Ludwig Meidner

18.04.1884 Bierutów (Bernstadt)14.05.1966 Darmstadt
Ludwig Meidner (Hauptname)
Ben Isaak
Aloys Kümmelkäs
Quelle
Referenz: Schreibweise „Piff Paff Poltrie“

Heuer, Renate: Bibliographia Judaica, Bd. 2. Verzeichnis jüdischer Autoren deutscher Sprache, L–R. Frankfurt am Main: Campus Verlag 1984, S. 93.

Quelle
Referenz: Beruf: Maler, Meidner
Zitierweise
Deuter, Jörg: „Meidner, Ludwig“, in: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 640–642 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118732579.html#ndbcontent.
Ausgeübt von
1935
Anmerkung
Meidner nahm eine Stelle in Köln als Zeichenlehrer an, weil es ihm nach 1933 untersagt war, künstlerisch tätig zu sein.
Quelle
Referenz: Beruf: Lehrer, Ludwig Meidner
Zitierweise
Deuter, Jörg, „Meidner, Ludwig“ in: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 640–642 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118732579.html#ndbcontent
Geburtsdatum
18. April 1884
Geburtsort
Anmerkung
Stadt in Niederschlesien
Quelle
Referenz: Geburtsjahr, Ludwig Meidner
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todestag
14. Mai 1966
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr, Ludwig Meidner
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Geschlossen
20. Februar 1927
Ort der Trauung
Anmerkung
Else heiratete ihren 20 Jahre älteren Zeichenlehrer Ludwig Meidner.
Quelle
Referenz: Ehename

Ohne Autor: Else Meidner 1901–1987. Ausstellungskatalog. Ölbilder, Gouachen, Zeichnungen, Radierungen. 1998, S. 17.

Quelle
Referenz: Ludwig Meidner ist der Vater von David Meidner

Hodin, Josef Paul: Aus den Erinnerungen von Else Meidner. Eine Würdigung ihres Werkes. Darmstadt: Justus-von-Liebig-Verlag 1978, S. 23.

Beschreibung
Wohnort
Beschreibung
Wohnort/Meldeadresse
Anmerkung
Else und Ludwig Meidner lebten nach ihrer Flucht in der Finchleyroad.
Beschreibung
Wohnort/ Meldeadresse
Anmerkung
Meldeadresse Ludwig Meidners 1931
Beruf
Quelle
Referenz: Maurerlehre, Meidner
Zitierweise
Deuter, Jörg: „Meidner, Ludwig“, in: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 640–642 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118732579.html#ndbcontent.
Fachrichtung
Zugelassen
ja
Quelle
Referenz: Studium an der Kunstschule, Meidner
Zitierweise
Deuter, Jörg: „Meidner, Ludwig“, in: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 640–642 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118732579.html#ndbcontent.
Krieg
Erster Weltkrieg
Armee
Land
Deutsches Reich
Freiwillig gemeldet
nein
Desertiert
nein
Anmerkung
Meidner leistete seinen Kriegsdienst in einem Kriegsgefangenenlager ab, wo er als Dolmetscher eingesetzt war.
Quelle
Referenz: Kriegsdienst, Meidner
Zitierweise
Deuter, Jörg: „Meidner, Ludwig“, in: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 640–642 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118732579.html#ndbcontent.
Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Zeichenlehrer, Ludwig Meidner
Zitierweise
Deuter, Jörg, „Meidner, Ludwig“ in: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 640–642 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118732579.html#ndbcontent
Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Journalistische Tätigkeit, Meidner
Zitierweise
Deuter, Jörg, „Meidner, Ludwig“ in: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 640–642 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118732579.html#ndbcontent
Quelle
Referenz: Besuch der Kunstgewerbeschule, Else Meidner

Ohne Autor: Else Meidner 1901–1987. Ausstellungskatalog. Ölbilder, Gouachen, Zeichnungen, Radierungen. 1998, S. 17.

Art
Beruflicher Kontakt
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Cassirer und Meidner
Zitierweise
Deuter, Jörg, „Meidner, Ludwig“ in: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 640–642 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118732579.html#ndbcontent
Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
„Wie Arno Nadel damals war, wirkte und lebte, lässt eine Schilderung seiner ältesten Tochter unmittelbar anschaulich werden: [...] Unsere Eltern waren sehr gastfreundlich, und selten verging ein Tag, an dem wir keine Gäste hatten. Zu den Freunden unseres Hauses gehörten der Schriftsteller und Verleger Felix Stössinger, der in London verstorbene Dichter Eduard Saenger, der Maler Ludwig Meidner, ebenso Willi Jäckel, der Dichter Bernhard Trinius, der Komponist Busoni, der Unamonu-Übersetzer Otto Buek, die Dichterin Else Lasker-Schüler. Mein Vater war auch mit Einstein gut bekannt, ebenso mit Martin Buber, mit Max Pallenberg, Emil Jannings u.a.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Arno Nadel und Ludwig Meidner
Beteiligte
Art
Von
1906
Von
1906
Quelle
Referenz: Kontakt von Franz Landsberger und Luswig Meidner, Art des Kontaktes, Beginn
Benennung
AR 2318; Container list: Clippings, documents, correspondence 1903-1970;page 80 of 108
Zusatz
Ludwig Meidner an Franz Landsberger
Erstellt
ab dem 24. Januar 1906
Wo erstellt
Berlin
Art
Korrespondenz
Datenbank
Nummer
Signatur: AR 2318; Container list: Clippings, documents, correspondence 1903-1970;page 80 of 108
Zitierweise
AR 2318;container list: Clippings, documents, correspondence 1903-1970, page 80 of 108; Leo Baeck Institute
Art
Freundschaft
Von
1913
Bis
1914
Anmerkung
Meidner und der Dichter Wilhelm Lotz teilten die Abneigung gegenüber dem Krieg. Der Tod Lotz im Kriegseinsatz verstarb, traf Meidner schwer.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Lotz und Meidner
Zitierweise
Deuter, Jörg: „Meidner, Ludwig“, in: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 640–642 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118732579.html#ndbcontent.
Beteiligte
Gewürdigte Person
Gewürdigte Person
Organisator
Quelle
Referenz: Spiro-Meidner-Ausstellung
Anmerkung
Autorenkürzel: M. O.
Gegenstand
Ludwig Meidner und Eugen Spiro.
Beteiligte
Gewürdigte Person
Gewürdigte Person
Vortragender
Quelle
Referenz: Tee-Abend der Künstlerhilfe zu Ehren Ludwig Meidners und Eugen Spiros
Anmerkung
Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Jg. 24, Nr. 13 (21.04.1934)
Gegenstand
Mit Werken von Ludwig Meidner, Arno Nadel, Max Liebermann, Julius Rosenbaum, Adele Reifenberg, Julie Wolfthorn, Manfred Prager u.a.
Beteiligte
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Ausstellender Künstler
Anmerkung
„Im Oktober 1933 fand anlässlich der ersten Kulturbund-Veranstaltung, der Nathan-Aufführung, in den Wandelgängen des Berliner Theaters die erste Ausstellung der bildenden Künstler statt. Diese waren anfangs nicht im Kulturbund zusammengefaßt und organisierten sich daher in der Künstlerhilfe. [...] Ludwig Meidner, Arno Nadel, Max Liebermann, Julius Rosenbaum, Adele Reifenberg, Julie Wolfthorn, Manfred Prager und andere waren mit Werken – meist Portraits und Landschaften – vertreten.“
Quelle
Referenz: Ausstellung bildender Kunst

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 141.

Ludwig Meidner: Geschichte eines Ssiddurs. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 37. Jg., Nr. 46 vom 14. November 1935. Erschienen in der Beilage „Jüdische Bibliothek“, o. S.

Leo Hirsch: Am Tor der guten Wünsche. Ein Querschnitt zum Beginn des neuen Jahres. Illustriert von Ludwig Meidner. In: C.V.-Zeitung. Blätter für Deutschtum und Judentum, Berlin, 13. Jg., Nr. 36 vom 06. September 1934, S. 15, 3. Beiblatt.

Ludwig Meidner: Das Gesicht unserer Synaggenbesucher. In: Jüdische Rundschau, Berlin, 40. Jg., Nr. 80 vom 04. Oktober 1935, S. 6.

Ludwig Meidner: Jüdische Maler in Köln. In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin, 17. Jg., Nr. 1 vom 06. Januar 1938, S. 5.

Dateiangaben
Bereitgestellt
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.

Ludwig Meidner: Unverhofftes Anwehen. In: C.V.-Zeitung. Blätter für Deutschtum und Judentum, Berlin, 14. Jg., Nr. 5 vom 31. Januar 1935, S. 9, 2. Beiblatt.

Ludwig Meidner: Vision vom Jordan. In: Jüdische Rundschau, Berlin, 40. Jg., Nr. 46/47 vom 06. Juni 1935, S. 5.

Ludwig Meidner: Ihr Tränen... In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin, 15. Jg., Nr. 15 vom 09. April 1936, S. 6.

Art
Gemälde
Anmerkung
Das Bild wurde in der C.V.-Zeitung, Jg, 13, Nr. 15 (12.04.1934), S. 9 abgedruckt.
Anmerkung
1933 erhielt Ludwig Meidner ein Mal- und Ausstellungsverbot.
Quelle
Referenz: Berufsverbot als Maler, Meidner
Zitierweise
Deuter, Jörg, „Meidner, Ludwig“ in: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 640–642 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118732579.html#ndbcontent
Inhaftierungsort
Anmerkung
Als „feindlicher Ausländer" war Meidner in mehreren Anstalten inhaftiert.
Quelle
Referenz: Internierung, Ludwig Meidner
Zitierweise
Deuter, Jörg, „Meidner, Ludwig“ in: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 640–642 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118732579.html#ndbcontent
Anmerkung
Ein Selbstporträt Ludwig Meidners wurde bei der Ausstellung „Entartete Kunst" als Beispiel für nicht deutsche Kunst vorgeführt.
Quelle
Referenz: Diffamierung, Ludwig Meidner
Zitierweise
Deuter, Jörg, „Meidner, Ludwig“ in: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 640–642 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118732579.html#ndbcontent
Grund
Verfolgung
Zeitpunkt
1939
Station
Niedergelassen
ja
Rückkehr
Grund
keine Möglichkeit, als Künstler zu arbeiten
Quelle
Referenz: Emigration, Ludwig Meidner
Zitierweise
Deuter, Jörg, „Meidner, Ludwig“ in: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 640–642 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118732579.html#ndbcontent
Anmerkung
Autorenkürzel: a. f.
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Anmerkung
In diesem Artikel werden Ludwig Meidner, Else Meidner, Martin Bloch, Max Liebermann, Eugen Spiro, Josef Bato und Arno Nadel vorgestellt.
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