Jenny Rosenbaum

07.09.1917 Paderborn30.09.1993 Sawjion (Savyon)
Ab
1948
Quelle
Referenz: Name (Jenny Aloni)
Zusatz
Aloni, Jenny
Link
Quelle
Referenz: Name (Jenny Aloni Rosenbaum)
Zusatz
Aloni, Jenny
Link
Bis
1948
Quellen
Referenz: Name (Jenny Rosenbaum)
Zusatz
Aloni, Jenny
Link
Referenz: Schreibweise Vorname
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Quelle
Referenz: Beruf v. J. Aloni (Schriftstellerin)
Zusatz
Aloni, Jenny
Link
Ausgeübt bis
November 1939
Anmerkung
Jenny Aloni arbeitete in Deutschland als Jugendleiterin für zionistische Organisationen.
Quelle
Referenz: Pädagogische Arbeit in Berlin - Jenny Aloni

Wallas, Armin: Deutsch-jüdische Schriftsteller und die Literatur Israels. In: Hoffmann, Daniel (Hg.): Handbuch zur deutsch-jüdischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Paderborn: Ferdinand Schöningh 2002, S. 440⁠–⁠479, hier: S. 452.

Geburtsdatum
07. September 1917
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdatum

Aloni, Jenny: „...man müßte einer späteren Generation Bericht geben“. Ein literarisches Lesebuch zur deutsch-jüdischen Geschichte und eine Einführung in Leben und Werk Jenny Alonis. Herausgegeben von Steinecke, Hartmut. Paderborn: Ferdinand Schöningh 1995, S. 133.

Referenz: Geburtsort
Zusatz
Aloni, Jenny
Link
Todestag
30. September 1993
Quelle
Religiöse Praxis
„Als Jüdin wächst Jenny Rosenbaum in einem katholisch geprägten Umfeld auf. Die Rosenbaums sind im Judentum fest verankert. Dabei verstehen sie sich als Deutsche jüdischen Glaubens, die als Paderborner Bürger regelmäßig die Synagoge besuchen. Im Alltag sind die Rosenbaums weitgehend assimiliert. Sie haben keine Bedenken, ihre Töchter auf eine katholische Klosterschule zu schicken.“

Mit steigender Ausgrenzungserfahrung wendete sich Jenny Rosenbaum jedoch zunehmend dem Zionismus zu und war in jüdischen Organisationen aktiv.
Quelle
Referenz: Hinwendung zum Zionismus
Quellenart
Online-Quelle
Anmerkung
15-seitiger Aufsatz über Jenny Aloni
Referenz: Zitat
Anmerkung
Online Publikation
Geschlossen
04. Januar 1948
Anmerkung
„Schon als Kinder sind sie sich in Paderborn begegnet. Mit seinen Eltern und Großeltern ist Erich Eichengrün 1934 nach Palästina ausgewandert und hat seinen Namen in Esra Aloni hebraisiert. In Palästina treffen sie sich wieder. Langsam wächst die Vertrautheit zwischen ihnen. Die Trennung während der Europareise macht Jenny Rosenbaum endgültig klar, dass sie zusammengehören. [...] In der Partnerschaft mit Esra, im Familienleben erfährt Jenny Aloni eine bisher nicht bekannte Sicherheit und Geborgenheit, sie findet zu Zuversicht und Stabilität.“
Quelle
Referenz: Ehe Esra und Jenny Aloni
Anmerkung
Online Publikation
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Anmerkung
Online Publikation
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Anmerkung
Online Publikation
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Anmerkung
Online Publikation
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Anmerkung
Online Publikation
Anmerkung
„Jennys Schwester Martha, die 1910 geboren wird, stirbt bereits vor Jennys Geburt im Alter von sechs Jahren.“
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Anmerkung
Online Publikation
Beschreibung
Wohn- und Arbeitsort
Beschreibung
Wohnort
Beschreibung
Wohn- und Arbeitsort
Anlass
Unterstützung von Displaced Persons bei Auswanderung nach Palästina
Anmerkung
„Mit einer Delegation der ‚Jewish Agency for Palestine‘ bricht die 29-jährige Jenny Rosenbaum am 2. Juli 1947 nach Europa auf, um ‚Displaced Persons‘, jüdischen Shoah-Überlebenden, bei ihrer Auswanderung nach Palästina zu helfen. Von Haifa aus reist sie über Marseille nach Paris, nach einem längeren Aufenthalt im September nach München. Starke Beklemmungen begleiten ihren Aufenthalt im Nachkriegsdeutschland. Die Besichtigung des ehemaligen KZ Dachau wird zum traumatischen Ereignis und führt zu einem physischen und psychischen Zusammenbruch. Der Weg führt sie anschließend in die Tschechoslowakei nach Poděbrady und nach Prag, im November kehrt Jenny Rosenbaum nach Palästina zurück.“
Quelle
Referenz: Delegationsreise Jenny Aloni
Anmerkung
Online Publikation
Anlass
Besuch des kranken Onkels Sally
Station
Zielort
ja
Anmerkung
„Paderborn sieht Jenny Aloni das erste Mal im Frühjahr 1955 wieder, als sie sich um ihren erkrankten Onkel Sally kümmert. Dieser ist 1952 aus London nach Paderborn zurückgekehrt. Als er aber 1954 einen Schlaganfall erleidet, sorgt Jenny Aloni für seine Rückkehr zu seinem Sohn Ludwig nach England. Von ihrem Onkel Sally hat Jenny Aloni bereits erfahren, dass ihr Elternhaus 1945 durch einen Bombenangriff zerstört und in dem Gebiet ein neuer Quellteich angelegt ist. Das Elternhaus existiert nur noch als Ort der Erinnerung. Der Verlust vom Elternhaus, vom Zuhause wird später in ihren Werken wiederholt thematisiert. Während des Deutschlandaufenthalts trifft sie sich auch mit ihrer ehemaligen Lehrerin Margarete Zander. Zu anderen Deutschen, die Jenny Aloni während ihres Deutschlandaufenthalts trifft, kann sie kein Zutrauen fassen. Jenny Aloni stellt sich die Frage nach deren persönlicher Verantwortung, nach deren Handeln in der jüngsten Vergangenheit oder sogar einer möglichen Täterschaft. Die Begegnungen mit den Menschen der deutschen Nachkriegsgesellschaft machen ihr deutlich, dass sie keine Schuld empfinden, vielmehr mit ihrem eigenen Leid und Verlust beschäftigt sind.“
Quelle
Referenz: Paderbornsreise 1955
Anmerkung
Online Publikation
Stationen
Anmerkung
Beringhausen ist der „Herkunftsort von Jennys Mutter und Esras Großeltern“.
Anmerkung
Menden ist Esras Geburtsstadt.
Anmerkung
In Höxter besuchte die Familie Aloni Jennys Schulfreundin Renate Bank.
Anmerkung
Besuch beim Cousin Ludwig.
Anmerkung
Köln war der Aufenthaltsort von Jenny Aloni ohne Familie für zwei Tage. Hier traf sie den Schriftsteller Heinrich Böll, mit dem sie anschließend eine lange Brieffreundschaft pflegte.
Anmerkung
In Aachen besuchten sie Jennys ehemalige Lehrerin Margarete Zander.
Anmerkung
„Eine über viermonatige Europareise unternehmen Jenny, Esra und Ruth Aloni im Juli 1959. Mit dem Schiff fahren sie nach Frankreich, die weitere Route führt über Italien, Österreich und die Schweiz bis nach Deutschland. In Deutschland besucht die Familie den Ort Beringhausen, den Herkunftsort von Jennys Mutter und Esras Großeltern, dann Esras Geburtsstadt Menden. Danach machen sie Station in Paderborn, anschließend in Höxter bei Jenny Alonis Schulfreundin Renate Bank. In Aachen treffen sie Margarete Zander, dann reisen sie über Holland und Belgien zum Cousin Ludwig nach Großbritannien. Für zwei Tage fliegt Jenny Aloni nach Köln, um den Schriftsteller Heinrich Böll zu treffen, ehe die Familie Ende November die Rückreise über Frankreich antritt. Der Kontakt mit Heinrich Böll vertieft sich anschließend in einer Freundschaft mit einem langjährigen Briefwechsel.“
Quelle
Referenz: Familienreise nach Europa
Anmerkung
Online Publikation
Anmerkung
„Im Herbst 1936 zieht sie nach Berlin, lebt in einfachen Verhältnissen und dauernder Geldnot. Dennoch engagiert sie sich in der ‚jüdischen Jugendhilfe‘ und belegt Kurse an der Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums.“
Quelle
Referenz: Umzug nach Berlin Jenny Aloni
Anmerkung
Online Publikation
Anmerkung
„Jenny Rosenbaum wuchs in einem schönen, großzügigen Wohn- und Geschäftshaus in der Bachstraße 2 im Paderquellgebiet auf. In diesem Haus betrieb ihr Vater gemeinsam mit seinem Bruder Sally die vom Vater Levi Rosenbaum übernommene Rohproduktenhandlung mit Fellen und Altmetallen. Moritz und Sally Rosenbaum sind geachtete, wohlhabende Geschäftsleute in Paderborn, die Familien angesehen und respektiert.“
Quelle
Referenz: Kindheit von Jenny Aloni in Paderborn
Anmerkung
Online Publikation
Schule
Ort
Schulart
Höhere Mädchenschule
Anmerkung
„Im Frühjahr 1935 verlässt die 17-jährige entgegen elterlicher Einwände das Lyzeum St. Michael nach der Obersekunda (11. Klasse). Im Mai geht sie in das Hachschara-Lager auf Gut Winkel nahe Berlin.“
Quelle
Referenz: Schulzeit Jenny Aloni
Anmerkung
Online Publikation
Anmerkung
In Berlin absolvierte Jenny Aloni das letzte Schuljahr zum Abitur.
Quelle
Referenz: Abitur in Berlin - Jenny Aloni
Quellenart
Online-Quelle
Anmerkung
15-seitiger Aufsatz über Jenny Aloni
Referenz: Oberlyzeum in Berlin
Anmerkung
Online Publikation
Ort
Quelle
Referenz: Aufenthalt Jenny Alonis auf dem Gut Winkel

Aloni, Jenny: „...man müßte einer späteren Generation Bericht geben“. Ein literarisches Lesebuch zur deutsch-jüdischen Geschichte und eine Einführung in Leben und Werk Jenny Alonis. Herausgegeben von Steinecke, Hartmut. Paderborn: Ferdinand Schöningh 1995, S. 138.

Universität
Gründung
06. Mai 1872
Auflösung
19. Juli 1942
GND Nummer
4455517-9
Quelle
Referenz: Belegung von Kursen an der Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums
Anmerkung
Online Publikation
Krieg
Zweiter Weltkrieg
Armee
Land
Großbritannien
GND Nummer
1004366-4
Einheit
Kriegspartei
British Army
GND Nummer
2126361-9
Rang
Krankenpflegerin
Freiwillig gemeldet
ja
Anmerkung
„Palästina ist vom Zweiten Weltkrieg betroffen. Haifa und Tel Aviv werden 1940 bombardiert. In dieser zwiespältigen Situation fällt Jenny Rosenbaum die Entscheidung, ihre pazifistische Einstellung aufzugeben. Sie will sich an der Verteidigung Palästinas aktiv beteiligen. Am 10. Februar 1942 wird sie vom ‚Government of Palestine‘ eingebürgert, vier Monate später, am 7. Juni 1942, wird sie Soldatin in der Fraueneinheit des britischen Militärs (Auxiliary Territorial Service - ATS). Ihren Dienst versieht sie als Krankenpflegerin in dem britischen Militärkrankenhaus in Sarafand etwa zwanzig Kilomieter südlich von Tel Aviv. Die Arbeit mit körperlich und seelisch verletzten Soldaten ist zwar belastend, doch Jenny Rosenbaum empfindet sie als äußerst befriedigend und sinnvoll.“
Quelle
Referenz: Beteiligung Jenny Aloni am Zweiten Weltkrieg
Anmerkung
Online Publikation
Beruf
Arbeitsort
Schniebinchen April 1939 – November 1939
Quelle
Referenz: Anstellung im Hachschara-Lager von Jenny Aloni
Anmerkung
Online Publikation
Gründungsmitglied
nein
Von
1931
Anmerkung
„Nach 1933 werden in der [Orts-]Gruppe zunehmend zionistische Ideen diskutiert. Jenny Rosenbaum wird durch die Pfadfindergruppe über politische Aktivitäten verschiedener jüdischer Organisationen informiert. [...] Jenny Rosenbaum übernimmt 1934 die Leitung der Pfadfindergruppe.“
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft Jenny Aloni - Brit Hazofim
Anmerkung
Online Publikation
Art
Schulfreundschaft
Quelle
Referenz: Schulfreundschaft Jenny Aloni und Renate Bank
Anmerkung
Online Publikation
Art
Lehrer-Schüler-Verhältnis
Von
1955
Quelle
Referenz: Schülerin-Lehrerin- und Freundschaftsverhältnis, Jenny Aloni und Margarete Zander
Anmerkung
Online Publikation
Art
Brieffreundschaft,
Freundschaft
Von
1959
Quelle
Referenz: Freundschaft, Jenny Aloni und Heinrich Böll
Anmerkung
Online Publikation
Über
Genre
Tagebuch, Erzählende Prosa, Porträt
GND Nummer

Jenny Aloni: Die Synagoge und der Dom. Später in: Hartmut Steinecke (Hg.): Jenny Aloni. Jenny Aloni Lesebuch. Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 2012, 179 S., S. 9⁠–⁠18.

Jenny Aloni: Kristall und Schäferhund. Später in: Hartmut Steinecke (Hg.): Jenny Aloni. Jenny Aloni Lesebuch. Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 2012, 179 S., S. 29⁠–⁠36.

Über
Genre
Tagebuch, Erzählende Prosa, Porträt
GND Nummer
Über
Genre
Tagebuch, Erzählende Prosa, Porträt
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer

Jenny Aloni: Vorfrühling. Später in: Hans Perter Buohler (Hg.): Es riecht bereits nach Veilchen. Gedichte zum Vorfrühling. Stuttgart: Philipp Reclam 2014, S. 35.

Teil von
Jenny Aloni: Gesammelte Werke in Einzelausgaben.
GND Nummer
Grund
Verfolgung durch die Nationalsozialisten
Vorbereitung ab
Mai 1935
Zeitpunkt
26. November 1939
Station
Niedergelassen
ja
Anmerkung
„Im Mai [1935] geht sie [Jenny Aloni, geb. Rosenbaum] in das Haschara-Lager auf Gut Winkel nahe Berlin. Sie beginnt dort, ihre Erlebnisse und Gedanken in einem Tagebuch festzuhalten. Auf dem Gut erlernt sie land- und hauswirtschaftliche Grundkenntnisse, die Siedler in Palästina benötigen.“
Quellen
Referenz: Exil Jenny Aloni

Wallas, Armin: Deutsch-jüdische Schriftsteller und die Literatur Israels. In: Hoffmann, Daniel (Hg.): Handbuch zur deutsch-jüdischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Paderborn: Ferdinand Schöningh 2002, S. 440⁠–⁠479, hier: S. 452.

Referenz: Kommentar zur Auswanderungsvorbereitung von Jenny Aloni
Anmerkung
Online Publikation

Wallas, Armin: Deutsch-jüdische Schriftsteller und die Literatur Israels. In: Hoffmann, Daniel (Hg.): Handbuch zur deutsch-jüdischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Paderborn: Ferdinand Schöningh 2002, S. 440⁠–⁠479.

Wall, Renate: Lexikon deutschsprachiger Schriftstellerinnen im Exil 1933 bis 1945. Gießen: Haland & Wirth 1995.

Genre
Tagebuch, Erzählende Prosa, Porträt
GND Nummer
Einweihung
16. Juni 1999
Anmerkung
„Am 16. Juni 1999 wird das Gästehaus im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) der Universität-Gesamthochschule Paderborn offiziell zum Jenny-Aloni-Gästehaus.“
Quelle
Referenz: Benennung des Gästehauses der Universität Paderborn zu Jenny-Aloni-Haus
Anmerkung
Online Publikation
Gedenkstätte
Einweihung
07. September 2017
Anmerkung
„Auf Initiative der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit wurde am Donnerstag im Paderquellgebiet eine Gedenktafel aufgestellt, die an Paderborns bedeutendste Schriftstellerin Jenny Aloni erinnert. Die vom Stadt- und Kreisarchiv Paderborn erstellte Tafel steht an der Stelle, an der, bis zur Zerstörung im Bombenkrieg 1945, das Elternhaus der Literatin gestanden hat, welche auf den Tag genau vor 100 Jahren in Paderborn geboren wurde“.
Quelle
Referenz: Gedenktafel in der ehemaligen Bachstr. 2 für Jenny Aloni
Einweihung
07. September 2003
Anmerkung
„Im Frühjahr 2003 beschließt der Kulturausschuss, dass ein Jenny- Aloni-Weg an die Schriftstellerin erinnern soll. Das Straßenschild wird am 7. September 2003 enthüllt.“
Quelle
Referenz: Straßenbenennung nach Jenny Aloni
Anmerkung
Online Publikation
Verliehen
25. Juli 1967
Anmerkung
„Im März 1967 wird Jenny Aloni über den Plan der Stadt Paderborn informiert, ihr den Kulturpreis zu verleihen. Sie reagiert zwiegespalten. Nach wie vor ist für sie die Begegnung mit Paderborn belastend, sie will aber auch niemanden brüskieren. Letztlich stimmt sie der Ehrenbezeigung zu. Der Sechstagekrieg Israels im Juni 1967 stellt den Besuch vorübergehend in Frage – doch schließlich kann sie fahren. Mit einem Festakt am 25. Juli 1967 wird der 49-jährigen Jenny Aloni im Rathaus der Kulturpreis verliehen. Die Laudatio hält der Literaturwissenschaftler Friedrich Kienecker, Professor an der Pädagogischen Hochschule Westfalen-Lippe. In ihrer Dankesrede benennt Jenny Aloni die schmerzlichen und bitteren Gefühle, die sie mit ihrer Geburtsstadt verbindet, doch schließt sie mit versöhnenden Worten.“
Quelle
Referenz: Verleihung Paderborner Kulturpreis, 1967
Anmerkung
Online Publikation
Verliehen
Oktober 1991
Anmerkung
Wegen des schlechten Gesundheitszustandes von Jenny Aloni reiste ihr Mann Esra Aloni Anfang Oktober 1991 nach Siegen um den Preis entgegen zu nehmen.
Quelle
Referenz: Verleihung des Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis"
Anmerkung
Online Publikation
Auszeichnung
Anmerkung
Der Preis wird alle drei Jahre verliehen.
Verliehen
Mai 1991
Anmerkung
„Aufgrund des schlechten Gesundheitszustandes [von Jenny Aloni] reist Ende Mai ihre Tochter Ruth Frankovits zur Verleihung nach Meersburg“.
Quelle
Referenz: Verleihung des Droste-Preises an Jenny Aloni, 1991
Anmerkung
Online Publikation
File name:

-

File size:

-

Title:

-

Author:

-

Subject:

-

Keywords:

-

Creation Date:

-

Modification Date:

-

Creator:

-

PDF Producer:

-

PDF Version:

-

Page Count:

-

Page Size:

-

Fast Web View:

-

Choose an option Alt text (alternative text) helps when people can’t see the image or when it doesn’t load.
Aim for 1-2 sentences that describe the subject, setting, or actions.
This is used for ornamental images, like borders or watermarks.
Preparing document for printing…
0%
Preparing document for printing…
Datei nicht gefunden.