Selma Täubler

24.07.1890 Kippenheim17.08.1981 Basel
Selma Stern (Geburtsname)
Quelle
Referenz: Titel
Ab
1927
Quelle
Referenz: Ehename: Selma Stern-Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 39.

Ab
1927
Quellen
Referenz: Beginn der Namensführung
Referenz: Ehename, Selma Stern
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Quelle
Referenz: Beruf: Historikerin, Selma Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017.

Geburtsdatum
24. Juli 1890
Geburtsort
Anmerkung
Ort an den Vorbergen des Schwarzwalds
Quelle
Referenz: Geburtsdaten, Selma Täubler
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Anmerkung
In der Datenbank als Selma Täubler eingetragen.
Todestag
17. August 1981
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesdaten, Selma Täubler
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Anmerkung
In der Datenbank unter Selma Täubler eingetragen.
Geschlossen
1927
Quelle
Referenz: Ehe zwischen Selma Täubler (geb. Stern) und Eugen Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 39.

Quelle
Referenz: Emilie Stern ist die Mutter von Selma Täubler
Quelle
Uri R. Kaufmann: Stern-Täubler, Selma (Landeskundliches Informationssystem Baden-Württemberg)
Quellenart
Online-Quelle
Quelle
Referenz: Julius Stern ist der Vater von Selma Täubler
Quelle
Uri R. Kaufmann: Stern-Täubler, Selma (Landeskundliches Informationssystem Baden-Württemberg)
Quellenart
Online-Quelle
Quelle
Referenz: Margarete Horowitz und Selma Täubler sind sind Schwestern
Quelle
Uri R. Kaufmann: Stern-Täubler, Selma (Landeskundliches Informationssystem Baden-Württemberg)
Quellenart
Online-Quelle
Quelle
Referenz: Anna Strauss und Selma Täubler sind Schwestern
Quelle
Uri R. Kaufmann: Stern-Täubler, Selma (Landeskundliches Informationssystem Baden-Württemberg)
Quellenart
Online-Quelle
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Sassenberg, Marina: Selma Stern (1890–1981). Das Eigene in der Geschichte. Tübingen: Mohr Siebeck 2004, S. 23.

Beschreibung
Wohnort/Meldeadresse
Anmerkung
Angegebene Adresse bei der Volkszählung vom 17. Mai 1939.
Anmerkung
Am 28.02.1967 wurde Selma Täubler durch die Wiedergutmachungskammer des Landgerichts Berlin für „die ungerechtfertigte Entzeihung der Wohnungseinrichtung“ eine Zahlung zugesprochen.
Quelle
Referenz: Wiedergutmachung, Selma Täubler

Sassenberg, Marina: Selma Stern (1890–1981). Das Eigene in der Geschichte. Tübingen: Mohr Siebeck 2004, S. 29.

Anmerkung
Selma Täubler war das erste und einzige Mädchen an ihrer Schule. Sie bestand das Abitur mit der Note „sehr gut“.
Quellen
Referenz: Abitur, Schulzeit, Selma Täubler

Sassenberg, Marina: Selma Stern (1890–1981). Das Eigene in der Geschichte. Tübingen: Mohr Siebeck 2004, S. 25.

Referenz: Schulbesuch, Selma Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 31.

Universität
Gründung
1386
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
2024349-2
Quelle
Referenz: Studium in Heidelberg, Selma Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 31.

Fachrichtung
Zugelassen
ja
Universität
Gründung
1826
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
2002585-3
Quelle
Referenz: Studium und Promotion, Selma Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 32.

Anmerkung
Muttersprache
Quelle
Referenz: Muttersprache: Deutsch, Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 31.

Stelle
Von
1920
Bis
1934
Beruf
Kündigung durch Mitarbeiter
nein
Entlassung
ja
Grund der Entlassung
Zwangsschließung der Akademie
Entlassung aufgrund Diskriminierung
ja
Anmerkung
Selma Täubler erhielt aufgrund ihrer Heirat bei ihrer Entlassung keine Abfindung, da ihr Lebensunterhalt als „abgesichert“ angesehen wurde, obschon ihr Mann wegen seiner jüdischen Herkunft 1934 seine Anstellung verloren hatte.
Als „beamtete Mitarbeiterin“ war Täubler dennoch nur befristet angestellt. Bei zahlreichen öffentlichen Vorträgen repräsentierte sie die Akademie nach außen und stellte ihre Forschung zur jüdischen Geschichte in Preußen vor.
Quellen
Referenz: Anstellung an der Akademie für die Wissenschaft des Judentums, Selma Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 17.

Referenz: Verwehrte Abfindung, Selma Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 115-116.

Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Badt-Strauss und Täubler

Steer, Martina: Bertha Badt-Strauss: (1885–1970). Eine jüdische Publizistin. Frankfurt am Main: Campus Verlag 2005, S. 149.

Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
Baer und Täubler waren Kollegen an der Akademie für die Wissenschaft des Judentums in Berlin.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Baer und Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 106.

Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
Levinson und Täubler waren Kollegen an der Akademie für die Wissenschaft des Judentums in Berlin.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Täubler und Levinson

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 73.

Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
Täublers Kollege an der Akademie für die Wissenschaft des Judentums Hertwig Baneth versorgte sie während ihrer Archivreisen mit Informationen aus Berlin. Er war ein großer Unterstützer ihrer Arbeit.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Baneth und Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 74.

Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
Selma Täubler und der Heidelberger Geschichtsprofessor Andreas Willy tauschten sich fachlich aus.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Täubler und Andreas

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 107.

Von
1930
Anmerkung
Ein Brief, den Selma Täubler 1930 an Karl Wolfskehl schrieb, ist im DLA Marbach erhalten.
Quelle
Referenz: Korrespondenz zwischen Wolfskehl und Täubler
Von
1933
Anmerkung
Susmann und Täubler schrieben sich zwischen 1933 und 1965 Briefe.
Quelle
Referenz: Korrespondenz zwischen Susmann und Täubler
Art
Beruflicher Kontakt
Von
1922
Anmerkung
1922 wurde Guttmann Direktor der Akademie für die Wissenschaft des Judentums, wo Täubler angestellt war.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Guttmann und Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 73.

Art
Beruflicher Kontakt
Von
1929
Anmerkung
Ismar Elbogen nahm 1929 zum Zweck der wissenschaftlichen Zusammenarbeit Kontakt zu Selma Täubler auf.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Täubler und Elbogen

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 106.

Beteiligt
Vortragender
Quelle
Referenz: Vortragende, Thema, Ort, Reihe, Zeitraum

s.: Das Zeitalter Mendelssohns. In: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Amtliches Organ des Gemeindevorstandes, Jg. 27, Nr. 29 (18.07.1937), S. 4, hier: S. 4.

Selma Stern: Die Vertreibung der Juden aus Wien und die Einwanderung in Preußen. In: Der Orden Bne Briss. Mitteilungen d. Großloge für Deutschland VIII. U.O.B.B, Berlin, Nr. 9 1933, S. 109⁠–⁠112.

GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.

Selma Stern: Eine kulturgeschichtliche Skizze. In: Der Morgen, Berlin, 9. Jg., Nr. 1 vom April 1933, S. 30⁠–⁠41.

Selma Täubler-Stern: Die Emanzipation der Juden in Baden. In: Oberrat der Israeliten Badens (Hg.): Gedenkbuch zum 125jährigen Bestehen des Oberrats der Israeliten Badens. Frankfurt a.M. 1934, 165 S., S. 11⁠–⁠104.

Selma Stern: Die Juden in der Handelspolitik Wilhelms I. von Preußen. In: Zeitschrift für die Geschichte der Juden in Deutschland, Berlin, 5. Jg., Nr. 4 1935, S. 207⁠–⁠215.

Selma Stern-Täubler: Die Judenfrage in der Ideologie der Aufklärung und Romantik. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 11. Jg., Nr. 8 vom November 1935, S. 339⁠–⁠348.

Selma Stern: Die Behördenorganisation Friedrich Wilhelm I. und die Juden. In: Zeitschrift für die Geschichte der Juden in Deutschland, Berlin, 7. Jg., Nr. 1 1937, S. 4⁠–⁠13.

Selma Stern-Täubler: Die geistigen Strömungen des 18. Jahrhunderts und das Judenproblem. In: Zeitschrift für die Geschichte der Juden in Deutschland, Berlin, 7. Jg., Nr. 1-2 1937, S. 71⁠–⁠76.

Selma Stern-Täubler: Der literarische Kampf um die Emanzipation in den Jahren 1816 – 1819. In: Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judentums, Berlin, 83. Jg., Nr. 1 1939, S. 645⁠–⁠666.

Über

Ohne Autor: Eine Geschichte der Juden. 1. Aufl., Berlin: Ernst Rowohlt KG 1931, 633 S.

Über

Hanna Emmerich: Zur Behandlung des Judentums bei Voltaire. Breslau: Priebatsch 1930, 73 S.

Zensur
Betroffene
Beteiligter
Quelle
Referenz: Beschreibung, zensiertes Werk, Anmerkungen, Beteiligte

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 487.

GND Nummer
Quelle
Referenz: Zensur, Zitat, Betroffene, Beteiligte

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 487.

Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
Zensur
Betroffene
Beteiligter
Quelle
Referenz: Beschreibung, zensiertes Werk, Anmerkungen, Beteiligte

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 487.

GND Nummer
Quelle
Referenz: Zensur, Zitat, Betroffene, Beteiligte

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 487.

Rezension

kp. [d. i. Kurt Pinthus]: „Jud Süß“ (Neue Bücher zu Chanukka). Selma Stern: „Jud Süß“. Schocken-Verlag, Berlin. In: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Amtliches Organ des Gemeindevorstandes, Berlin, 26. Jg., Nr. 48 vom 29. November 1936, S. 16.

Zensur
Betroffene
Beteiligter
Quelle
Referenz: Beschreibung, zensiertes Werk, Anmerkungen, Beteiligte an Zensur

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 487.

GND Nummer
Quelle
Referenz: Zensur, Zitat, Betroffene, Beteiligte

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 487.

Zensur
Von
1938
Beteiligter
Quelle
Referenz: Beschreibung, zensiertes Werk, Anmerkungen, Beteiligte

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 497.

Anmerkung
Der zweite Teil von Sterns Werk „Der preußische Staat und die Juden“ konnte nicht mehr ausgeliefert werden, da die Bücher noch während des Bindens beschlagnahmt und vernichtet wurden. Das Manuskript konnte gerettet und ins Ausland gebracht werden. Zwischen 1962 und 1975 veröffentlichte das Leo-Baeck-Institut eine Neuausgabe des Werks in drei Bänden.
Anmerkung
unveröffentlicht
Quelle
Referenz: Zensur, Zitat, Betroffene, Beteiligte

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 497.

Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
Zensur
Betroffene
Beteiligter
Quelle
Referenz: Beschreibung, zensiertes Werk, Anmerkungen, Beteiligte

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 487.

GND Nummer
Quelle
Referenz: Zensur, Zitat, Betroffene, Beteiligte

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 487.

Werk
GND Nummer
Beteiligter
Anmerkung
Der Schocken Verlag hatte das Werk vom Akademie-Verlag übernommen.
Quelle
Referenz: Beschreibung, zensiertes Werk, Anmerkungen, Beteiligte an Zensur

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 487.

Werk
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Beteiligter
Anmerkung
Der Schocken Verlag hatte den Bestand der Bücher übernommen.
Quelle
Referenz: Beschreibung, zensiertes Werk, Anmerkungen, Beteiligte

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 487.

Werk
Anmerkung
Der zweite Teil von Sterns Werk „Der preußische Staat und die Juden“ konnte nicht mehr ausgeliefert werden, da die Bücher noch während des Bindens beschlagnahmt und vernichtet wurden. Das Manuskript konnte gerettet und ins Ausland gebracht werden. Zwischen 1962 und 1975 veröffentlichte das Leo-Baeck-Institut eine Neuausgabe des Werks in drei Bänden.
Anmerkung
unveröffentlicht
Beteiligter
Quelle
Referenz: Beschreibung, zensiertes Werk, Anmerkungen, Beteiligte

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 497.

Werk
GND Nummer
Beteiligter
Anmerkung
Der Schocken Verlag hatte den Bestand der Bücher übernommen.
Quelle
Referenz: Beschreibung, zensiertes Werk, Anmerkungen, Beteiligte

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 487.

Anmerkung
Das Archivgesetz vom 24.3.1938 begrenzte den Zugang zu Archiven für jüdische Forscherinnen und Forscher; nur Familienforschungen und Forschungen zum „jüdischen Volkstum“ waren noch erlaubt. Diese Maßnahme schränkte Täublers Arbeitsgrundlage als Historikerin massiv ein und kam einem Berufsverbot gleich.
Quelle
Referenz: Berufsverbot, Selma Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 121.

Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Anmerkung
Das Geheime Preußische Staatsarchiv war im Genehmigungsverfahren für Täublers Buch „Der preußische Staat und die Juden“ beteiligt und erteilte die Auflage, dass sie nur Forschungen bis zum Stichjahr 1750 durchführen dürfe.
Quelle
Referenz: Verwehrter Zugang zu Archivalien, Selma Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 128-130.

Anmerkung
Nachdem die Akademie der Wissenschaften des Judentums 1934 zwangsgeschlossen wurde, übernahm der Schocken-Verlag die Bestände der Akademie, so auch Täublers Bücher. Seit August 1937 unterlag der Verlag der Vorzensur. Die Sichtung Täublers Werk „Der preußische Staat und die Juden, Bd. 2, erster Teilband“ zog sich über ein Jahr hin. Der Schocken-Verlag entschloss sich, das Buch ohne Genehmigung zu drucken, um möglicherweise Exemplare ins Ausland zu verkaufen, allerdings erfuhr die Gestapo von den Plänen und ließ die gesamte Auflage noch beim Buchbinder vernichten.
Quelle
Referenz: Zensur, Selma Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 139.

Anmerkung
Weitere Bücher, die Täubler und ihre Kollegen für die Akademie der Wissenschaft des Judentums verfassten, die im Besitz des dem Schocken-Velags waren, konfiszierte und vernichtete die Gestapo im Mai 1939.
Quelle
Referenz: Konfiskation und Vernichtung von Büchern, Selma Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 140.

Anmerkung
Eine Habilitation war für Selma Täubler als Frau nicht möglich, ihr Antrag wurde abgelehnt.
Quelle
Referenz: Verwehrte Habilitation

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 32.

Anmerkung
Der Schocken-Verlag erklärte sich bereit, Täublers Forschungen nach der Zwangsschließung der Akademie der Wissenschaft des Judentums 1934 zu fördern und die Drucklegung des zweiten Bandes von „Der preußische Staat und die Juden“ zu finanzieren.
Quelle
Referenz: Förderung von Selma Täubler durch den Schocken-Verlag

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 122.

Quelle
Referenz: Deutsche Staatsangehörigkeit, Täubler
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Grund
Verfolgung
Vorbereitung ab
1938
Zeitpunkt
März 1941
Stationen
Schweden (03.1941)
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Selma Täubler kehrte 1960 nach Europa zurück.
Anmerkung
Die Pläne des Ehepaars Selma und Eugen Täubler, 1938 nach Jerusalem auszureisen, konnten nicht in die Tat umgesetzt werden.
Quelle
Referenz: Emigrationspläne für Jerusalem 1938, Eugen und Selma Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 24.

Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilland, Selma Täubler
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
File name:

-

File size:

-

Title:

-

Author:

-

Subject:

-

Keywords:

-

Creation Date:

-

Modification Date:

-

Creator:

-

PDF Producer:

-

PDF Version:

-

Page Count:

-

Page Size:

-

Fast Web View:

-

Choose an option Alt text (alternative text) helps when people can’t see the image or when it doesn’t load.
Aim for 1-2 sentences that describe the subject, setting, or actions.
This is used for ornamental images, like borders or watermarks.
Preparing document for printing…
0%
Preparing document for printing…
Datei nicht gefunden.