Thomas Mann

1875 Lübeck1955 Zürich
Quelle
Referenz: Name
Quelle
Referenz: Beruf
Geburtsdatum
1875
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Todestag
1955
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -ort
Quelle
Referenz: Ehe zwischen Thomas Mann und Katia Mann geb. Pringsheim
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Beschreibung
Hotel
Zeitung
Erschien von
1937
Erschien bis
1940
Ort
Anmerkung
Thomas Mann gab die Zeitschrift „Mass und Wert“ heraus.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im GAWA
Wo erstellt
New York
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: KM D 37
Zitierweise
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia ; Nachl. Klaus Mann ; Signatur: KM D 37
Quelle
Referenz: Kontakt von Gottfried Bermann Fischer und Thomas Mann

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 2. Bend – Bins. München: K. G. Saur 1993, S. 209.

Quelle
Referenz: Kontakt von Paul Elbogen und Thomas Mann
Benennung
EB 70/117-D.02.69.00011
Zusatz
Personenakte „Paul Elbogen“
Erstellt
08. August 1939
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.02.69.00011
Zitierweise
EB 70/117-D.02.69.00011
Quelle
Referenz: Kontakt von Spiero und Mann
Benennung
EB 70/117-D.09.32.0001
Zusatz
Personenakte „Spiero, Heinrich“ (Signatur EB 70/117-D.09.32)
Erstellt
12. Dezember 1938
Urheber/Autor
Wo erstellt
New York
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.09.32.0001
Zitierweise
EB 70/117-D.09.32.0001
Art
Beruflicher Kontakt
Quelle
Referenz: Kontakt von Samuel Fischer und Thomas Mann, Art des Kontaktes
Beteiligt
Rolle
Hauptschriftleiter/Chefredakteur
Art
Künstlerischer Kontakt
Quelle
Referenz: Kontakt von Borchardt und Mann, Art

Beiküfner, Uta: Hermann Borchardt. In: Feilchenfeldt, Konrad/Hawrylchak, Sandra H./Spalek, John M. (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933. Band 3, USA, Teil 5. München: K. G. Saur 2005, S. 24⁠–⁠52, hier: S. 40.

Anmerkung
Kaléko und Mann hatten im New Yorker Exil Kontakt.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Kaléko und Mann

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 13. Jaco – Kerr. München: K. G. Saur 2005, S. 193.

Anmerkung
Feist inszenierte Thomas Manns Roman „Lotte in Weimar“ für die Bühne.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Thomas Mann und Hans Feist

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 288.

Anmerkung
Rudolf Frank kannte Thomas Mann nach eigenen Angaben seit seiner Tätigkeit an den Münchner Kammerspielen.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Rudolf Frank und Thomas Mann
Benennung
EB 70/117-D.03.09
Erstellt
02. März 1938
Art
Korrespondenz
Nummer
Nummer: EB 70/117-D.03.09.0002: Teil der Personenakte „Rudolf Frank“ (Signatur EB 70/117-D.03.09)
Zitierweise
EB 70/117-D.03.09.0002
Anmerkung
Thomas Mann schrieb das Vorwort zu Osborns Lebenserinnerungen „Der bunte Spiegel“, welche ein Jahr vor Osborns Tod erschienen.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Max Osborn und Thomas Mann

Osborn, Max: Der bunte Spiegel. Erinnerungen aus dem Kunst-, Kultur- und Geistesleben der Jahre 1890 bis 1933. New York: Krause 1945, S. 1.

Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
1938 empfahl Thomas Mann Hiller bei der American Guild for German Cultural Freedom / Deutschen Akademie im Exil für ein Stipendium.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Thomas Mann und Kurt Hiller
Benennung
EB 2004/82
Erstellt
ab dem 13. August 1938
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0005
Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
„Im Jahre 1931 hat Thomas Mann mit Begeisterung über den jungen jiddischen Dichter Abraham Nochem Stenzel geschrieben: ‚Dieser erstaunliche Jude mit seinem plastischen Instinkt und Griff wirft alle landläufigen Vorstellungen von dem ‚Intellektualismus‘ seiner Rasse über den Haufen, denn seine leidenschaftliche dichterische Sinnlichkeit, seine Liebe zur ‚warmen dampfenden Erde‘ sind offenbar ganz unreflektiert und Blick und Bildkraft [oft] neiderregend [...] Man wird von dem neuen Manne reden, denke ich.‘ Der Anlass fur diese Bemerkungen war die deutsche Ausgabe von Stenzels Gedichtsammlung Fischerdorf.“
Quelle
Referenz: Anmerkung

Valencia, Heather: „Dieser erstaunliche Jude“. Abraham Nochem Stenzels Berliner Jahre. In: Heuer, Renate (Hg.): Verborgene Lesarrten. Neue Interpretationen jüdisch-deutscher Texte von Heine bis Rosenzweig. Frankfurt am Main: Campus Verlag 2003, S. 204⁠–⁠221, hier: S. 204.

Referenz: Beruflicher Kontakt Abraham Nachum Stenzel und Thomas Mann
Quelle
Biographische Kurzbeschreibung von Abraham Nachum Stenzel in der Bestandsübersicht des Archivs der SOAS. University of London.
Quellenart
Online-Quelle
Art
Freundschaft
Anmerkung
Gumpert hatte im US-Exil Kontakt zu Mann. „Gumpert war enger Vertrauter Erika Manns und ein Freund von Thomas Mann und Klaus Mann, die nach ihm Figuren in ihren Romanen gestalteten: den weisen Mai-Sachme in ‚Joseph und seine Brüder‘ und Benjamin Abel in ‚Der Vulkan‘.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Mann

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Mann; Zitat in der Anmerkung
Quellenart
Online-Quelle
Art
Künstlerischer Kontakt
Anmerkung
Thomas Mann und Ludwig Fulda waren unter anderem durch Briefkontakte gut miteinander verbunden. Sie haben sich auch gegenseitig besucht, so ist Fulda zum Beispiel mit seiner Frau noch im Sommer 1933 zu Thomas Mann und seiner Familie in die Schweiz gefahren.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Ludwig Fulda und Thomas Mann

Dauer, Holger: Ludwig Fulda. Ein Erfolgsschriftsteller. Eine mentalitätsgeschichtlich orientierte Interpretation populärdramatischer Texte. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH 1998, S. 24.

Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Ruth Landshoff hatte durch ihren Onkel, den Verleger Samuel Fischer, Kontakt zu einigen bekannten Autoren.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft von Ruth Landshoff und Thomas Mann, Anmerkungen

Buohler, Hans Peter/Widdig, Heinrich: Landshoff - Yorck, Ruth. In: Kühlmann, Wilhelm (Hg.): Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes, Bd. 7. Kräm – Marp. Berlin und Boston: De Gruyter 2010, hier: S. 132.

Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Prinz über Mann: „An outstanding example of a great writer living in a foreign country, not knowing its language but continuing to write great books, was Thomas Mann, who was married to the daughter of Prof. Pringsheim, a converted Jew. I met him here in this country. He had not changed at all, remaining a member of the German literary nobility until his death in Switzerland.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Joachim Prinz und Thomas Mann und Zitat in der Anmerkung

Prinz, Joachim: Joachim Prinz, Rebellious Rabbi. An Autobiography – the German and Early American Years. Herausgegeben von Meyer, Michael A.. Bloomington: Indiana University Press 2008, S. 111.

Art
Anmerkung
Briefkontakt
Anmerkung
Thomas Mann und Herbert Friedenthal hatten im Sommer 1945 Briefkontakt wegen Friedenthals Aufzeichnung über Thomas Manns Moses-Kapitel, über das Friedenthal im Rahmen einer Thomas-Mann-Feier des PEN-Clubs gesprochen hatte.
Quelle
Referenz: Kontakt zu Thomas Mann

Freeden, Herbert: Leben zur falschen Zeit. Berlin: Transit Buchverlag 1991, S. 175.

Von
1920
Anmerkung
In kalifornischen Pacific Palisades verkehrte Hardt unter anderem mit Thomas Mann, den er bereits 1920 kennengelernt hatte. Dieser schrieb am 25. Oktober 1946 an Agnes Meyer: „[Hardts] Fall ist melancholisch und hoffnungslos, man kann nichts machen. Ich kenne den Mann, der klein und häßlich ist, seit vielen Jahren. Schauspielerisch und rhetorisch begabt, taugte er nicht für die Bühne und wurde aus aufrichtiger Liebe zur Literatur, zum Wort und zur Wortgestaltung Rezitator, ein in Deutschland akzeptierter Beruf: [...] er zeichnete sich durch einen gewissen geistigen Radikalismus seiner Programme aus, sprach viel Heine, Morgenstern, Wedekind, Kafka etc. und war bei jungen Leuten sehr beliebt. Man konnte in Deutschland von dem Beruf des Vortragskünstlers leben. Hier [in den USA] kann man es nicht, denn das genre ist vollständig unbekannt. [...]“
Quellen
Referenz: Kontakt zu Thomas Mann

Blubacher, Thomas: Paradies in schwerer Zeit. Künstler und Denker im Exil in Pacific Palisades und Umgebung. München: Sandmann 2011, S. 99 f.

Referenz: Thomas Manns Brief an Agnes Meyer

Mann, Thomas: Tagebücher, 1946–1948. 28.5.1946 – 31.12.1948. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag 1989, S. 465 f.

Von
1900
Anmerkung
Hugo Marcus und Thomas Mann hatten ungefähr ab 1900 Briefkontakt. Später nahm Thomas Mann auf Einladung von Hugo Marcus an den öffentlichen Islamabenden der Deutschen Muslimischen Gesellschaft teil, deren Vorsitzender Marcus war.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Hugo Marcus und Thomas Mann
Zitierweise
Baer, Marc David, „Marcus, Hugo“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2022, URL: https://www.deutsche-biographie.de/116763728.html#dbocontent.
Art
Unterstützung bei Emigration
Von
Oktober 1939
Anmerkung
Julius Bab wandte sich an Thomas Mann in der Hoffnung, dass Mann ihm bei seiner Emigration in die USA helfen könnte.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Thomas Mann und Julius Bab

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 175.

Art
Künstlerischer Kontakt
Von
ca. März 1915/Juni 1915
Bis
Januar 1947
Anmerkung
Zwischen Adele Gerhard und Thomas Mann bestand eine gelegentliche Korrespondenz. Zwischen 1919 und 1921 fanden auch einige Treffen statt.
Quellen
Referenz: Anmerkung

Frickel, Daniela Anna: Adele Gerhard (1868–1956). Spuren einer Schriftstellerin. Köln, Weimar und Berlin: Böhlau Verlag 2007, S. 292.

Referenz: Art & Beginn des Kontaktes

Frickel, Daniela Anna: Adele Gerhard (1868–1956). Spuren einer Schriftstellerin. Köln, Weimar und Berlin: Böhlau Verlag 2007, S. 289.

Referenz: Ende des Kontaktes

Frickel, Daniela Anna: Adele Gerhard (1868–1956). Spuren einer Schriftstellerin. Köln, Weimar und Berlin: Böhlau Verlag 2007, S. 296.

Referenz: Kontakt von Adele Gerhard und Thomas Mann

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 8. Frie – Gers. München: K. G. Saur 2000, S. 398.

Gegenstand
Thomas Manns Novelle „Enttäuschung“, Gustav Flauberts „Der Büchernarr“, Jakob Wassermanns „Sara Malcolm“.
Ort
Werke
GND Nummer
Anmerkung
Die deutschen Übersetzungen erschienen unter den Titeln „Bücherwahn“ oder „Der Büchernarr“.
GND Nummer
GND Nummer
Beteiligte
Rezitator
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Anmerkung
Der Rezension in der C.V.-Zeitung ist zu entnehmen, dass die Lesung in einem Logenhaus stattgefunden hat. In Berlin gab es mehrere Logenhäuser. Leider ließ sich nicht herausfinden, um welches es sich handelte.
Quelle
Referenz: Erzählerabend des Kulturbundes deutscher Juden

H. L.: Vortragsabende im Berliner Kulturbund. In: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V., Berlin (Hg.): C.V.-Zeitung. Blätter für Deutschtum und Judentum. Allgemeine Zeitung des Judentums, Jg. 12, Nr. 50 (29.12.1933) Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V, S. 10, hier: S. 10.

GND Nummer
Lesung / Aufführung
Gegenstand
Thomas Manns Novelle „Enttäuschung“, Gustav Flauberts „Der Büchernarr“, Jakob Wassermanns „Sara Malcolm“.
Anmerkung
Der Rezension in der C.V.-Zeitung ist zu entnehmen, dass die Lesung in einem Logenhaus stattgefunden hat. In Berlin gab es mehrere Logenhäuser. Leider ließ sich nicht herausfinden, um welches es sich handelte.
GND Nummer
Rezensionen

Julius Bab: „Die Geschichten Jaakobs“. Thomas Manns neuer Roman. In: C.V.-Zeitung. Blätter für Deutschtum und Judentum, Berlin, 12. Jg., Nr. 40 vom 19. Oktober 1933, S. 9⁠–⁠10.

Hans Bach: Thomas Manns neuer Roman. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 9. Jg., Nr. 5 vom November 1933, S. 335⁠–⁠336.

Herbert Friedenthal: Thomas Manns Jaakob-Roman. In: Jüdische Rundschau, Berlin, 38. Jg., Nr. 87 vom 31. Oktober 1933, S. 7.

GND Nummer
Rezensionen

Julius Bab: Der junge Joseph. Thomas Manns neuer Roman. In: C.V.-Zeitung. Blätter für Deutschtum und Judentum, Berlin, 13. Jg., Nr. 12 vom 22. März 1934, S. 13.

Hans Bach: Mythische Geschichte. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 10. Jg., Nr. 1 vom April 1934, S. 46⁠–⁠47.

Herbert Friedenthal: Thomas Mann: „Der junge Joseph“. In: Jüdische Rundschau, Berlin, 39. Jg., Nr. 25/26 vom 28. März 1934, S. 19.

GND Nummer
Rezensionen

Julius Bab: „Joseph in Aegypten“. Der dritte Band des Joseph-Romans von Thomas Mann. In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin, 15. Jg., Nr. 45 vom 05. November 1936, S. 9⁠–⁠10.

Arthur Eloesser: Thomas Manns Joseph-Roman. In: Mitteilungen – Jüdischer Kulturbund Rhein-Ruhr. Gemeinschaft der Freunde des Theaters und ..., Köln, 4. Jg., Nr. 2 vom November 1936, S. 5.

Hermann Sinsheimer: Der neue Joseph-Roman. Thomas Mann: „Joseph in Ägypten“. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 38. Jg., Nr. 46 vom 12. November 1936.

Hermann Sinsheimer: Thomas Manns dritter Band. „Joseph in Aegypten“. In: Jüdische Rundschau, Berlin, 1936. Jg., Nr. 88 vom 03. November 1936, S. 4.

GND Nummer
Datei mit Bezug zum Werk
Beteiligte
Verfasser des Vorworts
Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Sprache
Englisch
GND Nummer
Quelle

Thomas Mann: Ein reiches Leben. In: Aufbau. An american Weekly published in New York = Reconstruction, New York City, 11. Jg., Nr. 6 vom 09. Februar 1945, S. 7.

Beteiligte
Verfasser des Vorworts
Übersetzung von
Beteiligte
(Umschlag-)Gestalter
Auflagen / Veröffentlichungen
Beteiligte
(Umschlag-)Gestalter
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Sprache
Englisch
GND Nummer
Quelle
Zeitung
Erschien von
1937
Erschien bis
1940
Ort
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Zensur der Zeitschrift „Mass und Wert“

Reichsschrifttumskammer (RSK) (Hg.): Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums. Band II. Stand vom 31.12.1938. 1938, S. 176.

Emigration von
Grund
Verfolgung durch die Nationalsozialisten
Vorbereitung ab
17. September 1938
Zeitpunkt
14. Februar 1939
Stationen
21 Rue du Marche, Neuilly-sur-Seine, France (14.02.1939 – 21.11.1940)
Anmerkung
Bab wurde am 14.09.1939 für einige Tage in Colombes im „Rassemblement étranger au stade olympique Yves-du-Manoir“ interniert.
Anmerkung
Zwischen dem 23. Mai und dem 21. Juni 1940 wurde Bab dann im Sammellager Bassens bei Bordaux interniert.
Anmerkung
Zugfahrt von Paris nach Lissabon, von dort mit dem Schiff in die USA.
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Elisabeth und Julius Bab kamen mit dem Schiff „Siboney“ in New York an. Ihr Sohn Bernd holte sie vom Hafen ab und brachte sie nach Roslyn Heights, wo er für sie eine kleine Wohnung gemietet hatte.
Anmerkung
Am 17. September 1938 beantragten Elisabeth und Julius Bab ein Visum für die USA.
Quellen
Referenz: Abreise aus Lissabon

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 179.

Referenz: Ankunft in Paris, Februar 1939

Fritsch-Vivié, Gabriele: Gegen alle Widerstände. Der jüdische Kulturbund 1933–1941. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2013, S. 227.

Referenz: Ankunft in Roslyn Heights / Anmerkung zur Überfahrt

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 186.

Referenz: Beginn der Vorbereitungen und Anmerkung zur Vorbereitung

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 144.

Referenz: Emigration in die USA, Dezember 1939

Schmähling, Walter: Bab, Julius. In: Kühlmann, Wilhelm (Hg.): Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes, Bd. 1. A – Blu, 2., vollständig überarbeitete Auflage Berlin und Boston: De Gruyter 2008, S. 281⁠–⁠282, hier: S. 281.

Referenz: Emigration nach Frankreich, 1939 & Internierung bis Dezember 1939
Anmerkung
Das genannte Datum weicht von dem, das Heuer nennt ab. Im „Lexikon deutsch-jüdischer Autoren“ wird als Emigrationszeitpunkt das Jahr 1938 angegeben. Das „International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945“ gibt ebenfalls 1939 as Emigrationszeitpunkt und Paris als erste Emigrationsstation an.
Referenz: Emigration nach Paris, 1939

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 43.

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 151.

Referenz: Emigrationsstation Lissabon

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 178.

Referenz: Internierung im Sammellager Bassens

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 177.

Referenz: Internierung in Colombes

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 176.

Referenz: genaues Datum der Abreise aus Paris

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 178.

Referenz: genaues Datum der Ankunft in New York

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 179.

Referenz: genaues Datum der Emigration, 14. Februar 1939

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 152.

Anmerkung
Aus einem Brief von Eduard Heimann an Prinz Hubertus von Loewenstein vom 3. Januar 1939 geht hervor, dass er sich dafür einsetzte, Bab eine Emigrationsmöglichkeit nach England zu verschaffen. In dem gleichen Brief berichtete Heimann davon, dass er sich in der Angelegenheit auch an Thomas Mann gewendet hätte, der sich ebenfalls um Babs Emigration bemühte. In einem Brief von Hans Meisel an Volkmar von Zühlsdorff vom 14. Januar 1939 wird deutlich, dass es sich um Bemühungen Manns, Julius Bab eine Stelle an der Yale University zu verschaffen, handelte.
Eduard Magnus Mortier Heimann, Thomas Mann: Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Quelle
Referenz: Thomas Manns Bemühungen um eine Stelle an der Yale University für Julius Bab
Benennung
EB 70/117-D.06.65.01.0049
Zusatz
Personenakte „Meisel, Hans“ (Signatur EB 70/117-D.06.93)
Erstellt
ab dem 14. Januar 1939
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.06.65.01.0049
Zitierweise
EB 70/117-D.06.65.01.0049
Referenz: Unterstützung durch Eduard Heimann
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0009
Erstellt
ab dem 03. Januar 1939
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0009
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0009
Referenz: Unterstützung durch Thomas Mann
Benennung
EB 70/117-D.01.25.0009
Erstellt
ab dem 03. Januar 1939
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.01.25.0009
Zitierweise
EB 70/117-D.01.25.0009
Anmerkung
Mann schlug Saenger für eine Arbeitsbeihilfe des American Guild vor.
Emigration von
Zeitpunkt
23. Mai 1939
Stationen
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilländer, Samuel Saenger
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Stationen der Emigration

Seewald, Enrico: Auf Posten in Prag und im Exil in den USA. Das Schicksal von Samuel Saenger und Paul Schwarz. In: Exil. Forschung, Erkenntnisse, Ergebnisse. 2016, S. 64⁠–⁠72, hier: S. 67.

Anmerkung
Mann schlug Saenger für eine Arbeitsbeihilfe des American Guild vor.
Thomas Mann: Fürsprache
Quelle
Referenz: Art, Fürsprecher, Emigration
Benennung
EB 70/117-D.06.65.01.0111
Zusatz
Personenakte „Mann, Thomas“ (Signatur EB 70/117-D.06.65)
Erstellt
07. März 1940
Urheber/Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.06.65.01.0111
Zitierweise
EB 70/117-D.06.65.01.0111
Anmerkung
Thomas Mann hatte Sinsheimer für eine Arbeitsbeihilfe des American Guild empfohlen.
Anmerkung
Thomas Mann hatte Sinsheimer für eine Arbeitsbeihilfe des American Guild empfohlen.
Anmerkung
Erika Mann erinnerte den American Guild daran, dass Sinsheimer eine Arbeitsbeihilfe zugesprochen worden war, dass er diese jedoch im Mai 1939 noch nicht erhalten habe.
Thomas Mann, Erika Mann: Fürsprache
Quelle
Referenz: Art, Zeitraum, Unterstützung durch Erika und Thomas Mann, Anmerkungen
Benennung
EB 70/117-D.09.16.0002
Zusatz
Personenakte „Sinsheimer, Hermann“ (Signatur EB 70/117-D.09.16)
Erstellt
22. Mai 1939
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.09.16.0002
Zitierweise
EB 70/117-D.09.16.0002
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Ludwigstraße 16
80539 München
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Genre
Artikel, Porträt

Dr. L. W. [d. i. Lutz Weltmann]: Thomas Manns jüdische Gestalten. Zum 60 . Geburtstage des Nobelpreisträgers am 6 . Juni. In: Jüdische Allgemeine Zeitung. Neue Folge der Jüdisch-liberalen Zeitung, Berlin, 15. Jg., Nr. 23 vom 05. Juni 1935, S. 3.

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