Walter Hasenclever

Walter Hasenclever
Quelle
Referenz: Kontakt Bermann Fischer - Hasenclever
Art
Künstlerischer Kontakt
Anmerkung
Walter Hasenclever gab Hoffmann mehrmals seine Stücke zum kritischen Lesen.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Hasenclever und Hoffmann
Anmerkung
Diplomarbeit
Art
Von
ca. 30. Januar 1933/31. Dezember 1934
Bis
21. April 1940
Anmerkung
Während des Exils Hasenclevers hielten er und Pinthus über Briefe Kontakt.
Anmerkung
Pinthus setzte 1935 Hasenclever als Erben seiner Bibliothek ein, wobei Pinthus angesichts des Londoner Exils Hasenclevers schreibt dass ihm „schleierhaft“ sei, wie „Sie das Erbe antreten wollen.
Von
ca. 30. Januar 1933/31. Dezember 1934
Anmerkung
Hasenclever beschwört Pinthus in seinen Briefen, baldmöglichst zu emigrieren und bietet ihm mehrfach seine Hilfe an.
Von
Juli 1909
Bis
21. Juni 1940
Quelle
Referenz: Bekanntschaft und Zeitraum

Belke, Ingrid: „Wir sitzen alle auf dem Pulverfass“. Zur späten Emigration des Publizisten Kurt Pinthus 1937/38. In: Integration und Ausgrenzung. Studien zur deutsch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH 2009, S. 305⁠–⁠316.

Referenz: Einsetzen Hasenclevers als Erben

Belke, Ingrid: „Wir sitzen alle auf dem Pulverfass“. Zur späten Emigration des Publizisten Kurt Pinthus 1937/38. In: Integration und Ausgrenzung. Studien zur deutsch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH 2009, S. 305⁠–⁠316, hier: S. 310.

Referenz: Kontakt
Zitierweise
Pinthus, Kurt, Indexeintrag in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/gnd118742647.html [03.08.2016].

Aurich, Rolf/Jacobsen, Wolfgang (Hg.): Kurt Pinthus. Filmpublizist. München: edition text + kritik 2008.

Motiv
Freundschaft
Emigration von
Grund
Antisemitische Verfolgung
Zeitpunkt
18. Mai 1938
Station
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Seit Beginn 1933 wird Kurt Pinthus auf diversen Zensurlisten geführt und kann wenn überhaupt nur noch sehr eingeschränkt publizieren.
Quellen
Referenz: Datum und Stationen des Exils
Benennung
List or Manifest of Alien Passengers for the United States of America; SS. Washington, May 18, 1938
Art
Behördliche Dokumente
Referenz: Emigration

Aurich, Rolf/Jacobsen, Wolfgang (Hg.): Kurt Pinthus. Filmpublizist. München: edition text + kritik 2008.

Referenz: Emigration und Rückkehr

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983.

Referenz: Kontakte im Exil

Belke, Ingrid: „Wir sitzen alle auf dem Pulverfass“. Zur späten Emigration des Publizisten Kurt Pinthus 1937/38. In: Integration und Ausgrenzung. Studien zur deutsch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH 2009, S. 305⁠–⁠316.

Motiv
Freundschaft
Walter Hasenclever: Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Quelle
Referenz: Unterstützung für Kurt Pinthus durch Walter Hasenclever

Belke, Ingrid: „Wir sitzen alle auf dem Pulverfass“. Zur späten Emigration des Publizisten Kurt Pinthus 1937/38. In: Integration und Ausgrenzung. Studien zur deutsch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH 2009, S. 305⁠–⁠316, hier: S. 308 ff.

Motiv
Freundschaft
Emigration von
Grund
Antisemitische Diskriminierung, Berufsverbot
Vorbereitung ab
ca. 01. Februar 1937/23. Februar 1937
Station
Anmerkung
Der fünftägige Besuch im Februar diente wohl zur Erkundung der Möglichkeit einer Emigration.
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte. Grund und Zeitpunkt des Scheiterns dieser Emigrationsbemühungen nach GB sind unbekannt.
Anmerkung
Die finanzielle Situation von Kurt Pinthus verschlechterte sich zwischen 1933 bis 1938 immer weiter, u.a. aufgrund des Berufs- und Redeverbots.
Pinthus hatte von Berlin aus „fünf Tage in London gebucht und versuchte »ohne einen Penny« in der Tasche, die Chancen [hinsichtlich einer Emigration] zu erkunden.“
Vermutlich wurden diese Bemühungen überschattet durch Repressionen seitens der Gestapo im Frühsommer 1937.
Quelle
Referenz: Gescheiterter Emigrationsversuch

Belke, Ingrid: „Wir sitzen alle auf dem Pulverfass“. Zur späten Emigration des Publizisten Kurt Pinthus 1937/38. In: Integration und Ausgrenzung. Studien zur deutsch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH 2009, S. 305⁠–⁠316, hier: S. 312.

Motiv
Freundschaft
Motiv
Er stellte Pinthus eine schriftliche Arbeitsbestätigung im Namen der New School for Social Research aus.
Anmerkung
Sie stellte den Kontakt zu Cecilia Racovsky her, die ihrerseits Pinthus bei der Suche nach einer Anstellung in den USA helfen sollte.
Motiv
Hier konnte Pinthus sich eine Stelle sichern, die durch einen Sponsor finanziell abgesichert wurde und die ihm die Ausreise aus Deutschland ermöglichte.
Quelle
Referenz: Kontakt von Pinthus zu Eppstein und Racovsky

Knickmann, Hanne: Ein Leben für Literatur, Theater und Film. In: Aurich, Rolf/Jacobsen, Wolfgang (Hg.): Kurt Pinthus. Filmpublizist. München: edition text + kritik 2008, S. 11⁠–⁠114, hier: S. 63 f.

Referenz: Unterstützung für Kurt Pinthus durch Walter Hasenclever, Alvin Saunders und die New School for Social Research

Belke, Ingrid: „Wir sitzen alle auf dem Pulverfass“. Zur späten Emigration des Publizisten Kurt Pinthus 1937/38. In: Integration und Ausgrenzung. Studien zur deutsch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH 2009, S. 305⁠–⁠316, hier: S. 313.

Referenz: Unterstützung für Kurt Pinthus durch die New School for Social Research

Aurich, Rolf/Jacobsen, Wolfgang (Hg.): Kurt Pinthus. Filmpublizist. München: edition text + kritik 2008, S. 389.

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