Florenz

Name
Florenz
Ortsangabe
Firenze (Florenz)
Italien
Art
Stadt
GND Nummer
Karte
Map view
Quelle
Referenz: Wohnort von Alice Berend
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Tätigkeit
Leitung der Compagnia primaria di prose Alda Borelli inkl. Tourneeleitung
Anmerkung
Nach Sabine Neubert war Frank von 1924 bis 1926 Spielleiter und Regisseur der Kompanie. Stationen der Tournee waren Mailand, Florenz, Rom, Neapel, die Toskana, Umbrien und die Umgebung von Rom. Frank über die Zeit in Italien: „Ein erfolgreich inszeniertes Stück meines Namensvettern Bruno Frank brachte mir die Einladung zur Inszenierung des gleichen Werks in Milano, Firenze, Roma und anderen italienischen Städten. Da lernte ich den Faschismus an seiner Quelle kennen, wurde sogar ungefragt und zwangsweise Mitglied der faschistischen Organisation der Schauspieler und Theaterdirektoren. Ein Jahr lang reiste ich mit einer italienischen Schauspieltruppe und meiner Familie durch Italien“.
Quellen
Referenz: Leitung der Compagnia primaria di prose Alda Borelli
Referenz: Leitung der Kompagnie

Neubert, Sabine: Rudolf Frank. Theatermann – Humanist. Magier der Sprache. Herausgegeben von Frank-Steiner, Vincent C.. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2012, S. 52.

Referenz: Stationen der Tournee

Neubert, Sabine: Rudolf Frank. Theatermann – Humanist. Magier der Sprache. Herausgegeben von Frank-Steiner, Vincent C.. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2012, S. 53.

Referenz: Zitat zur Zeit in Italien
Benennung
EB 70/117-D.03.09.0035
Erstellt
ab dem 19. April 1939
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Nummer
Nummer: EB 70/117-D.03.09.0035
Zitierweise
EB 70/117-D.03.09.0035
Tätigkeit
Mitarbeiter am Institut für Kunstgeschichte in Florenz
Stelle
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Quelle
Referenz: Mitarbeit Institut für Kunstgeschichte Florenz

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 858.

Beschreibung
Verlag
Gründung
1889
Auflösung
1938
Standort
Stationen
London (1935 – 1938)
Florenz (1935)
Wien (1938 – 1939)
Paris (1939)
Frankreich (1939 – 1941)
Spanien (1941)
Portugal (1941)
Niedergelassen
ja
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigration
Referenz: Art der Unterstützung, Unterstützung durch Franz Elbogen, Anmerkungen

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 256.

Quellen
Referenz: Emigrationszeitpunkt, Stationen des Exils

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 256.

Referenz: Station (New York), Ankunftsdatum

Graf, Guido: Nicht zu fassen oder wie hängt ein Leben zusammen? Über den Schriftsteller Paul Elbogen. In: Delabar, Walter/Denkler, Horst/Schütz, Erhard (Hg.): Spielräume des einzelnen. Deutsche Literatur in der Weimarer Republik und im Dritten Reich. Berlin: Weidler Buchverlag 1999, S. 335⁠–⁠339, hier: S. 338.

Referenz: Stationen des Exils: Florenz, London, Paris, Spanien, Portugal

Hees, Anke: Elbogen, Paul. In: Feilchenfeldt, Konrad (Hg.): Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert, Bd. 7. Dürrenmatt – Ernestus. München: K. G. Saur 2005, S. 386⁠–⁠387, hier: S. 386.

Stationen
Chiavari (ca. 24.05.1935/31.05.1935 – 31.08.1935)
Florenz (ab 01.09.1935)
Anmerkung
Der drohenden Registrierung als Jüdin durch italienische Behörden entging Liselotte, indem sie christlichen Religionsunterricht nahm und sich firmen und taufen ließ. Dies sollte die Ausreise nach Frankreich ermöglichen, das seine Grenzen zu diesem Zeitpunkt bereits für jüdische Emigranten geschlossen hatte. Die Zoffs fälschten dafür das Datum des Taufscheins von 1938 auf 1906 (Geburtsjahr Liselottes) und besorgten sich ein Schreiben an den Papst, in dem sie um Vergebung ihrer wilden Ehe (nicht kirchlich getraut) und Absolution ihrer Sünden baten.
Otto besaß „aus Zufall“ die tschechische Staatsangehörigkeit, beide Zoffs hatten tschechische Pässe. Damit gelang ihnen die Einreise nach Frankreich über den Grenzübergang Ventimiglia. Es gelang ihnen ebenfalls, Geld nach Frankreich zu schmuggeln, von dem sie in Frankreich vorerst ihren Lebensunterhalt bestreiten konnten. Ihr Gepäck blieb wegen des Zolls an der italienisch-französischen Grenze hängen und wurde später von den Nazis konfisziert. Die drei Zoffs (Otto, Liselotte und die kurz zuvor geborene „Stanzi“) gingen nach Nizza, wo Liselotte trotz fehlender Arbeitserlaubnis als Gymnastiklehrerin bzw. Bewegungstherapeutin wieder etwas Geld verdienen konnte.
Nizza (1938 – ca. 10.05.1940/31.12.1940)
Anmerkung
Beim deutschen Angriff auf Frankreich im Mai 1940 war es den Zoffs aus finanziellen Gründen zunächst nicht möglich, nach Spanien zu fliehen. Otto traf sich in dieser Zeit häufig mit Walter Benjamin in Sanremo. Liselottes Ex-Mann Ludwig Köbner, der bereits in den USA war, verschafft ihnen ein Rescue-Visum („Danger-Visum“). Trotz bürokratischer Schwierigkeiten gelang der Familie Zoff die Flucht über Madrid nach Lissabon, wo Köbner, Gustav Belly (ein Freund von Otto Zoff) und der Bruder von Liselotte Zoff ihnen eine Schiffs-Kabine nach New York reserviert hatten.
New York City (ab 27.03.1941)
Rückkehr
Grund
Krankheit
Nach
Quellen
Referenz: Ankunft in New York
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Microfilmnummer: T715: Records of the Immigration and Naturalization Service; National Archives at Washington, D.C.
Referenz: Erste Station des Exils in Chiavari

Keller, Ulrike: Otto Zoffs dramatische Werke. Vom Theater zum Hörspiel. München: K. G. Saur 1988, S. 286.

Referenz: Flucht von Italien nach Frankreich

Zoff, Liselotte: Eine kleine Öffnung zum Licht, S. 169.

Referenz: Remigration

Zoff, Liselotte: Eine kleine Öffnung zum Licht, S. 180.

Referenz: Stationen des Exils: Florenz, Mailand

Zoff, Liselotte: Eine kleine Öffnung zum Licht, S. 166.

Niedergelassen
ja
Stationen
Schweiz (ab 1935)
Niedergelassen
ja
Quellen
Referenz: Ankunft in der Schweiz

Sternfeld, Wilhelm/Tiedemann, Eva (Hg.): Deutsche Exil-Literatur 1933–1945. Eine Bio-Bibliographie. 1962, S. 22.

Referenz: Zeitpunkt der Emigration, Stationen des Exils (Schweiz, Florenz)

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 47.

Stationen
Italien (ab 1934)
Österreich (1936 – 03.1938)
Malcesine (ab ca. 03.1938/06.1938)
Florenz (ab 03.1938)
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigration
Von
1938
Anmerkung
Der American Guild unterstützte Hans Meisel bei der Flucht seiner Frau und seines Sohnes aus Österreich.
Referenz: Art, Jahr, Anmerkungen, Unterstützt durch den American Guild
Benennung
EB 70/117-D.06.93.0003
Zusatz
Personenakte „Hans Meisel“ (Signatur EB 70/117-D.06.93)
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.06.93.0003
Zitierweise
EB 70/117-D.06.93.0003
Quelle
Referenz: Abreise aus Österreich
Benennung
EB 70/117-D.06.93.0003
Zusatz
Personenakte „Hans Meisel“ (Signatur EB 70/117-D.06.93)
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.06.93.0003
Zitierweise
EB 70/117-D.06.93.0003
Referenz: Emigrationszeitpunkt
Benennung
EB 70/117-D.06.93.0002
Zusatz
Personenakte „Hans Meisel“ (Signatur EB 70/117-D.06.93)
Erstellt
03. März 1938
Urheber/Autor
Wo erstellt
Wien
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.06.93.0002
Zitierweise
EB 70/117-D.06.93.0002
Referenz: Exilländer

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 797.

Referenz: Stationen des Exils (Florenz), Zeitraum
Benennung
EB 70/117-D.07.33.01.0002
Zusatz
Personenakte „Alfred Neumann“ (Signatur EB 70/117-D.07.33)
Erstellt
14. März 1938
Urheber/Autor
Wo erstellt
Fiesole - Florenz
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.07.33.01.0002
Zitierweise
EB 70/117-D.07.33.01.0002
Referenz: Stationen des Exils (Malcesine), Zeitraum der Ankunft
Benennung
EB 70/117-D.06.93.0005
Zusatz
Personenakte „Hans Meisel“ (Signatur EB 70/117-D.06.93)
Erstellt
02. Juni 1938
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.06.93.0005
Zitierweise
EB 70/117-D.06.93.0005
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