Werner Levie

27.03.1903 Berlin26.05.1945 Tröbitz
Werner Levie (Hauptname)
Dr. phil.
Erhalten
1926
Quelle
Referenz: Name und Titel

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 112.

Werner Josef Levie
Dr.
Erhalten
1926
Quelle
Referenz: Beginn der Titelführung

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 112.

Referenz: Namensschreibweise/Titel
Benennung
P Rep. 730; Nr. 97
Wo erstellt
Standesamt Dahlem (Berlin)
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummern
Urkundennummer: 51/1931
Signatur: P Rep. 730; Nr. 97
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Quelle
Referenz: Beruf

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 715.

Quelle
Referenz: Beruf (Wirtschaftswissenschaftler)

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 112.

Geburtsdatum
27. März 1903
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdatum und -ort
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todestag
26. Mai 1945
Todesursache
Tod in Folge von Repressionsmaßnahmen
Sterbeort
Begräbnisort
Anmerkung
„Im ‚Zug der Verlorenen‘, der am 23.04.1945 in Tröbitz befreit wurde; Theresienstadt wurde nie erreicht.“ Levie erlag dem Flecktyphus-Virus, mit dem sich viele der Deportierten während der Deportation infiziert hatten.
Werner Levie ist auf dem Friedhof Tröbitz in der 2. Reihe im Grab Nr. 28 bestattet.
Quelle
Referenz: Anmerkung zur Todesursache

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 116.

Referenz: Begräbnisort, Anmerkungen zur Bestattung
Referenz: Sterbedatum und -ort
Benennung
Lagerstandesamt Bergen-Belsen Sterbenebenregister 1953 Eintrags-Nr. 1600–1999 (Sterbefälle 1941–1945)
Zusatz
HStAM Bestand 926 Nr. 147
Erstellt
28. September 1953
Art
Urkunde
Nummern
Signatur: HStAM Bestand 926 Nr. 147
Urkundennummer: 1709/1953
Referenz: Todesdaten; Zitat in der Anmerkung
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Geschlossen
07. Juli 1931
Ort der Trauung
Eingemeindet in
Datum
1920
Quelle
Referenz: Datum und Ort der Eheschließung
Benennung
P Rep. 730; Nr. 97
Wo erstellt
Standesamt Dahlem (Berlin)
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummern
Signatur: P Rep. 730; Nr. 97
Urkundennummer: 51/1931
Referenz: Eheschließung von Werner Levie und Alice Wolfsky

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 715.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Beschreibung
Melde-/Wohnadresse
Beschreibung
Melde-/Wohnadresse
Anmerkung
Angegebene Adresse bei der Volkszählung vom 17. Mai 1939.
Station
Anmerkung
Levie bemühte sich in Palästina um einen Transfer des Kulturbunds.
Quelle
Referenz: Palästinareise 1936

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 114.

Station
Anmerkung
Levie reiste 1938 erneut nach Palästina, um den Kulturbundtransfer zu organisieren. Die Pläne scheiterten schlussendlich an unüberwindbaren Problemen mit der NS-Bürokratie.
Quelle
Referenz: Palästinareise 1938

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 114.

Station
Zielort
ja
Anmerkung
Nach dem sogenannten „Anschluß“ Österreichs reiste Levie nach Wien, um „schnellstens Künstler aus Österreich zu holen und sie [in den Kulturbund] einzugliedern, damit sie vor Verhaftung sicher waren“.
Quelle
Referenz: Wienreise 1938

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 114.

Anmerkung
Werner Levie „litt sehr darunter, daß sein Onkel und Vormund ihm nicht erlaubte, mit der Jugendgruppe [Jüdischer Wanderbund Blau-Weiss] nach Erez Israel auszuwandern“.
Quelle
Referenz: Auswanderungsverbot

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 112.

Von
10. April 1945
Bis
26. Mai 1945
Anmerkung
Führte zum Tod.
Levie steckte sich während der Deportation nach Theresienstadt mit dem Virus an.
Quelle
Referenz: Flecktyphus-Erkrankung

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 116.

Quelle
Referenz: Besuch des Gymnasiums

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 112.

Fachrichtungen
Abschluss
Schrift
Eingereicht
Eingereicht am
1929
Eingereicht bei
Gründung
16. August 1809
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
1016783-3
Genre
Dissertation
GND Nummer
Universität
Gründung
16. August 1809
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
1016783-3
Quellen
Referenz: Dissertation, Datum der Abgabe

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 715.

Referenz: Studium & Promotion 1926

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 112.

Quelle
Referenz: Tätigkeit für den Ullstein-Verlag

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 112.

Stelle
Bis
August 1939
Quelle
Referenz: Ende der Tätigkeit als Vorsitzender

Diehl, Katrin: Die jüdische Presse im dritten Reich. Zwischen Selbstbehauptung und Fremdbestimmung. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH 1997, S. 351.

Referenz: Tätigkeit für den Kulturbund
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Stelle
Gründung und Mitarbeit
Beruf
Arbeitsort
Anmerkung
Werner Levie gründete gemeinsam mit anderen Zionisten die Wochenzeitung.
Quelle
Referenz: Gründung und Mitarbeit an der BJZ

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 113.

Stelle
Von
1938
Beruf
Quelle
Referenz: Tätigkeit als Kulturbund-Gesamtleiter

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 114.

Stelle
Gründung und Mitarbeit
Arbeitsort
Anmerkung
Levie war bis zu seiner Deportation beim Joodse Kleinkunst-Ensemble aktiv.
Quelle
Referenz: Tätigkeit für das Joodse Kleinkunst-Ensemble

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 115.

Stelle
Mitarbeit
Beruf
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Beruf, Position, Arbeitgeber, Ort

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 715.

Von
1917
Quelle
Referenz: Blau-Weiss-Mitgliedschaft

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 112.

Von
1933
Bis
1939
Anmerkung
1933 Verwaltungsdirektor, 1938 Leiter des Kulturbundes.
Quellen
Referenz: Anmerkungen

Tetzlaff, Walter: 2000 Kurzbiographien bedeutender deutscher Juden des 20. Jahrhunderts. Lindhorst: Askania 1982.

Referenz: Kulturbund-Mitgliedschaft

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 113 ff.

Gründungsmitglied
ja
Von
ca. 1939/1941
Bis
1943
Beendigungsgrund
Deportation
Quelle
Referenz: Gründung des Joodse Kleinkunst-Ensembles

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 115.

Quelle
Referenz: Mitgliedschaft Berliner Zionistische Vereinigung
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft Zionistische Vereinigung für Deutschland
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Art
Beruflicher Kontakt
Quelle
Referenz: Beruflicher Kontakt von Salman Schocken und Werner Levie

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 462.

Anmerkung
Levie und Singer kannten sich über ihre Arbeit für den Jüdischen Kulturbund.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Levie und Singer

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 113.

Anmerkung
Im Rahmen seiner Tätigkeit als Generalsekretär des Jüdischen Kulturbunds musste Levie „[m]indestens einmal im Monat [...] ‚in die Höhle des Löwen‘ zu Besprechungen“.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Levie und Hinkel

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 113.

Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
Werner Levie und Max Ehrlich führten 1941 bei dem Stück „Die Fee“ gemeinsam Regie.
Quelle
Referenz: Kontakt von Werner Levie und Max Ehrlich, Anmerkungen, Art des Kontaktes

Zaich, Katja B.: „Ich bitte dringend um ein Happyend“. Deutsche Bühnenkünstler im niederländischen Exil 1933–1945. Bern: Peter Lang GmbH 2001, S. 121.

Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
Julius Bab hatte über seine Kulturbundtäigkeit beruflich mit Werner Levie zu tun.
Quelle
Referenz: Kontakt

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 62 u. 64.

Beteiligte
Vortragender
Redner
Redner
Vortragender
Quelle
Referenz: Datum u. Beteiligte

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 419.

Quelle
Referenz: Datum u. Mitwirkende

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 419.

Ort
Anmerkung
Bis zum 18. Juli 1942 war die Hollandsche Schouwburg (später: Joodsche Schouwburg) ein Theater. Ab dem 19.07.1942 wurde der Ort als Deportatsionssammelstelle genutzt.
Werk
Anmerkung
Titel der deutschen Übersetzung: Die Fee
Beteiligte
Regisseur
Regisseur
Quelle
Referenz: Titel, Beginn, Beteiligte Personen, Ort

Zaich, Katja B.: „Ich bitte dringend um ein Happyend“. Deutsche Bühnenkünstler im niederländischen Exil 1933–1945. Bern: Peter Lang GmbH 2001, S. 121.

Ort
Anmerkung
Bis zum 18. Juli 1942 war die Hollandsche Schouwburg (später: Joodsche Schouwburg) ein Theater. Ab dem 19.07.1942 wurde der Ort als Deportatsionssammelstelle genutzt.
Werk

Herbert Nelson: Hand in Hand.

Beteiligt
Leiter
Quelle
Referenz: Titel, Beginn, Beteiligte Personen, Ort

Zaich, Katja B.: „Ich bitte dringend um ein Happyend“. Deutsche Bühnenkünstler im niederländischen Exil 1933–1945. Bern: Peter Lang GmbH 2001, S. 147.

Ort
Anmerkung
Bis zum 18. Juli 1942 war die Hollandsche Schouwburg (später: Joodsche Schouwburg) ein Theater. Ab dem 19.07.1942 wurde der Ort als Deportatsionssammelstelle genutzt.
Beteiligt
Anmerkung
Werner Levie war der Produzent der Veranstaltung. Die Premiere fand am 30.08.1941 statt und das Stück lief in der Spielzeit 1941/1942.
Quelle
Referenz: Titel, Beginn, Zeitraum des Veranstaltungsendes, Anmerkungen, Beteiligte, Ort
Ort
Anmerkung
Bis zum 18. Juli 1942 war die Hollandsche Schouwburg (später: Joodsche Schouwburg) ein Theater. Ab dem 19.07.1942 wurde der Ort als Deportatsionssammelstelle genutzt.
Beteiligt
Anmerkung
Werner Levie war der Produzent der Veranstaltung. Die Premiere fand am 19.10.1941 statt und das Stück lief in der Spielzeit 1941/1942.
Quelle
Referenz: Titel, Beginn, Zeitraum des Veranstaltungsendes, Anmerkungen, Beteiligte Personen, Ort
Werke
Mitwirkende
Georg Engel (Regisseur)
Leo Herrmann (Regisseur)
Anmerkung
Deutschland/Palästina 1937/193
Mitwirkender
Juda Leman (Regisseur)
GND Nummer
Beteiligte
Anmerkung
Werner Levie, Leiter des Jüdischen Kulturbunds hielt eine Ansprache zur Filmvorführung.
Quelle
Referenz: Filmaufführung in der jüdischen Filmbühne Berlin „Das Land der Verheißung“ und „Ein Tag – ein Werk“

Rein, Leo Israel: „Das Land der Verheißung“. In der Jüdischen Filmbühne in Berlin. In: Jüdisches Nachrichtenblatt, Jg. 2, Nr. 32 (21.04.1939) Berlin: Jüdischer Kulturbund in Deutschland, S. 10, hier: S. 10.

Beteiligte
„Fotos“
„Bildredaktion, Montage, Ausstattung“
„Für den Text verantwortlich: Dr. Werner Levie und Herbert Friedenthal“
„Für den Text verantwortlich: Dr. Werner Levie und Herbert Friedenthal“
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
GND Nummer
Einzelartikel
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.

Werner Levie: Ziele jüdischer Kulturarbeit in Deutschland. In: Mitteilungen – Jüdischer Kulturbund Rhein-Ruhr. Gemeinschaft der Freunde des Theaters und ..., Köln, Nr. 12 vom September 1936, S. 3.

Dr. Werner Levie: Kulturbund – aber jüdisch! In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 38. Jg., Nr. 36 vom 03. September 1936.

Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.

Dr. Werner Levie: WIE wirbt der Kulturbund? In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 39. Jg., Nr. 33 vom 19. August 1937, S. 3.

Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Ludwigstraße 16
80539 München
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Unter dem Titel „Die Arbeit des Kulturbundes“ sind sowohl ein Artikel von Werner Levie, als auch von Kurt Singer erschienen, sowie der Spielplan der nächsten Saison, ein Artikel einer Zuschauerin und ein Aufruf des Kulturbundes.

Werner Levie: Der Reichsverband stellt sich vor. In: Jüdischer Kulturbund in Deutschland e.V. (Hg.): Pult und Bühne. Ein Almanach. Berlin: Joachim Goldstein, Jüdischer Buchverlag 1938, 109 S., S. 7⁠–⁠13.

Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Einzelartikel

Werner Levie: Boden in Erez Israel. In: Jüdisches Nachrichtenblatt, Berlin, 1. Jg., Nr. 40 vom 20. Mai 1939, S. 2.

Werner Levie: Boden in Erez Israel. In: Jüdisches Nachrichtenblatt, Wiener Ausgabe, Wien, 1. Jg., Nr. 40 vom 20. Mai 1939, S. 3.

Werner Levie: Der Jüdische Kulturbund. In: Jüdisches Nachrichtenblatt, Berlin, 1. Jg., Nr. 54 vom 07. Juli 1939, S. 8.

Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Nachruf auf
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Hochschulschrift
Im Rahmen des Studiums
Student
Referenz: Dissertation, Datum der Abgabe

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 715.

Referenz: Studium & Promotion 1926

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 112.

Eingereicht
Datum
1926
GND Nummer
Anmerkung
Werner Levie war im „Sonderreferat Reichskulturverwalter Hinkel“ registriert. Hans Hinkel war Staatskommissar des „Ministerium für Kunst, Wissenschaft und Volksbildung“ und ebenfalls betraut mit dem „Sonderreferat Reichskulturverwalter Hinkel betr. Überwachung der geistig und kulturell tätigen Juden im deutschen Reichsgebiet“ (kurz: Sonderreferat Hinkel). Er war u. a. für die Überwachung aller Kulturbundtätigkeiten verantwortlich, kontrollierte nach den massenhaften RSK- und RPK-Ausschlüssen von nahezu allen an Buchhandel und Presse beteiligten Schriftsteller, Verleger, Buchhändler, Journalisten und Redakteure jüdischer Herkunft seit Sommer 1937 auch das gesamte Verlagswesen und die jüdische Presse.
Quelle
Referenz: RKK-Mitgliedschaft
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Beteiligter
Rolle
Verhörer
Anmerkung
Im Rahmen seiner Tätigkeit als Generalsekretär des Jüdischen Kulturbunds musste Levie „[m]indestens einmal im Monat [...] ‚in die Höhle des Löwen‘ zu Besprechungen: der Probleme war kein Ende“.
Quelle
Referenz: Vorsprechen bei Hans Hinkel

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 113.

Anmerkung
Levie setzte sich dafür ein, dass die im Zuge des Novemberpogroms verschleppten Kulturbund-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter aus der KZ-Haft entlassen wurden. „Er widersetze sich der Aufforderung des Propagandaministeriums, die Kulturbünde wieder zu öffnen, solange nicht alle verhafteten Künstler und Bühnenarbeiter aus den Konzentrationslagern entlassen würden. Nach fünf Tagen gelang ihm das, zu aller und seinem eigenen Erstaunen.“
Quelle
Referenz: Verhandlungen mit dem Propagandaministerium

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 114.

Emigration von
Zeitpunkt
August 1939
Station
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte: Überfall des Deutschen Reiches auf die Niederlande. Levie plante eine Weiterreise mit seiner Familie nach Palästina. Am 12. Mai 1940 hatten sie bereits das Schiff zur Überfahrt nach England bestiegen, als das Chaos der einsetzenden Kriegshandlungen sie zwang, das Schiff wieder zu verlassen.
Quelle
Referenz: Anmerkung zum Scheitern der Emigration

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 115.

Referenz: Emigration
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Anmerkung
„Am 31.8.1939 sorgte die holländische Vertretung in Berlin für seine [Werner Levies] Ausreise nach Holland.“
Quelle
Referenz: Art, Datum, Zitat in den Anmerkungen, Unterstützung durch die Niederländische Botschaft in Berlin
Zitierweise
Lowenthal, Ernst Gottfried, „Levie, Werner“ in: Neue Deutsche Biographie 14 (1985), S. 398 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd125531567.html#ndbcontent
Levie setzte sich dafür ein, dass die im Zuge des Novemberpogroms verschleppten Kulturbund-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter aus der KZ-Haft entlassen wurden. „Er widersetze sich der Aufforderung des Propagandaministeriums, die Kulturbünde wieder zu öffnen, solange nicht alle verhafteten Künstler und Bühnenarbeiter aus den Konzentrationslagern entlassen würden. Nach fünf Tagen gelang ihm das, zu aller und seinem eigenen Erstaunen. Nun hieß es, zu spielen und zu spielen und so viele Menschen wie nur möglich zu beschäftigen, um sie vor dem Lager zu bewahren und sie ihre Auswanderungen vorbereiten zu lassen.“
Quelle
Referenz: Bewahrung von Kulturbund-Angestellten vor KZ-Haft

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 114.

Quellen
Referenz: Staatsangehörigkeit
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Benennung
Lagerstandesamt Bergen-Belsen Sterbenebenregister 1953 Eintrags-Nr. 1600–1999 (Sterbefälle 1941–1945)
Zusatz
HStAM Bestand 926 Nr. 147
Erstellt
28. September 1953
Art
Urkunde
Nummern
Signatur: HStAM Bestand 926 Nr. 147
Urkundennummer: 1709/1953
Zeitpunkt
August 1939
Station
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigration
Von
31. August 1939
Bis
31. August 1939
Anmerkung
„Am 31.8.1939 sorgte die holländische Vertretung in Berlin für seine [Werner Levies] Ausreise nach Holland.“
Referenz: Art, Datum, Zitat in den Anmerkungen, Unterstützung durch die Niederländische Botschaft in Berlin
Zitierweise
Lowenthal, Ernst Gottfried, „Levie, Werner“ in: Neue Deutsche Biographie 14 (1985), S. 398 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd125531567.html#ndbcontent
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte: Überfall des Deutschen Reiches auf die Niederlande. Levie plante eine Weiterreise mit seiner Familie nach Palästina. Am 12. Mai 1940 hatten sie bereits das Schiff zur Überfahrt nach England bestiegen, als das Chaos der einsetzenden Kriegshandlungen sie zwang, das Schiff wieder zu verlassen.
Quelle
Referenz: Anmerkung zum Scheitern der Emigration

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 115.

Referenz: Emigration
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Zielort
Anmerkung
Das Konzentrationslager Bergen-Belsen sollte zunächst als Sonderlager für „bestimmte Gruppen jüdischer Häftlinge [errichtet werden], die von der Vernichtung ausgenommen sein sollten wenn sie für die SS oder das Auswärtige Amt einen ‚Tauschwert‘ besaßen. […] Als Standort dieses neuen Lagers wurde die südliche Hälfte des nicht mehr voll belegten Kriegsgefangenenlagers Bergen-Belsen bestimmt.“ (188)
Quelle
Referenz: Deportation in das Konzentrationslager Bergen-Belsen
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Sammelstelle
Anmerkung
Das Konzentrationslager Bergen-Belsen sollte zunächst als Sonderlager für „bestimmte Gruppen jüdischer Häftlinge [errichtet werden], die von der Vernichtung ausgenommen sein sollten wenn sie für die SS oder das Auswärtige Amt einen ‚Tauschwert‘ besaßen. […] Als Standort dieses neuen Lagers wurde die südliche Hälfte des nicht mehr voll belegten Kriegsgefangenenlagers Bergen-Belsen bestimmt.“ (188)
Zielort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […] Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.] Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Anmerkung
„Im ‚Zug der Verlorenen‘, der am 23.04.1945 in Tröbitz befreit wurde; Theresienstadt wurde nie erreicht.“
Quelle
Referenz: Deportation mit dem Transportziel Ghetto Theresienstadt
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Quelle
Referenz: Beginn der Deportation
Referenz: Deportation nach Westerborg

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 115.

Tetzlaff, Walter: 2000 Kurzbiographien bedeutender deutscher Juden des 20. Jahrhunderts. Lindhorst: Askania 1982, 375 S.

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Band 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983.

Walk, Joseph: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Herausgegeben von Leo Baeck Institute. München: K. G. Saur 1988, 452 S.

Diehl, Kathrin: Die jüdische Presse im dritten Reich. Zwischen Selbstbehauptung und Fremdbestimmung. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH 1997, 362 S.

Zaich, Katja B.: „Ich bitte dringend um ein Happyend“. Deutsche Bühnenkünstler im niederländischen Exil 1933–1945. Bern: Peter Lang GmbH 2001, 262 S.

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, 199 S.

Auflage
Bezeichnung
Zweite, überarbeitete Auflage
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