Nelly Sachs

10.12.1891 Berlin12.05.1970 Stockholm
Quelle
Referenz: Geburtsname (Leonie)
Benennung
P Rep. 160, Nr. 36
Erstellt
18. Dezember 1891
Wo erstellt
Berlin-Schöneberg
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Archivsignatur: P Rep. 160, Nr. 36
Quelle
Referenz: Name

Dinesen, Ruth: Nelly Sachs. Eine Biographie. Berlin: Suhrkamp Verlag 1992, S. 12.

Quelle
Referenz: Beruf (Schriftstellerin)
Geburtsdatum
10. Dezember 1891
Geburtsort
Anmerkung
Vorgänger: Schöneberg (4106612-1) Nachfolger: Berlin-Tempelhof-Schöneberg (7571571-5)
Quelle
Referenz: Geburtsdatum und -ort
Benennung
P Rep. 160, Nr. 36
Erstellt
18. Dezember 1891
Wo erstellt
Berlin-Schöneberg
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Archivsignatur: P Rep. 160, Nr. 36
Todestag
12. Mai 1970
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbedatum und -ort

Dinesen, Ruth: Nelly Sachs. Eine Biographie. Berlin: Suhrkamp Verlag 1992, S. 12.

Anmerkung
Nelly Sachs' Schwager berichtete, dass sie sich taufen lassen wollte. In ihrem Werk spielt die Auseinandersetzung mit dem Glauben eine große Rolle.
Quelle
Referenz: Religionszugehörigkeit

Fritsch-Vivié, Gabriele: Eine biographisch-literarische Annäherung an Leben und Werk der Nelly Sachs. In: Text + Kritik, Heft 23, 3. München: edition text + kritik 2017, S. 5⁠–⁠11, hier: S. 7.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Benennung
P Rep. 160, Nr. 36
Erstellt
18. Dezember 1891
Wo erstellt
Berlin-Schöneberg
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Archivsignatur: P Rep. 160, Nr. 36
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Benennung
P Rep. 160, Nr. 36
Erstellt
18. Dezember 1891
Wo erstellt
Berlin-Schöneberg
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Archivsignatur: P Rep. 160, Nr. 36
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Dinesen, Ruth: Nelly Sachs. Eine Biographie. Berlin: Suhrkamp Verlag 1992, S. 24.

Beschreibung
Wohnort
Beschreibung
Wohnort
Beschreibung
Wohnort
Anmerkung
In der Maaßenstraße 15 befindet sich das Geburtshaus von Nelly Sachs.
Beschreibung
Wohnort
Anmerkung
Nach ihrer Ankunft in Stockholm wohnte Nelly Sachs im Juni und Juli 1940 bei Enar Sahlin in Odengatan 6, Stockholm.
Beschreibung
Wohnort
Anmerkung
Nelly Sachs und ihre Mutter zogen nach der Enteignung ihres Grundstücks in eine möblierte Wohnung bei Hedwig Rosenheim.
Beschreibung
Melde-/Wohnadresse
Anmerkung
Bei der Reichschrifttumskammer 1935 vermerkte Wohnadresse Nelly Sachs'. Mit ihrer Mutter Margarete wohnte Nelly Sachs bis zur Konfiszierung des Grundstücks am 17. August 1939 in der Lessingstraße 33.
Anlass
Preisverleihung
Stationen
Frankfurt am Main (ab 17.10.1965)
Anmerkung
Im Oktober 1965 unternahm Nelly Sachs anlässlich einer Preisverleihung eine Reise nach Deutschland, die sie auch in ihre alte Heimat Berlin brachte. Es war Sachs' einzige Rückkehr nach Berlin nach ihrer Ausreise im Jahr 1940.
Quelle
Referenz: Deutschlandreise

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 334.

Anmerkung
1908 verliebte sich Nelly Sachs in einen Mann. Es blieb eine unerfüllte Liebe, über die sie immer wieder schrieb. 1959 schilderte sie in einem Brief an Walter A. Berendsohn die Begegnung: Er war ein „nicht-jüdischer Mann aus guter Familie. Er wurde Widerstandskämpfer in der Nazi-Zeit. Er wurde (vor meinen Augen) gemartert und schließlich umgebracht“.
Quelle
Referenz: Liebesgeschichte

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 325.

Anmerkung
Nelly Sachs schrieb mehrere Gedichte in Gedenken an ihren Vater, der 1930 starb. Während seiner schweren Erkrankung war er von seiner Tochter gepflegt worden.
Quelle
Referenz: Tod des Vaters

Dinesen, Ruth: Nelly Sachs. Eine Biographie. Berlin: Suhrkamp Verlag 1992, S. 12.

Von
1908
Anmerkung
Führte zu langfristiger Beeinträchtigung.
Nach einer persönlichen Krise verbrachte Nelly Sachs die Jahre zwischen 1908 und 1910 im Sanatorium. An Depressionen litt sie ihr Leben lang.
Quelle
Referenz: Sanatoriumsaufenthalt

Fritsch-Vivié, Gabriele: Eine biographisch-literarische Annäherung an Leben und Werk der Nelly Sachs. In: Text + Kritik, Heft 23, 3. München: edition text + kritik 2017, S. 5⁠–⁠11, hier: S. 6.

Schule
Ort
Anmerkung
Oberschule für Mädchen
Schulart
Höhere Mädchenschule
Quelle
Referenz: Schulbesuch

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 325.

Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Nelly Sachs und Margaretha Holmqvist

Dinesen, Ruth: Nelly Sachs. Eine Biographie. Berlin: Suhrkamp Verlag 1992, S. 15.

Art
Brieffreundschaft
Quellen
Referenz: Art des Kontaktes

Niers, Gert: Frauen schreiben im Exil. Zum Werk der nach Amerika emigrierten Lyrikerinnen Margarete Kollisch, Ilse Blumenthal-Weiss, Vera Lachmann. Bern: Peter Lang GmbH 1988, S. 61.

Referenz: Kontakt von Nelly Sachs und Ilse Blumenthal-Weiss

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 3. Birk – Braun. München: K. G. Saur 1995, S. 224.

Art
Freundschaft
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Nelly Sachs und Hans Magnus Enzensberger

Fritsch-Vivié, Gabriele: Eine biographisch-literarische Annäherung an Leben und Werk der Nelly Sachs. In: Text + Kritik, Heft 23, 3. München: edition text + kritik 2017, S. 5⁠–⁠11, hier: S. 6.

Anmerkung
Helene Herrmann brachte Vera Lachmann in Kontakt mit Nelly Sachs. Wie Nelly Sachs in einem Brief an Vera Lachmann vom 16.01.1967 schrieb, war Lachmann an ihrer Rettung beteiligt. Sachs erhielt in letzter Minute im Mai 1940 ein schwedisches Visum, wodurch ihr die Flucht gelang.
Quellen
Referenz: Bekanntschaft zwischen Nelly Sachs und Vera Lachmann

Bredow, Moritz Alexander von: Rebellische Pianistin. Das Leben der Grete Sultan zwischen Berlin und New York. Mainz: Schott Music GmbH & Co. KG 2014, S. 57.

Referenz: Beteiligung Vera Lachmanns an der Rettung von Nelly Sachs

Niers, Gert: Frauen schreiben im Exil. Zum Werk der nach Amerika emigrierten Lyrikerinnen Margarete Kollisch, Ilse Blumenthal-Weiss, Vera Lachmann. Bern: Peter Lang GmbH 1988, S. 118.

Anmerkung
Vera Lachmann und Nelly Sachs lernten sich über Helene Herrmann kennen.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Nelly Sachs und Helene Herrmann

Bredow, Moritz Alexander von: Rebellische Pianistin. Das Leben der Grete Sultan zwischen Berlin und New York. Mainz: Schott Music GmbH & Co. KG 2014, S. 57.

Anmerkung
Nelly Sachs und ihre Mutter zogen nach der Enteignung ihres Grundstücks in eine möblierte Wohnung bei Hedwig Rosenheim.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Nelly Sachs und Hedwig Rosenheim

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 327–328.

Art
Freundschaft
Von
1944
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Walter A. Berendsohn und Nelly Sachs

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 329.

Art
Freundschaft
Anmerkung
Anneliese Neff und Nelly Sachs waren befreundet. Neff unterstützte Sachs bei ihrer Ausreise.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Nelly Sachs und Anneliese Neff

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 327.

Art
Freundschaft
Von
1940
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Nelly Sachs und Johannes Edfelt

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 328.

Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Der Arzt Hanns Georg Liebmann wohnte im Haus der Familie Sachs als Nelly Sachs' Vater erkrankt war. Ihm widmete sie einige (Liebes-)Gedichte.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Nelly Sachs und Hanns Georg Liebmann

Fritsch-Vivié, Gabriele: Eine biographisch-literarische Annäherung an Leben und Werk der Nelly Sachs. In: Text + Kritik, Heft 23, 3. München: edition text + kritik 2017, S. 5⁠–⁠11, hier: S. 7.

Art
Unterstützung bei Emigration
Anmerkung
Hermann J. Weigand, Germanistikprofessor an der Yale University, übernahm die Bürgschaft für Nelly Sachs, nachdem Vera Lachmann ihn eindringlich darum gebeten hatte.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Hermann Weigand und Nelly Sachs

Kühnel, Klaus: Berlin – New York. Zu Vera Lachmann. 2004, S. 20.

Art
Von
1909
Von
1909
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Dora Horwitz und Nelly Sachs

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 326.

Art
Von
1940
Von
1940
Quelle
Referenz: Freundschaft von Nelly Sachs und Jacob Picard

Bosch, Manfred (Hg.): Jacob Picard, 1883–1967. Dichter des süddeutschen Landjudentums. Gutach: Drey-Verlag 2017, S. 54.

Von
1932
Anmerkung
In einem Brief an den Otto Bonnier Verlag sprach Hirsch 1939 seine Empfehlungen für Nelly Sachs aus. Laut Kerstin Schoor lässt sich die „Bekanntschaft L. Hirschs mit der Autorin [...] bereits für das Jahr 1932 nachweisen“.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Hirsch und Sachs

Schoor, Kerstin: „Aber wenn ich dächte, das Leben, die Welt, die Menschheit ist Fortschritt...“ Der Journalist und Schriftsteller Leo Hirsch (1903–1943). In: Enklaar, Jattie/Ester, Hans (Hg.): Im Schatten der Literaturgeschichte. Autoren, die keiner mehr kennt? Plädoyer gegen das Vergessen (Duitse Kroniek 54). Amsterdam und Atlanta: Rodopi 2005, S. 210⁠–⁠250, hier: S. 211.

Art
Brieffreundschaft
Von
1957
Anmerkung
Seit 1957 stand Nelly Sachs im Briefwechsel mit Paul Celan.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Nelly Sachs und Paul Celan

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 331.

Art
Freundschaft
Von
1929
Anmerkung
1929 befreundeten sich Nelly Sachs und Gudrun Harlan (verh. Dähnert).
Quelle
Referenz: Freundschaft zwischen Sachs und Dähnert
Benennung
Heftarchiv Autoren: Dähnert, Gudrun
Datenbank
Art
Künstlerischer Kontakt
Von
ca. 1936/1938
Anmerkung
Nelly Sachs schrieb in einem Brief an Kurt Pinthus vom 12.11.1946: „Lieber Dr. Pinthus! [...] Die Erinnerung an die kleine schon todgeweihte Schar, die wir einmal ausmachten als Erna Leonard-Feld ihre Recitationsabende hielt steht noch so deutlich vor meinen Augen und ist eingegraben in meinem Gefühl für immer. Es war, glaube ich an einem Rilke Abend, als daß Sie zu mir sagten: ich darf nicht mehr sprechen, das ist ein Zeichen, daß ich schnell fort muß. Und so geschah es auch zum Glück!“
Quelle
Referenz: Bekanntschaft von Nelly Sachs und Kurt Pinthus
Benennung
Ordner „Max Samter“
Erstellt
12. November 1946
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Beteiligt
Art
Korrespondenz
Art
Von
1907
Von
1907
Anmerkung
Den ersten Brief an Hermann Hesse verfasste Nelly Sachs um 1907.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Hermann Hesse und Nelly Sachs

Dinesen, Ruth: Nelly Sachs. Eine Biographie. Berlin: Suhrkamp Verlag 1992, S. 10-11.

Art
Von
1919
Von
1919
Anmerkung
Als Jugendliche schickte Nelly Sachs der schwedischen Schriftstellerin Selma Lagerlöf ihre Gedichte vor der Veröffentlichung. Später half Lagerlöf Sachs bei ihrer Flucht aus Deutschland.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Selma Lagerlöf und Nelly Sachs

Dinesen, Ruth: Nelly Sachs. Eine Biographie. Berlin: Suhrkamp Verlag 1992, S. 15.

Gegenstand
„Betrachten einer alten Seekarte“ von Moritz Seeler, „Spruch“ von Paul Mayer, „Ezechiels Gesicht von der Auferstehung“ und „Mysterium der Auserwählung“ von Franz Werfel, „Ein Lied an Gott“ von Else Lasker-Schüler, „Die Saat“ und „Die Siedler“ von Manfred Sturmann, „Der Ruf“ von Jakob Picard, „Eines Nachts im Schützengraben“ von George A. Goldschlag sowie Werke von Alfred Mombert, Ludwig Strauß, Martin Buber, Moritz Heimann, Alfred Polgar, Martha Wertheimer, Gertrud Kolmar u.a.
Werke
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Anmerkung der Schriftleitung: „(Aus seinem Nachlaß)“

Else Lasker-Schüler: Ein Lied an Gott. In: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Berlin, 58. Jg., Nr. 46 vom 27. Januar 1929.

Dateiangaben
Bereitgestellt
Anmerkung
Courtesy of the Leo Back Institute New York.
Auflagen / Veröffentlichungen

Jakob Picard: Der Ruf. Eine Anekdote. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 11. Jg., Nr. 3 vom Juni 1935, S. 117⁠–⁠118.

Jakob Picard: Der Ruf. 1936.

Jakob Picard: Der Ruf. In: Blätter des Jüdischen Frauenbundes für Frauenarbeit und Frauenbewegung, Berlin, 12. Jg., Nr. 6 vom Juni 1936, S. 5⁠–⁠6.

Anmerkung
Über dieses Gedicht ist nichts weiter bekannt, als dass es auf der Lesung im Juni 1938 rezitiert worden ist.
Anmerkung
Über dieses Gedicht ist nichts weiter bekannt, als dass es auf der Lesung im Juni 1938 rezitiert worden ist.

Manfred Sturmann: Die Siedler. 1935.

Franz Werfel: Ezechiels Gesicht von der Auferstehung. 1935.

Franz Werfel: Mysterium der Auserwählung. 1935.

Beteiligte
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Rezitator
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Erwähnte Person
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Moderator
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Erwähnte Person
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Erwähnte Person
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Erwähnte Person
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Quelle
Referenz: Lesung

R. M.: Jüdische Dichter in dieser Zeit. In: Jüdische Rundschau. Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland, Jg. 43, Nr. 50 (24.06.1938) Berlin: Verlag Jüdische Rundschau, S. 12.

Gegenstand
„Jahrmarkt der Träume“ von Nelly Sachs sowie Werke von Paul Mayer und Elly Groß.
Reihe
Thema
Konzerte und Vorträge
Gegenstand
Martha Wertheimers „Channa“ (4 Auszüge) sowie Gedichte von Gertrud Käthe Chodziesner/Kolmar (u.a. „Die Landstreicherin“ und „Dagon spricht zur Lade“) und Werke von Jakob Picard (u.a „Trost“, „Ein Vater an das Kind im fernen Land“, „Ernte“, „Der Ruf“).
Gegenstand
„Wir ziehen“, „Mose“ und „Propheten“ von Ilse Blumenthal-Weiß, „Katrien“ von Karl Escher sowie Werke von Elise Haas und Bernd Götz.
Gegenstand
„Jahrmarkt der Träume“ von Nelly Sachs sowie Werke von Paul Mayer und Elly Groß.
Gegenstand
Werke von Kurd Adler, Walter Calé, Hans Ehrenbaum-Degele, George A. Goldschlag, Walther Heymann, Franz Kafka, Alfred Lichtenstein, Rachel Bluwstein und Jakob Picard.
Gegenstand
„Saul, König in Israel“ (Auszüge) und „Vorfrühling“ von Gerda Senser, „Wohin führt der Weg?“ von Fritz Rosenthal (Ben-Chorin), „Der Sohn des Himmels und sein Volk“ von Georg Zivier sowie Werke von Anna Beate Nadel, Hertha Rosenfeld und Lotte Michaelis.
Gegenstand
„Die Nacht“ und „Litanei der Armen“ von Anna Joachimsthal-Schwabe, „Reife“, „Einkehr“ und „Die Stille tönt“ von Leo Merten, „Es gedenke“, „Vor der Ausfahrt“ und „Regen im Gebirge“ von Kurt Mayer, „Ein Schiff unterwegs“ (Auszüge) von Herbert Friedenthal, „Tänze und Beschwörungen des Weissagenden Dionysos“ (Auszüge) und „Das große Opfer“ von Arno Nadel, „Epilog“ von Karl Escher sowie Werke von Helene Rothbart.
Gegenstand
Schalom Ben-Chorins „Wohin führt der Weg?“, Anna Joachimsthal-Schwabes „Litanei der Armen“, Vera Lachmanns „Sils Maria“, zwei Wiegenlieder von Nelly Sachs, Paul Mayers „Die Frau an den jungen Dichter“, Gedichte von Gertrud Kolmar, Martha Wertheimers „Jenseits der Flut“ (Auszüge), Karl Eschers „Der Schauspieldirektor“ und Georg Ziviers „Vom Sohn des Himmels und seinem Volke“.
Gegenstand
Vera Lachmanns „Sils Maria“, Leonie Sachs „Schlaflied“, Martha Wertheimers „Jenseits der Flut“ (Auszüge), Karl Eschers „Der Schauspieldirektor“ und Werke von Gertrud Käthe Chodziesner (Kolmar).
Anmerkung
In der referenzierten Quelle wird ein Werk von Erich Lachmann statt Vera Lachmann aufgelistet. Dabei muss es sich um einen Fehler des Rezensenten handeln. Das Werk wurde ebenfalls von Hugo Lachmanski in seiner Rezension der ersten Lesung dieser Reihe als Werk von E. Lachmann (Gest) besprochen. Erich Gest war das Pseudonym von Vera Lachmann. Es ist kein Dichter mit den Namen Erich Lachmann bekannt.
Werk

Nelly Sachs: Der Jahrmarkt der Träume.

Beteiligte
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Rezitator
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Rezitator
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Quellen
Referenz: Datum

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 136.

Referenz: Dritter Abend des Vortragszyklus
Anmerkung
gezeichnet: –t.
Gegenstand
Auszüge aus „Chelion“ und „Melodien der Bibel“ von Nelly Sachs, Auszüge aus „Tierträume“, „Preussische Wappen“ und „Weibliches Bildnis“ von Gertrud Kolmar sowie Gedichte von Vera Lachmann.
Werke
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Das Buch, das unter dem Namen Gertrud Chodziesner erschien, enthält 35 Gedichte aus dem Zyklus „Weibliches Bildnis“ und 29 Gedichte aus dem Zyklus „Tierträume“ (jeweils in veränderter Anordnung). Es wurde im Zusammenhang mit dem Novemberpogrom 1938 verramscht.
GND Nummer
Anmerkung
Das Buch enthält 18 Gedichte aus dem Zyklus „Das Preußische Wappenbuch“. Kolmar schrieb in ihrem Brief an Walter Benjamin vom 10.10.1934, dass sie den Vertrag zu dieser Veröffentlichung mit Victor Otto Stomps schon Anfang 1933 unterschrieben hat. Weiterhin schrieb sie an Benjamin: „Du findest auf einer der ersten Seiten das Entstehungsdatum der Verse; ich habe die Feststellung gewünscht, daß ich die Wappen zu einer Zeit schrieb, als Heimatlyrik nicht große Mode war.“ Die erwähnte Datierung lautet: „Diese Gedichte entstanden im Winter 1927/28.“
Anmerkung
Der Verleger Stomps schätzt die Auflage in den 1960er Jahren auf etwa 300 Stück.
Anmerkung
Die biographische Schrift blieb unveröffentlicht. Auszüge aus ihr wurden im März 1937 auf einer Lesung rezitiert.
Anmerkung
Teile aus diesem unveröffentlichten Gedichtzyklus wurden im März 1937 auf einer Lesung rezitiert.
Beteiligte
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Rezitator
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Anmerkung
In der referenzierten Quelle werden Werke von Erich Lachmann statt Vera Lachmann genannt. Dabei muss es sich um einen Fehler des Rezensenten handeln. Erich Gest war das Pseudonym von Vera Lachmann. Beide Namen (Vera Lachmann und ihr Pseudonym Erich Gest) scheinen hier vermischt worden zu sein. Es ist kein Dichter mit den Namen Erich Lachmann bekannt.
Quellen
Referenz: Lesung

–us.: Rezitationsabende. In: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. (Hg.): C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Jg. 16, Nr. 13 (01.04.1937) Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V, S. 6, hier: S. 6.

Ohne Autor: Erna Leonhard (Feld) ... In: Jüdische Rundschau. Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland, Jg. 42, Nr. 21 (16.03.1937) Berlin: Verlag Jüdische Rundschau, S. 14, hier: S. 14.

Gegenstand
„Frauendichtungen“ mit Werken von Else Lasker-Schüler (u.a. „Der Versöhnungstag“), Nelly Sachs, Helene Rothbart („Flötist Nadow“) und Gertrud Kolmar.
Ort
Eingemeindet in
Datum
1920
Anmerkung
Die Veranstaltung fand laut Rezension in der C.V.-Zeitung in der „Privaten Unterrichtsgemeinschaft Grunewald“ statt.
Werke
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer

Else Lasker-Schüler: Der Versöhnungstag. 1937.

GND Nummer
Anmerkung
Das Gedicht erschien zunächst unter dem Namen „Versöhnung“, bevor es 1937 unter dem Titel „Der Versöhnungstag“ gedruckt wurde.
Anmerkung
Über diese Novelle ist nichts weiter bekannt, als dass sie auf der Lesung im April 1936 rezitiert worden ist.
Beteiligte
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Rezitator
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Anmerkung
Der Veranstaltungszeitraum ist geschätzt. Eine Rezension vom 23.04.1936 in der C.V.-Zeitung erwähnt diesen Abend, so dass er vermutlich um den 20.04.1936 stattgefunden hat.
Quellen
Referenz: Lesung

–us.: Frauendichtungen. In: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. (Hg.): C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Jg. 15, Nr. 17 (23.04.1936) Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V, S. 14, hier: S. 14.

Referenz: Rezitationsabend

Woltmann, Johanna: Gertrud Kolmar. Leben und Werk. Göttingen: Wallstein Verlag 1995, S. 207.

Gegenstand
Schalom Ben-Chorins „Wohin führt der Weg?“, Anna Joachimsthal-Schwabes „Litanei der Armen“, Vera Lachmanns „Sils Maria“, zwei Wiegenlieder von Nelly Sachs, Paul Mayers „Die Frau an den jungen Dichter“, Gedichte von Gertrud Kolmar, Martha Wertheimers „Jenseits der Flut“ (Auszüge), Karl Eschers „Der Schauspieldirektor“ und Georg Ziviers „Vom Sohn des Himmels und seinem Volke“.
Reihe
Thema
Konzerte und Vorträge
Gegenstand
Martha Wertheimers „Channa“ (4 Auszüge) sowie Gedichte von Gertrud Käthe Chodziesner/Kolmar (u.a. „Die Landstreicherin“ und „Dagon spricht zur Lade“) und Werke von Jakob Picard (u.a „Trost“, „Ein Vater an das Kind im fernen Land“, „Ernte“, „Der Ruf“).
Gegenstand
„Wir ziehen“, „Mose“ und „Propheten“ von Ilse Blumenthal-Weiß, „Katrien“ von Karl Escher sowie Werke von Elise Haas und Bernd Götz.
Gegenstand
„Jahrmarkt der Träume“ von Nelly Sachs sowie Werke von Paul Mayer und Elly Groß.
Gegenstand
Werke von Kurd Adler, Walter Calé, Hans Ehrenbaum-Degele, George A. Goldschlag, Walther Heymann, Franz Kafka, Alfred Lichtenstein, Rachel Bluwstein und Jakob Picard.
Gegenstand
„Saul, König in Israel“ (Auszüge) und „Vorfrühling“ von Gerda Senser, „Wohin führt der Weg?“ von Fritz Rosenthal (Ben-Chorin), „Der Sohn des Himmels und sein Volk“ von Georg Zivier sowie Werke von Anna Beate Nadel, Hertha Rosenfeld und Lotte Michaelis.
Gegenstand
„Die Nacht“ und „Litanei der Armen“ von Anna Joachimsthal-Schwabe, „Reife“, „Einkehr“ und „Die Stille tönt“ von Leo Merten, „Es gedenke“, „Vor der Ausfahrt“ und „Regen im Gebirge“ von Kurt Mayer, „Ein Schiff unterwegs“ (Auszüge) von Herbert Friedenthal, „Tänze und Beschwörungen des Weissagenden Dionysos“ (Auszüge) und „Das große Opfer“ von Arno Nadel, „Epilog“ von Karl Escher sowie Werke von Helene Rothbart.
Gegenstand
Schalom Ben-Chorins „Wohin führt der Weg?“, Anna Joachimsthal-Schwabes „Litanei der Armen“, Vera Lachmanns „Sils Maria“, zwei Wiegenlieder von Nelly Sachs, Paul Mayers „Die Frau an den jungen Dichter“, Gedichte von Gertrud Kolmar, Martha Wertheimers „Jenseits der Flut“ (Auszüge), Karl Eschers „Der Schauspieldirektor“ und Georg Ziviers „Vom Sohn des Himmels und seinem Volke“.
Gegenstand
Vera Lachmanns „Sils Maria“, Leonie Sachs „Schlaflied“, Martha Wertheimers „Jenseits der Flut“ (Auszüge), Karl Eschers „Der Schauspieldirektor“ und Werke von Gertrud Käthe Chodziesner (Kolmar).
Anmerkung
In der referenzierten Quelle wird ein Werk von Erich Lachmann statt Vera Lachmann aufgelistet. Dabei muss es sich um einen Fehler des Rezensenten handeln. Das Werk wurde ebenfalls von Hugo Lachmanski in seiner Rezension der ersten Lesung dieser Reihe als Werk von E. Lachmann (Gest) besprochen. Erich Gest war das Pseudonym von Vera Lachmann. Es ist kein Dichter mit den Namen Erich Lachmann bekannt.
Werke
Anmerkung
Über das Werk ist nichts weiter bekannt, außer dass es auf zwei Lesungen im Februar und im September 1938 rezitiert worden ist.
Anmerkung
Über dieses unveröffentlichte Romanmanuskript ist bekannt, dass Auszüge aus ihm 1937/38 in der Lesereihe „Ungehörte Stimmen“ gelesen wurden.

Anna Joachimsthal-Schwabe: Litanei der Armen. 1937.

Anmerkung
Über dieses Werk ist nichts weiter bekannt, als dass es auf Lesungen im Spätsommer 1938 vorgetragen worden ist.
Anmerkung
Über dieses Werk ist nichts weiter bekannt, als dass es auf der Lesung im September 1938 rezitiert worden ist.
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig

Nelly Sachs: Schlaflied. In: Der Morgen. Monatsschrift der Juden in Deutschland, Berlin, 14. Jg., Nr. 2 vom Mai 1938, S. 64.

Anmerkung
Dieses Werk wurde auf zwei Lesungen im Spätsommer 1938 vorgetragen.
Anmerkung
Über dieses Werk ist nichts weiter bekannt, als dass es 1937 und 1938 auf Lesungen rezitiert worden ist.
Beteiligte
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Rezitator
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Quellen
Referenz: Lesung
Anmerkung
„gezeichnet: t.“

Rogge-Gau, Sylvia: Die doppelte Wurzel des Daseins. Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin. Berlin: Metropol Verlag 1999, S. 134.

Gegenstand
Vera Lachmanns „Sils Maria“, Leonie Sachs „Schlaflied“, Martha Wertheimers „Jenseits der Flut“ (Auszüge), Karl Eschers „Der Schauspieldirektor“ und Werke von Gertrud Käthe Chodziesner (Kolmar).
Reihe
Thema
Konzerte und Vorträge
Gegenstand
Martha Wertheimers „Channa“ (4 Auszüge) sowie Gedichte von Gertrud Käthe Chodziesner/Kolmar (u.a. „Die Landstreicherin“ und „Dagon spricht zur Lade“) und Werke von Jakob Picard (u.a „Trost“, „Ein Vater an das Kind im fernen Land“, „Ernte“, „Der Ruf“).
Gegenstand
„Wir ziehen“, „Mose“ und „Propheten“ von Ilse Blumenthal-Weiß, „Katrien“ von Karl Escher sowie Werke von Elise Haas und Bernd Götz.
Gegenstand
„Jahrmarkt der Träume“ von Nelly Sachs sowie Werke von Paul Mayer und Elly Groß.
Gegenstand
Werke von Kurd Adler, Walter Calé, Hans Ehrenbaum-Degele, George A. Goldschlag, Walther Heymann, Franz Kafka, Alfred Lichtenstein, Rachel Bluwstein und Jakob Picard.
Gegenstand
„Saul, König in Israel“ (Auszüge) und „Vorfrühling“ von Gerda Senser, „Wohin führt der Weg?“ von Fritz Rosenthal (Ben-Chorin), „Der Sohn des Himmels und sein Volk“ von Georg Zivier sowie Werke von Anna Beate Nadel, Hertha Rosenfeld und Lotte Michaelis.
Gegenstand
„Die Nacht“ und „Litanei der Armen“ von Anna Joachimsthal-Schwabe, „Reife“, „Einkehr“ und „Die Stille tönt“ von Leo Merten, „Es gedenke“, „Vor der Ausfahrt“ und „Regen im Gebirge“ von Kurt Mayer, „Ein Schiff unterwegs“ (Auszüge) von Herbert Friedenthal, „Tänze und Beschwörungen des Weissagenden Dionysos“ (Auszüge) und „Das große Opfer“ von Arno Nadel, „Epilog“ von Karl Escher sowie Werke von Helene Rothbart.
Gegenstand
Schalom Ben-Chorins „Wohin führt der Weg?“, Anna Joachimsthal-Schwabes „Litanei der Armen“, Vera Lachmanns „Sils Maria“, zwei Wiegenlieder von Nelly Sachs, Paul Mayers „Die Frau an den jungen Dichter“, Gedichte von Gertrud Kolmar, Martha Wertheimers „Jenseits der Flut“ (Auszüge), Karl Eschers „Der Schauspieldirektor“ und Georg Ziviers „Vom Sohn des Himmels und seinem Volke“.
Gegenstand
Vera Lachmanns „Sils Maria“, Leonie Sachs „Schlaflied“, Martha Wertheimers „Jenseits der Flut“ (Auszüge), Karl Eschers „Der Schauspieldirektor“ und Werke von Gertrud Käthe Chodziesner (Kolmar).
Anmerkung
In der referenzierten Quelle wird ein Werk von Erich Lachmann statt Vera Lachmann aufgelistet. Dabei muss es sich um einen Fehler des Rezensenten handeln. Das Werk wurde ebenfalls von Hugo Lachmanski in seiner Rezension der ersten Lesung dieser Reihe als Werk von E. Lachmann (Gest) besprochen. Erich Gest war das Pseudonym von Vera Lachmann. Es ist kein Dichter mit den Namen Erich Lachmann bekannt.
Werke
Anmerkung
Über dieses unveröffentlichte Romanmanuskript ist bekannt, dass Auszüge aus ihm 1937/38 in der Lesereihe „Ungehörte Stimmen“ gelesen wurden.
Anmerkung
Über dieses Werk ist nichts weiter bekannt, als dass es auf Lesungen im Spätsommer 1938 vorgetragen worden ist.

Nelly Sachs: Schlaflied. In: Der Morgen. Monatsschrift der Juden in Deutschland, Berlin, 14. Jg., Nr. 2 vom Mai 1938, S. 64.

Anmerkung
Dieses Werk wurde auf zwei Lesungen im Spätsommer 1938 vorgetragen.
Beteiligte
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Rezitator
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Anmerkung
In der referenzierten Quelle wird ein Werk von Erich Lachmann statt Vera Lachmann aufgelistet. Dabei muss es sich um einen Fehler des Rezensenten handeln. Das Werk wurde ebenfalls von Hugo Lachmanski in seiner Rezension der ersten Lesung dieser Reihe als Werk von E. Lachmann (Gest) besprochen. Erich Gest war das Pseudonym von Vera Lachmann. Es ist kein Dichter mit den Namen Erich Lachmann bekannt.
Quelle
Referenz: Konzerte und Vorträge

H.L.: Erna Leonhard (Feld) ... In: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. (Hg.): C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Jg. 17, Nr. 40 (06.10.1938) Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V, S. 12, hier: S. 12.

Gegenstand
„Ein grünes Kleid“, „Die Entführte“, „Mose im Kästchen“, „Die Tiere von Ninive“ und „Dagon spricht zur Lade“ von Gertrud Kolmar, „Gesang vom Gipfel“ und „Dem Fünfzehnjährigen“ von Vera Lachmann sowie Werke von Karl Escher, Rolf Radlauer und Nelly Sachs.
Reihe
Thema
Lesungen und Rezitationen literarischer Werke
Gegenstand
„Ein grünes Kleid“, „Die Entführte“, „Mose im Kästchen“, „Die Tiere von Ninive“ und „Dagon spricht zur Lade“ von Gertrud Kolmar, „Gesang vom Gipfel“ und „Dem Fünfzehnjährigen“ von Vera Lachmann sowie Werke von Karl Escher, Rolf Radlauer und Nelly Sachs.
Anmerkung
Die Veranstaltung fand in der Josef-Lehmann-Schule statt. In der referenzierten Quelle werden Werke von Erich Lachmann statt Vera Lachmann genannt. Dabei muss es sich um einen Fehler des Rezensenten handeln. Erich Gest war das Pseudonym von Vera Lachmann. Beide Namen (Vera Lschmann und ihr Pseudonym Erich Gest) scheinen hier vermischt worden zu sein. Es ist kein Dichter mit den Namen Erich Lachmann bekannt.
Werke

Gertrud Kolmar: Dagon spricht zur Lade.

Gertrud Chodziesner: Die Entführte. 1938.

Gertrud Kolmar: Die Tiere von Ninive. 1994.

Gertrud Kolmar: Ein grünes Kleid. In: Der Weisse Rabe. Zeitschrift für Vers und Prosa, Berlin, 2. Jg., Nr. 1/2 1933, S. 16.

Gertrud Kolmar: Mose im Kästchen. 2003.

Anmerkung
Über diesen dreiteiligen Zyklus ist nichts weiter bekannt, als dass er auf einer Lesung im Mai 1940 rezitiert worden ist.

E. Lachmann: Gesang vom Gipfel. In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin, 15. Jg., Nr. 15 vom 09. April 1936, S. 5.

Beteiligte
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Rezitator
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Leiter
Anmerkung
Die Veranstaltung fand in der Josef-Lehmann-Schule statt. In der referenzierten Quelle werden Werke von Erich Lachmann statt Vera Lachmann genannt. Dabei muss es sich um einen Fehler des Rezensenten handeln. Erich Gest war das Pseudonym von Vera Lachmann. Beide Namen (Vera Lschmann und ihr Pseudonym Erich Gest) scheinen hier vermischt worden zu sein. Es ist kein Dichter mit den Namen Erich Lachmann bekannt.
Quellen
Referenz: KB-Lesung

Lachmanski, Dr. Hugo Israel: Jüdisches Wort und jüdischer Ton. In: Jüdisches Nachrichtenblatt, Jg. 3, Nr. 42 (24.05.1940) Berlin: Jüdischer Kulturbund in Deutschland, S. 5, hier: S. 5.

Woltmann, Johanna: Gertrud Kolmar. Leben und Werk. Göttingen: Wallstein Verlag 1995, S. 242.

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 422.

Lesung / Aufführung
Gegenstand
Auszüge aus „Chelion“ und „Melodien der Bibel“ von Nelly Sachs, Auszüge aus „Tierträume“, „Preussische Wappen“ und „Weibliches Bildnis“ von Gertrud Kolmar sowie Gedichte von Vera Lachmann.
Anmerkung
In der referenzierten Quelle werden Werke von Erich Lachmann statt Vera Lachmann genannt. Dabei muss es sich um einen Fehler des Rezensenten handeln. Erich Gest war das Pseudonym von Vera Lachmann. Beide Namen (Vera Lachmann und ihr Pseudonym Erich Gest) scheinen hier vermischt worden zu sein. Es ist kein Dichter mit den Namen Erich Lachmann bekannt.
Anmerkung
Die biographische Schrift blieb unveröffentlicht. Auszüge aus ihr wurden im März 1937 auf einer Lesung rezitiert.
Quelle
Referenz: Lesung

–us.: Rezitationsabende. In: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. (Hg.): C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Jg. 16, Nr. 13 (01.04.1937) Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V, S. 6, hier: S. 6.

Auflagen / Veröffentlichungen

Nelly Sachs: Die Rehe. In: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Berlin vom 26. Februar 1933.

Nelly Sachs: Rehe. In: Jugend. Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben, München, 40. Jg., Nr. 25 vom 11. Juni 1935, S. 391.

Nelly Sachs: Rehe. In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin, 15. Jg., Nr. 15 vom 09. April 1936, S. 7.

Nelly Sachs: Rehe. In: Der Morgen. Monatsschrift der Juden in Deutschland, Berlin, 13. Jg., Nr. 4 vom Juli 1937, S. 167.

Nelly Sachs: Das Vogelnest. In: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Berlin, Nr. A, 317 vom 09. Juli 1933. Beilage „Die Insel“.

Auflagen / Veröffentlichungen

Nelly Sachs: Sternschnuppe. In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin, 16. Jg., Nr. 25 vom 24. Juni 1937, S. 6.

Auflagen / Veröffentlichungen

Nelly Sachs: Die Rehe. In: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Berlin vom 26. Februar 1933.

Nelly Sachs: Rehe. In: Jugend. Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben, München, 40. Jg., Nr. 25 vom 11. Juni 1935, S. 391.

Nelly Sachs: Rehe. In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin, 15. Jg., Nr. 15 vom 09. April 1936, S. 7.

Nelly Sachs: Rehe. In: Der Morgen. Monatsschrift der Juden in Deutschland, Berlin, 13. Jg., Nr. 4 vom Juli 1937, S. 167.

Auflagen / Veröffentlichungen

Nelly Sachs: Die Rehe. In: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Berlin vom 26. Februar 1933.

Nelly Sachs: Rehe. In: Jugend. Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben, München, 40. Jg., Nr. 25 vom 11. Juni 1935, S. 391.

Nelly Sachs: Rehe. In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin, 15. Jg., Nr. 15 vom 09. April 1936, S. 7.

Nelly Sachs: Rehe. In: Der Morgen. Monatsschrift der Juden in Deutschland, Berlin, 13. Jg., Nr. 4 vom Juli 1937, S. 167.

Nelly Sachs: Dörfer im Spätsommer. In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin, 15. Jg., Nr. 41 vom 08. Oktober 1936, S. 11. Beiblatt „Buch und Kunst“.

Nelly Sachs: Lichter zum Trost. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 38. Jg., Nr. 50 vom 10. Dezember 1936, S. 19.

Nelly Sachs: Grabinschrift. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 38. Jg., Nr. 51 vom 17. Dezember 1936, S. 19.

Nelly Sachs: Eine alte Spieluhr spielt Menuett aus Don Juan. In: Der Morgen. Monatsschrift der Juden in Deutschland, Berlin, 12. Jg., Nr. 10 vom Januar 1937, S. 459.

Nelly Sachs: Biblische Lieder. In: Der Morgen. Monatsschrift der Juden in Deutschland, Berlin, 12. Jg., Nr. 12 vom März 1937, S. 543.

Auflagen / Veröffentlichungen

Nelly Sachs: Sternschnuppe. In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin, 16. Jg., Nr. 25 vom 24. Juni 1937, S. 6.

Nelly Sachs: Lied an den Tod. In: Der Morgen. Monatsschrift der Juden in Deutschland, Berlin, 13. Jg., Nr. 4 vom Juli 1937, S. 167.

Auflagen / Veröffentlichungen

Nelly Sachs: Die Rehe. In: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Berlin vom 26. Februar 1933.

Nelly Sachs: Rehe. In: Jugend. Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben, München, 40. Jg., Nr. 25 vom 11. Juni 1935, S. 391.

Nelly Sachs: Rehe. In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin, 15. Jg., Nr. 15 vom 09. April 1936, S. 7.

Nelly Sachs: Rehe. In: Der Morgen. Monatsschrift der Juden in Deutschland, Berlin, 13. Jg., Nr. 4 vom Juli 1937, S. 167.

Nelly Sachs: Tänze. In: Der Morgen. Monatsschrift der Juden in Deutschland, Berlin, 13. Jg., Nr. 4 vom Juli 1937, S. 166⁠–⁠167.

Nelly Sachs: Lied eines Mädchens aus babylonischer Gefangenschaft. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 39. Jg., Nr. 42 vom 21. Oktober 1937, S. 18.

Nelly Sachs: Das Mädchen am Brunnen. In: Der Morgen. Monatsschrift der Juden in Deutschland, Berlin, 14. Jg., Nr. 2 vom Mai 1938, S. 63⁠–⁠64.

Nelly Sachs: Mailied. In: Der Morgen. Monatsschrift der Juden in Deutschland, Berlin, 14. Jg., Nr. 2 vom Mai 1938, S. 63.

Lesungen / Aufführungen
Gegenstand
Schalom Ben-Chorins „Wohin führt der Weg?“, Anna Joachimsthal-Schwabes „Litanei der Armen“, Vera Lachmanns „Sils Maria“, zwei Wiegenlieder von Nelly Sachs, Paul Mayers „Die Frau an den jungen Dichter“, Gedichte von Gertrud Kolmar, Martha Wertheimers „Jenseits der Flut“ (Auszüge), Karl Eschers „Der Schauspieldirektor“ und Georg Ziviers „Vom Sohn des Himmels und seinem Volke“.
Gegenstand
Vera Lachmanns „Sils Maria“, Leonie Sachs „Schlaflied“, Martha Wertheimers „Jenseits der Flut“ (Auszüge), Karl Eschers „Der Schauspieldirektor“ und Werke von Gertrud Käthe Chodziesner (Kolmar).
Anmerkung
In der referenzierten Quelle wird ein Werk von Erich Lachmann statt Vera Lachmann aufgelistet. Dabei muss es sich um einen Fehler des Rezensenten handeln. Das Werk wurde ebenfalls von Hugo Lachmanski in seiner Rezension der ersten Lesung dieser Reihe als Werk von E. Lachmann (Gest) besprochen. Erich Gest war das Pseudonym von Vera Lachmann. Es ist kein Dichter mit den Namen Erich Lachmann bekannt.

Nelly Sachs: Lied eines Blinden am Fest der Bäume. In: Jüdisches Blindenjahrbuch, Berlin 1939, S. 36⁠–⁠37, 5699 1938/1939.

Lesung / Aufführung
Gegenstand
Schalom Ben-Chorins „Wohin führt der Weg?“, Anna Joachimsthal-Schwabes „Litanei der Armen“, Vera Lachmanns „Sils Maria“, zwei Wiegenlieder von Nelly Sachs, Paul Mayers „Die Frau an den jungen Dichter“, Gedichte von Gertrud Kolmar, Martha Wertheimers „Jenseits der Flut“ (Auszüge), Karl Eschers „Der Schauspieldirektor“ und Georg Ziviers „Vom Sohn des Himmels und seinem Volke“.
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig

Nelly Sachs: Werke. Herausgegeben von Matthias Weichelt. Berlin: Suhrkamp Verlag vom 22. Februar 2010.

Lesung / Aufführung
Gegenstand
Auszüge aus „Chelion“ und „Melodien der Bibel“ von Nelly Sachs, Auszüge aus „Tierträume“, „Preussische Wappen“ und „Weibliches Bildnis“ von Gertrud Kolmar sowie Gedichte von Vera Lachmann.
Anmerkung
In der referenzierten Quelle werden Werke von Erich Lachmann statt Vera Lachmann genannt. Dabei muss es sich um einen Fehler des Rezensenten handeln. Erich Gest war das Pseudonym von Vera Lachmann. Beide Namen (Vera Lachmann und ihr Pseudonym Erich Gest) scheinen hier vermischt worden zu sein. Es ist kein Dichter mit den Namen Erich Lachmann bekannt.
Genre
Lyrischer Text (Gedichtzyklus)
Anmerkung
Teile aus diesem unveröffentlichten Gedichtzyklus wurden im März 1937 auf einer Lesung rezitiert.
Quelle
Referenz: Lesung

–us.: Rezitationsabende. In: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. (Hg.): C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Jg. 16, Nr. 13 (01.04.1937) Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V, S. 6, hier: S. 6.

Referenz: Manuskript
Benennung
Nelly Sachs Autographs Collection (AR 3239)
Erstellt
1937 bis 1967
Wo erstellt
Berlin
Datenbank
Nummer
Archivsignatur: AR 3239
Lesung / Aufführung
Gegenstand
„Jahrmarkt der Träume“ von Nelly Sachs sowie Werke von Paul Mayer und Elly Groß.
Genre
Dramatischer/Szenischer Text (Puppenspiel)
Quelle
Referenz: „Jahrmarkt der Träume“
Benennung
Nelly Sachs Autographs Collection (AR 3239)
Erstellt
1937 bis 1967
Wo erstellt
Berlin
Datenbank
Nummer
Archivsignatur: AR 3239
Antrag abgelehnt
ja
Abgelehnt
16. März 1935
Quelle
Referenz: RSK-Ablehnung
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder und abgelehnte Mitgliedsanträge (alphabetische Aufstellung)
Zusatz
R 56-V/79
Erstellt
1934 bis 1941
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/79
Zitierweise
BArch R 56-V/79
Anmerkung
1939 wurde das Grundstück der Sachs' in der Lessingsstraße 33 konfisziert.
Quelle
Referenz: Konfiszierung des Grundstücks

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 327.

Emigration von
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte. „Leo Hirsch, der auf der Warteliste für eine an Quoten gebundene Auswanderung nach Palästina stand, ist die Flucht aus Deutschland nicht mehr gelungen. [...] Leo Hirschs in den späten dreißiger Jahren unternommenen Versuche einer Emigration in die USA scheiterten trotz der Unterstützung dortiger Freunde an fehlenden Pässen, mangelndem Geld oder den nicht rechtzeitig erlangten Visa für einzelne Länder. Auch Nelly Sachs' Bemühungen, noch Anfang der 40er Jahre für den Autor etwas in Schweden zu erreichen, blieben erfolglos.“
Quelle
Referenz: Zitat in der Anmerkung zum Scheitern

Schoor, Kerstin: „Aber wenn ich dächte, das Leben, die Welt, die Menschheit ist Fortschritt...“ Der Journalist und Schriftsteller Leo Hirsch (1903–1943). In: Enklaar, Jattie/Ester, Hans (Hg.): Im Schatten der Literaturgeschichte. Autoren, die keiner mehr kennt? Plädoyer gegen das Vergessen (Duitse Kroniek 54). Amsterdam und Atlanta: Rodopi 2005, S. 210⁠–⁠250, hier: S. 241 f.

Anmerkung
Nelly Sachs Bemühungen, Leo Hirschs Emigration nach Schweden zu unterstützen, blieben vergeblich.
Nelly Sachs: Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Quelle
Referenz: Unterstützung durch Nelly Sachs

Schoor, Kerstin: „Aber wenn ich dächte, das Leben, die Welt, die Menschheit ist Fortschritt...“ Der Journalist und Schriftsteller Leo Hirsch (1903–1943). In: Enklaar, Jattie/Ester, Hans (Hg.): Im Schatten der Literaturgeschichte. Autoren, die keiner mehr kennt? Plädoyer gegen das Vergessen (Duitse Kroniek 54). Amsterdam und Atlanta: Rodopi 2005, S. 210⁠–⁠250, hier: S. 241 f.

Emigration von
Grund
Verfolgung
Vorbereitung ab
ca. 01. Januar 1939/05. November 1939
Zeitpunkt
06. November 1939
Stationen
Dänemark (11.1939)
Stockholm (ca. 07.11.1939/23.11.1939 – 24.11.1939)
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Auf die Frage, warum Lachmann erst so spät flüchtete, antwortete sie 1980: „Aus Prinzip. Ich hatte das ganz unrealistische Gefühl: Es wird schon vorbeigehen. (...) Und erst nachdem die Schule verboten worden und Mitglieder meiner Familie umgekommen waren, habe ich versucht, wegzukommen“.
Lachmann emigrierte über Dänemark und Schweden in die USA, wo sie mit einem „Non-Quota Visum“ einreiste. Am 06.12.1939 erreichte sie mit dem Schiff „Gripsholm“ New York.
Quellen
Referenz: Abfahrt in Stockholm & Ankunft in New York
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Microfilmnummer: T715, 8892 rolls. NAI: 300346
Referenz: Ankunft in New York

Kühnel, Klaus: Berlin – New York. Zu Vera Lachmann. In: Stichting Castrum Peregrini (Hg.): Castrum Peregrini. Zeitschrift für Literatur, Kunst- und Geistesgeschichte. Amsterdam: Castrvm-Peregrini-Press 2004, S. 9⁠–⁠24, hier: S. 20.

Referenz: Emigrationszeitpunkt und -stationen

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 682.

Referenz: Interview mit Gabriele Kreis 1980

Kreis, Gabriele: Frauen im Exil. Dichtung und Wirklichkeit. München: Luchterhand Verlag 1988, S. 127.

Anmerkung
Nelly Sachs besorgte Vera Lachmann über Selma Lagerlöf ein Durchreisevisum für Schweden. In Stockholm angekommen, setzte sich Vera Lachmann bei der Jüdischen Gemeinde dafür ein, dass Nelly Sachs Einreisantrag für Schweden schneller bearbeitet wurde.
Nelly Sachs: Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Quelle
Referenz: Nelly Sachs unterstützte Vera Lachmann

Kühnel, Klaus: Berlin – New York. Zu Vera Lachmann. In: Stichting Castrum Peregrini (Hg.): Castrum Peregrini. Zeitschrift für Literatur, Kunst- und Geistesgeschichte. Amsterdam: Castrvm-Peregrini-Press 2004, S. 9⁠–⁠24, hier: S. 19.

Beschreibung
Übernahme einer Bürgschaft
Emigration von
Grund
Verfolgung im Nationalsozialismus
Vorbereitung ab
1938
Zeitpunkt
16. Mai 1940
Station
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Zeitgleich mit ihrer Einberufung zum Arbeitsdienst erhielten Nelly Sachs und ihre Mutter die Einreiseerlaubnis nach Schweden. Ihr Flugzeug hob am 16. Mai 1940 in Tempelhof ab.
Quelle
Referenz: Emigration

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 328.

Anmerkung
Hermann J. Weigand, Germanistikprofessor an der Yale University, übernahm die Bürgschaft für Nelly Sachs, weil Vera Lachmann ihn eindringlich darum gebeten hatte. In einem Brief vom 10.11.1945 dankte Nelly Sachs ihm dafür.
Quelle
Referenz: Unterstützung Nelly Sachs durch Hemann J. Weigand

Kühnel, Klaus: Berlin – New York. Zu Vera Lachmann. In: Stichting Castrum Peregrini (Hg.): Castrum Peregrini. Zeitschrift für Literatur, Kunst- und Geistesgeschichte. Amsterdam: Castrvm-Peregrini-Press 2004, S. 9⁠–⁠24, hier: S. 20.

Beschreibung
Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Emigration von
Grund
Verfolgung im Nationalsozialismus
Vorbereitung ab
1938
Zeitpunkt
16. Mai 1940
Station
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Zeitgleich mit ihrer Einberufung zum Arbeitsdienst erhielten Nelly Sachs und ihre Mutter die Einreiseerlaubnis nach Schweden. Ihr Flugzeug hob am 16. Mai 1940 in Tempelhof ab.
Quelle
Referenz: Emigration

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 328.

Anmerkung
Anneliese Neff unterstützte Sachs bei ihrer Ausreise, indem sie bei der Botschaft vorsprach und um eine schnellere Bearbeitung des Einreiseantrags bat.
Quelle
Referenz: Unterstützung der Emigrationsvobereitung von N. Sachs durch Anneliese Neff

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 327.

Beschreibung
Besorgung eines Durchreisevisums
Emigration von
Grund
Verfolgung im Nationalsozialismus
Vorbereitung ab
1938
Zeitpunkt
16. Mai 1940
Station
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Zeitgleich mit ihrer Einberufung zum Arbeitsdienst erhielten Nelly Sachs und ihre Mutter die Einreiseerlaubnis nach Schweden. Ihr Flugzeug hob am 16. Mai 1940 in Tempelhof ab.
Quelle
Referenz: Emigration

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 328.

Anmerkung
Nelly Sachs besorgte Vera Lachmann über Selma Lagerlöf ein Durchreisevisum für Schweden. In Stockholm angekommen, setzte sich Vera Lachmann bei der Jüdischen Gemeinde dafür ein, dass Nelly Sachs Einreisantrag für Schweden schneller bearbeitet wurde. Von den USA aus überredete Lachmann den Germanistikprofessor Hermann J. Weigand, eine Bürgschaft (Affidavit) für Sachs zu übernehmen.
Quelle
Referenz: Hilfe von Nelly Sachs durch Vera Lachmann

Kühnel, Klaus: Berlin – New York. Zu Vera Lachmann. In: Stichting Castrum Peregrini (Hg.): Castrum Peregrini. Zeitschrift für Literatur, Kunst- und Geistesgeschichte. Amsterdam: Castrvm-Peregrini-Press 2004, S. 9⁠–⁠24, hier: S. 20.

Beschreibung
Ausstellung eines Empfehlungsschreibens
Emigration von
Grund
Verfolgung im Nationalsozialismus
Vorbereitung ab
1938
Zeitpunkt
16. Mai 1940
Station
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Zeitgleich mit ihrer Einberufung zum Arbeitsdienst erhielten Nelly Sachs und ihre Mutter die Einreiseerlaubnis nach Schweden. Ihr Flugzeug hob am 16. Mai 1940 in Tempelhof ab.
Quelle
Referenz: Emigration

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 328.

Anmerkung
Leo Hirsch versuchte Nelly Sachs' Erfolgschancen beim Stockholmer Verlag Otto Bonnier zu verbessern und gab ihr ein Empfehlungsschreiben mit in die Emigration.
Quelle
Referenz: Empfehlungsschreiben von Leo Hirsch

Schoor, Kerstin: „Aber wenn ich dächte, das Leben, die Welt, die Menschheit ist Fortschritt...“ Der Journalist und Schriftsteller Leo Hirsch (1903–1943). In: Enklaar, Jattie/Ester, Hans (Hg.): Im Schatten der Literaturgeschichte. Autoren, die keiner mehr kennt? Plädoyer gegen das Vergessen (Duitse Kroniek 54). Amsterdam und Atlanta: Rodopi 2005, S. 210⁠–⁠250, hier: S. 211 – 212.

Anmerkung
Zunächst Ablehnung der schwedischen Staatsbürgerschaft 1950, dann Anerkennung am 24.04.1952.
Quelle
Referenz: Staatsbürgerschaft (Schweden)

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 330.

Quelle
Referenz: Staatsbürgerschaft (Deutschland)

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 330.

Grund
Verfolgung im Nationalsozialismus
Vorbereitung ab
1938
Zeitpunkt
16. Mai 1940
Station
Niedergelassen
ja
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Anmerkung
Anneliese Neff unterstützte Sachs bei ihrer Ausreise, indem sie bei der Botschaft vorsprach und um eine schnellere Bearbeitung des Einreiseantrags bat.
Referenz: Unterstützung der Emigrationsvobereitung von N. Sachs durch Anneliese Neff

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 327.

Unterstützungsart
Fürsprache
Von
1940
Bis
1940
Anmerkung
Leo Hirsch versuchte Nelly Sachs' Erfolgschancen beim Stockholmer Verlag Otto Bonnier zu verbessern und gab ihr ein Empfehlungsschreiben mit in die Emigration.
Referenz: Empfehlungsschreiben von Leo Hirsch

Schoor, Kerstin: „Aber wenn ich dächte, das Leben, die Welt, die Menschheit ist Fortschritt...“ Der Journalist und Schriftsteller Leo Hirsch (1903–1943). In: Enklaar, Jattie/Ester, Hans (Hg.): Im Schatten der Literaturgeschichte. Autoren, die keiner mehr kennt? Plädoyer gegen das Vergessen (Duitse Kroniek 54). Amsterdam und Atlanta: Rodopi 2005, S. 210⁠–⁠250, hier: S. 211 – 212.

Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Von
November 1939
Anmerkung
Nelly Sachs besorgte Vera Lachmann über Selma Lagerlöf ein Durchreisevisum für Schweden. In Stockholm angekommen, setzte sich Vera Lachmann bei der Jüdischen Gemeinde dafür ein, dass Nelly Sachs Einreisantrag für Schweden schneller bearbeitet wurde. Von den USA aus überredete Lachmann den Germanistikprofessor Hermann J. Weigand, eine Bürgschaft (Affidavit) für Sachs zu übernehmen.
Referenz: Hilfe von Nelly Sachs durch Vera Lachmann

Kühnel, Klaus: Berlin – New York. Zu Vera Lachmann. In: Stichting Castrum Peregrini (Hg.): Castrum Peregrini. Zeitschrift für Literatur, Kunst- und Geistesgeschichte. Amsterdam: Castrvm-Peregrini-Press 2004, S. 9⁠–⁠24, hier: S. 20.

Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Anmerkung
Hermann J. Weigand, Germanistikprofessor an der Yale University, übernahm die Bürgschaft für Nelly Sachs, weil Vera Lachmann ihn eindringlich darum gebeten hatte. In einem Brief vom 10.11.1945 dankte Nelly Sachs ihm dafür.
Referenz: Unterstützung Nelly Sachs durch Hemann J. Weigand

Kühnel, Klaus: Berlin – New York. Zu Vera Lachmann. In: Stichting Castrum Peregrini (Hg.): Castrum Peregrini. Zeitschrift für Literatur, Kunst- und Geistesgeschichte. Amsterdam: Castrvm-Peregrini-Press 2004, S. 9⁠–⁠24, hier: S. 20.

Anmerkung
Zeitgleich mit ihrer Einberufung zum Arbeitsdienst erhielten Nelly Sachs und ihre Mutter die Einreiseerlaubnis nach Schweden. Ihr Flugzeug hob am 16. Mai 1940 in Tempelhof ab.
Quelle
Referenz: Emigration

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 328.

Fritsch-Vivié, Gabriele: Eine biographisch-literarische Annäherung an Leben und Werk der Nelly Sachs. In: Text + Kritik, Heft 23, 3. München: edition text + kritik 2017, S. 5⁠–⁠11.

Dinesen, Ruth: Nelly Sachs. Eine Biographie. Berlin: Suhrkamp Verlag 1992.

Hilzinger, Sonja: „Das Wort der Stummen“. Deutsch-jüdische Lyrik in Nazi-Deutschland. In: Grözinger, Karl E./Mattenklott, Gert/Schoeps, Julius H. (Hg.): Menora [1998]. Jahrbuch für deutsch-jüdische Geschichte. Berlin: Philo GmbH – Jüdischer Buchverlag und Buchvertrieb 1998, S. 70⁠–⁠99.

Lowenthal, Ernst G.: Juden in Preußen. Ein biographisches Verzeichnis. Ein repräsentativer Querschnitt. Berlin: Dietrich Reimer Verlag 1981, 256 S.

Quelle
Referenz: Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Stadt Berlin an Nelly Sachs

Fritsch-Vivié, Gabriele: Eine biographisch-literarische Annäherung an Leben und Werk der Nelly Sachs. In: Text + Kritik, Heft 23, 3. München: edition text + kritik 2017, S. 5⁠–⁠11, hier: S. 10.

Auszeichnung
Anmerkung
Der Preis wird alle drei Jahre verliehen.
Verliehen
1960
Quelle
Referenz: Verleihung des Droste-Preises an Nelly Sachs 1960

Fritsch-Vivié, Gabriele: Eine biographisch-literarische Annäherung an Leben und Werk der Nelly Sachs. In: Text + Kritik, Heft 23, 3. München: edition text + kritik 2017, S. 5⁠–⁠11, hier: S. 10.

Verliehen
1965
Quelle
Referenz: Verleihung des Friedenspreises an Nelly Sachs

Fritsch-Vivié, Gabriele: Eine biographisch-literarische Annäherung an Leben und Werk der Nelly Sachs. In: Text + Kritik, Heft 23, 3. München: edition text + kritik 2017, S. 5⁠–⁠11, hier: S. 10.

Auszeichnung
Anmerkung
Ehrung und Förderung von Persönlichkeiten, welche überragende schöpferische Leistungen auf dem Gebiet des literarischen und geistigen Lebens hervorbringen, die insbesondere eine Verbesserung der kulturellen Beziehungen zwischen den Völkern zum Ziel haben.
Quelle
Referenz: Verleihung des Literaturpreises der Stadt Dortmund an Nelly Sachs

Fritsch-Vivié, Gabriele: Eine biographisch-literarische Annäherung an Leben und Werk der Nelly Sachs. In: Text + Kritik, Heft 23, 3. München: edition text + kritik 2017, S. 5⁠–⁠11, hier: S. 10.

Verliehen
1966
Anmerkung
Nelly Sachs bekam 1966 gemeinsam mit dem israelischen Schriftsteller Samuel Agnon den Nobelpreis für Literatur.
Quelle
Referenz: Nobelpreisverleihung an Nelly Sachs

Sachs, Nelly: Werke, Bd. 1. Gedichte 1940–1950. Herausgegeben von Weichelt, Matthias. Berlin: Suhrkamp Verlag 2010, S. 330.

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