Erik Amburger

04.08.1907 St. Petersburg, Russland06.11.2001 Heuchelheim
Erik Amburger (Geburtsname)
Dr. phil.
Erhalten
14. Oktober 1933
Quelle
Referenz: Titel (Dr. phil)
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Referenz: Titel (Prof.)
Quelle
Referenz: Beruf (Philologe)
Quelle
Referenz: Beruf (Slawist)
Anmerkung
„Stark von seiner Herkunft geprägt war Amburger Zeit seines Lebens damit beschäftigt, seine Sammlung von Daten über Ausländer im Russischen Reich bis 1917 zu erweitern. Sein knapp 100.000 Personen umfassendes Archiv vermachte er dem Osteuropa-Institut München, dessen Historische Abteilung mit Unterstützung verschiedener Stiftungen und Ministerien daraus eine Online-Datenbank erstellte.“
Quellen
Referenz: Anmerkung

Ohne Autor: Einleitung. In: Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg (Hg.): IOS Mitteilungen. Ausländer im Russischen Reich: Die „Amburger-Bibliothek“ am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung als biografie-geschichtliche Grundlage. 2019, S. 1, hier: S. 1.

Referenz: Beruf (Historiker)

Kaegbein, Paul/Pflug, Helker (Hg.): Vier Jahrzehnte baltische Geschichtsforschung. Die Baltischen Historikertreffen in Göttingen 1947–1986 und die Baltische Kommission; Vorträge, Veröffentlichungen, Mitglieder. 1992, S. 125.

Referenz: Datenbank der Erik-Amburger-Kartei
Geburtsdatum
04. August 1907
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtstag und -ort
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todestag
06. November 2001
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbedaten
Benennung
„Amburger, Erik“, in: Hessische Biografie (Stand: 24.4.2020)
Persistent Identifier
16472
Quelle
Referenz: Ehe zwischen Eleni-Alexandra Sfinis und Erik Amburger
Benennung
„Amburger, Erik“, in: Hessische Biografie (Stand: 24.4.2020)
Persistent Identifier
16472
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Quellenart
Online-Quelle
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Quellenart
Online-Quelle
Beschreibung
Meldeadresse
Beschreibung
Wohnort
Ort
Beschreibung
Wohnort
Beschreibung
Wohnort
Beschreibung
Meldeadresse
Anmerkung
Für 1939 nachgewiesene Adresse Amburgers.
Beschreibung
Wohn-/Meldeadresse
Anmerkung
Für 1940 nachgewiesene Adresse Amburgers.
Anmerkung
Amburger wurde als Sohn eines Arztes in St. Petersburg geboren. Seine beiden Elternteile stammten aus „deutschstämmigen Unternehmensfamilien“ [1]. Die „väterliche Familie war über anderthalb Jahrhunderte mit dem Wirtschaftsleben Rußlands eng verknüpft, aber auch die mütterlichen Verwandten wirkten seit Mitte des 19. Jahrhunderts in der russischen Industrie.“ [2] 1933 wurde Erik Amburger vom öffentlichen Dienst im Deutschen Reich aus rassischen Gründen ausgeschlossen. Begründet wurde dies mit seinen Urgroßeltern mütterlicherseits; Jüdinnen und Juden, die im Laufe ihres Lebens zum christlichen Glaube konvertierten. Ab 1933 war es Amburger ebenfalls verboten größere Publikationen zu publizieren.
Quelle
Referenz: Ausschluss aus öffentlichem Dienst
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Referenz: Zitat [1]

Ohne Autor: Einleitung. In: Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg (Hg.): IOS Mitteilungen. Ausländer im Russischen Reich: Die „Amburger-Bibliothek“ am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung als biografie-geschichtliche Grundlage. 2019, S. 1, hier: S. 1.

Referenz: Zitat [2], Publikationseinschränkung ab 1933
Quellenart
Online-Quelle
Schule
Quelle
Referenz: Schulbesuch in St. Petersburg
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Quelle
Referenz: Schulbesuch in Reval
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Schule
Quelle
Referenz: Schulbesuch Heidelberg
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Fachrichtung
Dozent
Abschluss
Schrift
Eingereicht
Eingereicht bei
Gründung
16. August 1809
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
1016783-3
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
Anmerkung
Dissertation
GND Nummer
Genre
Dissertation, Wissenschaftlicher Text
GND Nummer
Anmerkung
Dissertation
Zugelassen
ja
Anmerkung
Schwerpunkt in Osteuropäischer Geschichte. Zusatzfächer: Geographie und Philosophie.
Universitäten
Gründung
1386
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
2024349-2
Gründung
16. August 1809
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
1016783-3
Anmerkung
Erik Amburger war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Quelle
Referenz: Betreuender Professor

Kaegbein, Paul/Pflug, Helker (Hg.): Vier Jahrzehnte baltische Geschichtsforschung. Die Baltischen Historikertreffen in Göttingen 1947–1986 und die Baltische Kommission; Vorträge, Veröffentlichungen, Mitglieder. 1992, S. 125.

Referenz: Stipendium

H.-J. K.: Zum Geleit. In: Krüger, Hans-Jürgen (Hg.): Archivalische Fundstücke zu den russisch-deutschen Beziehungen. Erik Amburger zum 65. Geburtstag. Berlin: Duncker & Humblot 1973, hier: S. VII.

Referenz: Studienbeginn
Quellenart
Online-Quelle
Referenz: Studium
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Krieg
Zweiter Weltkrieg
Armee
Land
Deutsches Reich
Einheit
Kriegspartei
Deutsches Heer
GND Nummer
26159-2
Kriegsgefangenschaft
ja
Anmerkung
Amburger war zwischen Mai und September 1945 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft.
„Den Krieg verbrachte er – zuletzt als Obergefreiter – in einem Baubataillon in Polen, Frankreich und Rußland, verunglückte jedoch im April 1943 an der Lowatfront so schwer, daß ihm ein lebenslänglicher Schaden blieb.“
Quelle
Referenz: Anmerkung/Zeitraum der Gefangenschaft
Quellenart
Online-Quelle
Referenz: Kriegsteilnahme/Kriegsgefangenschaft

Ohne Autor: Einleitung. In: Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg (Hg.): IOS Mitteilungen. Ausländer im Russischen Reich: Die „Amburger-Bibliothek“ am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung als biografie-geschichtliche Grundlage. 2019, S. 1, hier: S. 1.

Arbeitgeber
Quelle
Referenz: Privatassistenz
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Stelle
Von
1945
Bis
1945
Beruf
Quelle
Referenz: VHS-Dozententätigkeit
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Stellen
Von
1946
Bis
1948
Von
1948
Bis
1950
Von
1950
Bis
1953
Beruf
Arbeitsort
Ostberlin 1946 – 1953
Entlassung
ja
Grund der Entlassung
Entlassung wegen Weigerung nach Ostberlin umzuziehen
Quelle
Referenz: Wissenschaftlicher Mitarbeiter DAW
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Beruf
Quelle
Referenz: DFG-Stipendium
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Stellen
Von
1957
Bis
1960
Von
1960
Beruf
Arbeitsort
Gießen ab 1957
Quelle
Referenz: Wissenschaftlicher Mitarbeiter Uni Gießen
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Stellen
Von
1962
Bis
1972
Von
1968
Bis
1972
Von
1969
Bis
1972
Anmerkung
Alternativer Ernennungstermin: 1967
Beruf
Arbeitsort
Marburg 1962 – 1972
Anmerkung
Versetzung in den Ruhestand.
Quellen
Referenz: Alternative Ernennung zum Oberrat

Kaegbein, Paul/Pflug, Helker (Hg.): Vier Jahrzehnte baltische Geschichtsforschung. Die Baltischen Historikertreffen in Göttingen 1947–1986 und die Baltische Kommission; Vorträge, Veröffentlichungen, Mitglieder. 1992, S. 125.

Referenz: Wissenschaftlicher Mitarbeiter Universität Marburg
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Art
Von
1946
Bis
1948
Von
1946
Bis
1948
Quelle
Referenz: Kontakt Erik Amburger und Max Vasmer
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Art
Lehrer-Schüler-Verhältnis,
Beruflicher Kontakt
Von
ca. 1927/1933
Bis
1938
Anmerkung
Erik Amburger schloss 1933 seine Promotion bei Professor Karl Stählin ab. Nach seiner Entlassung aus dem Öffentlichen Dienst war Amburger von 1933 bis 1938 als Privatassistent Stählins tätig.
Quelle
Referenz: Kontakt Erik Amburger und Karl Stählin

Kaegbein, Paul/Pflug, Helker (Hg.): Vier Jahrzehnte baltische Geschichtsforschung. Die Baltischen Historikertreffen in Göttingen 1947–1986 und die Baltische Kommission; Vorträge, Veröffentlichungen, Mitglieder. 1992, S. 125.

Referenz: Privat-Assistenz Erik Amburgers bei Professor Stählin
Benennung
„Amburger, Erik“, in: Hessische Biografie (Stand: 24.4.2020)
Persistent Identifier
16472

Erik Amburger: Mischehen im städtischen Deutschtum Altrußlands. In: Auslandsdeutsche Volksforschung. Vierteljahrsschrift, Stuttgart, Nr. 1 1937, S. 266⁠–⁠273.

Erik Amburger: Die russisch-baltische Linie der Südharzer Plugs. Stammfolge. In: Mitteilungsblatt des Sippenverbandes der Pflug 1939. Sonderheft 1a.

Erik Amburger: Arnstadts Anteil am Deutschtum in Rußland. In: Arnstädter Anzeiger, Bad Hersfeld, Nr. 125 vom 01. Juni 1939.

Erik Amburger: Braunschweiger in Rußland. In: Braunschweiger Tageszeitung, Braunschweig, Nr. 125 vom 01. Juni 1939.

Erik Amburger: Göttingen und das Deutschtum in Rußland. In: Göttinger Nachrichten. Niedersächsische Tageszeitung. Amtsblatt der NSDAP und der Stadt- u..., Göttingen, Nr. 125 vom 01. Juni 1939.

Erik Amburger: Helmstedt und das Deutschtum in Rußland. In: Helmstedter Kreisblatt, Helmstedt, Nr. 127 vom 03. Juni 1939.

Erik Amburger: Hanau und das Deutschtum in Rußland. In: Hanauer Anzeiger, Hanau, Nr. 129 vom 06. Juni 1939.

Über

K. Miller: Francuzskaja ėmigracija i Rossija v carstvovanie Ekateriny II. Paris. 1931.

Über

Otto Brandt: Caspar von Saldern und die nordeuropäische Politik im Zeitalter Katharinas II. Erlangen: Palm & Enke 1932, 301 S.

Über

Eduard von Behrens: Deutsche Familiennamen in polnischen und russischen Adelsverzeichnissen des 18. und 19. Jahrhunderts. Leipzig: S. Hirzel Verlag 1938, 52 S.

Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
Anmerkung
Dissertation
GND Nummer
Hochschulschrift
Im Rahmen des Studiums
Student
Von
1926
Fachrichtung
Zugelassen
ja
Anmerkung
Schwerpunkt in Osteuropäischer Geschichte. Zusatzfächer: Geographie und Philosophie.
Bis
1933
Universitäten
Von
1926
Von
1927
Bis
Oktober 1933
Referenz: Betreuender Professor

Kaegbein, Paul/Pflug, Helker (Hg.): Vier Jahrzehnte baltische Geschichtsforschung. Die Baltischen Historikertreffen in Göttingen 1947–1986 und die Baltische Kommission; Vorträge, Veröffentlichungen, Mitglieder. 1992, S. 125.

Referenz: Stipendium

H.-J. K.: Zum Geleit. In: Krüger, Hans-Jürgen (Hg.): Archivalische Fundstücke zu den russisch-deutschen Beziehungen. Erik Amburger zum 65. Geburtstag. Berlin: Duncker & Humblot 1973, hier: S. VII.

Referenz: Studienbeginn
Quellenart
Online-Quelle
Referenz: Studium
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Eingereicht
Datum
14. Oktober 1933
Genre
Dissertation, Wissenschaftlicher Text
GND Nummer
Anmerkung
Dissertation

Erik Amburger: Das Deutschtum in St. Petersburg in der Vergangenheit. In: Deutsches Leben in Rußland. Zeitschrift für die Kultur und Wirtschaft der Deutschen in Rus..., Berlin, Nr. 12 1934, S. 28⁠–⁠29.

Widmung
„Frl. Olga Rheinblott gewidmet“.
GND Nummer
Anmerkung
Selbstverlag
Quelle
Referenz: Widmung
GND Nummer
Anmerkung
Selbstverlag
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
Anmerkung
Dissertation
GND Nummer
Hochschulschrift
Im Rahmen des Studiums
Student
Von
1926
Fachrichtung
Zugelassen
ja
Anmerkung
Schwerpunkt in Osteuropäischer Geschichte. Zusatzfächer: Geographie und Philosophie.
Bis
1933
Universitäten
Von
1926
Von
1927
Bis
Oktober 1933
Referenz: Betreuender Professor

Kaegbein, Paul/Pflug, Helker (Hg.): Vier Jahrzehnte baltische Geschichtsforschung. Die Baltischen Historikertreffen in Göttingen 1947–1986 und die Baltische Kommission; Vorträge, Veröffentlichungen, Mitglieder. 1992, S. 125.

Referenz: Stipendium

H.-J. K.: Zum Geleit. In: Krüger, Hans-Jürgen (Hg.): Archivalische Fundstücke zu den russisch-deutschen Beziehungen. Erik Amburger zum 65. Geburtstag. Berlin: Duncker & Humblot 1973, hier: S. VII.

Referenz: Studienbeginn
Quellenart
Online-Quelle
Referenz: Studium
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Eingereicht
Datum
14. Oktober 1933
Genre
Dissertation, Wissenschaftlicher Text
GND Nummer

Erik Amburger: Johann Böcker von Delden und seine Nachkommen in Rußland. In: Personhistorisk tidskrift, Stockholm, 10. Jg., Nr. 2 1935, S. 1⁠–⁠8.

Erik Amburger: Die dänischen Offiziere in Rußlands Heer und Flotte unter Katharina II. In: Personhistorisk tidskrift, Stockholm, 10. Jg., Nr. 3 1936, S. 172⁠–⁠202.

Erik Amburger: Die Deutschen in der russischen Akademie der Wissenschaften. Eine familiengeschichtliche Studie. In: Familiengeschichtliche Blätter. Monatsschrift für die gesamte deutsche Genealogie, Döbeln, Nr. 34 1936, S. 209⁠–⁠218. Seitenangaben sind hier als Spaltenangaben zu verstehen.

GND Nummer
Anmerkung
Selbstverlag

Erik Amburger: Vitus Berings Nachkommen in Rußland. In: Personhistorisk tidskrift, Stockholm, 10. Jg., Nr. 3 1936, S. 35⁠–⁠38.

Erik Amburger: Wie viele Geschlechter Lerche gab es in Rußland? In: Baltische familiengeschichtliche Mitteilungen (BFM), Posen, Nr. 6 1936, S. 58⁠–⁠59.

Erik Amburger: Deutscher Adel in Rußland. In: Deutsches Adelsblatt. Zeitschrift der Deutschen Adelsgenossenschaft für die Aufgaben des c..., Berlin, Nr. 55 1937, S. 1106⁠–⁠1109.

GND Nummer
Anmerkung
Selbstverlag

Erik Amburger: Leistung und Aufgabe der rußlanddeutschen Sippenforschung. Die Erfassung des Deutschtums außerhalb der geschlossenen bäuerlichen Siedlungen. In: Der Auslandsdeutsche, Berlin, Nr. 20 1937, S. 147⁠–⁠150.

Erik Amburger: Aus dem Kirchenbuch der Kolonie Neu-Saratowka bei St. Petersburg. In: Baltische familiengeschichtliche Mitteilungen (BFM), Posen, Nr. 8 1938, S. 6⁠–⁠7.

Erik Amburger: Deutsche und holländische Familien in Rußland in ihren Wechselbeziehungen. In: Sippenkunde des Deutschtums im Ausland, Stuttgart, Nr. 3 1938, S. 101⁠–⁠105.

Erik Amburger: Gourly. Die Vererbung eines seltenen Vornamens. In: Baltische familiengeschichtliche Mitteilungen (BFM), Posen, Nr. 8 1938, S. 63⁠–⁠65.

Erik Amburger: Zur Frage der Übertragung von Vornamen ins Russische und zurück. In: Baltische familiengeschichtliche Mitteilungen (BFM), Posen, Nr. 8 1938, S. 50⁠–⁠51.

Anmerkung
Einzeldruck, Verlag/Publikationsort unbekannt: „Ursprünglich bestimmt für das Jahrbuch für auslandsdeutsche Sippenkunde ‚Der Wanderweg der Rußlanddeutschen‘, auf höhere Anordnung unterdrückt und nur einzeln verteilt.“

Erik Amburger: Die Kinderprotokolle des Lübecker Waisenhauses 1691–1841 als Quelle zur Bevölkerungsgeschichte des Deutschtums an der östlichen Ostsee. In: Baltische familiengeschichtliche Mitteilungen (BFM), Posen, Nr. 9 1939, S. 24⁠–⁠38.

Erik Amburger: Baltische Mediziner bei der russischen Armee 1769–1775. Eine Ergänzung zu den baltischen Ärztelexika. In: Baltische familiengeschichtliche Mitteilungen (BFM), Posen, Nr. 9 1941, S. 57⁠–⁠60. Schlußheft.

Erik Amburger: Baltische Pastorensöhne im russischen Heer. In: Baltische familiengeschichtliche Mitteilungen (BFM), Posen, Nr. 9 1941, S. 60⁠–⁠62. Schlußheft.

Erik Amburger: Die deutsche Kaufmannschaft St. Petersburgs um 1800. In: Der Herold, Nr. 2 1941, S. 135⁠–⁠146.

Erik Amburger: Die Verleihung deutschen Adels nach Rußland. In: Der Herold 1941, S. 214⁠–⁠226.

Antrag abgelehnt
ja
Abgelehnt
09. März 1935
Quelle
Referenz: RSK
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder, abgelehnte und ungültige Mitgliedschaften von Schriftstellern. - Veröffentlichung in Fachzeitschriften
Zusatz
R 56-V/80
Erstellt
1940 bis 1945
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/80
Zitierweise
BArch R 56-V/80
Grund
Ausschluss aus dem öffentlichen Dienst aus „rassischen Gründen“
Begründung
Die jüdischen Urgroßeltern mütterlicherseits waren zum christlichen Glauben konvertiert.
Anmerkung
Erik Amburger wurde in diese Datenbank integriert, da er aufgrund der jüdischen Herkunft seiner Urgroßeltern mütterlicherseits in seiner Veröffentlichungstätigkeit mit den Restriktionen der Nationalsozialisten konfrontiert war:
Quelle
Referenz: Ausschluss aus dem öffentlichen Dienst
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Beschreibung
Nach Roland Seeberg-Elverfeldt war es Erik Amburger zur Zeit des Nationalsozialismus nur untersagt „größere Arbeiten“ zu veröffentlichen. Amburger arbeitete jedoch weiter als Historiker und veröffentlichte bis 1941 kleinere Beiträge in Fachzeitschriften und Tageszeitungen.
Land
Deutsches Reich
Quelle
Referenz: Publikationen bis 1941
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Referenz: Veröffentlichungsverbot für größere Publikationen
Quellenart
Online-Quelle

Ohne Autor: Einleitung. In: Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg (Hg.): IOS Mitteilungen. Ausländer im Russischen Reich: Die „Amburger-Bibliothek“ am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung als biografie-geschichtliche Grundlage. 2019, S. 1.

K., H.-J.: Zum Geleit. In: Krüger, Hans-Jürgen (Hg.): Archivalische Fundstücke zu den russisch-deutschen Beziehungen. Erik Amburger zum 65. Geburtstag. Berlin: Duncker & Humblot 1973.

Wörster, Peter:  „Sehr bald zogen mich Personalia immer stärker an“. Erik Amburger zum Gedächtnis. In: Carl-Schirren-Gesellschaft (Hg.): Jahrbuch des baltischen Deutschtums, Bd. 50 (2003). 2003, S. 10⁠–⁠17.

Tegeler, Tillmann/Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg (Hg.): IOS Mitteilungen, Nr. 68 (September 2019). Ausländer im Russischen Reich: Die „Amburger-Bibliothek“ am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung als biografie-geschichtliche Grundlage. 2019.

Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Auflage
Bezeichnung
2. unveränderte Auflage
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