Hanna Schlesinger

geb. 17.06.1896 in Strzelno
Hanna Schlesinger (Hauptname)
Ruth Morold
Anmerkung
Kürzel des Pseudonyms Ruth Morold
Geburtsdatum
17. Juni 1896
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdatum & -ort
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Beschreibung
Wohnort/ Meldeadresse
Anmerkung
Bei der Reichsschrifttumskammer im Jahr 1935 und bei der Volkszählung im Jahr 1939 vermerkte Adresse.
Anmerkung
Hanna Schlesinger erhielt 1918 das Staatliche Vorexamen der Regierung Oppeln.
Quelle
Referenz: Hochschulabschluss: Hanna Schlesinger
Benennung
Erstellung eines Ortsregisters. Bandnummer 1–4
Zusatz
R 1509/514–518
Erstellt
1939
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 1509/514–518
Zitierweise
Ergänzungskarte Volkszählung 17. Mai 1939, R 1509/514-518
Über
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.

Hanna Schlesinger (Ruth Morold): Neuordnung im jüdischen Museum. In: Jüdische Rundschau, Berlin, 43. Jg., Nr. 19 vom 08. März 1938, S. 10.

Über
Anmerkung
Das Atelier von Josef Batò befand sich auf dem Kurfürstendamm.
Über
Gegenstand
Auszüge aus „Das Füllhorn Gottes“, Auszüge aus „Höre Israel“ („Der Weltarzt“ und „Ester vor Ahasverus“) und Auszüge aus „Der Leuchter“ von Arthur Silbergleit.
Anmerkung
Die Veranstaltung fand „im Hause von Frau Toni Frankfurter“ statt.
Über
Anmerkung
Die Veranstaltung fand im Gartensaal der Loge in der Kleiststraße statt.
Über
Gegenstand
Heinrich Kleists „Das Erdbeben in Chili“, Friedrich Schillers „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“ u.a.
Über
Gegenstand
Max Pohl, Alexander Moiss und Max Pallenberg.
Über
Anmerkung
Der Vortragsabend diente den Nationalsozialisten als Anlass, weitere öffentliche Auftritte von Hardt zu verbieten.
Über
Beginn
Oktober 1935
Ende
November 1935
Anmerkung
Der Veranstaltungszeitraum ist geschätzt. Eine Rezension erschien am 05.11.1935 in der Jüdischen Rundschau.
Beginn
Oktober 1935
Ende
November 1935
Anmerkung
Der Veranstaltungszeitraum ist geschätzt. Eine Rezension erschien am 05.11.1935 in der Jüdischen Rundschau.
Über
Gegenstand
Auszüge aus „Um dieses Alles“ (u.a. „Regentag“, „Der Gast“, „Kein Zurück“, „Mitgefühl“ und „Nach manchem Tag“), „Abraham oder: Die Entdeckung Gottes“ und „Jona“.
Über
Anmerkung
Die Rede fand anlässlich der Feier zum 70. Geburtstag von Richard Beer-Hofmann statt.
Über
Gegenstand
Werke von Erich Wolfsfeld, Ernst Rosenthal-Rosta, Julie Wolfhorn, Meta Cohn-Hendel, Curt Jensen, Lili Blumenau, Beatrice Lions, Julius Rosenbaum, Eugen Hersch u.a.
Über
Gegenstand
Werke von Max Heimann, Annelise Ratkowski-Braun und Gertrud Bursch-Dreyfuß.
Anmerkung
Rezension der neuen Ausstellung des Sekretariats für bildende Kunst, Berlin mit Bildern von Minna Lewi, Ernst Rosenthal-Rosta und Dr. Hans Henschel.

Hanna Schlesinger (Ruth Morold): Frauenköpfe. Besprechung einer Ausstellung von Matha Cohn-Lebenheim. In: Jüdische Rundschau, Berlin, 42. Jg., Nr. 32 vom 23. April 1937, S. 15.

Über
Gegenstand
„Besinnung und Aufbruch“ mit Werken von Alfred Mombert, Max Brod, Arno Nadel („Musik“), Arthur Silbergleit, Manfred Sturmann („Tränen des Volkes“), Paul Mayer, George A. Goldschlag („Gebet“), Jakob Picard, Hilde Marx und Franz Werfel („Zwiesprache an der Mauer“).
Anmerkung
Der Veranstaltungszeitraum ist geschätzt. Die Besprechung in der Jüdischen Rundschau erschien am 30.07.1937.
Über
Gegenstand
„Jüdischer Humor“ mit Werken von Ludwig Börne u.a.
Über
Beginn
ca. 01. Januar 1937/10. August 1937
Ende
10. August 1937

Hanna Schlesinger: Ausstellung der Kunstgewerbeschule Jakob Knoller. In: Blätter des Jüdischen Frauenbundes für Frauenarbeit und Frauenbewegung, Berlin, 13. Jg., Nr. 9 vom September 1937, S. 9.

Über
Gegenstand
Martha Wertheimers „Channa“ (4 Auszüge) sowie Gedichte von Gertrud Käthe Chodziesner/Kolmar (u.a. „Die Landstreicherin“ und „Dagon spricht zur Lade“) und Werke von Jakob Picard (u.a „Trost“, „Ein Vater an das Kind im fernen Land“, „Ernte“, „Der Ruf“).

Hanna Schlesinger (Ruth Morold): Manfred Sturmann liest eigene Werke. In: Jüdische Rundschau, Berlin, 42. Jg., Nr. 92 vom 19. November 1937, S. 13.

Über
Gegenstand
„Wir ziehen“, „Mose“ und „Propheten“ von Ilse Blumenthal-Weiß, „Katrien“ von Karl Escher sowie Werke von Elise Haas und Bernd Götz.
Über
Gegenstand
Werke von Fred Goldberg, Anneliese Ratkowski-Braun, Beatrice Lion, Lotte Unger, Alice Michaelis, Andelé Reifenberg-Rosenbaum, Julius Rosenbaum, Julie Wolfthorn, Elly Frank, Emma Frankenberg, Heinz Rosenthal, Klara Gumpert, Kurt Jansen, Minna Levi, Manfred Steinhardt, Grete Wiesenthal, Arno Nadel, Burchards Briek, Ottilie Wollmann, Rudolf Growald, Georg Wolf, Lotte Hagelberg u.a.
Über

Ausstellung des Sekretariats für bildende Kunst im Klubheim. Werke der Berliner Künstler Hans Michaelsen, Käthe Schuftan und Georg Wolff. 1938.

Über
Gegenstand
Werke von Hans Michaelsen, Käthe Schuftan und Georg Wolff.
Über

Neue Ausstellung im Klubheim im Zeichen der Farbe. 1938.

Über
Gegenstand
Es wurde Kunst von Emme Frankenberg (Berlin), Richard Liebermann (Konstanz), Franz Hecht (München), Annemarie Zweigenhaft (Berlin) und Margarethe Garthe (Stuttgart) gezeigt. Die Bildhauerin Margarethe Garthe zeigte einen Kopf mit dem Titel „Der Schriftsteller Jakob Picard“.
Über
Gegenstand
„Betrachten einer alten Seekarte“ von Moritz Seeler, „Spruch“ von Paul Mayer, „Ezechiels Gesicht von der Auferstehung“ und „Mysterium der Auserwählung“ von Franz Werfel, „Ein Lied an Gott“ von Else Lasker-Schüler, „Die Saat“ und „Die Siedler“ von Manfred Sturmann, „Der Ruf“ von Jakob Picard, „Eines Nachts im Schützengraben“ von George A. Goldschlag sowie Werke von Alfred Mombert, Ludwig Strauß, Martin Buber, Moritz Heimann, Alfred Polgar, Martha Wertheimer, Gertrud Kolmar u.a.
Über
Anmerkung
Der Veranstaltungszeitraum ist geschätzt. Eine Rezension erschien am 13.09.1938 in der Jüdischen Rundschau.
Antrag abgelehnt
ja
Abgelehnt
21. Februar 1935
Quelle
Referenz: RSK-Ablehnung, Hanna Schlesinger
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder und abgelehnte Mitgliedsanträge (alphabetische Aufstellung)
Zusatz
R 56-V/79
Erstellt
1934 bis 1941
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/79
Zitierweise
BArch R 56-V/79
Quelle
Referenz: deutsche Staatsangehörigkeit: Hanna Schlesinger
Benennung
Erstellung eines Ortsregisters. Bandnummer 1–4
Zusatz
R 1509/514–518
Erstellt
1939
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 1509/514–518
Zitierweise
Ergänzungskarte Volkszählung 17. Mai 1939, R 1509/514-518
Sammelstelle
Zielort
Anmerkung
Mitte April 1942 wurden erstmalig etwa 250 Jüdinnen und Juden im Vernichtungslager Sobibor ermordet, die formale Auflösung des Lagers wurde von Seiten der SS Anfang November 1943 mitgeteilt.
Quelle
Referenz: Deportation, Hanna Schlesinger
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Anmerkung
„abw. Deportationsort: Majdanek; Lublin; Trawniki“.

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, 579 S.

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