Anton Mayer

22.04.1879 Berlin19.12.1944 Konzentrationslager Neuengamme
Anton Mayer (Geburtsname)
Quelle
Referenz: Name: Georg Anton Mayer
Benennung
P Rep. 801, Nr. 102
Erstellt
22. April 1879
Wo erstellt
Standesamt Berlin II
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Archivsignatur: P Rep. 801, Nr. 102: Urkundennummer 505/1879 (StA Berlin II)
Referenz: Titel (Dr. phil.)
Beteiligte
Rolle
Bearbeiter
Referenz: Titel (Dr.)
Benennung
Erstellung eines Ortsregisters. Bandnummer 1–4
Zusatz
R 1509/514–518
Erstellt
1939
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 1509/514–518
Zitierweise
Ergänzungskarte Volkszählung 17. Mai 1939, R 1509/514-518
Quellen
Referenz: Schreibweise: Johannes Reinwald
Quelle
Referenz: Beruf
Quelle
Referenz: Beruf
Quelle
Referenz: Beruf
Quelle
Referenz: Beruf
Beteiligte
Rolle
Bearbeiter
Quelle
Referenz: Beruf
Anmerkung
„Weimarer Museumsdirektor“
Quelle
Referenz: Beruf und Zitat in den Anmerkungen

Brandis, Markus/Feilchenfeldt, Rahel E.: Paul Cassirer Verlag, Berlin 1898–1933. Eine kommentierte Bibliographie. München: K. G. Saur 2002, S. 329.

Geburtsdatum
22. April 1879
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdaten, Anton Mayer
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Geburtsdatum und -ort
Benennung
P Rep. 801, Nr. 102
Erstellt
22. April 1879
Wo erstellt
Standesamt Berlin II
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Archivsignatur: P Rep. 801, Nr. 102: Urkundennummer 505/1879 (StA Berlin II)
Todestag
19. Dezember 1944
Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Anmerkung
„Ein Vierteljahr nach Kriegsbeginn fiel die endgültige Entscheidung, Neuengamme zu einem großen Konzentrationslager auszubauen. Im Anschluss an einen Besuch des Reichsführeres SS, Heinrich Himmler, wurden im Januar 1940 Verhandlungen zwischen der SS-Führung und der Stadt Hamburg aufgenommen, bei denen die Stadt ihr ‚größtes Interesse an der Erweiterung des mit Häftlingen betriebenen Klinkerwerkes‘ bekundete.“ Zuvor existierte bereits zwischen Dezember 1938 und Frühjahr 1940 ein Außenlager des Konzentrationslagers Sachsenhausen in Neuengamme. (Gabe: S. 315f.) „Die letzten Häftlinge und SS-Leute verließen Neuengamme am 2. Mai 1945. Als britische Soldaten kurze Zeit später das Lager betraten, fanden sie zwar ein riesiges Gelände mit einer Vielzahl von Baracken vor, was sich dort zugetragen hatte, offenbarte der Ort jedoch nicht. Deshalb gingen von Neuengamme, das als einziges der großen Lager vollständig geräumt worden war, keine Bilder des Schreckens um die Welt.“ (Gabe: S. 339)
Geschlossen
23. Dezember 1910
Ort der Trauung
Geschieden
Mai 1917
Quelle
Referenz: Eheschließung von Anton Mayer und Helene Lucie Holwede
Benennung
P Rep. 804, Nr. 405
Erstellt
23. Dezember 1910
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 804, Nr. 405: Urkundennr. 905/1910 (StA Berlin III)
Geschlossen
01. März 1927
Ort der Trauung
Quelle
Referenz: Eheschließung von Anton Mayer und Martha Selma Fürst, Datum, Ort
Benennung
P Rep. 570, Nr. 221
Erstellt
01. März 1927
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 570, Nr. 221: Urkundennr. 134/1927 (StA Wilmersdorf)
Beschreibung
Melde-/Wohnadresse
Anmerkung
1935 bei der Reichsschrifttumskammer vermerkte Adresse.
Fachrichtung
Universität
Gründung
16. August 1809
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
1016783-3
Quelle
Referenz: Studium, Fach, Universität
Beteiligte
Rolle
Bearbeiter
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Übersetzungen
Anton Mayer: Dezastre financiare şi celebri speculanţi. Craiova-Bucureşti: Scrisul Românesc 1942, 246 S.
GND Nummer
Übersetzungen
Anton Mayer: Portugalsko. Politická a hospodářská studie. Praha: Orbis, Druck-, Verlags- und Zeitungs-AG (Prag) 1942, 78 S.
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Übersetzung von

Empress Frederick [d. i. Kaiserin Viktoria]: Letters of the Empress Frederick. Herausgegeben von Frederick Edward Grey Ponsonby. 1928.

Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Übersetzung von

Max Brand [d. i. Frederick Schiller Faust]: Alcatraz.

GND Nummer
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Beteiligte
Verfasser des Nachworts
GND Nummer
Übersetzung von

Empress Frederick [d. i. Kaiserin Viktoria]: Letters of the Empress Frederick. Herausgegeben von Frederick Edward Grey Ponsonby. 1928.

Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Übersetzung von

Sir Charles Petrie: The Chamberlain Tradition. London. 1938.

GND Nummer
Übersetzung von
GND Nummer
Sprache
Rumänisch
GND Nummer
Übersetzung von
GND Nummer
Sprache
Tschechisch
GND Nummer
Mitgliedsnummer
016767
Bis
08. April 1941
Sondergenehmigung erhalten
ja
Sondergenehmigung
Art
Ministerielle Sondergenehmigung zur weiteren Publikation
Beschreibung
Ministerielle Sondergenehmigung zur weiteren Publikation
Land
Deutsches Reich
Erlassen
15. März 1937
Quelle
Referenz: Existenz der Liste
Benennung
Ausschluss von Juden aus der Gruppe Buchhandel. - Allgemeines und Einzelnes
Zusatz
R 56-V/102
Erstellt
15. März 1937
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/102
Zitierweise
BArch R 56-V/102 (Fiche 2)
Anmerkung
Fiche 2 des Bestands.
Enthält u.a.: Rundschreiben des Sonderreferats Hinkel an die zum jüdischen Pressewesen gehörenden Personen und Unternehmen, 1937 „Judenliste der RSK“, 15. März 1937 Ausschaltung schädlicher Rückwirkungen der Rassenpolitik auf die auswärtigen Beziehungen des Reiches, Rundschreiben des Reichs- und Preußischen Mdl, 9. Februar 1935
Anmerkung
Anton Mayer erhielt bis zu seinem Ausschluss aus der RSK eine Sondergenehmigung. Er wurde als Schriftsteller auf den Listen „Liste der noch tätigen Juden, Halbjuden usw. gemäß Verfügung IK 518/908“, „Gruppe Fachhandel 1–3. Noch laufende Ausschlussverfahren. Liste der im Bereich der RSK Gruppe Buchhandel Fachschaft 1–3 noch tätigen Voll-, Dreiviertel-, und Halbjuden und alle mit Voll- und Halbjuden Verheirateten, deren Ausschlussverfahren aus besonderen Gründen noch nicht abgeschlossen werden konnte“ und „Aufstellung aller derzeit im Bereich des Buchhandels noch tätigen Voll-, Dreiviertel- und Halbjuden und mit Voll- und Dreivierteljuden Verheirateten“ geführt.
Ausschluss
ja
Quellen
Referenz: Art der Sondergenehmigung, Anton Mayer
Benennung
Ausschluss von Juden aus der Gruppe Buchhandel. - Allgemeines und Einzelnes
Zusatz
R 56-V/102
Erstellt
15. März 1937
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/102
Zitierweise
BArch R 56-V/102 (Fiche 2)
Anmerkung
Enthält u.a.: Rundschreiben des Sonderreferats Hinkel an die zum jüdischen Pressewesen gehörenden Personen und Unternehmen, 1937 „Judenliste der RSK“, 15. März 1937 Ausschaltung schädlicher Rückwirkungen der Rassenpolitik auf die auswärtigen Beziehungen des Reiches, Rundschreiben des Reichs- und Preußischen Mdl, 9. Februar 1935
Referenz: RSK-Ausschluss und Mitgliedsnummer, Anton Mayer
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder und abgelehnte Mitgliedsanträge (alphabetische Aufstellung)
Zusatz
R 56-V/79
Erstellt
1934 bis 1941
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/79
Zitierweise
BArch R 56-V/79
Referenz: RSK-Sondergenehmigung, Anton Mayer
Benennung
Ausschluss von Juden aus der Gruppe Buchhandel. - Allgemeines und Einzelnes
Zusatz
R 56-V/102
Erstellt
15. März 1937
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/102
Zitierweise
BArch R 56-V/102 (Fiche 2)
Anmerkung
Enthält u.a.: Rundschreiben des Sonderreferats Hinkel an die zum jüdischen Pressewesen gehörenden Personen und Unternehmen, 1937 „Judenliste der RSK“, 15. März 1937 Ausschaltung schädlicher Rückwirkungen der Rassenpolitik auf die auswärtigen Beziehungen des Reiches, Rundschreiben des Reichs- und Preußischen Mdl, 9. Februar 1935
Inhaftierungsort
Anmerkung
„Ein Vierteljahr nach Kriegsbeginn fiel die endgültige Entscheidung, Neuengamme zu einem großen Konzentrationslager auszubauen. Im Anschluss an einen Besuch des Reichsführeres SS, Heinrich Himmler, wurden im Januar 1940 Verhandlungen zwischen der SS-Führung und der Stadt Hamburg aufgenommen, bei denen die Stadt ihr ‚größtes Interesse an der Erweiterung des mit Häftlingen betriebenen Klinkerwerkes‘ bekundete.“ Zuvor existierte bereits zwischen Dezember 1938 und Frühjahr 1940 ein Außenlager des Konzentrationslagers Sachsenhausen in Neuengamme. (Gabe: S. 315f.) „Die letzten Häftlinge und SS-Leute verließen Neuengamme am 2. Mai 1945. Als britische Soldaten kurze Zeit später das Lager betraten, fanden sie zwar ein riesiges Gelände mit einer Vielzahl von Baracken vor, was sich dort zugetragen hatte, offenbarte der Ort jedoch nicht. Deshalb gingen von Neuengamme, das als einziges der großen Lager vollständig geräumt worden war, keine Bilder des Schreckens um die Welt.“ (Gabe: S. 339)
Ermordung
Ermordet während der Inhaftierung.

Bigler, Ingrid: Mayer, Anton. In: Lang, Carl Ludwig/Rupp, Heinz (Hg.): Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisch-Bibliographisches Handbuch, Begründet von Wilhelm Kosch, Bd. 10. Lucius - Myss. Bern: Francke 1986, S. 632⁠–⁠633.

Gottzmann, Carola L.: Verheissung und Verzweiflung im Osten. Die Siedlungsgeschichte der Deutschen im Spiegel der Dichtung. Oetwil am See und Zürich: Georg Olms Verlag AG 1998, 343 S.

Brandis, Markus/Feilchenfeldt, Rahel E.: Paul Cassirer Verlag, Berlin 1898–1933. Eine kommentierte Bibliographie. München: K. G. Saur 2002, 615 S.

Einweihung
14. März 2019
Anmerkung
Stolperstein für Anton Mayer.
Quelle
Referenz: Verlegung des Stolpersteins
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