Moritz Lederer

17.11.1888 Mannheim12.12.1971 Meersburg
Quelle
Referenz: Geburtsname

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 9.

Anmerkung
Moritz Lederer benutzte dieses Kürzel für Veröffentlichungen in der Frankfurter Zeitung.
Quelle
Referenz: Pseudonym

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 40.

Anmerkung
Moritz Lederer nutzte den Namen eines Freundes seiner Frau als Strohmann für Artikel, die er in der Frankfurter Zeitung veröffentlichte, als es für Juden und Jüdinnen bereits verboten war, in der nichtjüdischen Presse zu veröffentlichen.
Quelle
Referenz: Pseudonym, Anmerkung

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 40.

Quelle
Referenz: Pseudonym

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 36.

Quelle
Referenz: Pseudonym

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 36.

Quelle
Referenz: Pseudonym

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 36.

Quelle
Referenz: Pseudonym

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 36.

Quelle
Referenz: Pseudonym

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 36.

Quelle
Referenz: Pseudonym

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 36.

Quelle
Referenz: Pseudonym

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 36.

Quelle
Referenz: Pseudonym

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 24.

Quelle
Referenz: Beruf

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 39.

Ausgeübt von
1924
Quelle
Referenz: Beruf & Beginn der Ausübung

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 24.

Geburtsdatum
17. November 1888
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdatum und -ort
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todestag
12. Dezember 1971
Sterbeort
Begräbnisort
Quelle
Referenz: Sterbedatum, -ort & Begräbnisort

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 54.

Bis
1916
Anmerkung
Moritz Lederer trat 1916 aus der Jüdischen Gemeinde von Mannheim aus.
Quelle
Referenz: Konfession, Ende der Zugehörigkeit und Anmerkungen

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 15.

Anmerkung
In der Heiratsurkunde von Moritz Lederer und Lore Haffner wird Moritz Lederer als konfessionslos angegeben.
Quelle
Referenz: Konfessionslosigkeit
Benennung
Zugang 2/2019 Nr. 219
Erstellt
19. August 1916
Wo erstellt
Mannheim
Beteiligt
Anschrift
Archivplatz 1
68169 Mannheim
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Signatur: Zugang 2/2019 Nr. 219
Geschlossen
19. August 1916
Ort der Trauung
Geschieden
16. Mai 1937
Quelle
Referenz: Datum und Ort der Eheschließung
Benennung
Zugang 2/2019 Nr. 219
Erstellt
19. August 1916
Wo erstellt
Mannheim
Beteiligt
Anschrift
Archivplatz 1
68169 Mannheim
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Signatur: Zugang 2/2019 Nr. 219
Referenz: Scheidungsdatum
Benennung
NL Lederer, Moritz, 1888–1981 (Bestand)
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 23.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 23.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 9.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 9.

Anmerkung
Moritz Lederer absolvierte eine Ausbildung bei seinem Onkel Lion Lederer.
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 12.

Ort
Beschreibung
Wohnort/Meldeadresse
Beschreibung
Wohnhaus/Meldeadresse
Anmerkung
Diese Adresse wird auf der Heiratsurkunde vom 19.08.1916 angegeben.
Anmerkung
„Der Vater war von Beruf Kalligraph und führte ein unbeständiges Leben, schon nach wenigen Jahren verließ er Frau und Kind. Moritz Lederer wuchs somit bei seinen Großeltern Wohlgemuth auf und wurde in seiner Jugend stark von dieser großbürgerlichen, jüdischen Umwelt geprägt.“
Quelle
Referenz: Zitat
Benennung
NL Lederer, Moritz, 1888–1981 (Bestand)
Quelle
Referenz: Besuch der Handelsfortbildungsschule

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 10–11.

Quelle
Referenz: Ausbildung

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 12.

Krieg
Erster Weltkrieg
Armee
Land
Deutsches Reich
Einsatzort
Quelle
Referenz: Teilnahme am Ersten Weltkrieg

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 14–18.

Arbeitgeber
Stelle
Repräsentant im Ausland
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Arbeitgeber, Ort, Zeitraum

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 12.

Stelle
Von
1924
Beruf
Arbeitsort
Mannheim ab 1924
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Beruf, Beginn, Arbeitgeber, Ort

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 24.

Stelle
Von
01. Juni 1926
Arbeitsort
Berlin ab 01. Juni 1926
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Beginn, Arbeitgeber, Ort

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 27.

Stelle
Von
1926
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Arbeitgeber, Ort

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 27.

Arbeitgeber
Stelle
Von
1932
Bis
1932
Beruf
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Zeitraum, Arbeitgeber

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 29.

Stelle
Von
1932
Bis
1932
Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Position, Zeitraum, Arbeitgeber, Ort

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 29.

Arbeitgeber
Stelle
Von
1932
Bis
1932
Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Position, Zeitraum, Arbeitgeber

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 29.

Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Beruf, Zeitraum, Auftragsgeber

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 29.

Arbeitgeber
Stelle
Von
März 1933
Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Beginn der Arbeit, Arbeitgeber, Ort

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 30.

Stelle
Von
ca. 1934/1937
Bis
ca. 1934/1937
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Zeitraum, Position, Arbeitgeber, Ort

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 39.

Arbeitgeber
Stelle
Von
ca. März 1934/Mai 1934
Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Beruf, Beginn der Anstellung, Arbeitgeber, Ort

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 31.

Stelle
Von
ca. Juni 1934/September 1934
Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Beginn der Arbeit, Arbeitgeber, Ort

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 31.

Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Zeitraum, Ort, Arbeitgeber

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 36.

Stelle
Von
01. Oktober 1937
Bis
März 1938
Arbeitsort
Anmerkung
„Doch zu einer Verlängerung des Vertrags [...] kam es aufgrund des Einmarschs der deutschen Truppen nach Österreich im März 1938 nicht.“
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Zeitraum, Arbeitgeber, Ort, Zitat in den Anmerkungen

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 43.

Stelle
Von
01. März 1946
Bis
August 1946
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Beginn & Ende der Tätigkeit, Ort

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 46–47.

Arbeitgeber
Arbeitsort
Anmerkung
Nach der Ausbildung bei seinem Onkel Lion Wohlgemuth gründete Moritz Lederer seine Firma, die Säcke produzierte.
Quelle
Referenz: eigene Firma
Benennung
NL Lederer, Moritz, 1888–1981 (Bestand)
Gründungsmitglied
ja
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft und Gründung der Organisation „Die Menschen“

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 21.

Art
Beruflicher Kontakt
Quelle
Referenz: Zusammenarbeit von Moritz Lederer und Martha Wertheimer

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 39.

Art
Freundschaft
Quelle
Referenz: Freundschaft von Moritz Lederer und Gustav Hartung

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 39.

Art
Von
Februar 1919
Bis
Mai 1923
Von
Februar 1919
Bis
Mai 1923
Anmerkung
Erich Mühsam schrieb einen oder mehrere Artikel für die von Moritz Lederer herausgegebene Zeitung „Der Revolutionär“.
Quelle
Referenz: Kontakt von Moritz Lederer und Erich Mühsam

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 22.

Art
Von
Februar 1919
Bis
Mai 1923
Von
Februar 1919
Bis
Mai 1923
Anmerkung
Rudolf Leonhard schrieb einen oder mehrere Artikel für die von Moritz Lederer herausgegebene Zeitung „Der Revolutionär“.
Quelle
Referenz: Kontakt von Moritz Lederer und Rudolf Leonhard

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 22.

Art
Von
Februar 1919
Bis
Mai 1923
Von
Februar 1919
Bis
Mai 1923
Anmerkung
Heinrich Mann schrieb einen oder mehrere Artikel für die von Moritz Lederer herausgegebene Zeitung „Der Revolutionär“.
Quelle
Referenz: Kontakt von Moritz Lederer und Heinrich Mann

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 22.

Art
Von
Februar 1919
Bis
Mai 1923
Von
Februar 1919
Bis
Mai 1923
Anmerkung
Klabund schrieb einen oder mehrere Artikel für die von Moritz Lederer herausgegebene Zeitung „Der Revolutionär“.
Quelle
Referenz: Kontakt von Moritz Lederer und Klabund

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 22.

Art
Von
Februar 1919
Bis
Mai 1923
Von
Februar 1919
Bis
Mai 1923
Anmerkung
Gustav Landauer schrieb einen oder mehrere Artikel für die von Moritz Lederer herausgegebene Zeitung „Der Revolutionär“.
Quelle
Referenz: Kontakt von Moritz Lederer und Gustav Landauer

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 22.

Prospero [d. i. Moritz Lederer]: Jüdisches Zeit-Theater. In: Jüdische Rundschau, Berlin, 40. Jg., Nr. 89 vom 05. November 1935, S. 5.

Moritz Lederer: Jüdisches Theater in Deutschland. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 38. Jg., Nr. 23 vom 18. Juni 1936.

Moritz Lederer: Aufruf zum Optimismus.

Quelle
Referenz: Titel, Autor,

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 36.

Moritz Lederer: Die Jüdische Tribüne.

Moritz Lederer: Die Kulturbund-Situation.

Moritz Lederer: Jüdisches Theater - in Berlin?

Moritz Lederer: Max Reinhardt über Jüdisches Theater.

Moritz Lederer: Vom Kulturbund zum Jüdischen Theater.

Rezension

Dr. Kurt Singer: Kulturbund vor Gericht. In: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Amtliches Organ des Gemeindevorstandes, Berlin, 26. Jg., Nr. 27 vom 05. Juli 1936, S. 3.

Über

Moriz Seeler: Die Flut. Gedichte. Wien: Verlag Richard Lányi 1937, 92 S.

Über
Beteiligte
Dramaturgie
Anmerkung
Es handelt sich um ein unveröffentlichtes Manuskript welches sich im MARCHIVUM im Stadtarchiv in Mannheim im Nachlass von Moritz Lederer befndet.
Anmerkung
Moritz Lederer bemühte sich in einem Schreiben vom 14.08.1935 um eine Zulassung zur Tätigkeit in der jüdischen Presse.
Quelle
Referenz: Kontakt zum Reichministerium

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 36.

Inhaftierungsort
Flucht
Erfolgreiche Flucht. Moritz Lederer konnte nach 17 Tagen Haft fliehen.
Quelle
Referenz: Inhaftierung im Columbia-Haus

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 29.

Inhaftierungsort
Anmerkung
Beim „Camp des étrangers“ in Audierne handelte es sich um ein französisches Internierungslager, in das vor den Nationalsozialisten nach Frankreich geflüchtete Menschen gebracht wurden. In Zeugenberichten über das Internierungslager variiert die Zahl der Inhaftierten zwischen 500 und 2.000 Personen. Am 20.06.1940, kurz vor der Einnahme der Stadt Audierne durch die Wehrmacht, gab es von einigen wenigen Gefangenen einen geglückten Fluchtversuch. Kurz darauf wurde das Lager von der Deutschen Wehrmacht eingenommen und die Überwachung durch ihre Strukturen fortgeführt. Der im Lager Inhaftierte Soma Morgenstern bezeichnete in seinen Erinnerungen das französische Internierungslager in Audierne als „‚das einzige [...], das den Deutschen ausgeliefert wurde.‘“ [S. 403]
Flucht
Erfolgreiche Flucht.
Quelle
Referenz: Inhaftierung im „Camp des Étrangers“

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 43.

Quelle
Referenz: Deckname

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 40.

Moritz Lederer nutzte den Namen (Adolf Himmelsbach) eines Freundes seiner Frau als Strohmann für Artikel, die er in der „Frankfurter Zeitung“ veröffentlichte (als es für Juden und Jüdinnen bereits verboten war in der nichtjüdischen Presse zu veröffentlichen).
Quelle
Referenz: Anmerkungen zu geleistetem Widerstand

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 40.

Anmerkung
Durch die Ausstellung des Ehefähigkeitszeugnisses in Baden verlor Moritz Lederer die österreichische Staatsbürgerschaft.
Quelle
Referenz: Österreichische Staatsangehörigkeit
Benennung
NL Lederer, Moritz, 1888–1981 (Bestand)
Grund
Verfolgung im Nationalsozialismus, Inhaftierung im Januar 1933
Zeitpunkt
August 1933
Station
Niedergelassen
ja
Rückkehr
Nach
Anmerkung
Moritz Lederer kehrte aus seiner Emigration nach Paris zunächst nach Freiburg, Ende 1934 oder Anfang 1935 dann nach Berlin zurück.
Quelle
Referenz: Emigration nach Paris & Rückkehr nach Freiburg und Berlin

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 30, 33.

Grund
Verfolgung im Nationalsozialismus
Zeitpunkt
01. Oktober 1937
Stationen
Niedergelassen
ja
Niedergelassen
ja
Rückkehr
Nach
Anmerkung
„Aufgrund welcher neuen Lage Lederer, der zuvor ‚unbehelligt‘ im Deutschen Reich gelebt und auch gearbeitet hatte, nun [im März 1938] untertauchte, sich versteckt hielt und sich unter abenteuerlichen Umständen ‚illegal – als Mann namens ‚Bauer‘ – an den Bodensee durchschlug, um von dort in die Schweiz zu gelangen – darüber läßt sich allenfalls spekulieren [...]. Einem Paßeintrag zufolge hatte Lederer seinen Wohnsitz 1939 in Bern, von wo aus er ein oder mehrere Male nach Frankreich eingereist zu sein scheint.“
Quellen
Referenz: Stationen & Zeitraum des Exils, Rückkehr aus dem Exil

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 43, 46.

Referenz: Zitat in der Anmerkung

Bosch, Manfred: Moritz Lederer. Europäischer Grenzgänger aus Mannheim. Vom Bürgerschreck zum Theatervisionär. Mannheim: Verlagsbüro v. Brandt 1999, S. 43.

Beteiligt
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