Eugen Täubler

10.10.1879 Gostyn13.08.1953 Cincinnati
Quelle
Referenz: Name, Eugen Täubler
Quellenart
DNB
Link
https://d-nb.info/gnd/118620495 (09. Oktober 2019)
Quelle
Referenz: Beruf: Historiker, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 40.

Ausgeübt von
1906
Quelle
Referenz: Beruf: Archivar, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 33.

Geburtsdatum
10. Oktober 1879
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdatum und -ort, Eugen Täubler
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todestag
13. August 1953
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbedatum und -ort, Eugen Täubler
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Geschlossen
1927
Quelle
Referenz: Ehe zwischen Selma Täubler (geb. Stern) und Eugen Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 39.

Quelle
Referenz: Bianka Fürst und Eugen Täubler sind Geschwister

Ohne Autor: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung nach der Shoah. Die Gründungs- und Frühgeschichte des Leo Baeck Institute. Essen: Klartext Verlag 2004, S. 55.

Beschreibung
Wohnort/Meldeadresse
Anmerkung
Eugen Täubler war am 17. Mai 1939 hier gemeldet.
Anmerkung
1934 reiste Täubler umher, um bei Investoren und Politikern für jüdische Siedlungsgebiete in Abessinien (Ostafrika) und Anatolien (Türkei) zu werben.
Quelle
Referenz: Reise 1934, Eugen Täubler

Hoffmann, Christhard: Juden und Judentum im Werk deutscher Althistoriker des 19. und 20. Jahrhundert. Amsterdam und New York: Brill-Rodopi 1988, S. 203.

Quelle
Referenz: Schulbesuch Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 12.

Beruf
Quelle
Referenz: Archivalische Ausbildung, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 33.

Fachrichtung
Zugelassen
ja
Universität
Gründung
16. August 1809
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
1016783-3
Anmerkung
Täubler promovierte bei Otto Hirschfeld.
Quelle
Referenz: Doktorvater Täublers war Otto Hirschfeld
Quelle
Prof. Dr. Eugen Täubler, ehemalige Professoren des Historischen Seminars an der Universität Zürich
Quellenart
Online-Quelle
Referenz: Promotion, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 31-32.

Fachrichtung
Quelle
Referenz: Habilitation, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 12.

Universität
Gründung
06. Mai 1872
Auflösung
19. Juli 1942
GND Nummer
4455517-9
Quelle
Referenz: Studium an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 30.

Universität
Gründung
1873
Auflösung
1938
Rechtsform
Körperschaft
NS-Behörde
nein
GND Nummer
509538-4
Anmerkung
Täubler verließ das orthodoxe Rabbinerseminar nach nur einem Jahr, um sein Studium an der liberalen Hochschule für die Wissenschaft des Judentums fortzusetzen.
Quelle
Referenz: Studium am Rabbinerseminar, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 30.

Fachrichtungen
Zugelassen
ja
Zugelassen
ja
Universität
Gründung
16. August 1809
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
1016783-3
Anmerkung
Täubler absolvierte ein Doppelstudium an der Friedrich-Wilhems-Universität und der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums.
Quelle
Referenz: Studium an der Friedrich-Wilhem-Universität, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 31.

Krieg
Erster Weltkrieg
Armee
Land
Deutsches Reich
Freiwillig gemeldet
nein
Lazarettaufenthalt
ja
Anmerkung
Täubler war nur ein knappes Jahr an der Ostfront. Aufgrund einer Verwundung wurde er entlassen.
Quelle
Referenz: Kriegsteilnahme, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 35-36.

Beruf
Quelle
Referenz: Mitarbeit in der Kirchenväterkommission, Täubler
Quelle
Prof. Dr. Eugen Täubler, ehemalige Professoren des Historischen Seminars an der Universität Zürich
Quellenart
Online-Quelle
Stelle
Leiter
Kündigung durch Mitarbeiter
ja
Quelle
Referenz: Direktor des Gesamtarchivs der deutschen Juden, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 37.

Stelle
Dozent
Kündigung durch Mitarbeiter
ja
Anmerkung
Täubler kehrte, nachdem er seinen Lehrstuhl in Heidelberg verloren hatte, 1933 an die Hochschule für die Wissenschaft des Judentums zurück, die er 1918 verlassen hatte.
Quelle
Referenz: Dozententätigkeit, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 35.

Stelle
Direktor
Beruf
Kündigung durch Mitarbeiter
ja
Entlassung
nein
Anmerkung
Täubler nahm eine Professur an der Universität Zürich an.
Quelle
Referenz: Direktor der Akademie für die Wissenschaft des Judentums, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 41.

Stelle
Professor
Arbeitsort
Kündigung durch Mitarbeiter
ja
Anmerkung
Täubler nahm eine Stelle an der Universität Heidelberg an.
Quelle
Referenz: Professur in Zürich, Eugen Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 39.

Stelle
Professor
Arbeitsort
Entlassung
ja
Grund der Entlassung
Rassische Verfolgung
Entlassung aufgrund Diskriminierung
ja
Anmerkung
Eugen Täubler verlor 1934 seine Anstellung aufgrund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums. Zuvor hatte er aus Protest gegen die Hitler-Regierung bereits seine Lehrtätigkeit niedergelegt.
Quellen
Referenz: Anstellung an der Universität Heidelberg, Eugen Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 39.

Referenz: Entlassung durch die Universität Heidelberg, Eugen Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 116-117.

Referenz: Niederlegung des Lehramts in Heidelberg, Eugen Täubler

Stern-Taeubler, Selma: Eugen Taeubler und die Wissenschaft des Judentums. In: Taeubler, Eugen: Aufsätze zur Problematik jüdischer Geschichtssschreibung 1908–1950. Herausgegeben von Stern-Taeubler, Selma. Tübingen: Mohr Siebeck 1977, hier: S. XXI.

Arbeitgeber
Stelle
Wissenschaftliche Hilfskraft
Beruf
Quelle
Referenz: Wissenschaftliche Hilfskraft bei Mommsen, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 32.

Von
1929
Bis
1933
Beendigungsgrund
Austritt aus Protest
Anmerkung
Täubler trat aus Protest gegen die Behandlung der Juden aus der Heidelberger Akademie der Wissenschaften aus.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft in und Austritt aus der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Eugen Täubler

Stern-Taeubler, Selma: Eugen Taeubler und die Wissenschaft des Judentums. In: Taeubler, Eugen: Aufsätze zur Problematik jüdischer Geschichtssschreibung 1908–1950. Herausgegeben von Stern-Taeubler, Selma. Tübingen: Mohr Siebeck 1977, hier: S. XXI.

Von
Oktober 1933
Anmerkung
Seit Oktober 1933 war Täubler Mitglied des Erziehungsausschusses der Reichsvertretung der Juden in Deutschland. U.a. erstellte er dort Lehrpläne für jüdische Schulen.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im Erziehunsausschuss der Reichsvertretung, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 46.

Gründungsmitglied
ja
Quelle
Referenz: Gründungsmitglied der Akademisch-zionistische Gruppe, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 34.

Organisation
Gründungsmitglied
ja
Quelle
Referenz: Gründungsmitglied Hasmonäa, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 34-35.

Organisation
Anmerkung
Täubler war in seiner Heidelberger-Zeit Mitglied des Marianne-Weber-Kreises, zu dem u.a. der bekannte Philosoph Karl Jaspers, der Schriftsteller Golo Mann und der Ökonom Alfred Weber gehörten.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im Marianne-Weber-Kreis, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 42-43.

Quelle
Referenz: Kontakt

Steer, Martina: Bertha Badt-Strauss: (1885–1970). Eine jüdische Publizistin. Frankfurt am Main: Campus Verlag 2005, S. 149.

Art
Beruflicher Kontakt
Quelle
Referenz: Kontakte zwischen Golo Mann und Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 42-43.

Art
Freundschaft,
Beruflicher Kontakt
Quellen
Referenz: Kontakt Täuber/ Elbogen
Beteiligt
Rolle
Hauptschriftleiterin/Chefredakteurin
Referenz: Kontakt von Ismar Elbogen und Eugen Täubler, Art des Kontaktes

Rosenthal, E.I.J.: Ismar Elbogen and the New Jewish Learning. In: Leo Baeck Institute Year Book. 1963, S. 3⁠–⁠28, hier: S. 8.

Anmerkung
1901 ist Eugen Täubler neben Cohn einer der Gründer des National-jüdischen Vereins der Hörer an der Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums in Berlin.
Quelle
Referenz: Kontakt zu Täubler

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 5. Carmo – Donat. München: K. G. Saur 1997, S. 209.

Anmerkung
Grumach und Täubler waren Kollegen an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Grumach und Täubler

Holzer-Kawałko, Anna: Jewish Intellectuals between Robbery and Restitution. Ernst Grumach in Berlin, 1941–1946. In: Leo Baeck Institute Year Book. 2018, S. 273⁠–⁠295, hier: S. 278.

Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
Täubler stellte Herlitz beim Gesamtarchiv der Deutschen Juden an.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Herlitz und Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 34.

Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
1938 versuchte Baer Täubler zur Annahme einer Stelle an der Jerusalemer Universität zu bewegen. An der Akademie für die Wissenschaft des Judentums war Baer ein Kollege von Täublers Frau Selma Stern-Täubler gewesen.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Täubler und Baer

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 51.

Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
Täubler arbeitete für Mommsen zunächst als Hilfskraft, später als Mitarbeiter.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Mommsen und Täubler

Ungern-Sternberg, Jürgen von: Einleitung. In: Der römische Staat. Stuttgart: Teubner 1985, hier: S. XII.

Art
Freundschaft
Anmerkung
Baeck und Täubler kannten sich aus den jüdischen Organisationen in Berlin. Beide kamen aus Lissa. Im Exil trafen sie sich wieder.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Baeck und Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 55.

Art
Lehrer-Schüler-Verhältnis
Anmerkung
Dilthey war Täublers Hochschullehrer.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Dilthey und Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 31.

Art
Lehrer-Schüler-Verhältnis
Anmerkung
Der Althistoriker Otto Hirschfeld war Täublers Doktorvater.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Eugen Täubler und Otto Hirschfeld
Quelle
Prof. Dr. Eugen Täubler, ehemalige Professoren des Historischen Seminars an der Universität Zürich
Quellenart
Online-Quelle
Art
Politischer Kontakt
Anmerkung
Karl Jaspers und Eugen Täubler gehörten dem Marianne-Weber-Kreis an.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Täubler und Jaspers

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 42-43.

Art
Politischer Kontakt
Anmerkung
Täubler und Magnes waren Jugendfreunde.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Täubler und Magnes

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 34.

Art
Politischer Kontakt
Anmerkung
In Heidelberg trat Täubler dem Marianne-Weber-Kreis um die Witwe Max Webers bei.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Täubler und Weber

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 42-43.

Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
„Spanier und Täubler: Sie kannten sich aus Berlin, waren Kollegen an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums gewesen [...].“
Quelle
Referenz: Kontakt von Arthur Spanier zu Eugen Täubler; Zitat in den Anmerkungen

Fock, Sophia Charlotte/Thimme, Eva-Maria: Arthur Spanier, ein jüdischer Bibliothekar an der Preußischen Staatsbibliothek. 17. November 1889 - 30. März 1944. In: Hollender, Martin/Saur, Klaus G. (Hg.): Selbstbehauptung – Anpassung – Gleichschaltung - Verstrickung. Die Preußische Staatsbibliothek und das deutsche Bibliothekswesen 1933–1945. Frankfurt am Main: Klostermann 2014, S. 159⁠–⁠168, hier: S. 159.

GND Nummer

Eugen Täubler: Chazor in den Briefen von Tell-el-Amarna. In: Hochschule für die Wissenschaft des Judentums (Hg.): Festschrift für Leo Baeck. Zum 25. Jahrestage seiner Tätigkeit an der Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums. Dargebracht von seinen Freunden und Mitarbeitern und hrsg. im Auftrag der Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums zu Berlin. Berlin: Schocken Verlag, Jüdischer Buchverlag, GmbH 1938, 181 S.

Eugen Täubler: Zukunft und Vergangenheit. Aus der Einleitung eines Geschichtswerks. In: Schocken Verlag, Jüdischer Buchverlag, GmbH (Hg.): Almanach des Schocken Verlags auf das Jahr 5699 [1938/39]. Schocken Verlag, Jüdischer Buchverlag, GmbH 1938, S. 70⁠–⁠74.

Eugen Täubler: Die Spruch-Verse über Sebulon. In: Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judentums, Berlin, 83. Jg., Nr. 1 vom Januar 1939, S. 9⁠–⁠46.

Nachruf auf
Sprache
Englisch
Auflagen / Veröffentlichungen

Eugen Täubler: Der Römische Staat. Leipzig, Berlin: B. G. Teubner 1935.

GND Nummer
GND Nummer
Anmerkung
„Der römische Staat“ von Täubler hätte 1935 erscheinen sollen. Das gedruckte Buch durfte allerdings nicht mehr an die Buchhandlungen ausgeliefert werden. Der Bestand ging 1937 an Täubler zurück.
Quelle
Referenz: Auslieferungsverbot von „Der römische Staat“ 1935

Ungern-Sternberg, Jürgen von: Einleitung. In: Der römische Staat. Stuttgart: Teubner 1985, hier: S. VI.

Auflagen / Veröffentlichungen

Eugen Täubler: Der Römische Staat. Leipzig, Berlin: B. G. Teubner 1935.

GND Nummer
GND Nummer
Anmerkung
„Der römische Staat“ von Täubler hätte 1935 erscheinen sollen. Das gedruckte Buch durfte allerdings nicht mehr an die Buchhandlungen ausgeliefert werden. Der Bestand ging 1937 an Täubler zurück.
Quelle
Referenz: Auslieferungsverbot von „Der römische Staat“ 1935

Ungern-Sternberg, Jürgen von: Einleitung. In: Der römische Staat. Stuttgart: Teubner 1985, hier: S. VI.

Genre
Dissertation, Wissenschaftlicher Text
Genre
Habilitation, Wissenschaftlicher Text
GND Nummer
Genre
Wissenschaftlicher Text (Auszug aus: Römische Geschichte)
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Antrittsvorlesung bei seiner Rückkehr 1939 an die Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums in Berlin
Anmerkung
1941 drohte die Gestapo Eugen Täubler zu verhaften, würde er nicht umgehend ausreisen.
Quelle
Referenz: Drohung der Gestapo gegenüber Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 53-54.

Selma Stern-Täubler beschrieb Eugen Täublers Protest gegen die Machtübernahme Hitlers wiefolgt: "Er hat gleich zu Beginn der Hitlerregierung sein Lehramt und die Mitgliedschaft der Akadamie der Wissenschaften in Heidelberg niedergelegt, in offenem Protest gegen die seinem Volke angetane Schmach und zur Wahrung seiner wissenschaftlichen, religiösen und politischen Freiheit und Unabhängigkeit."
Quelle
Referenz: Zitat Selma Stern-Täubler

Stern-Taeubler, Selma: Eugen Taeubler und die Wissenschaft des Judentums. In: Taeubler, Eugen: Aufsätze zur Problematik jüdischer Geschichtssschreibung 1908–1950. Herausgegeben von Stern-Taeubler, Selma. Tübingen: Mohr Siebeck 1977, hier: S. XXI.

Grund
Verfolgung
Vorbereitung ab
1938
Zeitpunkt
28. März 1941
Stationen
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Die Pläne des Ehepaars Selma und Eugen Täubler, 1938 nach Jerusalem auszureisen, konnten nicht in die Tat umgesetzt werden.
Eugen Täubler bekam bereits 1938 von der Hebräischen Universität Jerusalem und dem Union College Cincinnati Lehrangebote; konnte jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht ausreisen. 1941 forderte ihn die Gestapo unter Androhung einer Verhaftung auf, umgehend das Deutsche Reich zu verlassen.
Quelle
Referenz: Drohung der Gestapo gegenüber Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 53-54.

Referenz: Emigration
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Emigrationspläne für Jerusalem 1938, Eugen und Selma Täubler

Aue-Ben-David, Irene: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert. Zu Werk und Rezeption von Selma Stern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 24.

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