, der sich ebenfalls um Babs Emigration bemühte. In einem Brief von Hans Meisel an Volkmar von Zühlsdorff vom 14. Januar 1939 wird deutlich, dass es sich um Bemühungen Manns, Julius Bab eine Stelle an der Yale University zu verschaffen, handelte.
Referenz: Thomas Manns Bemühungen um eine Stelle an der Yale University für Julius Bab
Benennung
EB 70/117-D.06.65.01.0049
Zusatz
Personenakte „Meisel, Hans“ (Signatur EB 70/117-D.06.93)
Erstellt
ab dem 14. Januar 1939
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.06.65.01.0049
Zitierweise
EB 70/117-D.06.65.01.0049
Referenz: Unterstützung durch Eduard Heimann
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0009
Erstellt
ab dem 03. Januar 1939
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0009
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0009
Referenz: Unterstützung durch Thomas Mann
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0009
Erstellt
ab dem 03. Januar 1939
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0009
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0009
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Anmerkung
Aus einem Brief von Geoffrey Whitworth von der British Drama League an Julius Bab vom 28. Juli 1939 geht hervor, dass Bab von der British Drama League das Angebot erhielt, dort ein Seminar zu geben.
Referenz: Seminarangebot
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0020
Erstellt
ab dem 28. Juli 1939
Wo erstellt
London
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0020
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0020
Unterstützungsart
Verschaffen einer Anstellung
Von
Januar 1940
Anmerkung
Die intensiven Bemühungen des Emergency Committee, Bab eine Stelle zu vermitteln, waren jedoch vergeblich.
Referenz: Unterstützung durch das Emergency Committee

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 187.

Unterstützungsart
Ausstellen eines Affidavits
Referenz: Affidavit
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0001
Erstellt
14. November 1938
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0001
Link
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Anmerkung
Wie aus einem Brief an Volkmar von Zühlsdorff aus dem Dezember 1938 hervorgeht, bemühte sich Babs Sohn um den Umzug der riesigen Bibliothek seines Vaters.
Referenz: Unterstützung
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0005
Erstellt
ab dem 11. Dezember 1938
Urheber/Autor
Wo erstellt
New York
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0005
Unterstützungsart
Fürsprache
Von
01. Dezember 1938
Anmerkung
In einem Brief an The United States Consul vom 1. Dezember 1938 betonte Bernhard Shaw die kulturelle Relevanz Babs sowie die Dringlichkeit seiner Emigration.
Referenz: Unterstützung durch Shaw
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0004
Erstellt
ab dem 01. Dezember 1938
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0004
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0004
Kontakte im Exil
Art
Unterstützung bei Emigration
Von
Januar 1940
Anmerkung
Bab wandte sich im Januar 1940 an Volkmar von Zühlsdorf mit der Bitte um finanzielle Unterstützung im Exil.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Volkmar von Zühlsdorff und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 176.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
Januar 1940
Anmerkung
Julius Bab wandte sich an Prinz Hubertus zu Löwenstein mit der Bitte um finanzielle Unterstützung im Exil.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen H. z. Löwenstein und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 176.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
Oktober 1939
Anmerkung
Julius Bab wandte sich an Thomas Mann in der Hoffnung, dass Mann ihm bei seiner Emigration in die USA helfen könnte.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Thomas Mann und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 175.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
Dezember 1938
Anmerkung
Bab bat Allardyce Nicoll, der Theaterwissenschaftler an der Yale University war, um ein Empfehlungsschreiben.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Allardyce Nicoll und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 149.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
14. November 1938
Anmerkung
Eduard Heimann war Mitglied des European Council der American Guild for German Cultural Freedom. Elisabeth und Julius Bab wandten sich am 14.11.1938 mit der Bitte um die Beschaffung von Non-Quota-Visa an Heimann.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Eduard Heimann und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 148.

Art
Freundschaft
Von
23. Mai 1940
Anmerkung
Bruck und Bab freundeten sich im Sammellager Bassens (Bordeaux) an, in dem sie beide interniert waren. Bruck half Bab, sich in der Lagersituation zurechtzufinden.
Quelle
Referenz: freundschaftlicher Kontakt zwischen Pedro Edgar Bruck und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 177.

Art
Unterstützung bei Emigration
Von
ca. 1939/1940
Anmerkung
Boardman Robinson stellte Bab ein Affidavit of Sponsorship aus.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Boardman Robinson und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 178.

Art
Freundschaft
Von
ca. November 1940/Dezember 1940
Anmerkung
Ollenhauer und Bab freundeten sich in Lissabon an, wo sie zusammen in einer Pension wohnten und auf die Überfahrt nach Nordamerika warteten.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Erich Ollenhauer und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 179.

Anmerkung
Zwischen dem 23. Mai und dem 21. Juni 1940 wurde Bab dann im Sammellager Bassens bei Bordaux interniert.
Quellen
Referenz: Abreise aus Lissabon

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 179.

Referenz: Ankunft in Paris, Februar 1939

Fritsch-Vivié, Gabriele: Gegen alle Widerstände. Der jüdische Kulturbund 1933–1941. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2013, S. 227.

Referenz: Ankunft in Roslyn Heights / Anmerkung zur Überfahrt

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 186.

Referenz: Beginn der Vorbereitungen und Anmerkung zur Vorbereitung

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 144.

Referenz: Emigration in die USA, Dezember 1939

Schmähling, Walter: Bab, Julius. In: Kühlmann, Wilhelm (Hg.): Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes, Bd. 1. A – Blu, 2., vollständig überarbeitete Auflage Berlin und Boston: De Gruyter 2008, S. 281⁠–⁠282, hier: S. 281.

Referenz: Emigration nach Frankreich, 1939 & Internierung bis Dezember 1939
Anmerkung
Das genannte Datum weicht von dem, das Heuer nennt ab. Im „Lexikon deutsch-jüdischer Autoren“ wird als Emigrationszeitpunkt das Jahr 1938 angegeben. Das „International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945“ gibt ebenfalls 1939 as Emigrationszeitpunkt und Paris als erste Emigrationsstation an.
Referenz: Emigration nach Paris, 1939

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 43.

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 151.

Referenz: Emigrationsstation Lissabon

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 178.

Referenz: Internierung im Sammellager Bassens

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 177.

Referenz: Internierung in Colombes

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 176.

Referenz: genaues Datum der Abreise aus Paris

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 178.

Referenz: genaues Datum der Ankunft in New York

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 179.

Referenz: genaues Datum der Emigration, 14. Februar 1939

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 152.

Station
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte: Lucian Schnell wurde aus Frankreich in das KZ Majdanek deportiert.
Quelle
Referenz: Angaben zur Deportation
Referenz: Zeitpunkt der Emigration
Quellenart
Online-Quelle
Stationen
Quelle
Referenz: Emigrationsländer, Erwin Baer
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Quelle
Referenz: Exilländer, Martin Freudenberg
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Station
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte. Herta Kanner wird am 10.08.1942 über das Sammellager Drancy ins Konzentrations- und Vernichtungslage Auschwitz deportiert.
Quelle
Referenz: Exilland, Herta Kanner
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Station
Quelle
Referenz: Emigrationsland, Vera Levin
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Station
Quelle
Referenz: Exilland, Wilma Papst
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Niedergelassen
ja
Stationen
Anmerkung
Abreiseort nach New York.
New York City (ab 03.12.1940)
Niedergelassen
ja
Quelle
Referenz: Emigration
Benennung
Records of District Courts of the United States
Zusatz
Declarations of Intention, 1887-1994
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
National Archives Identifier (NAID): 618171
Link
Freiwillig gemeldet
ja
Einsatzorte
Anmerkung
Hessel war als Zensor deutsch-französischer Korrespondenz eingesetzt.
Toruń (ab 1915)
Anmerkung
Hessel war als Zensor deutsch-französischer Korrespondenz eingesetzt.
Von
ca. 28. Juli 1914/31. Dezember 1914
Quelle
Referenz: Kriegsteilnahme Hessel

Hessel, Franz: Werke 5: Verstreute Prosa, Kritiken. Mit Zeittafel, Bibliographie und Nachwort. Herausgegeben von Vollmer, Hartmut/Witte, Bernd. Paderborn: Igel Verlag 1999, S. 323.

Freiwillig gemeldet
ja
Einsatzorte
Anmerkung
1917 war Jacob für eine kurze Zeit in Ostpreußen eingesetzt. Er kam anschließend an die Westfront.
Lorraine (Lothringen) (1917 – 1918)
Reservist
nein
Von
1917
Bis
1918
Desertiert
nein
Folgen
Gasvergiftung
Anmerkung
Ob sich Jacob freiwillig meldete oder eingezogen wurde, ist umstritten. Er erlitt eine Gasvergiftung und wurde mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet. Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelt sich Jacob zu einem rafikalen Pazifisten.
Quelle
Referenz: Kriegseinsatz, Jacob

Willi, Jost Nikolaus: Der Fall Jacob-Wesemann (1935/1936). Ein Beitrag zur Geschichte der Schweiz in der Zwischenkriegszeit. Bern: Peter Lang GmbH 1972, S. 14-15.

Freiwillig gemeldet
nein
Einsatzort
Anmerkung
Nach der militärischen Niederlage Frankreichs im Juni 1940 wurde Leder in einem Militärlager in Albi, Südfrankreich, interniert.
Anmerkung
Nach der militärischen Niederlage Frankreichs im Juni 1940 wurde Leder in einem Militärlager in Albi, Südfrankreich, interniert.
Gegenüber den Schweizer Behörden gab Leder bei der Befragung im Aufnahmelager Charmilles bei Genf an: „Ich kam [nach der militärischen Niederlage Frankreichs] in ein Militärlager in Albi, Südfrankreich. Im Jan. 1941 wurden wir demobilisiert und unsere K[om]p[anie] wurde in eine zivile Arbeits-K[om]p[anie] umgewandelt. Wir wurden in der Land- und Forstwirtschaft eingesetzt, ich arbeitete bei verschiedenen Bauern in der Gegend von Albi. Am 29-9-41 starb meine Frau an einer Unterleibsoperation. Das Kind [die dreijährige Andrée Therese Leder] wurde in einem Kinderheim im Dept. Creuse untergebracht. In der Folge arbeitete ich - immer im Auftrag der Arbeits-K[om]p[anie] in Agde, dann im Dept. Creuse (vom März bis Sept.[ember] 1942). Zwischenhinein war ich im Aug.[ust] 1942 für vier Tage in das Lager Nexon verbracht worden. Vom 1-10-42 bis Mitte März 1943 arbeitete ich als Gärtner in einem Kinderheim [...] in Château-Chervix.“
Karl Corino zufolge wurde Leder Ende Mai 1940 mobilisiert und als unbewaffneter Arbeitssoldat, als Prestataire, nach Südfrankreich kommandiert. Seinen Dienst habe er am 2. Juni angetreten.
Von
02. Juni 1940
Bis
22. Juni 1940
Kriegsgefangenschaft
ja
Desertiert
nein
Quelle
Referenz: Teilnahme am Zweiten Weltkrieg; Protokoll der Befragung Leders durch Schweizer Behörden

Corino, Karl: Aussen Marmor, innen Gips. Die Legenden des Stephan Hermlin. Düsseldorf: ECON 1996, S. 114, 128.

Einsatzort
Anmerkung
Stadelmann nahm an der Alliierten Invasion in der Normandie teil.
Anmerkung
Stadelmann nahm an der Alliierten Invasion in der Normandie teil.
Stadelmann wurde im Herbst 1944 verwundet und Ende desselben Jahres aus der Armee entlassen.
Von
ca. 11. Dezember 1941/31. Januar 1942
Bis
ca. November 1944/Dezember 1944
Lazarettaufenthalt
ja
Quelle
Referenz: Teilnahme am Zweiten Weltkrieg

Niers, Gert: Arrived at Last. An Immigrant Narrative. Bloomington: AuthorHouse 2014, S. 110 f.

Referenz: Zugehörigkeit zur 76th Infantry Division
Quelle
Egon Stadelman Orbituary - New York Times. Published in New York Times from May 30 to Jun. 3, 2007.
Quellenart
Online-Quelle
Rang
Frontoffizier
Freiwillig gemeldet
ja
Einsatzort
Von
14. Oktober 1914
Bis
1918
Quelle
Referenz: Beginn
Benennung
Ordner „Jakob Picard“
Erstellt
11. April 1935
Urheber/Autor
Wo erstellt
Köln
Beteiligt
Art
Korrespondenz
Referenz: Freiwillige Kriegsteilnahme, Militärischer Rang (Frontoffizier)

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 18. Phil – Samu. Berlin und Boston: De Gruyter 2010, S. 40.

Referenz: Krieg, Kriegspartei, Ende des Zeitraums, Orte
Benennung
Picard, Jakob
Zitierweise
Bosch, Manfred, „Picard, Jacob“ in: Neue Deutsche Biographie 20 (2001), S. 406 f. [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd119193337.html#ndbcontent
Von
1939
Kriegsgefangenschaft
ja
Anmerkung
Amburger war zwischen Mai und September 1945 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft.
„Den Krieg verbrachte er – zuletzt als Obergefreiter – in einem Baubataillon in Polen, Frankreich und Rußland, verunglückte jedoch im April 1943 an der Lowatfront so schwer, daß ihm ein lebenslänglicher Schaden blieb.“
Quelle
Referenz: Anmerkung/Zeitraum der Gefangenschaft
Quellenart
Online-Quelle
Referenz: Kriegsteilnahme/Kriegsgefangenschaft

Ohne Autor: Einleitung. In: Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg (Hg.): IOS Mitteilungen. Ausländer im Russischen Reich: Die „Amburger-Bibliothek“ am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung als biografie-geschichtliche Grundlage. 2019, S. 1, hier: S. 1.

Ränge
Einjährig-Freiwilliger in der Bayrischen Armee (ab 1897)
Infanterieoffizier (ab 1914)
Hauptmann (ab 1916)
Kriegsgerichtsrat beim Gouvernement Preußen (ab 1916)
Stellvertretender Bataillonskommandeur
Freiwillig gemeldet
ja
Einsatzort
Anmerkung
„Mit Begeisterung zog er 1914 als Infanterieoffizier ins Feld. 1916 wurde er zum Kriegsgerichtsrat beim Gouvernement Preußen ernannt und zum Hauptmann befördert. Später wurde N. mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Kl. sowie mit dem bayer. Militärverdienstorden IV. Kl. (1918) ausgezeichnet.“
Quellen
Referenz: Anmerkungszitat
Quelle
Menges, Franz: „Naumann, Max“, in: Neue Deutsche Biographie 18 (1997), S. 772 f. [Online-Version]
Quellenart
Online-Quelle
Referenz: Einjährig-Freiwilliger

Hambrock, Matthias: Die Etablierung der Außenseiter. Der Verband nationaldeutscher Juden 1921–1935. Köln, Weimar und Berlin: Böhlau Verlag 2003, S. 144 – 145.

Referenz: Militärische Ränge

Hambrock, Matthias: Die Etablierung der Außenseiter. Der Verband nationaldeutscher Juden 1921–1935. Köln, Weimar und Berlin: Böhlau Verlag 2003, S. 379.

Von
1914
Bis
1918
Anmerkung
Ralf Oberndörfer notiert: „In [Danzigers] Kriegsstammrollenauszug finden sich unter ‚11. Mitgemachte Gefechte, Bemerkenswerte Leistungen‘ 32 Einträge, darunter die Schlachten bei Zlota Lipa und Tarnopol 1915, im Artois, an der Somme und der Yser 1916, bei Arras 1917, sowie die Stellungskriege in Flandern 1918.“
Quelle
Referenz: Teilnahme am Ersten Weltkrieg

Oberndörfer, Ralf: Berufsverlust und Entwürdigung. Einige Anmerkungen zu 73 sehr unterschiedlichen Doktortitelträgern. In: Henne, Thomas (Hg.): Die Aberkennung von Doktorgraden an der Juristenfakultät der Universität Leipzig 1933–1945. Leipzig: Leipziger Universitäts-Verlag 2007, S. 73⁠–⁠84, hier: S. 81.

Bezeichnung
Deportation aus Paris
Anmerkung
Anmerkung aus „In my Archives“ von Rachel Wischnitzer: „Father had been deported. He was taken away with the last convoy from Paris July 31, 1944.“
Quelle
Referenz: Deportation, Wladimir Bernstein
Anmerkung
Widerspruch zum vermerkten Todesort.
Bezeichnung
Deportation in das Internierungslager Gurs
Zielort
Anmerkung
„Nachdem das französische Innenministerium das Gelände am 15. März 1939 beschlagnahmt hatte, begannen Handwerker aus der Region mit dem Bau von insgesamt 428 Baracken, in denen bis zu 19 000 Menschen Platz finden sollten. {...} Am 22. Oktober 1940 erreichten 6538 Juden aus Südwestdeutschland, aus Baden, der Pfalz und dem Saarland, das Lager Gurs. Es waren vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen, die auf Initiative der beiden Gauleiter Bückel und Wagner nach Frankreich deportiert wurden. {...} Nach der Befreiung übernahmen Widerstandsgruppen das Lager und internierten dort deutsche Kriegsgefangene, Kollaborateure und für kurze Zeit rund 1500 Spanier, die illegal die Grenze zu Frankreich überschritten hatten. Am 31. Dezember 1945 wurde Gurs endgültig geschlossen. Insgesamt waren rund 60 000 Menschen im Lager Gurs interniert, unter ihnen 27 000 Spanienkämpfer und mehr als 17 000 Juden.“
Anmerkung
Die Deportation hat nach März 1940 stattgefunden.
Quelle
Referenz: Deportation ins Internierungslager Gurs
Anmerkung
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Bezeichnung
Deportation
Zielort
Anmerkung
Unter der Ortsbezeichnung „Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz“ sind Auschwitz I-Stammlager, Auschwitz II-Birkenau und Auschwitz III-Monowitz zusammengefasst.
Bezeichnung
Deportation in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz
Zielort
Anmerkung
Unter der Ortsbezeichnung „Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz“ sind Auschwitz I-Stammlager, Auschwitz II-Birkenau und Auschwitz III-Monowitz zusammengefasst.
Quelle
Referenz: Deportation ins Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz, Kurt Grelling
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Bezeichnung
Deportation aus dem Sammellager Drancy
Zielort
Anmerkung
Mitte April 1942 wurden erstmalig etwa 250 Jüdinnen und Juden im Vernichtungslager Sobibor ermordet, die formale Auflösung des Lagers wurde von Seiten der SS Anfang November 1943 mitgeteilt.
Ermordung
Ermordet während oder direkt nach der Deportation.
Anmerkung
„Die nächste Deportationsliste ist die des Transports 50 vom Sammel- und Durchgangslager. Drancy zum Konzentrationslager Majdanek. Bruno Altmann wird als Inhaftierter aus dem Internierungslager Gurs aufgezeichnet. Nach Informationen des Museums Majdaneks wurden im Konzentrationslager Majdanek rund zwei Prozent der Gefangenen des Transports Nr. 50 aussortiert, welche arbeitsfähig waren. Die Deportierten waren überwiegend Jüd*innen die in Marseilles festgenommen wurden und einen ausländischen Pass hatten. Auch wenn es keine genauen Informationen über den Weitertransport von Bruno Altmann gibt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass er in Majdanek aussortiert wurde, da er zu diesem Zeitpunkt 64 Jahre alt war. Der Transport soll dann weiter zum Vernichtungslager Sobibor gegangen sein. Wir gehen davon aus, dass dies sein letzter Standort vor seinem Tod war.“
Quelle
Referenz: Deportation ins Vernichtungslager Sobibor
Anmerkung
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Bezeichnung
Von Drancy in das KZ Majdanek
Zielort
Anmerkung
Der 07.10.1941 ist das Datum des Baubeginns des Konzentrationslagers.
Quelle
Referenz: Sammelstelle, Zielort, Beginn
Bezeichnung
Deportation ab Belgien
Zielort
Anmerkung
Drancy ist eine Gemeinde 20 Kilometer nordöstlich von Paris, in ihr „wurde im Mai und Juni 1940 Frankreichs zentrales Sammel- und Durchgangslager errichtet. Es wurde für etwa 65 000 Juden, unter ihnen 6000 Kinder, zum ‚Vorzimmer des Todes‘,der Wartestation vor ihrer Deportation in die Vernichtung.“ [Der Ort des Terrors, Bd. 9. S. 285.]
Bezeichnung
Deportation ins Sammellager
Zielort
Anmerkung
Drancy ist eine Gemeinde 20 Kilometer nordöstlich von Paris, in ihr „wurde im Mai und Juni 1940 Frankreichs zentrales Sammel- und Durchgangslager errichtet. Es wurde für etwa 65 000 Juden, unter ihnen 6000 Kinder, zum ‚Vorzimmer des Todes‘,der Wartestation vor ihrer Deportation in die Vernichtung.“ [Der Ort des Terrors, Bd. 9. S. 285.]
Quelle
Referenz: Deportation nach Drancy, Kurt Grelling
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Bezeichnung
Deportation in das Sammellager Drancy
Zielort
Anmerkung
Drancy ist eine Gemeinde 20 Kilometer nordöstlich von Paris, in ihr „wurde im Mai und Juni 1940 Frankreichs zentrales Sammel- und Durchgangslager errichtet. Es wurde für etwa 65 000 Juden, unter ihnen 6000 Kinder, zum ‚Vorzimmer des Todes‘,der Wartestation vor ihrer Deportation in die Vernichtung.“ [Der Ort des Terrors, Bd. 9. S. 285.]
Quelle
Referenz: Deportation nach Drancy
Anmerkung
„Zwar liegen uns keine Informationen zu dem genauen Zeitpunkt vor, an dem Bruno Altmann in das Internierungslager Gurs in Südfrankreich gebracht wurde, jedoch gibt es eine Deportationsliste vom 26.02.1943, die eine Deportation Bruno Alltmanns an einen unbekannten Ort zeigt. Es ist hier aber zu vermuten dass dieser Sammel- und Durchgangslager Drancy bei Paris war.“
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Bezeichnung
Deportation ab Belgien
Sammelstelle
Anmerkung
„Das Lager Rivesaltes lag nahe der Stadt Perpignan in Südfrankreich, unweit der spanischen Grenze und zehn Kilometer vom Mittelmeer entfernt. Es wurde auch ‚Drancy der freien Zone‘ oder wegen seiner schlechten klimatischen Bedingungen auf einer kargen Hochebene die ‚Sahara Südfrankreichs‘ genannt. Von seinem räumlichen Ausmaß her war es das größte Internierungslager [Südfrankreichs], das sich über ein Gelände von 600 Hektar erstreckte. Rivesaltes wurde ausschließlich von französischem Personal bewacht.“ [Der Ort des Terrors, Bd. 9. S. 280.]
Bezeichnung
Deportation in das Sammellager Drancy
Sammelstelle
Anmerkung
„Nachdem das französische Innenministerium das Gelände am 15. März 1939 beschlagnahmt hatte, begannen Handwerker aus der Region mit dem Bau von insgesamt 428 Baracken, in denen bis zu 19 000 Menschen Platz finden sollten. {...} Am 22. Oktober 1940 erreichten 6538 Juden aus Südwestdeutschland, aus Baden, der Pfalz und dem Saarland, das Lager Gurs. Es waren vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen, die auf Initiative der beiden Gauleiter Bückel und Wagner nach Frankreich deportiert wurden. {...} Nach der Befreiung übernahmen Widerstandsgruppen das Lager und internierten dort deutsche Kriegsgefangene, Kollaborateure und für kurze Zeit rund 1500 Spanier, die illegal die Grenze zu Frankreich überschritten hatten. Am 31. Dezember 1945 wurde Gurs endgültig geschlossen. Insgesamt waren rund 60 000 Menschen im Lager Gurs interniert, unter ihnen 27 000 Spanienkämpfer und mehr als 17 000 Juden.“
Quelle
Referenz: Deportation nach Drancy
Anmerkung
„Zwar liegen uns keine Informationen zu dem genauen Zeitpunkt vor, an dem Bruno Altmann in das Internierungslager Gurs in Südfrankreich gebracht wurde, jedoch gibt es eine Deportationsliste vom 26.02.1943, die eine Deportation Bruno Alltmanns an einen unbekannten Ort zeigt. Es ist hier aber zu vermuten dass dieser Sammel- und Durchgangslager Drancy bei Paris war.“
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Bezeichnung
Deportation ins Sammellager
Sammelstelle
Anmerkung
„After June 1940, Saint-Cyprien became a collection point for foreigners (Centre de rassemblement des étrangers) under the authority of the Montpellier regional prefecture. Its population consisted of German nationals and Jews from Poland, Hungary, Czechoslovakia, Belgium, and the Netherlands. In June 1940 there were approximately. 1,000 ‚Reichs Germans‘ in Saint-Cyprien. [...] Between October 16 and 19, 1940, exceptionally strong floods rendered the camp's access roads inaccessible and bisected the camp, necessitating its evacuation. According to a list from October 30, 1940, 3,858 Saint-Cyprien detainees were sent to the camp at Gurs, and 300 'refugees from neutral countries' were sent to the camp at Arglès-sur-Mer.“
Quelle
Referenz: Deportation nach Drancy, Kurt Grelling
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Bezeichnung
Deportation ins Internierungslager
Sammelstelle
Quelle
Referenz: Deportation nach Saint-Cyprien, Kurt Grelling
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Bezeichnung
Deportation in das Internierungslager Gurs
Sammelstelle
Anmerkung
Die Deportation hat nach März 1940 stattgefunden.
Quelle
Referenz: Deportation ins Internierungslager Gurs
Anmerkung
Broschüre publiziert anlässlich der Verlegung eines Stolpersteines in Kooperation von Die Falken-Neukölln mit Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses (12) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Berlin.
Beschreibung
Kurzzeitige Inhaftierung in Frankreich
Inhaftierungsort
Frankreich (09.1939)
Quelle
Referenz: Inhaftierung, Mark Wischnitzer
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Beschreibung
Inhaftierung im unbesetzen Teil Frankreichs
Inhaftierungsort
Quelle
Referenz: Beschreibung
Benennung
EB 70/117-D.09.82.0018
Zusatz
Personenakte „Tritsch, Walther“ (Signatur EB 70/117-D.09.82)
Erstellt
30. September 1941
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.09.82.0018
Zitierweise
EB 70/117-D.09.82.0018
Art
Zwangsarbeit (Erntehelfer/Erntehelferin)
Bis
29. August 1942
Anmerkung
Nach der Demobilisierung wurde Leders Kompanie in eine zivile Arbeitskompanie (Groupement de travailleurs étrangers, GTE) umgewandelt, die in der Land- und Forstwirtschaft eingesetzt wurde. Leder selbst musste bei Landwirten in der Gegend von Albi arbeiten, später in Agde und im Département Creuse. Karl Corino bemerkt dazu: „Die Auflagen für den obligatorischen Arbeitsdienst im nichtbesetzten Teil Frankreichs, für einen Travailleur Étranger, wie Hermlins seit Januar 1941 einer war, waren sehr streng. Jede politische Betätigung war ihm untersagt, er hatte das Abzeichen seiner Gruppe ständig auf dem linken Arm zu tragen, sein Identitätspapier, seine Abordnung zu einem bestimmten Arbeitgeber bei sich zu führen und durfte sich nur in einem Radius von acht Kilometern bewegen. Jeder Verstoß gegen die Vorschriften konnte streng geahndet werden.“
Quelle
Referenz: Einsatz in der Land- und Forstwirtschaft

Corino, Karl: Aussen Marmor, innen Gips. Die Legenden des Stephan Hermlin. Düsseldorf: ECON 1996, S. 128-136.

Art
Zwangsarbeit (Erntehelfer/Erntehelferin)
Von
Januar 1941
Bis
29. August 1942
Anmerkung
Nach der Demobilisierung wurde Leders Kompanie in eine zivile Arbeitskompanie (Groupement de travailleurs étrangers, GTE) umgewandelt, die in der Land- und Forstwirtschaft eingesetzt wurde. Leder selbst musste bei Landwirten in der Gegend von Albi arbeiten, später in Agde und im Département Creuse. Karl Corino bemerkt dazu: „Die Auflagen für den obligatorischen Arbeitsdienst im nichtbesetzten Teil Frankreichs, für einen Travailleur Étranger, wie Hermlins seit Januar 1941 einer war, waren sehr streng. Jede politische Betätigung war ihm untersagt, er hatte das Abzeichen seiner Gruppe ständig auf dem linken Arm zu tragen, sein Identitätspapier, seine Abordnung zu einem bestimmten Arbeitgeber bei sich zu führen und durfte sich nur in einem Radius von acht Kilometern bewegen. Jeder Verstoß gegen die Vorschriften konnte streng geahndet werden.“
Quelle
Referenz: Einsatz in der Land- und Forstwirtschaft

Corino, Karl: Aussen Marmor, innen Gips. Die Legenden des Stephan Hermlin. Düsseldorf: ECON 1996, S. 128-136.

Art
Zwangsarbeit (Erntehelfer/Erntehelferin)
Von
Januar 1941
Anmerkung
Nach der Demobilisierung wurde Leders Kompanie in eine zivile Arbeitskompanie (Groupement de travailleurs étrangers, GTE) umgewandelt, die in der Land- und Forstwirtschaft eingesetzt wurde. Leder selbst musste bei Landwirten in der Gegend von Albi arbeiten, später in Agde und im Département Creuse. Karl Corino bemerkt dazu: „Die Auflagen für den obligatorischen Arbeitsdienst im nichtbesetzten Teil Frankreichs, für einen Travailleur Étranger, wie Hermlins seit Januar 1941 einer war, waren sehr streng. Jede politische Betätigung war ihm untersagt, er hatte das Abzeichen seiner Gruppe ständig auf dem linken Arm zu tragen, sein Identitätspapier, seine Abordnung zu einem bestimmten Arbeitgeber bei sich zu führen und durfte sich nur in einem Radius von acht Kilometern bewegen. Jeder Verstoß gegen die Vorschriften konnte streng geahndet werden.“
Quelle
Referenz: Einsatz in der Land- und Forstwirtschaft

Corino, Karl: Aussen Marmor, innen Gips. Die Legenden des Stephan Hermlin. Düsseldorf: ECON 1996, S. 128-136.

Art
Zwangsarbeit (Gartenbau)
Anmerkung
Ab Oktober 1942 musste Leder als Gärtner in einem jüdischen Kinderheim in Château-Chervix arbeiten. Der Mitte März 1943 erfolgten Aufforderung, sich beim Kommandanten seiner Arbeitskompanie in Aixe-sur-Vienne zurückzumelden, kam er nicht nach. Stattdessen setzte er sich mit seiner vierjährigen Tochter in die Schweiz ab.
Quelle
Referenz: Einsatz in Château-Chervix

Corino, Karl: Aussen Marmor, innen Gips. Die Legenden des Stephan Hermlin. Düsseldorf: ECON 1996, S. 136, 142-144.

File name:

-

File size:

-

Title:

-

Author:

-

Subject:

-

Keywords:

-

Creation Date:

-

Modification Date:

-

Creator:

-

PDF Producer:

-

PDF Version:

-

Page Count:

-

Page Size:

-

Fast Web View:

-

Choose an option Alt text (alternative text) helps when people can’t see the image or when it doesn’t load.
Aim for 1-2 sentences that describe the subject, setting, or actions.
This is used for ornamental images, like borders or watermarks.
Preparing document for printing…
0%
Preparing document for printing…
Datei nicht gefunden.