Alice Salomon

19.04.1872 Berlin30.08.1948 New York City
Alice Salomon (Geburtsname)
Dr. phil.
Erhalten
1906
Anmerkung
Am 18.04.1939 wurde der Doktortitel durch den Direktor der Berliner Universität annulliert.
Dr. h. c.
Erhalten
19. April 1932
Anmerkung
Alice Salomon erhielt eine Ehrendoktorwürde zum 60. Geburtstag durch die Medizinische Fakultät der Friedrich-Wilhelm-Universität zu Berlin.
Quelle
Referenz: Annullation der Doktorwürde durch die Berliner Universität, 1939

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 265.

Referenz: Verleihung der Ehrendoktorwürde, 1932
Quellenart
Online-Quelle
Anmerkung
Gedenktafel am Alice-Salomon-Platz 5
Quelle
Referenz: Beruf
Quellenart
Online-Quelle
Geburtsdatum
19. April 1872
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdatum & -ort
Quellenart
Online-Quelle
Anmerkung
Gedenktafel am Alice-Salomon-Platz 5
Todestag
30. August 1948
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todestag & -ort
Quellenart
Online-Quelle
Anmerkung
Gedenktafel am Alice-Salomon-Platz 5
Bis
1914
Anmerkung
„‚Im Hause meiner Eltern wurde weder jüdische Tradition noch Religion gepflegt. Mein Vater machte sich möglicherweise überhaupt keine Gedanken über Religion; er war davon einfach nicht berührt. […] Meine Mutter war in ihren Gefühlen so beherrscht, daß religiöse Regungen bei ihr selten Ausdruck fanden und aus Mangel an Nahrung verkümmerten.‘ [...] ‚Der religiöse Konflikt zwischen meiner Mutter und mir hatte angefangen, als ich erwachsen zu werden begann. Wir hatten zu Hause nie etwas anderes als die christlichen Feste gefeiert und wussten nichts von jüdischen Gesetzen und Gebräuchen, nichts von der Religion unserer Vorfahren […]. Nach dem Tode meiner jüngeren Schwester im Jahre 1898 jedoch, gaben wir die Gewohnheit auf, Weihnachten zu feiern. […] Im Laufe der Jahre jedoch vermißten die jungen Familienangehörigen dieses Ritual. Wir gehörten nirgendwo hin und wollten zu unserem alten Brauch zurückkehren. Als wir das mit meiner Mutter besprachen, lehnte sie ernstlich ab und sagte, ‚Christus ist nicht für euch geboren‘. Ich sagte, dass dies von der individuellen Meinung abhänge, dass ich glaube er ist für uns alle geboren.‘ [...] Um Konflikte mit der Mutter zu vermeiden, lies sich A[lice] S[alomon] erst nach dem Tod der Mutter 1914 in Irland evangelisch taufen.“
Quelle
Referenz: Religiöse Zugehörigkeit und Anmerkungszitat

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 18. Phil – Samu. Berlin und Boston: De Gruyter 2010, S. 457 f.

Konversion von
jüdisch
Ab
September 1914
Anmerkung
„Tatsache ist, daß sie [Salomon] sich als Erwachsene taufen ließ und der Evangelischen Kirche aus Überzeugung angehörte.“

„Glaubensfragen und Alice Salomons Zugehörigkeit zur Bekennenden Kirche [haben nach 1933] offenbar einen zunehmenden zentralen Stellenwert erhalten [...]. Abgesehen von ihren engsten Freunden [...] ist die Kirche in Dahlem Zuflucht und Glaubensheimat zugleich.“
Quellen
Referenz: Christlich evangelische Zugehörigkeit und Zitate zur religiösen Praxis

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 100–105 u. 168 f.

Referenz: Konversionsjahr

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 18. Phil – Samu. Berlin und Boston: De Gruyter 2010, S. 457.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Muthesius, Hans: Alice Salomon. Die Begründerin des sozialen Frauenberufs in Deutschland. Ihr Leben und ihr Werk. Köln: Carl Heymanns Verlag 1958, S. 13.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Muthesius, Hans: Alice Salomon. Die Begründerin des sozialen Frauenberufs in Deutschland. Ihr Leben und ihr Werk. Köln: Carl Heymanns Verlag 1958, S. 13.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 18. Phil – Samu. Berlin und Boston: De Gruyter 2010, S. 457.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 18. Phil – Samu. Berlin und Boston: De Gruyter 2010, S. 457.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 18. Phil – Samu. Berlin und Boston: De Gruyter 2010, S. 457.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Quellenart
Online-Quelle
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 18. Phil – Samu. Berlin und Boston: De Gruyter 2010, S. 457.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Beschreibung
Wohnort
Anmerkung
Alice Salomon verstarb 1948 in New York City.
Ort
Beschreibung
Wohnort / Meldeadresse
Anmerkung
1872 in Berlin geboren
Beschreibung
Wohnort/Meldeadresse
Anlass
Erstellung einer Studie über die Ausbildung der Sozialarbeit
Station
Anmerkung
„Das Internationale Komitee der sozialen Schulen hatte im Sommer 1933 in Genf getagt und dort beschlossen, anhand des umfangreichen Materials über soziale Schulen, das sich in der Bibliothek des Internationalen Arbeitsamtes angesammelt hatte, eine gründliche Studie zur Ausbildung der Sozialarbeit anzufertigen. Für diese Arbeit wird Alice Salomon als fachkompetente und international erfahrene Frau vorgeschlagen. [...] Von Frühjahr bis zum Herbst 1934 arbeitet Alice Salomon überwiegend in Genf.“
Quelle
Referenz: Arbeitsaufenthalt in Genf

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 134–136.

Anlass
Besuch bei Freundinnen und Kuraufenthalt
Stationen
Anmerkung
Alice Salomon besuchte in London ihre Freundinnen Mrs. Franklin und Lady Pentland.
Anmerkung
„Ich fuhr nach Engelberg in der Schweiz, wo ich jedes Jahr eine Kur mache. [...] Während der letzten drei Jahre fuhr ich zweimal in die Schweiz durch Deutschland, wo ich zweimal als Gast bei dem Gesandten von Schubert war, und einmal durch Frankreich.“
Anmerkung
Alice Salomon besuchte Lady Aberdeen in Irland.
Anmerkung
Alice Salomon besuchte in Schottland Mrs. Johnston, wahrscheinlich in der Stadt Prestwick.
Quelle
Referenz: Stationen der Europareise

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 166 f.

Anlass
Vortragsreise in die USA
Stationen
Anmerkung
Die Reisedaten sind ungefähre Angaben.
Anmerkung
Die Reisedaten sind ungefähre Angaben.
Anmerkung
Die Reisedaten sind ungefähre Angaben.
Anmerkung
Die Reisedaten sind ungefähre Angaben.
Anmerkung
Die Reisedaten sind ungefähre Angaben.
Anmerkung
Die Reisedaten sind ungefähre Angaben.
Anmerkung
Die Reisedaten sind ungefähre Angaben.
Anmerkung
Die Reisedaten sind ungefähre Angaben.
Anmerkung
Die Reisedaten sind ungefähre Angaben.
Anmerkung
Die Reisedaten sind ungefähre Angaben.
Quellen
Referenz: Anmerkungen zu den Stationen

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 147.

Referenz: Vortragsreise in die USA

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 146–161.

Arbeitgeber
Stelle
Leiterin und Begründerin der Hochschule
Arbeitsort
Soziale Frauenschule – Berlin 1909 – ca. 1925/1927
Kündigung durch Mitarbeiter
nein
Entlassung
nein
Quelle
Referenz: Tätigkeit als Hochschullehrerin
Quellenart
Online-Quelle
Benennung
ME 810. MM 131
Persistent Identifier
609454
Zitierweise
Leo Baeck Institute New York, A: Alice Salomon, ME 810. MM 131
Gründungsmitglied
ja
Von
1925
Bis
1933
Beendigungsgrund
Auflösung der Akademie
Anmerkung
Alice Salomon war Vorsitzende der Einrichtung.
Quelle
Referenz: Verhältnis zur Deutschen Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit
Quellenart
Online-Quelle
Gründungsmitglied
ja
Von
1929
Anmerkung
Alice Salomon war Mitbegründerin und langjährige Präsidentin der internationalen Organisation.
Quelle
Referenz: IASSW-Mitgliedschaft
Quellenart
Online-Quelle
Anmerkung
Gedenktafel am Alice-Salomon-Platz 5
Gründungsmitglied
nein
Quelle
Referenz: Engagement im Internationalen Frauenrat
Quellenart
Online-Quelle
Anmerkung
Gedenktafel an der Karl-Schrader-Straße 7-8
Gründungsmitglied
nein
Anmerkung
Alice Salomon war aktiv im Bund Deutscher Frauenvereine und wurde 1900 in den Vorstand gewählt.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im Bund Deutscher Frauenvereine
Quellenart
Online-Quelle
Art
Freundschaft
Quelle
Referenz: Kontakt von Alice Salomon und Jane Addams, Art des Kontaktes
Benennung
EB 70/117-D.08.45.0002
Zusatz
Personenakte „Alice Salomon“
Erstellt
23. Februar 1938
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: EB 70/117-D.08.45.0002
Zitierweise
EB 70/117-D.08.45.0002
Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Salomon hatte mit Bäumer im Kontext der Bekennenden Kirche und des Bundes Deutscher Frauenvereine Kontakt.
Quelle
Referenz: Kontakt Alice Salomon – Gertrud Bäumer

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 103–105.

Art
Beruflicher Kontakt,
Freundschaft
Anmerkung
Alice Salomon und Ishbel Maria Aberdeen kannten sich über den Internationalen Frauenbund.
Quelle
Referenz: Kontakte Alice Salomon und Ishbel Maria Aberdeen
Benennung
ME 810. MM 131
Persistent Identifier
609454
Zitierweise
Leo Baeck Institute New York, A: Alice Salomon, ME 810. MM 131
Anmerkung
Hier in Part 1 auf der S.32 und 61.
Von
06. Januar 1938
Im Exil
Von
06. Januar 1938
Anmerkung
Alice Salomon war „am 6. Januar 1938 um 16.30 Uhr zum Tee bei Eleanor Roosevelt eingeladen“.
Quelle
Referenz: Treffen Eleanor Roosevelt und Alice Salomon

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 257.

Anmerkung
Alice Salomon wurde von Eleanor Roosevelt zum Tee eingeladen.
Quelle
Referenz: Treffen Eleanor Roosevelt und Alice Salomon

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 257.

Art
Sonstiger Kontakt
Von
1933
Anmerkung
Alice Salomon und Anna von Gierke standen im Kontext der Bekennenden Kirche in Kontakt.
Quelle
Referenz: Kontakt Alice Salomon mit Anna von Gierke

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 103–105.

Art
Sonstiger Kontakt
Von
1933
Anmerkung
Salomon und Gollwitzer standen im Kontext der Bekennenden Kirche in Kontakt.
Quelle
Referenz: Kontakt Alice Salomon & Helmut Gollwitzer

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 103–105.

Art
Sonstiger Kontakt
Von
1933
Anmerkung
Alice Salomon und Elly Heuss-Kanpp hatten Kontakt im Kontext der Bekennenden Kirche.
Quelle
Referenz: Kontakt Alice Salomon - Elly Heuss-Knapp

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 103–105.

Art
Sonstiger Kontakt
Von
1933
Anmerkung
Salomon und Niemöller standen im Kontext der Bekennenden Kirche in Kontakt.
Quelle
Referenz: Kontakt Alice Salomon & Martin Niemöller

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 103–105.

Art
Beruflicher Kontakt,
Freundschaft
Bis
1899
Anmerkung
Alice Salomon und Jeanette Schwerin lernten sich über die Frauenbewegung kennen. Alice Salomon arbeitete einige Jahre für sie.
Quelle
Referenz: Kontakte Alice Salomon – Jeanette Schwerin
Benennung
ME 810. MM 131
Persistent Identifier
609454
Zitierweise
Leo Baeck Institute New York, A: Alice Salomon, ME 810. MM 131
Auflagen / Veröffentlichungen

Alice Salomon: Die Ausbildung leitender Kräfte für die soziale Arbeit. In: Blätter des Deutschen Roten Kreuzes, Berlin, 12. Jg., Nr. 1 vom Januar 1933, S. 30⁠–⁠35.

Alice Salomon: Die Ausbildung leitender Kräfte für die soziale Arbeit. In: Ohne Autor: Zweite Internationale Konferenz für soziale Arbeit. Frankfurt a.M., 10. bis 14. Juli 1932. Karlsruhe: Verlag G. Braun 1933, 816 S., S. 799⁠–⁠804.

Genre
Wissenschaftlicher Text, Artikel
Auflagen / Veröffentlichungen

Alice Salomon: Die Ausbildung leitender Kräfte für die soziale Arbeit. In: Blätter des Deutschen Roten Kreuzes, Berlin, 12. Jg., Nr. 1 vom Januar 1933, S. 30⁠–⁠35.

Alice Salomon: Die Ausbildung leitender Kräfte für die soziale Arbeit. In: Ohne Autor: Zweite Internationale Konferenz für soziale Arbeit. Frankfurt a.M., 10. bis 14. Juli 1932. Karlsruhe: Verlag G. Braun 1933, 816 S., S. 799⁠–⁠804.

Genre
Wissenschaftlicher Text, Artikel

Alice Salomon: Die wissenschaftlichen Grundlagen der sozialen Arbeit. In: Die Frau. Monatsschrift für das gesamte Frauenleben unserer Zeit, Berlin, 40. Jg., Nr. 4 1933, S. 222⁠–⁠227.

Alice Salomon: Forschungen über „Bestand und Erschütterung der Familie in der Gegenwart“. In: Corrado Gini (Hg.): Atti del Congresso internazionale per gli studi sulla popolazione. Roma, 7–10 settembre 1931. Bd. 8: Sezione di sociologia. Rom: Istituto poligrafico dello Stato 1933, 653 S., S. 27⁠–⁠35.

Dr. Salomon: Geschäftsbericht für das Sekretariat des Internationalen Komitees Sozialer Schulen. In: Ohne Autor: Zweite Internationale Konferenz für soziale Arbeit. Frankfurt a.M., 10. bis 14. Juli 1932. Karlsruhe: Verlag G. Braun 1933, 816 S., S. 791⁠–⁠793.

Sprache
Englisch

Alice Salomon: Was sollen wir mit unseren Töchtern anfangen. In: Nachrichten des Internationalen Frauenbundes, London, 11. Jg., Nr. 7 vom März 1933, S. 65.

Alice Salomon: Lord Aberdeen. In: Nachrichten des Internationalen Frauenbundes, London, 12. Jg., Nr. 8 vom April 1934, S. 71⁠–⁠73.

Alice Salomon: Hedwig Heyl, Dr. h.c. Zum Andenken. In: Nachrichten des Internationalen Frauenbundes, London, 12. Jg., Nr. 6 vom Februar 1934, S. 52⁠–⁠53.

Sprache
Norwegisch
Sprache
Französisch
Quelle
Referenz: Publikation v. Alice Salomon über Eglantyne Jebb

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 507.

Rezensionen

Bertha Badt-Strauß: Alice Salomon: „Heroische Frauen“. In: Blätter des Jüdischen Frauenbundes für Frauenarbeit und Frauenbewegung, Berlin, 12. Jg., Nr. 9 vom September 1936, S. 9⁠–⁠10.

Bertha Badt-Strauß: Heroische Frauen. Alice Salomon. „Heroische Frauen, Lebensbilder sozialer Führerinnen“. Verlag für Recht und Gesellschaft A.-G. Zürich-Leipzig 1936. In: Jüdische Rundschau, Berlin, 41. Jg., Nr. 49 vom 19. Juni 1936, S. 8.

GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Sprache
Englisch
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Auflagen / Veröffentlichungen

Alice Salomon: Die Ausbildung leitender Kräfte für die soziale Arbeit. In: Blätter des Deutschen Roten Kreuzes, Berlin, 12. Jg., Nr. 1 vom Januar 1933, S. 30⁠–⁠35.

Alice Salomon: Die Ausbildung leitender Kräfte für die soziale Arbeit. In: Ohne Autor: Zweite Internationale Konferenz für soziale Arbeit. Frankfurt a.M., 10. bis 14. Juli 1932. Karlsruhe: Verlag G. Braun 1933, 816 S., S. 799⁠–⁠804.

Genre
Wissenschaftlicher Text, Artikel
Auflagen / Veröffentlichungen

Alice Salomon: Die Ausbildung leitender Kräfte für die soziale Arbeit. In: Blätter des Deutschen Roten Kreuzes, Berlin, 12. Jg., Nr. 1 vom Januar 1933, S. 30⁠–⁠35.

Alice Salomon: Die Ausbildung leitender Kräfte für die soziale Arbeit. In: Ohne Autor: Zweite Internationale Konferenz für soziale Arbeit. Frankfurt a.M., 10. bis 14. Juli 1932. Karlsruhe: Verlag G. Braun 1933, 816 S., S. 799⁠–⁠804.

Genre
Wissenschaftlicher Text, Artikel

Alice Salomon: Die Anfänge der sozialen Arbeit. In: Die Frau. Monatsschrift für das gesamte Frauenleben unserer Zeit, Berlin, 40. Jg., Nr. 12 vom September 1933, S. 723⁠–⁠725.

Alice Salomon: Die Familie in der privaten Fürsorge. In: Ohne Autor: Zweite Internationale Konferenz für soziale Arbeit. Frankfurt a.M., 10. bis 14. Juli 1932. Karlsruhe: Verlag G. Braun 1933, 816 S., S. 386⁠–⁠394.

Bis
06. März 1935
Ausschluss
ja
Quelle
Referenz: RSK-Ausschluss
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder und abgelehnte Mitgliedsanträge (alphabetische Aufstellung)
Zusatz
R 56-V/79
Erstellt
1934 bis 1941
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/79
Zitierweise
BArch R 56-V/79
Anmerkung
Alice Salomon musste sich einem Verhör über ihre Auslandsreisen unterziehen. Nach einem Memorandum sagte Alice Salomon im Verhör auf die Frage, wo sie überall seit 1933 im Ausland war: „Ich war einmal in England und einmal in der Schweiz jedes Jahr, abgesehen von dieser Reise in die USA. (Ich war ebenfalls auch ein paar Tage in Holland, einmal in Paris und einmal in Belgien gewesen, hatte dies aber im Moment total vergessen).“
Quellen
Referenz: Verhör durch die Gestapo

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 161–176.

Referenz: Zitat in der Anmerkung

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 167 f.

Finanzielle Unterstützung
255 £
Emigration von
Grund
Rassistische Verfolgung
Zeitpunkt
12. Juni 1937
Stationen
Anmerkung
Alice Salomon verließ über den Bahnübergang Bentheim das Deutsche Reich. „Am 14. Juni 1937 war sie in Harwich gelandet, also war sie wahrscheinlich – den gängigen Reiserouten folgend – von Bentheim aus nach Hoek van Holland gefahren und hatte von dort aus die Fähre genommen.“ „Wie von Alice Salomon vorausgesehen und vorausgeplant, begab sie sich am 22. September 1937 in Southampton an Bord der Berengaria.“
Niedergelassen
ja
Anmerkung
„Am Dienstag, dem 2. September 1937, in den frühen Morgenstunden passierte die Berengaria die Freiheitsstatue und die Immigrantenstation Ellis-Island in der Inneren New York Bay und legte um 9.00 Uhr am ‚Sandy Hook‘ an.“
Anmerkung
Nach einem Verhör bei der Geheimen Staatspolizei wurde Alice Salomon angewiesen, Deutschland binnen drei Wochen zu verlassen.
Quelle
Referenz: Emigrationsweg; Zitate in den Anmerkungen zur Fahrt und Anmerkung zum Kontakt im Exil zu E. Roosevelt

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 194–240, 257.

Referenz: Grenzort bei der Emigration

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 185.

Referenz: NS-Verfolgung
Quellenart
Online-Quelle
Quelle
Referenz: FInanzielle Unterstützung im Exil

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 259–265.

Entzogen
ja
Aufgegeben
nein
Quelle
Referenz: Erhalt der US-amerikanischen Staatsbürgerschaft

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 362.

Anmerkung
Alice Salomon erhielt die US-amerikanische Staatsbürgerschaft.
Quelle
Referenz: Staatenlosigkeit

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 362.

Grund
Rassistische Verfolgung
Zeitpunkt
12. Juni 1937
Stationen
Anmerkung
Alice Salomon verließ über den Bahnübergang Bentheim das Deutsche Reich. „Am 14. Juni 1937 war sie in Harwich gelandet, also war sie wahrscheinlich – den gängigen Reiserouten folgend – von Bentheim aus nach Hoek van Holland gefahren und hatte von dort aus die Fähre genommen.“ „Wie von Alice Salomon vorausgesehen und vorausgeplant, begab sie sich am 22. September 1937 in Southampton an Bord der Berengaria.“
Niedergelassen
ja
Anmerkung
„Am Dienstag, dem 2. September 1937, in den frühen Morgenstunden passierte die Berengaria die Freiheitsstatue und die Immigrantenstation Ellis-Island in der Inneren New York Bay und legte um 9.00 Uhr am ‚Sandy Hook‘ an.“
Unterstützung
Unterstützungsart
Finanzielle Unterstützung
Von
1937
Finanzielle Unterstützung
255 £
Referenz: FInanzielle Unterstützung im Exil

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 259–265.

Kontakt im Exil
Von
06. Januar 1938
Anmerkung
Alice Salomon war „am 6. Januar 1938 um 16.30 Uhr zum Tee bei Eleanor Roosevelt eingeladen“.
Quelle
Referenz: Treffen Eleanor Roosevelt und Alice Salomon

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 257.

Anmerkung
Nach einem Verhör bei der Geheimen Staatspolizei wurde Alice Salomon angewiesen, Deutschland binnen drei Wochen zu verlassen.
Quellen
Referenz: Emigrationsweg; Zitate in den Anmerkungen zur Fahrt und Anmerkung zum Kontakt im Exil zu E. Roosevelt

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 194–240, 257.

Referenz: Grenzort bei der Emigration

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987, S. 185.

Referenz: NS-Verfolgung
Quellenart
Online-Quelle

Muthesius, Hans: Alice Salomon. Die Begründerin des sozialen Frauenberufs in Deutschland. Ihr Leben und ihr Werk. Köln: Carl Heymanns Verlag 1958.

Wieler, Joachim: Er-Innerung eines zerstörten Lebensabends. Alice Salomon während der NS-Zeit (1933–1937) und im Exil (1937–1948). Darmstadt: Lingbach Verlag 1987.

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 18. Phil – Samu. Berlin und Boston: De Gruyter 2010.

GND Nummer
Sprache
Englisch
Auszeichnung
Verliehen
19. April 1932
Anmerkung
Alice Salomon erhielt zu ihrem 60. Geburtstag durch die Medizinische Fakultät der Friedrich-Wilhelm-Universität zu Berlin die Ehrendoktorwürde.
Quellen
Referenz: Berliner Gedenktafel für Alice Salomon
Quellenart
Online-Quelle
Anmerkung
Gedenktafel am Alice-Salomon-Platz 5
Referenz: Ehrendoktorwürde Alice Salomon
Quellenart
Online-Quelle
Auszeichnung
Anmerkung
Die Silberne Staatsmedaille wurde vom Preußischen Staatsministerium vergeben.
Anmerkung
Zu ihrem 60. Geburtstag wurde Alice Salomon die Silberne Staatsmedaille wegen ihrer Verdienste in Bezug auf die Volkswohlfahrt durch das Preußische Staatsministerium verliehen.
Quelle
Referenz: Verleihung der Silbernen Staatsmedaille
Quellenart
Online-Quelle
Anmerkung
Gedenktafel am Alice-Salomon-Platz 5
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