Centralverein Deutscher Staatsbürger Jüdischen Glaubens

Abkürzung
C.-V.
Gründung
26. März 1893
Auflösung
10. November 1938 (zwangsaufgelöst)
Tochterorganisation
Art
Ideelle und gesellschaftspolitische Zielsetzungen
Attribut
liberal
GND Nummer
Anmerkung
Der „[g]anz den Prinzipien des Liberalismus verpflichtet[e]“ Centralverein wurde 1893 als Reaktion auf den im deutschen Kaiserreich grassierenden Antisemitismus gegründet. Seine Mitgliederzahl stieg von 40000 vor dem Ersten Weltkrieg in der Weimarer Republik auf über 70000. Bis zum Ende der 1920er Jahre war er durch über 600 Ortsgruppen vertreten. Nach den Nürnberger Gesetzen wurde der C.V. am 21.10.1935 in Centralverein der Juden in Deutschland und im August 1936 in Jüdischer Central-Verein e.V. umbenannt. Am 10.11.1938 wurde der Verein verboten.
Quelle
Referenz: Anmerkung zur Gründung und Mitglieder- und Ortsgruppenzahlen

Denz, Rebekka/Gempp-Friedrich, Tilmann: Einleitung. In: Denz, Rebekka/Gempp-Friedrich, Tilmann (Hg.): Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Anwalt zwischen Deutschtum und Judentum. Berlin und Boston: De Gruyter 2021, S. 1⁠–⁠10, hier: S. 1.

Referenz: Treffpunkte/Büros (Emserstr. 42)
Zusatz
[Ordner Karl Escher]
Art
Notiz[en]
Referenz: Zentral-Verein Deutscher Staatsbürger Jüdischen Glaubens
Referenz: Zwangsauflösung im November 1938

Denz, Rebekka/Gempp-Friedrich, Tilmann: Einleitung. In: Denz, Rebekka/Gempp-Friedrich, Tilmann (Hg.): Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Anwalt zwischen Deutschtum und Judentum. Berlin und Boston: De Gruyter 2021, S. 1⁠–⁠10, hier: S. 2.

Adresse
Emser Straße 42
Berlin-Wilmersdorf
W 15
Deutschland
Anmerkung
Mitgliedschaft wurde ca. 1937 bei der Reichskulturkammer vermerkt.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft Centralverein, Eugen Wolbe
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Von
ca. 1918/1933
Quelle
Referenz: Vereinigung, Zeitraum des Eintritts

Schreuder, Saskia: Picard, Jacob. In: Kilcher, Andreas B. (Hg.): Metzler-Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur [2. Aufl.]. Jüdische Autorinnen und Autoren deutscher Sprache von der Aufklärung bis zur Gegenwart, 2., aktualisierte und erweiterte Auflage Stuttgart: Metzler 2012, S. 401⁠–⁠403, hier: S. 402.

Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im Centralverein, Hans Oppenheimer
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Anmerkung
Hirschberg war Syndikus des Centralvereins.
Quelle
Referenz: Anmerkungen
Referenz: Mitgliedschaft, Alfred Hirschberg
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Referenz: Zeitraum

Lowenthal, Ernst G.: Juden in Preußen. Ein biographisches Verzeichnis. Ein repräsentativer Querschnitt. Herausgegeben von Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz. Berlin: Dietrich Reimer Verlag 1981, S. 95.

Anmerkung
Referentin für Kultur- und Bildungsfragen, insbes. der „Palästinafrage“
Quellen
Referenz: C.V.-Mitgliedschaft

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 18. Phil – Samu. Berlin und Boston: De Gruyter 2010, S. 202.

Referenz: C.V.-Mitgliedschaft ab 1924
Benennung
Kirsten Heinsohn: Biographien jüdischer Frauen: Eva Gabriele Reichmann (1897–1998) – eine jüdische Intellektuelle des 20. Jahrhunderts
Zitierweise
Kirsten Heinsohn: Biografien jüdischer Frauen: Eva Gabriele Reichmann (1897–1998) – eine jüdische Intellektuelle des 20. Jahrhunderts. Medaon 15 (2021), 28 – URL: https://www.medaon.de/pdf/medaon_28_heinsohn.pdf
Referenz: Ende der Mitgliedschaft

Diehl, Katrin: Die jüdische Presse im dritten Reich. Zwischen Selbstbehauptung und Fremdbestimmung. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH 1997, S. 353.

Quelle
Referenz: Mitgliedschaft, Hermann Mayer
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Anmerkung
Laut Martin Herholz stand Schoeps „als junger Student und potentieller Mitstreiter“ mit dem C.V. „in Verbindung“. Herholz: „Während innerhalb des Centralvereins anscheinend lange die Hoffnung bestand, in Schoeps einen jugendlichen Verfechter der vom Centralverein vertretenen deutsch-jüdischen Ideologie und gut vernetzten Mitstreiter im Abwehrkampf gefunden zu haben, offenbaren die späteren Aktenbestände eine deutliche Distanz zwischen beiden Akteuren. Diese hängt einerseits eng mit Schoeps' Engagement in der deutsch-jüdischen Jugendbewegung und der Gründung des Vortrupps zusammen, dessen ideologische Haltung und deren Führungsanspruch der C.V. nicht teilen konnte; andererseits aber auch mit der ab 1933 notwendig gewordenen Neuorientierung des Centralvereins und der Unmöglichkeit, die bis dato organisierte Abwehr- und Aufklärungsarbeit im NS-Staat fortzusetzen.“
Quelle
Referenz: Anmerkungen zur Verbindung zum C.V.

Herholz, Martin: Hans-Joachim Schoeps und der Centralverein. In: Denz, Rebekka/Gempp-Friedrich, Tilmann (Hg.): Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Anwalt zwischen Deutschtum und Judentum. Berlin und Boston: De Gruyter 2021, S. 55⁠–⁠69, hier: S. 55, 68 f.

Quelle
Referenz: C.V.-Mitgliedschaft

Herholz, Martin: Hans-Joachim Schoeps und der Centralverein. In: Denz, Rebekka/Gempp-Friedrich, Tilmann (Hg.): Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Anwalt zwischen Deutschtum und Judentum. Berlin und Boston: De Gruyter 2021, S. 55⁠–⁠69, hier: S. 60.

Anmerkung
Julius Bab war Vorstandsmitglied im Centralverein Deutscher Staatsbürger Jüdischen Glaubens.
Quellen
Referenz: Mitgliedschaft

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 43.

Referenz: Mitgliedschaft im Vorstand

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 1. A – Benc. München: K. G. Saur 1992, S. 272.

Anmerkung
Mitgliedschaft wurde 1937 bei der Reichskulturkammer vermerkt.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft, Friedrich Wittelshöfer
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Anmerkung
Baeck war Mitglied des Exekutivausschusses des Centralvereins.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im Centralverein

Friedlander, Albert H.: Leo Baeck. Leben und Lehre. München: Chr. Kaiser Verlag 1990, S. 49.

Anmerkung
Anmerkung von ca. 1937: „seit ca. 25 Jahren“.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft, Georg Horwitz
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Anmerkung
Mitgliedschaft wurde 1937/38 bei der Reichskulturkammer vermerkt.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft C.V.-Verein, Siegfried Jacoby
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im Centralverein
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Anmerkung
Swarsensky war von 1936 bis 1938 Vorstandsmitglied des Centralvereins.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im Centralverein Deutscher Staatsbürger Jüdischen Glaubens

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 751 f.

Anmerkung
Mitgliedschaft wurde 1937/38 bei der Reichskulturkammer vermerkt.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft C.V., Kurt Pinthus
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Anmerkung
Mitgliedschaft 1937 bei der Reichskulturkammer vermerkt.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im Centralverein
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Anmerkung
Die Mitgliedschaft wurde 1937 bei der Reichskulturkammer vermerkt.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft, Kurt Singer
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Anmerkung
Vorsitz (1920–1936)
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft, Anmerkungen

Ladwig-Winters, Simone: Anwalt ohne Recht. Das Schicksal jüdischer Rechtsanwälte in Berlin nach 1933. Berlin: be.bra verlag GmbH 1998, S. 130.

Anmerkung
Vorsitz (1917–1919)
Anmerkung
Vorsitz (1893–1894)
Anmerkung
Vorsitz (1936–1938)
Anmerkung
Vorsitz (1894–1917)
Anmerkung
Vorsitz
Anmerkung
Teil der CV-Leitung ab 1933.
Quellen
Referenz: Anmerkungen

Matthäus, Jürgen: Zwischen Anpassung und Risikobereitschaft: Der Centralverein nach der NS-,Machtergreifung‘. In: Denz, Rebekka/Gempp-Friedrich, Tilmann (Hg.): Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Anwalt zwischen Deutschtum und Judentum. Berlin und Boston: De Gruyter 2021, S. 195⁠–⁠209, hier: S. 203.

Referenz: Mitgliedschaft

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 96.

Anmerkung
Ludwig Holländer war C.V.-Vorstandsmitglied.
Quelle
Referenz: C.V.-Mitgliedschaft

Schütze, Wilma: Eva Reichmann. Plädoyers für jüdisches Leben im frühen NS-Deutschland. In: Denz, Rebekka/Gempp-Friedrich, Tilmann (Hg.): Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Anwalt zwischen Deutschtum und Judentum. Berlin und Boston: De Gruyter 2021, S. 71⁠–⁠86, hier: S. 72.

Anmerkung
Freund war langjähriges Mitglied des Hauptvorstandes des Centralvereins.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im Centralverein Deutscher Staatsbürger Jüdischen Glaubens

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 193.

Quelle
Referenz: C.V.-Mitgliedschaft

Barkai, Avraham: „Wehr dich!“ Der Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens 1893–1938. München: C. H. Beck 2002, S. 246.

Quelle
Referenz: C.V.-Mitgliedschaft
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft, Arthur Kronthal
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im Centralverein
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Quelle
Referenz: CV-Mitgliedschaft

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 131.

Quelle
Referenz: Mitgliedschaft, Ludwig Misch
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Tätigkeit
Vortragsrednerin
Quelle
Referenz: Tätigkeit als Vortragsrednerin
Benennung
AR 904
Zusatz
Box 1, Folder 1
Erstellt
06. April 1939
Wo erstellt
Berlin
Zitierweise
Leo Baeck Institute New York, Eva Reichmann Collection AR 904, Box 1, Folder 1, p. 083
Tätigkeit
Leiter der (geheimen) Abteilung des Centralvereins zur politischen Abwehr des Nationalsozialismus
Arbeitsort
Quelle
Referenz: politische Arbeit im Centralverein
Beteiligte
Rolle
Bearbeiter
Tätigkeit
Syndikus des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Stelle
Syndikus
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Position, Arbeitgeber
Referenz: Zeitraum

Lowenthal, Ernst G.: Juden in Preußen. Ein biographisches Verzeichnis. Ein repräsentativer Querschnitt. Herausgegeben von Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz. Berlin: Dietrich Reimer Verlag 1981, S. 95.

Tätigkeit
Syndikus des CV-Landesverbandes Baden
Stelle
Syndikus
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Syndikus des CV-Landesverbandes Baden

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 193.

Tätigkeit
Syndikus des CV-Landesverbandes Bayern
Stelle
Syndikus
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Syndikus des CV-Landesverbandes Bayern

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 193.

Tätigkeit
Anstellung Jurist für den Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit als Jurist
Beteiligte
Rolle
Bearbeiter
Tätigkeit
Redaktionssekretärin der Monatsschrift Im deutschen Reich
Beruf
Arbeitsort
Anmerkung
„Im Bibliothekszimmer des C.-V. befand sich zu Beginn der zwanzieger Jahre auch die Redaktion der Monatsschrift ‚Im deutschen Reich‘, deren Sekretärin Bine war. Manuskripte von Autoren gingen ein, deren Namen damals Ehrfurcht erweckten. Sie las Korrekturen und entzifferte für den Setzer unleserliche Texte wie die von Paul Nathan und B. W. Segel. Artikel von Ludwig Holländer wurden dreimal korrigiert.“
Quelle
Referenz: Tätigkeit als Sekretärin

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 81.

Tätigkeit
Referentin des Centralvereins für Kultur- und Bildungsfragen mit dem Schwerpunkt „Palästinafrage“
Stelle
Referentin für Kultur- und Bildungsfragen
Anmerkung
[1] Eva Reichmann kam auf anraten einer Freundin zum Centralverein, obwohl sie eigentlich die Zielsetzung nicht teilte. Ihre kritische Haltung behielt sie bis zur Auflösung des Vereins bei. [2] Bei der Reichskulturkammer wird Eva Gabriele Reichmann-Jungmann 1937 als Dezernentin im Jüdischen Central-Verein vermerkt.
Quellen
Referenz: Dezernentin im Jüdischen Central-Verein (Anm. 2)
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Referenz: Einstellung als Mitarbeiterin des Centralvereins

Funke, Hajo/Reichmann, Eva Gabriele: „Tragt ihn mit Stolz, den gelben Fleck“. In: Funke, Hajo (Hg.): Die andere Erinnerung. Gespräche mit jüdischen Wissenschaftlern im Exil. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag 1989, S. 311⁠–⁠335, hier: S. 317 – 318.

Referenz: Tätigkeit für den Centralverein

Walk, Joseph: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Herausgegeben von Leo Baeck Institute. München: K. G. Saur 1988, S. 307.

Tätigkeit
Direktor des Centralvereins Deutscher Staatsbürger Jüdischen Glaubens
Stelle
Von
1921
Bis
1936
Beruf
Arbeitsort
Kündigung durch Mitarbeiter
nein
Entlassung
nein
Anmerkung
Holländer war bis zu seinem Tod Direktor des Centralvereins.
Quelle
Referenz: Anstellung beim Centralverein
Quelle
Lamm, Hans: „Holländer, Ludwig“ in: Neue Deutsche Biographie 9 (1972), S. 537 f. [Online-Version]
Quellenart
Online-Quelle
Zeitung
Erschien von
1922
Erschien bis
1938
Ort
Anmerkung
„[T]he pages of the ‚C.V. Zeitung‘ testify to the alertness of German-Jewish mainstream leaders to the rise of Nazism and its menace to German Jewry. Even before 1930, the ‚C.V. Zeitung‘ bristled with reports and denunciations of Nazi terror, incidents of antisemitism, the depravities and criminal record of Nazi leaders, analyses of election returns on local state and Reich levels, trials of Nazi leaders for slander, etc., etc. They were based on an understanding of antisemitism and its motives that limited the newspaper's effectiveness: while admitting that the number of Nazi and right-wing voters did not adequately indicate the incidence of antisemitism in the German population, [...] the ‚C.V. Zeitung‘ aimed its pages at the rational, educated reader and expected that unmasking Nazi propaganda or the race myth as lies would convert the antisemite. Its more specific analysis of the rising tide of Nazi voters rested primarily on the idea that the deepening economic depression, not antisemitism, was to blame.“ Organ des Central-Vereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. (Nachfolgerin der Allgemeinen Zeitung des Judentums [AZJ]).
Rolle
Herausgeber
Anmerkung
Der Vortrag wurde vor den Ortsgruppen Westend und Lietzensee des Groß-Berliner C.-V. gehalten.
Quelle
Referenz: Vortrag von Hermann Max Sänger
Anmerkung
Autorenkürzel: Bn.
Anmerkung
Der Vortrag wurde vor der Delegiertenversammlung des Landesverbandes Groß-Berlin des C.-V. gehalten.
Quelle
Referenz: Vortrag von Kurt Pinthus
Anmerkung
Autorenkürzel: Bn.
Gegenstand
Gedichte sowie Auszüge aus der Erzählung „Der Ruf“ und aus der Novelle „Der Gezeichnete“.
Werke
Auflagen / Veröffentlichungen
Einzelartikel

Jakob Picard: Der Gezeichnete. Eine Novelle. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 11. Jg., Nr. 10 vom Januar 1936, S. 445⁠–⁠452.

Jakob Picard: Der Gezeichnete. Eine Novelle. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 11. Jg., Nr. 11 vom Februar 1936, S. 490⁠–⁠498.

Jakob Picard: Der Gezeichnete. Eine Novelle. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 11. Jg., Nr. 12 vom März 1936, S. 537⁠–⁠544. Schluss.

Jakob Picard: Der Gezeichnete. 1936.

Einzelartikel

Jakob Picard: Der Gezeichnete. Eine Novelle. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 11. Jg., Nr. 10 vom Januar 1936, S. 445⁠–⁠452.

Jakob Picard: Der Gezeichnete. Eine Novelle. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 11. Jg., Nr. 11 vom Februar 1936, S. 490⁠–⁠498.

Jakob Picard: Der Gezeichnete. Eine Novelle. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 11. Jg., Nr. 12 vom März 1936, S. 537⁠–⁠544. Schluss.

Auflagen / Veröffentlichungen

Jakob Picard: Der Ruf. Eine Anekdote. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 11. Jg., Nr. 3 vom Juni 1935, S. 117⁠–⁠118.

Jakob Picard: Der Ruf. 1936.

Jakob Picard: Der Ruf. In: Blätter des Jüdischen Frauenbundes für Frauenarbeit und Frauenbewegung, Berlin, 12. Jg., Nr. 6 vom Juni 1936, S. 5⁠–⁠6.

Anmerkung
Der Veranstaltungszeitraum ist geschätzt. Am 27.01.1938 erschien eine Rezension der Veranstaltung in der C.V.-Zeitung.
Quellen
Referenz: Vortrag von Jakob Picard im Central-Verein

Ohne Autor: Jüdische Rundschau, Jg. 43, N° 19 (08.03.1938). Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland. Berlin: Verlag Jüdische Rundschau 1938, S. 9.

Referenz: Vortragsabend Picard im Januar 1938

H. L./E. G. L.: Jacob Picard liest aus eigenen Werken. Eine Veranstaltung des Jüdischen Central-Vereins in Berlin. In: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. (Hg.): C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Jg. 17, Nr. 18 (05.05.1938) Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V, S. 11⁠–⁠12, hier: S. 11–12.

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