Kurt Hiller

17.08.1885 Berlin01.10.1972 Hamburg
Kurt Hiller (Geburtsname)
Quelle
Referenz: Doktortitel, Kurt Hiller
Anmerkung
Ausstellungskatalog zu einer gleichnamigen Wanderausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand.
Quelle
Referenz: Pseudonym Gorgias für Kurt Hiller

Lützenkirchen, Harald: Vorläufige Gesamt-Bibliographie der Schriften Kurt Hillers. In: Bockel, Rolf von/Lützenkirchen, Harald (Hg.): Kurt Hiller. Erinnerungen und Materialien. Hamburg: Von Bockel Verlag 1992, S. 125⁠–⁠201, hier: S. 128.

Quelle
Referenz: Pseudonym Gorilla für Kurt Hiller

Lützenkirchen, Harald: Vorläufige Gesamt-Bibliographie der Schriften Kurt Hillers. In: Bockel, Rolf von/Lützenkirchen, Harald (Hg.): Kurt Hiller. Erinnerungen und Materialien. Hamburg: Von Bockel Verlag 1992, S. 125⁠–⁠201, hier: S. 128.

Quelle
Referenz: Pseudonym Kurt Hermann für Kurt Hiller

Lützenkirchen, Harald: Vorläufige Gesamt-Bibliographie der Schriften Kurt Hillers. In: Bockel, Rolf von/Lützenkirchen, Harald (Hg.): Kurt Hiller. Erinnerungen und Materialien. Hamburg: Von Bockel Verlag 1992, S. 125⁠–⁠201, hier: S. 128.

Quelle
Referenz: Pseudonym hi. für Kurt Hiller

Lützenkirchen, Harald: Vorläufige Gesamt-Bibliographie der Schriften Kurt Hillers. In: Bockel, Rolf von/Lützenkirchen, Harald (Hg.): Kurt Hiller. Erinnerungen und Materialien. Hamburg: Von Bockel Verlag 1992, S. 125⁠–⁠201, hier: S. 128.

Quelle
Referenz: Pseudonym hihi für Kurt Hiller

Lützenkirchen, Harald: Vorläufige Gesamt-Bibliographie der Schriften Kurt Hillers. In: Bockel, Rolf von/Lützenkirchen, Harald (Hg.): Kurt Hiller. Erinnerungen und Materialien. Hamburg: Von Bockel Verlag 1992, S. 125⁠–⁠201, hier: S. 128.

Quelle
Referenz: Pseudonym K. Hi. für Kurt Hiller

Lützenkirchen, Harald: Vorläufige Gesamt-Bibliographie der Schriften Kurt Hillers. In: Bockel, Rolf von/Lützenkirchen, Harald (Hg.): Kurt Hiller. Erinnerungen und Materialien. Hamburg: Von Bockel Verlag 1992, S. 125⁠–⁠201, hier: S. 128.

Quelle
Referenz: Pseudonym KH für Kurt Hiller

Lützenkirchen, Harald: Vorläufige Gesamt-Bibliographie der Schriften Kurt Hillers. In: Bockel, Rolf von/Lützenkirchen, Harald (Hg.): Kurt Hiller. Erinnerungen und Materialien. Hamburg: Von Bockel Verlag 1992, S. 125⁠–⁠201, hier: S. 128.

Quelle
Referenz: Pseudonym K. H. für Kurt Hiller

Lützenkirchen, Harald: Vorläufige Gesamt-Bibliographie der Schriften Kurt Hillers. In: Bockel, Rolf von/Lützenkirchen, Harald (Hg.): Kurt Hiller. Erinnerungen und Materialien. Hamburg: Von Bockel Verlag 1992, S. 125⁠–⁠201, hier: S. 128.

Quelle
Referenz: Pseudonym Klirr für Kurt Hiller

Lützenkirchen, Harald: Vorläufige Gesamt-Bibliographie der Schriften Kurt Hillers. In: Bockel, Rolf von/Lützenkirchen, Harald (Hg.): Kurt Hiller. Erinnerungen und Materialien. Hamburg: Von Bockel Verlag 1992, S. 125⁠–⁠201, hier: S. 128.

Quelle
Referenz: Pseudonym K. L. für Kurt Hiller

Lützenkirchen, Harald: Vorläufige Gesamt-Bibliographie der Schriften Kurt Hillers. In: Bockel, Rolf von/Lützenkirchen, Harald (Hg.): Kurt Hiller. Erinnerungen und Materialien. Hamburg: Von Bockel Verlag 1992, S. 125⁠–⁠201, hier: S. 128.

Quelle
Referenz: Pseudonym Ll. für Kurt Hiller

Lützenkirchen, Harald: Vorläufige Gesamt-Bibliographie der Schriften Kurt Hillers. In: Bockel, Rolf von/Lützenkirchen, Harald (Hg.): Kurt Hiller. Erinnerungen und Materialien. Hamburg: Von Bockel Verlag 1992, S. 125⁠–⁠201, hier: S. 128.

Quelle
Referenz: Pseudonym Keith Llurr für Kurt Hiller

Lützenkirchen, Harald: Vorläufige Gesamt-Bibliographie der Schriften Kurt Hillers. In: Bockel, Rolf von/Lützenkirchen, Harald (Hg.): Kurt Hiller. Erinnerungen und Materialien. Hamburg: Von Bockel Verlag 1992, S. 125⁠–⁠201, hier: S. 128.

Quelle
Referenz: Pseudonym Prospero für Kurt Hiller

Lützenkirchen, Harald: Vorläufige Gesamt-Bibliographie der Schriften Kurt Hillers. In: Bockel, Rolf von/Lützenkirchen, Harald (Hg.): Kurt Hiller. Erinnerungen und Materialien. Hamburg: Von Bockel Verlag 1992, S. 125⁠–⁠201, hier: S. 128.

Quelle
Referenz: Pseudonym Till Rehruck für Kurt Hiller

Lützenkirchen, Harald: Vorläufige Gesamt-Bibliographie der Schriften Kurt Hillers. In: Bockel, Rolf von/Lützenkirchen, Harald (Hg.): Kurt Hiller. Erinnerungen und Materialien. Hamburg: Von Bockel Verlag 1992, S. 125⁠–⁠201, hier: S. 128.

Quelle
Referenz: Pseudonym Anselm Sabberer für Kurt Hiller

Lützenkirchen, Harald: Vorläufige Gesamt-Bibliographie der Schriften Kurt Hillers. In: Bockel, Rolf von/Lützenkirchen, Harald (Hg.): Kurt Hiller. Erinnerungen und Materialien. Hamburg: Von Bockel Verlag 1992, S. 125⁠–⁠201, hier: S. 128.

Doktor Sabberer
Quelle
Referenz: Pseudonym Torral für Kurt Hiller

Lützenkirchen, Harald: Vorläufige Gesamt-Bibliographie der Schriften Kurt Hillers. In: Bockel, Rolf von/Lützenkirchen, Harald (Hg.): Kurt Hiller. Erinnerungen und Materialien. Hamburg: Von Bockel Verlag 1992, S. 125⁠–⁠201, hier: S. 128.

Quelle
Referenz: Pseudonym Christian Vogel für Kurt Hiller

Lützenkirchen, Harald: Vorläufige Gesamt-Bibliographie der Schriften Kurt Hillers. In: Bockel, Rolf von/Lützenkirchen, Harald (Hg.): Kurt Hiller. Erinnerungen und Materialien. Hamburg: Von Bockel Verlag 1992, S. 125⁠–⁠201, hier: S. 128.

Christianus Vogel
Anmerkung
„Der promovierte Jurist Kurt Hiller lebt seit 1908 als Schriftsteller in Berlin.“
Quelle
Referenz: Beruf, Kurt Hiller
Anmerkung
Ausstellungskatalog zu einer gleichnamigen Wanderausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand.
Geburtsdatum
17. August 1885
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdaten, Kurt Hiller
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todestag
01. Oktober 1972
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesdaten, Kurt Hiller
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Religiöse Praxis
Hillers Familie war jüdisch. Seine Eltern wollten jedoch, dass er in der Schule am evangelischen Religionsunterricht teilnahm. Getauft war er nicht. Hiller entschied sich später selbst, konfessionslos zu sein.
Quellen
Referenz: Abwendung von der jüdischen Religion, Kurt Hiller

Hiller, Kurt: Leben gegen die Zeit. Logos. Hamburg: Rowohlt 1969, S. 33.

Referenz: Jüdische Familie, Kurt Hiller

Hiller, Kurt: Leben gegen die Zeit. Logos. Hamburg: Rowohlt 1969, S. 11.

Geschlossen
17. November 1917
Anmerkung
Kurt Hiller teilte seiner zukünftigen Frau im Vertrauen mit, dass er homosexuell sei. Sie war mit der Ehe dennoch einverstanden.
Kurt Hiller heiratete Lisa, obwohl er homosexuell war, wie er später in seinen Memoiren schrieb. Lisa Hiller nahm sich 1919 das Leben.
Quellen
Referenz: Ehe zwischen Lisa und Kurt Hiller

Laube, Brigitte: „Dennoch glaube ich an den messianischen Geist“. Kurt Hiller (1885–1972). Aspekte einer deutsch-jüdischen Identität. Essen: Klartext Verlag 2011, S. 31.

Referenz: Freitod Lisa Hillers

Beutin, Wolfgang: Frauen der Verwandtschaft, Feindinnen, politische und künsterlische Weg und Zeitgenossinen. In: Lütgemeier-Davin, Reinhold (Hg.): Kurt Hiller und die Frauen. Beiträge einer Tagung in der Villa Ichon. Hamburg: Von Bockel Verlag 2017, S. 17⁠–⁠42, hier: S. 29-30.

Quelle
Referenz: Hartwig Hiller ist der Vater von Kurt Hiller

Münzner, Daniel: Kurt Hiller. Der Intellektuelle als Außenseiter. Göttingen: Wallstein Verlag 2015, S. 13.

Quelle
Referenz: Ella Hiller ist die Mutter von Kurt Hiller

Münzner, Daniel: Kurt Hiller. Der Intellektuelle als Außenseiter. Göttingen: Wallstein Verlag 2015, S. 14.

Anmerkung
Paul Singer war der Onkel von Kurt Hillers Mutter Ella Hiller.
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Münzner, Daniel: Kurt Hiller. Der Intellektuelle als Außenseiter. Göttingen: Wallstein Verlag 2015, S. 14.

Beschreibung
Wohnort/ Meldeadresse
Beschreibung
Wohnort
Anmerkung
Irmgard Litten und Kurt Hiller lebten zwischen 1939 und 1943 zeitweise in einer gemeinsamen Wohnung in London
Beschreibung
Melde-/Wohnadresse
Anmerkung
1935 bei der Reichsschrifttumskammer vermerkte Adresse.
Beschreibung
Wohnort
Anmerkung
Hiller wohnte hier im August 1938.
Anmerkung
In dem Urlaub trafen sich Mutter Ella Hiller und Sohn Kurt das letzte Mal. Ella Hiller starb 1936.
Quelle
Referenz: Urlaub in der Hohen Tatra

Lütgemeier-Davin, Reinhold: Abbilder und Lebenswirklichkeit. Die Berliner Wohnung von Ella Hiller. In: Lütgemeier-Davin, Reinhold (Hg.): Kurt Hiller und die Frauen. Beiträge einer Tagung in der Villa Ichon. Hamburg: Von Bockel Verlag 2017, S. 43⁠–⁠54, hier: S. 52.

Station
Quelle
Referenz: Englandreise Kurt Hiller 1939

Münzner, Daniel: Kurt Hiller. Der Intellektuelle als Außenseiter. Göttingen: Wallstein Verlag 2015, S. 15.

Quelle
Referenz: Hiller sammelte gerne Briefmarken
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
13. Juni 1935
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Anmerkung
Hiller beklagte sich im April 1938 über seine schwierige finanzielle Lage. Der Notgroschen sei fast aufgebraucht und er hätte kein Geld für die Aisreise in ein Land, in dem er weniger bedroht ist. Er bittet die American Guild for Geman Cultural Freedom um Unterstützung für seinen Lebensunterhalt in Höhe von 20 $/ Monat.
Quelle
Referenz: Finanzielle Not, Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
16. April 1938
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Quelle
Referenz: Schulbesuch, Kurt Hiller

Münzner, Daniel: Kurt Hiller. Der Intellektuelle als Außenseiter. Göttingen: Wallstein Verlag 2015, S. 14.

Fachrichtungen
Abschluss
Dr. jur. (1908)
Universitäten
Gründung
1497
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
2024338-8
Gründung
16. August 1809
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
1016783-3
Anmerkung
Hiller schloss mit der Promotion ab.
Quellen
Referenz: Graduierung, Jahr

Georg, Karoline: Jüdische Häftlinge im Gestapogefängnis und Konzentrationslager Columbia-Haus 1933–1936. Berlin: Metropol Verlag 2021, S. 300.

Referenz: Jurastudium, Kurt Hiller
Anmerkung
Ausstellungskatalog zu einer gleichnamigen Wanderausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand.
Quelle
Referenz: Griechischkenntnisse, Hiller

Münzner, Daniel: Kurt Hiller. Der Intellektuelle als Außenseiter. Göttingen: Wallstein Verlag 2015, S. 14.

Quelle
Referenz: Lateinkenntnisse, Hiller

Münzner, Daniel: Kurt Hiller. Der Intellektuelle als Außenseiter. Göttingen: Wallstein Verlag 2015, S. 14.

Anmerkung
Muttersprache
Quelle
Referenz: Deutschkenntnisse, Kurt Hiller

Münzner, Daniel: Kurt Hiller. Der Intellektuelle als Außenseiter. Göttingen: Wallstein Verlag 2015, S. 14.

Anmerkung
Hiller konnte Englisch lesen.
Quelle
Referenz: Englischkenntnisse, Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
28. Januar 1940
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 2004/82
Anmerkung
Hiller konnte Französisch lesen.
Quelle
Referenz: Französichkenntnisse, Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
28. Januar 1940
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Beruf
Anmerkung
Hiller verfasste u.a. politische Kommentare für die Weltbühne.
Quelle
Referenz: Hiller schrieb für die sozialistische Warte
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
12. März 1939
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Referenz: Journalistische Tätigkeit, Kurt Hiller

Münzner, Daniel: Kurt Hiller. Der Intellektuelle als Außenseiter. Göttingen: Wallstein Verlag 2015, S. 15.

Beruf
Quelle
Referenz: Tätigkeit für den Rundfunk, Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
28. Januar 1940
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Quelle
Referenz: Gründung von „Das Ziel“
Zitierweise
Baer, Marc David, „Marcus, Hugo“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2022, URL: https://www.deutsche-biographie.de/116763728.html#dbocontent.
Von
1908
Bis
1933
Beendigungsgrund
Auflösung der Vereinigung durch die Nationalsozialisten
Anmerkung
Von 1929 bis zur Auflösung der Vereinigung 1933 war Hiller zweiter Vorsitzender.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im WhK, Kurt Hiller

Münzner, Daniel: Kurt Hiller. Der Intellektuelle als Außenseiter. Göttingen: Wallstein Verlag 2015, S. 171.

Organisation
Gründungsmitglied
ja
Von
1909
Quelle
Referenz: Gründungsmitglied des Neuen Clubs, Kurt Hiller

Münzner, Daniel: Kurt Hiller. Der Intellektuelle als Außenseiter. Göttingen: Wallstein Verlag 2015, S. 47-50.

Grund
Die Frauenrechtlerin Helene Stöcker bewog Hiller zum Beitritt.
Gründungsmitglied
nein
Von
1920
Bis
1933
Beendigungsgrund
Ausschluss
Anmerkung
Hiller wurde ausgeschlossen, weil er mehrere provakante Artikel veröffentlichte.
Gründungsmitglied
ja
Quelle
Referenz: Gründung des Freiheitsbund Deutscher Sozialisten, Hiller
Zusatz
Erklärung vom Februar 1942; unterzeichnet von Kurt Hiller, Herbert Friedenthal, Gerhard M. Friters, Dosio Koffler
Erstellt
1942
Nummer
Nummer: Sign. C.01.0001
Organisation
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im PEN, Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
28. Januar 1940
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Grund
Hiller gründete die GUDA. Vgl. Zitat von Friedenthal.
Gründungsmitglied
ja
Gründungsmitglied
ja
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft GRP
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
11. Dezember 1960
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Gründungsmitglied
ja
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im Aktivistenbund
Zitierweise
Baer, Marc David, „Marcus, Hugo“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2022, URL: https://www.deutsche-biographie.de/116763728.html#dbocontent.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Hiller und Huelsenbeck
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
02. April 1940
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Hiller und Fabian
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
15. August 1960
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Hiller und Sternfeld
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
23. Juni 1940
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Quelle
Referenz: Kontakt von Kurt Hiller und Dosio Koffler
Zusatz
„Erklärung“ vom Februar 1942
Erstellt
Februar 1942
Nummer
Nummer: Signatur B.01.0003
Zitierweise
Signatur: B.01.0003
Art
Beruflicher Kontakt
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Einstein und Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
02. April 1940
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Art
Beruflicher Kontakt
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Klaus Mann und Kurt Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
02. April 1940
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Art
Beruflicher Kontakt
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Hiller und Berendsohn
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
04. Juli 1947
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Art
Beruflicher Kontakt
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Hiller und Buschell
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
03. November 1937
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Von
ca. 1909/1912
Quelle
Referenz: Kontakt Kurt Hiller - Ernst Blass

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 3. Birk – Braun. München: K. G. Saur 1995, S. 50.

Referenz: Kontakt Kurt Hiller und Ernst Blass, Beginn
Zusatz
Thomas B. Schumann: Kurt Hiller, Pionier des Expressionismus, gestorben
Art
Artikel
Nummer
Nummer: Signatur B.01.0003
Zitierweise
Signatur: B.01.0003
Von
ca. 1908/1914
Quelle
Referenz: Bekanntschaft und Zeitraum

Belke, Ingrid: „Wir sitzen alle auf dem Pulverfass“. Zur späten Emigration des Publizisten Kurt Pinthus 1937/38. In: Integration und Ausgrenzung. Studien zur deutsch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH 2009, S. 305⁠–⁠316.

Von
ca. 1909/1912
Quelle
Referenz: Kontakt von Kurt Hiller und Georg Heym, Beginn
Zusatz
Thomas B. Schumann: Kurt Hiller, Pionier des Expressionismus, gestorben
Art
Artikel
Nummer
Nummer: Signatur B.01.0003
Zitierweise
Signatur: B.01.0003
Anmerkung
Hans Blüher und Kurt Hiller waren seit ihrer Studienzeit befreundet, obschon Blüher Antisemit war.
Von
ca. 1909/1912
Quelle
Referenz: Kontakt von Kurt Hiller und Jakob von Hoddis, Beginn
Zusatz
Thomas B. Schumann: Kurt Hiller, Pionier des Expressionismus, gestorben
Art
Artikel
Nummer
Nummer: Signatur B.01.0003
Zitierweise
Signatur: B.01.0003
Anmerkung
Benjamin und Hiller schrieben sich ab 1937 Briefe.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Hiller und Benjamin
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
10. April 1937
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Anmerkung
Ende der 1920er Jahre hatte Steiniger engeren Kontakt zur „Gruppe Revolutionärer Pazifisten“ und Kurt Hiller.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Steiniger und Hiller
Zitierweise
Steiniger, Peter Alfons, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117292516.html [13.10.2020].
Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
1938 empfahl Thomas Mann Hiller bei der American Guild for German Cultural Freedom / Deutschen Akademie im Exil für ein Stipendium.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Thomas Mann und Kurt Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
ab dem 13. August 1938
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
1938 empfahl Rudolf Olden Hiller bei der American Guild for German Cultural Freedom / Deutschen Akademie im Exil für ein Stipendium.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Olden und Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
ab dem 13. August 1938
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
Sigmund Freud stellte Hiller 1938 ein Empfehlungsschreiben für eine Förderung durch die American Guild for German Cultural Freedom / Deutsche Akademie im Exil aus.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Freud und Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
06. November 1938
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
Fitz von Unruh stellte Hiller 1938 ein Empfehlungsschreiben für eine Förderung durch die American Guild for German Cultural Freedom / Deutsche Akademie im Exil aus.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen von Unruh und Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
06. November 1938
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
Grünewald war ein enger Mitarbeiter Hillers. Hiller bat Wilhelm Sternfeld sich für Grünewalds Rettung und Herausschaffung aus Paris einzusetzen.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Grünewald und Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
23. Juni 1940
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Art
Freundschaft
Anmerkung
Irmgard Litten war die Mutter des Anwalts Hans Litten, der 1932 einen Prozess gegen Hitler geführt hatte. Nach der Machtübernahme versuchte Irmgard Litten ihren Sohn aus den verschiedenen nationalsozialistischen Haftanstalten frei zu bekommen. Ihre Bemühungen beschrieb sie in dem Buch „A Mother fights Hitler“ (1940), für das ihr Kurt Hiller zugearbeitet hatte. Irmgard Litten und Kurt Hiller lebten zwischen 1939 und 1943 zeitweise in einer gemeinsamen Wohnung in London.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Litten und Hiller

Lütgemeier-Davin, Reinhold: Im Minenfeld der Damenwelt. In: Lütgemeier-Davin, Reinhold (Hg.): Kurt Hiller und die Frauen. Beiträge einer Tagung in der Villa Ichon. Hamburg: Von Bockel Verlag 2017, S. 55⁠–⁠84, hier: S. 79 – 80.

Referenz: Gemeinsamer Wohnort, Irmgard Litten und Kurt Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
09. September 1939
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Art
Freundschaft
Anmerkung
Bruno Vogel und Kurt Hiller waren befreundet. Beide sammelten Briefmarken.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Hiller und Vogel
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
13. Juni 1935
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Art
Politischer Kontakt
Anmerkung
Weyl traf Hiller regelmäßig zu Sitzungen im „Deutschen Friedenskartell“. Beide empfanden tiefe Abneigungen gegenüber dem anderen.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Weyl und Hiller

Lütgemeier-Davin, Reinhold: Im Minenfeld der Damenwelt. In: Lütgemeier-Davin, Reinhold (Hg.): Kurt Hiller und die Frauen. Beiträge einer Tagung in der Villa Ichon. Hamburg: Von Bockel Verlag 2017, S. 55⁠–⁠84, hier: S. 60 – 61.

Art
Politischer Kontakt
Anmerkung
Tucholsky trat Hillers „Gruppe Revolutionärer Pazifisten“ bei.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Hiller und Tucholsky

King, Ian: „Ein klares Bekenntnis zur Kriegsdienstverweigerung ist die Basis für allen Pazifismus“. Zum Verhältnis Hiller/ Tucholsky. In: Lütgemeier-Davin, Reinhold (Hg.): Kurt Hiller. Rezeptionsgeschichte(n). Hamburg: Von Bockel Verlag 2019, S. 15⁠–⁠32, hier: S. 22.

Art
Politischer Kontakt
Anmerkung
In einem Artikel beschuldigte Elise Reifenberg 1941 unter anderem Kurt Hiller Vordenker der nationalsozialistischen Ideologie gewesen zu sein. Hiller griff Reifenberg daraufhin verbal an.
Quellen
Referenz: Artikel Reifenbergs über Hiller

Tergit, Gabriele: Forerunners of Nazism. German Youth Leaders of the Last War. In: The Manchester Guardian (20.06.1941). 1941.

Referenz: Bekanntschaft zwischen Reifenberg und Hiller

Lütgemeier-Davin, Reinhold: Im Minenfeld der Damenwelt. In: Lütgemeier-Davin, Reinhold (Hg.): Kurt Hiller und die Frauen. Beiträge einer Tagung in der Villa Ichon. Hamburg: Von Bockel Verlag 2017, S. 55⁠–⁠84, hier: S. 73 – 74.

Art
Politischer Kontakt
Anmerkung
Hirschfeld und Hiller arbeiteten im Wissenschaftlich-humanitären Komitee zusammen.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Hirschfeld und Hiller

Münzner, Daniel: Kurt Hiller. Der Intellektuelle als Außenseiter. Göttingen: Wallstein Verlag 2015, S. 171-172.

Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Isaac und Hiller lernten sich vor dem Ersten Weltkrieg in der Freien Wissenschaftlichen Vereinigungen (FWV) in Berlin kennen.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Isaac und Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
09. Februar 1971
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Art
Anmerkung
Friedenthal gibt an, dass Freundschaft bis zum Tod Hillers 1975 hielt - Hiller starb schon am 01.10.1972.
Anmerkung
Friedenthal kannte Hiller als Mitarbeiter der Weltbühne, beide waren während der Internierung auf der Isle of Man im gleichen Gebäude untergebracht. Im März 1942 führten Friedenthal und Hiller im Rahmen der GUDA „ein öffentliches Streitgespräch über die Judenfrage". Die Freundschaft bestand bis zum Tod Hillers im Jahr 1975.
Quellen
Referenz: Kontakt zu Hiller

Freeden, Herbert: Leben zur falschen Zeit. Berlin: Transit Buchverlag 1991, S. 152 f.

Referenz: Zitat zum GUDA-Streitgespräch.

Freeden, Herbert: Leben zur falschen Zeit. Berlin: Transit Buchverlag 1991, S. 169.

Art
Freundschaft,
Politischer Kontakt
Anmerkung
Hans Litten und Kurt Hiller waren befreundet. Nach Littens Tod wohnte Hiller eine Zeit lang in London bei seiner Mutter, Prof. Dr. Irmgard Litten.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Hans Litten und Kurt Hiller

Lütgemeier-Davin, Reinhold: Im Minenfeld der Damenwelt. In: Lütgemeier-Davin, Reinhold (Hg.): Kurt Hiller und die Frauen. Beiträge einer Tagung in der Villa Ichon. Hamburg: Von Bockel Verlag 2017, S. 55⁠–⁠84, hier: S. 79 – 80.

Referenz: Bekanntschaft zwischen Litten und Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
09. September 1939
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Von
1913
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Buber und Hiller
Bis
1933
Anmerkung
Swesditsch und Hiller lernten sich in der Schutzhaft in Spandau kennen. Hiller bat Wilhelm Sternfeld sich für Swesditsch Rettung und Herausschaffung aus Frankreich einzusetzen.
Art
Freundschaft
Von
1942
Anmerkung
Hiller und Doberer schrieben sich ab 1942 Briefe. Beide sammelten Briefmarken.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Doberer und Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
08. März 1970
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Art
Freundschaft
Von
1932
Anmerkung
Hiller lernte den Karikaturisten Führmann 1932 kennen. Führmann lebte eine Weile bei Hiller und seiner Mutter in Berlin-Friedenau. Er schloss sich der Gruppe revolutionärer Pazifisten an.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Hiller und Führmann
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
25. November 1946
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Art
Freundschaft
Von
ca. 1903/1906
Anmerkung
Während seiner Studienzeit freundeten sich Hugo Marcus und Kurt Hiller an. Fortan waren sie Weggefährten im Kampf für die Rechte von Homosexuellen.
Quelle
Referenz: Freundschaft von Hiller und Marcus
Zitierweise
Baer, Marc David, „Marcus, Hugo“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2022, URL: https://www.deutsche-biographie.de/116763728.html#dbocontent.
Art
Künstlerischer Kontakt
Bis
1919
Anmerkung
Hiller und die bekannte Feminstin und Schriftstellerin Dohm schrieben sich Briefe.
Art
Politischer Kontakt
Anmerkung
Annette Kolb unterzeichnete während der Novemberrevolution das Programm des „Politischen Rats geistiger Arbeiter“, an dem Hiller beteiligt war.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Kolb und Hiller

Beutin, Wolfgang: Frauen der Verwandtschaft, Feindinnen, politische und künsterlische Weg und Zeitgenossinen. In: Lütgemeier-Davin, Reinhold (Hg.): Kurt Hiller und die Frauen. Beiträge einer Tagung in der Villa Ichon. Hamburg: Von Bockel Verlag 2017, S. 17⁠–⁠42, hier: S. 37.

Art
Politischer Kontakt
Anmerkung
Hiller bezeichnete die Frauenrechtsaktivistin Helene Stöcker als „Kameradin im Kampf“.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Stöcker und Hiller

Lütgemeier-Davin, Reinhold: Im Minenfeld der Damenwelt. In: Lütgemeier-Davin, Reinhold (Hg.): Kurt Hiller und die Frauen. Beiträge einer Tagung in der Villa Ichon. Hamburg: Von Bockel Verlag 2017, S. 55⁠–⁠84, hier: S. 56.

Art
Politischer Kontakt
Von
1933
Anmerkung
Walter Schultz und Kurt Hiller lernten sich im KZ Oranienburg kennen. Hiller stellte sich auf Schultz' Seite, als dieser wegen vermeintlicher Beziehungen zur Gestapo und Antikomintern angeklagt wurde.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Hiller und Schultz
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
28. November 1939
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
GND Nummer
Einzelartikel

Kurt Hiller: Spann. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 29. Jg., Nr. 1 vom 03. Januar 1933, S. 9⁠–⁠13.

Kurt Hiller: Spann. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 29. Jg., Nr. 2 vom 10. Januar 1933, S. 54⁠–⁠58. Schluss.

Genre
Porträt, Artikel

Kurt Hiller: Antworten. In: Mitteilungen des Wissenschaftlich-humanitären Komitees, Berlin, Nr. 34 vom Februar 1933, S. 430⁠–⁠432.

Kurt Hiller: Die Totenfeier. In: Mitteilungen des Wissenschaftlich-humanitären Komitees, Berlin, Nr. 34 vom Februar 1933, S. 410.

Kurt Hiller: Richard Linsert ist tot. In: Mitteilungen des Wissenschaftlich-humanitären Komitees, Berlin, Nr. 34 vom Februar 1933, S. 405⁠–⁠408.

Kurt Hiller: Heroismus und Pazifismus. Aus einer Diskussion mit Nationalisten. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 29. Jg., Nr. 10 vom 07. März 1933, S. 349⁠–⁠355.

Kurt Hiller: Psychologie-Bombe gegen den Geist. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 29. Jg., Nr. 5 vom 31. Oktober 1933, S. 166⁠–⁠169.

Einzelartikel
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Anmerkung
Hiller plante, die beiden Artikel zu einem Buch auszuweiten, das von Nietzsche und Marx handeln sollte. Es sollte „Antithese/Synthese“ heißen.
Quelle
Referenz: Buchprojekt über Nietzsche und Marx, Kurt Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
09. September 1939
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Einzelartikel

Kurt Hiller: Spann. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 29. Jg., Nr. 1 vom 03. Januar 1933, S. 9⁠–⁠13.

Kurt Hiller: Spann. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 29. Jg., Nr. 2 vom 10. Januar 1933, S. 54⁠–⁠58. Schluss.

Genre
Porträt, Artikel
Nachruf auf
Auflagen / Veröffentlichungen

Kurt Hiller: Erich Mühsams Tod. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 30. Jg. vom 11. Oktober 1934, S. 1280⁠–⁠1284. Der Text erschien in der „Neuen Weltbühne“ im 3. Jahrgang, da es sich um die Fortsetzung der „Weltbühne“ handelt, ist es der 30. Jahrgang.

Anmerkung
Der Text erschien in der Tarnschrift „Deutsch für Deutsche“.

Kurt Hiller: The Death of Erich Mühsam. In: The New Statesman and the Nation, London.

Anmerkung
Der Aufsatz erschien wortgleich in drei antifaschistischen Tarnschriften.
Nachruf auf
Auflagen / Veröffentlichungen

Kurt Hiller: Erich Mühsams Tod. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 30. Jg. vom 11. Oktober 1934, S. 1280⁠–⁠1284. Der Text erschien in der „Neuen Weltbühne“ im 3. Jahrgang, da es sich um die Fortsetzung der „Weltbühne“ handelt, ist es der 30. Jahrgang.

Anmerkung
Der Text erschien in der Tarnschrift „Deutsch für Deutsche“.

Kurt Hiller: The Death of Erich Mühsam. In: The New Statesman and the Nation, London.

Anmerkung
Der Aufsatz erschien wortgleich in drei antifaschistischen Tarnschriften.
Anmerkung
Der Text erschien in der Tarnschrift „Deutsch für Deutsche“.
Nachruf auf
Auflagen / Veröffentlichungen

Kurt Hiller: Erich Mühsams Tod. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 30. Jg. vom 11. Oktober 1934, S. 1280⁠–⁠1284. Der Text erschien in der „Neuen Weltbühne“ im 3. Jahrgang, da es sich um die Fortsetzung der „Weltbühne“ handelt, ist es der 30. Jahrgang.

Anmerkung
Der Text erschien in der Tarnschrift „Deutsch für Deutsche“.

Kurt Hiller: The Death of Erich Mühsam. In: The New Statesman and the Nation, London.

Anmerkung
Der Aufsatz erschien wortgleich in drei antifaschistischen Tarnschriften.
GND Nummer
Einzelartikel

Kurt Hiller: Schutzhäftling 231. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 30. Jg., Nr. 49 1934, S. 1547⁠–⁠1553. Teil I und II.

Kurt Hiller: Schutzhäftling 231. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 30. Jg., Nr. 50 1934, S. 1578⁠–⁠1582. Teil III.

Kurt Hiller: Schutzhäftling 231. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 30. Jg., Nr. 51 1934, S. 1614⁠–⁠1617. Teil IV.

Kurt Hiller: Schutzhäftling 231. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 30. Jg., Nr. 52 1934, S. 1646⁠–⁠1650. Teil V.

Kurt Hiller: Schutzhäftling 231. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 31. Jg., Nr. 1 1934, S. 16⁠–⁠19. Teil VI.

Kurt Hiller: Schutzhäftling 231. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 31. Jg., Nr. 2 1934, S. 40⁠–⁠45. Teil VII.

Kurt Hiller: Schutzhäftling 231. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 31. Jg., Nr. 3 1934, S. 74⁠–⁠78. Teil VIII.

Kurt Hiller: Schutzhäftling 231. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 31. Jg., Nr. 4 1934, S. 104⁠–⁠108. Teil IX.

Kurt Hiller: Schutzhäftling 231. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 31. Jg., Nr. 5 1934, S. 144⁠–⁠148. Teil X.

Kurt Hiller: Schutzhäftling 231. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 31. Jg., Nr. 6 1934, S. 174⁠–⁠177. Teil XI.

Kurt Hiller: Schutzhäftling 231. In: Die neue Weltbühne, Berlin, 31. Jg., Nr. 7 1934, S. 204⁠–⁠208. Teil XII.

GND Nummer
Anmerkung
Privatdruck
Auflagenhöhe
Auflagenhöhe
120
GND Nummer
Widmung
„Verfasst aus Anlass des freiwilligen Todes meines Freundes Ernst Toller (1893-1939)“.
Genre
Dissertation, Wissenschaftlicher Text
Antrag abgelehnt
ja
Abgelehnt
09. März 1935
Quelle
Referenz: RSK-Ablehnung, Kurt Hiller
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder und abgelehnte Mitgliedsanträge (alphabetische Aufstellung)
Zusatz
R 56-V/79
Erstellt
1934 bis 1941
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/79
Zitierweise
BArch R 56-V/79
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften, Kurt Hiller

Reichsschrifttumskammer (RSK) (Hg.): Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums. Gemäß § 1 der Anordnung des Präsidenten der Reichsschrifttumskammer vom 25. April 1935 bearbeitet und herausgegeben von der Reichsschrifttumskammer. 1935, S. 53.

Erlassen durch
Gründung
22. September 1933
Auflösung
1945
Rechtsform
Körperschaft
NS-Behörde
ja
GND Nummer
40240-0
Anmerkung
Das durch das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda verfügte „Reichskulturkammergesetz“ vom 22. September 1933 sah die Unterstellung aller öffentlichen Kulturinstitutionen (Schrifttum, Presse, Rundfunk, Theater, Musik, Film und bildende Künste) unter das Propagandaministerium vor. Von nun an war die öffentliche Teilhabe am kulturellen Leben Deutschlands unabänderlich an die Registrierung in der jeweils zuständigen Kammer gebunden. Für SchriftstellerInnen bedeutete dies, dass sie in der für sie zuständigen Reichsschrifttumskammer (RSK) registriert sein mussten, wenn sie ihre Werke publizieren wollten. Ein RSK-Ausschluss bedeutete ebenso wie eine Antragsablehnung, dass alle Verlagsverträge mit ‚deutschen‘ Verlagshäusern zugleich für nichtig erklärt wurden und verwies Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft auf den Judaica-Buchhandel, also auf Verlage, deren EigentümerInnen ebenfalls jüdischer Herkunft waren. Da es eine unübersichtliche Vielzahl an Schriftsterllerverbänden gab, wurde der RSK-Präsident mit der „Ersten Verordnung zur Durchführung des Reichskulturkammergesetzes“ (§16) ermächtigt, ganze Verbände in die RSK zu überführen. So wurden beispielsweise die Mitglieder des Reichsverbands Deutscher Schriftsteller (RDS) ab dem 30.09.1935 („Gruppe Schriftsteller“) in die RSK überführt. Bereits zuvor wurde der „Schutzverband deutscher Schriftsteller“ (SDS) in den RDS inkorporiert, ebenso wie der „Verband Deutscher Erzähler“ (VDE), der „Nationalverband deutscher Schriftsteller“, der „Verband deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten“, der „Bund deutscher Schriftstellerinnen und Journalistinnen“, „die Vereinigung sächsischer Schriftsteller“ sowie der „Verband der Tanzkritiker“. Die Mitglieder der eingegliederten Verbände mußten dennoch RSK-Aufnahmeanträge samt Personalfragebögen einreichen. In der Entstehungszeit der Reichskulturkammer sah Goebbels noch davon ab, Kulturschaffenden jüdischer Herkunft die Aufnahme in die Kammer zu verweigern. Dies geschah vor allem aus volkswirtschaftlichen Überlegungen. Die Zielsetzung der ‚Arisierung‘ aller Kulturbereiche in Nazi-Deutschland kreuzte sich in der Anfangszeit mit der Zielvorgabe möglichst keine Betriebe zu schließen und Arbeitsplätze nicht zu gefährden. Darüber hinaus war die Entscheidung gegen einen Arierparagraphen image-politisch geschickt, da sich so renommierte Persönlichkeiten für die Leitung der einzelnen Unterkammern rekrutieren ließen. Außerdem erleichterte die Integration von Kulturschaffenden jüdischer Herkunft in die RKK deren systematische Erfassung. Erst als die Aufbauphase abgeschlossen war, insistierte Goebbels auf den Ausschluss von RSK-Mitgliedern jüdischer Herkunft auf Grundlage des §10 der „1. Durchführungsverordnung zum Reichskulturkammergesetz“ vom 1. November 1933. Dieser besagte, dass die Mitgliedschaft verweigert oder entzogen werden könne, sobald sich bei einem Mitglied die „erforderliche Zuverlässigkeit und Eignung“ zur Ausübung ihrer Tätigkeiten nicht feststellen ließe. Mit einem offiziellen Erlass verkündete Goebbels am 24. März 1934, dass Menschen jüdischer Herkunft nicht länger ‚geeignet‘ seien, das ‚deutsche‘ Kulturgut zu verwalten oder darin in irgendeiner Form zu partizipieren. Somit wurde der Prozess der folgenden massenhaften Ausschlüsse, der 1935 seinen Höhepunkt erreichte, eingeleitet.
Begründung
Alle Publikationen von Kurt Hiller wurden in der Zeit des Nationalsozialismus in die Liste „des schädlichen und unerwünschten Schrifttums“ aufgenommen.
Quelle
Referenz: Publikationsverbot, Kurt Hiller
Benennung
BArch R 56-V/71. (Fiche 2, 68 ff.).
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: BArch R 56-V/71
Zitierweise
BArch R 56-V/71
Quelle
Referenz: Zitat in der Beschreibung

Georg, Karoline: Jüdische Häftlinge im Gestapogefängnis und Konzentrationslager Columbia-Haus 1933–1936. Berlin: Metropol Verlag 2021, S. 301.

Inhaftierungsort
Inhaftiert mit
Anmerkung
Hiller und Friedenthal waren während der Internierung auf der Isle of Man im gleichen Gebäude untergebracht.
Quelle
Referenz: Datum der Entlassung
Benennung
Kurt Hiller an Herbert Friedental (18.10.1940 – 13.07.1972 Onchan Internment Camp ‹Isle of Man›, London, Hamburg; 105B, 80E (EB 98.175x1)
Zusatz
Brief von Kurt Hiller an Herbert Friedenthal vom 20.04.1941
Erstellt
20. April 1941
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: Sign. B.01.0003a
Zitierweise
EB 98/175-B.01.0003a
Referenz: Internierung auf Isle of Man mit Friedenthal

Freeden, Herbert: Leben zur falschen Zeit. Berlin: Transit Buchverlag 1991, S. 152 f.

Inhaftierungsort
Gestapo-Gefängnis Columbia-Haus (14.07.1933 – 24.10.1933)
Anmerkung
„Das KZ Brandenburg wurde schließlich im August 1933 von der Polizeischule Brandenburg eröffnet. [...] In den folgenden Wochen wurden etwa 1200 Personen eingeliefert. [...] Zu Weihnachten 1933 entließen die Machthaber aus dem KZ Brandenburg zwischen 300 und 500 Häftlinge. Am 31. Januar 1934 wurde das KZ Brandenburg aufgelöst, und die Häftlinge wurden in die KZ Lichtenburg, Papenburg un Oranienburg transportiert. Am 2. Februar 1934 verließen die letzten Häftlinge das Lager. Im Jahr 1940 diente das alte Zuchthaus in Brandenburg den Nationalsozialisten als eine der Tötungsanstalten im Rahmen des Euthanasieprogramms ‚T 4‘. Bis zum Herbst des Jahres wurden dort 9772 Menschen ermordet.“
Anmerkung
Hiller war aufgrund einer Lungen- und Rippenfellentzündung vom 6. Feburar bis zum 24. März 1934 im Staatskrankenhaus der Polizei in Berlin. Nach dem Krankenhausaufenthalt wurde er wieder im KZ-Oranienburg inhaftiert.
Anmerkung
„[V]om 6. Juli 1934 bis Ende Juli 1934 war der SS-Sondersturm I/II/2 z.b.V. aus Ellwangen dort eingesetzt. In dieser Zeit wurde das KZ Oranienburg geschlossen. Noch fast ein weiteres Jahr wurde es als ‚Reservelager‘ geführt, für die Unterbringung von Häftlingen aber nicht mehr genutzt.“ [Der Ort des Terrors. Band 2. S. 180.]
Inhaftiert mit
Anmerkung
Erich Mühsam wurde im Juli 1934 im KZ Oranienburg ermordet, Kurt Hiller kam im April des selben Jahres frei.
Quellen
Referenz: Datum Ende Haftzeit im Columbia-Haus/Beginn Haftzeit im KZ Brandenburg, Datum Ende der Haftzeit im KZ-Brandenburg/ Beginn im KZ-Oranienburg

Georg, Karoline: Jüdische Häftlinge im Gestapogefängnis und Konzentrationslager Columbia-Haus 1933–1936. Berlin: Metropol Verlag 2021, S. 303.

Referenz: Endpunkt der Inhaftierung, Kurt Hiller
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Entlassung aus dem KZ-Oranienburg, Anmerkungen zum KZ-Oranienburg

Georg, Karoline: Jüdische Häftlinge im Gestapogefängnis und Konzentrationslager Columbia-Haus 1933–1936. Berlin: Metropol Verlag 2021, S. 304.

Referenz: Haftzeit in Brandenburg und Oranienburg

Münzner, Daniel: Kurt Hiller. Der Intellektuelle als Außenseiter. Göttingen: Wallstein Verlag 2015, S. 154–155.

Referenz: Inhaftierung im Gestapo-Gefängnis Columbia-Haus

Georg, Karoline: Jüdische Häftlinge im Gestapogefängnis und Konzentrationslager Columbia-Haus 1933–1936. Berlin: Metropol Verlag 2021, S. 137.

Referenz: Inhaftierungsort und Zeitpunkt, Kurt Hiller
Anmerkung
Ausstellungskatalog zu einer gleichnamigen Wanderausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand.
Anmerkung
Hiller wurde in der Wohnung seines Bekannten Arthur Drey in Frankfurt a.M. verhaftet und vier Tage festgehalten. Karoline Georg gibt als Datum der Inhaftierung den 23.3.1933 mit fünftägiger Haft an.
Quellen
Referenz: Anmerkungen abweichendes Datum der Inhaftierung

Georg, Karoline: Jüdische Häftlinge im Gestapogefängnis und Konzentrationslager Columbia-Haus 1933–1936. Berlin: Metropol Verlag 2021, S. 301.

Referenz: „Schutzhaft“, Kurt Hiller

Münzner, Daniel: Kurt Hiller. Der Intellektuelle als Außenseiter. Göttingen: Wallstein Verlag 2015, S. 154.

Anmerkung
Hiller war ca. ein Monat in Spandau inhaftiert.
Quellen
Referenz: Entlassungsdatum aus der Haft in Spandau

Georg, Karoline: Jüdische Häftlinge im Gestapogefängnis und Konzentrationslager Columbia-Haus 1933–1936. Berlin: Metropol Verlag 2021, S. 302.

Referenz: Haft in Berlin-Spandau, Kurt Hiller

Münzner, Daniel: Kurt Hiller. Der Intellektuelle als Außenseiter. Göttingen: Wallstein Verlag 2015, S. 154.

Anmerkung
Hiller erhielt während seines Exils in Prag Unterstützung aus dem Thomas-Mann-Fonds.
Quelle
Referenz: Unterstützung aus dem Thomas-Mann-Fonds
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
03. November 1937
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Anmerkung
Hiller wurde im April 1934 überraschenderweise aus dem Konzentrationslager Oranienburg entlassen. Hillers Biograf Daniel Münzner vermutet, dass er prominente Fürsprecher hatte. Sie stießen bei Hitlers Stellvertreter Rudolf Hess auf Sympathien, da dieser wahrscheinlich auch schwul war.
Quelle
Referenz: Fürsprecher für Kurt Hiller

Münzner, Daniel: Kurt Hiller. Der Intellektuelle als Außenseiter. Göttingen: Wallstein Verlag 2015, S. 179-180.

Anmerkung
Hiller erhielt ein Stipendium der American Guild for Geman Cultural Freedom. Von Sigmund Freud, Thomas Mann, Rudolf Olden und Fritz von Unruh erhielt er ein Empfehlungsschreiben.
Quelle
Referenz: Stipendium der American Guild, Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
ab dem 13. August 1938
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Anmerkung
Im Exilarchiv Frankfurt befinden sich zwei Briefe, in denen Herbert Friedenthal für die Enlassung von Kurt Hiller aus dem Internierungslager auf der Isle of Man eintritt.
Quelle
Referenz: Art des Unterstützung, Anmerkungen, Ende der Unterstützung
Benennung
Kurt Hiller an Herbert Friedental (18.10.1940 – 13.07.1972 Onchan Internment Camp ‹Isle of Man›, London, Hamburg; 105B, 80E (EB 98.175x1)
Erstellt
vom 18. Oktober 1940 bis zum 13. Juli 1972
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: B.02.0002
Zitierweise
EB 98/175-B.02.0002
Entzogen
ja
Quelle
Referenz: Datum des Entzugs der Staatsbürgerschaft

Georg, Karoline: Jüdische Häftlinge im Gestapogefängnis und Konzentrationslager Columbia-Haus 1933–1936. Berlin: Metropol Verlag 2021, S. 304.

Referenz: Enzug der Staatsbürgerschaft, Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
28. Januar 1940
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Grund
Verfolgung als Jude, Sozialist und Homosexueller
Zeitpunkt
28. September 1934
Stationen
Praha (Prag) (ab 1934)
Anmerkung
Spätestens im Januar 1939 hielt sich Hiller in London auf.
Rückkehr
Nach
Anmerkung
Da Hiller einen Artikel über den Mord der SS an Erich Mühsam vorbereitete, geriet er in den Fokus der Nationalsozialisten. Er rechnetete damit, ins Zuchthaus zu kommen und trat daher seine Flucht an.
Quelle
Referenz: Anlass der Flucht aus dem Deutschen Reich, Kurt Hiller

Beutin, Wolfgang: Hilleriana. Studien zum Leben und Werk Kurt Hillers (1885–1972). Hamburg: Von Bockel Verlag 2010, S. 121.

Referenz: Exilländer, Kurt Hiller
Anmerkung
Ausstellungskatalog zu einer gleichnamigen Wanderausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand.
Referenz: Rückkehr aus Exil, Kurt Hiller
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Zeitpunkt der Emigration, Kurt Hiller

Laube, Brigitte: „Dennoch glaube ich an den messianischen Geist“. Kurt Hiller (1885–1972). Aspekte einer deutsch-jüdischen Identität. Essen: Klartext Verlag 2011, S. 32.

Lütgemeier-Davin, Reinhold: Im Minenfeld der Damenwelt. In: Lütgemeier-Davin, Reinhold (Hg.): Kurt Hiller und die Frauen. Beiträge einer Tagung in der Villa Ichon. Hamburg: Von Bockel Verlag 2017.

Georg, Karoline: Jüdische Häftlinge im Gestapogefängnis und Konzentrationslager Columbia-Haus 1933–1936. Berlin: Metropol Verlag 2021, 546 S.

Tergit, Gabriele: Forerunners of Nazism. German Youth Leaders of the Last War. In: The Manchester Guardian (20.06.1941). 1941.

Gallus, Alexander: Heimat „Weltbühne“. Eine Intelektuellengeschichte im 20. Jahrhundert. Göttingen: Wallstein Verlag 2012, 421 S.

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