Helene Lachmanski-Schaul (geb. Schaul)

geb. 18.09.1877
Quelle
Referenz: Name
Quellenart
DNB
Link
https://d-nb.info/gnd/116640111 (15. Oktober 2018)
Helene Schaul (Geburtsname)
Anmerkung
Helene Lachmanski-Schaul wirkte bei Veranstaltungen des Kulturbundes in Berlin und Hamburg mit.
Quelle
Referenz: Tätigkeit als Pianistin

Maaß, Ingrid/Schrader, Bärbel/Trapp, Frithjof/Wenk, Dieter (Hg.): L – Z. Biographisches Lexikon der Theaterkünstler. München: Saur 1999, S. 550 – 551.

Anmerkung
Helene Lachmanski-Schaul war Musikpädagogin.
Quelle
Referenz: Arbeit als Pädagogin

Maaß, Ingrid/Schrader, Bärbel/Trapp, Frithjof/Wenk, Dieter (Hg.): L – Z. Biographisches Lexikon der Theaterkünstler. München: Saur 1999, S. 550 – 551.

Geburtsdatum
18. September 1877
Quelle
Referenz: Geburtsdatum
Quellenart
Online-Quelle
Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Anmerkung
Unter der Ortsbezeichnung „Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz“ sind Auschwitz I-Stammlager, Auschwitz II-Birkenau und Auschwitz III-Monowitz zusammengefasst.
Quelle
Referenz: Todesdatum und -ort
Quellenart
Online-Quelle
Quelle
Referenz: jüdische Religionszugehörigkeit

Maaß, Ingrid/Schrader, Bärbel/Trapp, Frithjof/Wenk, Dieter (Hg.): L – Z. Biographisches Lexikon der Theaterkünstler. München: Saur 1999, S. 551.

Geschlossen
24. März 1910
Quelle
Referenz: Ehe zwischen Helene Lachmanski-Schaul und Hugo Lachmanski
Quellenart
DNB
Link
https://d-nb.info/gnd/116640111 (15. Oktober 2018)
Gegenstand
Ouvertüren, Arien, Klavierstücke, Chansons u.a.
Quelle
Referenz: Datum, Mitwirkende, Programm

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 422.

Gegenstand
Werke von Joseph Haydn.
Quelle
Referenz: Programm, Mitwirkende, Zeitraum

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 390.

Anmerkung
Das Konzert fand im Haus von Dr. Meyer statt.
Quelle
Referenz: Konzert Wittenberg, Lachmanski-Schaul

Ehrenhaus, Paula: Konzert Alfred Wittenberg – Helene Lachmansky-Schaul. In: Israelitisches Familienblatt, Jg. 39, Nr. 10 (11.03.1937), S. 16, hier: S. 16a.

Quelle
Referenz: Datum u. Mitwirkende

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 419.

Quelle
Referenz: Mendelssohn-Gedenkfeier

Berggruen, Heinz: Mendelssohn-Gedenkfeiern. In: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. (Hg.): C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Jg. 15, Nr. 4 (23.01.1936) Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V.

Ort
Anmerkung
Die Veranstaltung fand im Beethoven-Saal, der sich im Anbau in der Köthener Str. befand, statt.
Quellen
Referenz: Programm „Musik-Parodien“ im August 1934 von Joseph Plaut und Helene Lachmanski-Schaul

Maaß, Ingrid/Schrader, Bärbel/Trapp, Frithjof/Wenk, Dieter (Hg.): L – Z. Biographisches Lexikon der Theaterkünstler. München: Saur 1999, S. 551.

Referenz: Theaterabend mit Joseph Plaut und Helene Lachmanski-Schaul

hs.: Drei Vortragsabende im Beethovensaal. In: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Amtliches Organ des Gemeindevorstandes, Jg. 24, Nr. 33/34 (08.09.1934), S. 15, hier: S. 15.

Gegenstand
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Pjotr Iljitsch Tschaikowski.
Ort
Anmerkung
Das Konzert fand im Kammermusikabend im Festsaal der Joseph-Lehmann-Schule statt.
Beteiligte
Komponist vorgetragener Werke
Komponist vorgetragener Werke
Violoncellist
Quelle
Referenz: Programm, Ort, Mitwirkende

Ehrenhaus, P.: Kammermusikabend im Festsaal der Joseph-Lehmann-Schule. In: Israelitisches Familienblatt, Jg. 40, Nr. 6 (10.02.1938), S. 20, hier: S. 20.

Werk
GND Nummer
Anmerkung
Das Hauskonzert bei Meyer zeigt folgende Musiker: Die Altistin Agnes Leimdörfer (Lenbach), den Liedkomponisten Julian Gumpert, den Cellist Godfried Zeelander, Helene Lachmanski-Schaul, Adolf Schwersenz, Willy Aron, Alice Hannes-Cassierer, an der Flöte Walter Schleyer, am Klavier Werner Liebenthal sowie Fritz Lewin. Es wurde Musik von Mozart, Tschaikowski und Brandt-Buys gespielt.
Anmerkung
Das Hauskonzert fand „bei Meyer“ statt.
Quelle
Referenz: Kammerkonzert bei Meyer

Ohne Autor: Jüdische Rundschau, Jg. 43, N° 19 (08.03.1938). Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland. Berlin: Verlag Jüdische Rundschau 1938, S. 9.

Gegenstand
Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Berthold Goldschmidt.
Beteiligte
Quelle
Referenz: Datum, Ort, Mitwirkende, Programm

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 392.

Gegenstand
Gedichte sowie Auszüge aus der Erzählung „Der Ruf“ und aus der Novelle „Der Gezeichnete“.
Werke
Auflagen / Veröffentlichungen
Einzelartikel

Jakob Picard: Der Gezeichnete. Eine Novelle. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 11. Jg., Nr. 10 vom Januar 1936, S. 445⁠–⁠452.

Jakob Picard: Der Gezeichnete. Eine Novelle. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 11. Jg., Nr. 11 vom Februar 1936, S. 490⁠–⁠498.

Jakob Picard: Der Gezeichnete. Eine Novelle. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 11. Jg., Nr. 12 vom März 1936, S. 537⁠–⁠544. Schluss.

Jakob Picard: Der Gezeichnete. 1936.

Einzelartikel

Jakob Picard: Der Gezeichnete. Eine Novelle. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 11. Jg., Nr. 10 vom Januar 1936, S. 445⁠–⁠452.

Jakob Picard: Der Gezeichnete. Eine Novelle. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 11. Jg., Nr. 11 vom Februar 1936, S. 490⁠–⁠498.

Jakob Picard: Der Gezeichnete. Eine Novelle. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 11. Jg., Nr. 12 vom März 1936, S. 537⁠–⁠544. Schluss.

Auflagen / Veröffentlichungen

Jakob Picard: Der Ruf. Eine Anekdote. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 11. Jg., Nr. 3 vom Juni 1935, S. 117⁠–⁠118.

Jakob Picard: Der Ruf. 1936.

Jakob Picard: Der Ruf. In: Blätter des Jüdischen Frauenbundes für Frauenarbeit und Frauenbewegung, Berlin, 12. Jg., Nr. 6 vom Juni 1936, S. 5⁠–⁠6.

Anmerkung
Der Veranstaltungszeitraum ist geschätzt. Am 27.01.1938 erschien eine Rezension der Veranstaltung in der C.V.-Zeitung.
Quellen
Referenz: Vortrag von Jakob Picard im Central-Verein

Ohne Autor: Jüdische Rundschau, Jg. 43, N° 19 (08.03.1938). Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland. Berlin: Verlag Jüdische Rundschau 1938, S. 9.

Referenz: Vortragsabend Picard im Januar 1938

H. L./E. G. L.: Jacob Picard liest aus eigenen Werken. Eine Veranstaltung des Jüdischen Central-Vereins in Berlin. In: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. (Hg.): C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Jg. 17, Nr. 18 (05.05.1938) Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V, S. 11⁠–⁠12, hier: S. 11–12.

Ort
Eingemeindet in
Datum
01. Oktober 1920
Beteiligte
Anmerkung
Klavier
Musiker
Anmerkung
Geige
Musiker
Quelle
Referenz: Hauskonzert

Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V., Berlin (Hg.): C.V.-Zeitung, Jg. 12, N° 46 (30.11.1933). Blätter für Deutschtum und Judentum. Allgemeine Zeitung des Judentums. Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. 1933.

Zielort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […] Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.] Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Anmerkung
Hugo und Helene Lachmanski wurden am selben Tag nach Theresienstadt deportiert.
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