Hochschule für die Wissenschaft des Judentums

Abkürzung
HWJ
Gründung
06. Mai 1872
Auflösung
19. Juli 1942
GND Nummer
Adresse
Von
1907
Bis
1942
Heutige Adressdaten
Tucholskystraße 14
Bezeichnung
Studium orientale Sprachen, Arabisch, Syrisch, Philosophie, alte und neue deutsche Literatur
Universitäten
Gründung
06. Mai 1872
Auflösung
19. Juli 1942
GND Nummer
4455517-9
Gründung
16. August 1809
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
1016783-3
Quelle
Referenz: Benennung, Studienrichtungen, Zeitraum, Universität
Benennung
Malwin Warschauer
Anderswo publiziert
Das „Biographische Handbuch der Rabbiner“ ist 2007 – 2009 im Verlag K. G. Saur, Imprint der Walter de Gruyter GmbH & Co KG, erschienen.
Bezeichnung
Studium an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in Berlin
Fachrichtungen
Quelle
Referenz: Studium an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums

Füllenbach, Elias H./Homolka, Walter: Leo Baeck. Eine Skizze seines Lebens. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2006, S. 12.

Bezeichnung
Rabbinische Studien in Berlin
Fachrichtung
Anmerkung
Cohn studiert vor seiner Promotion in Heidelberg an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums und kehrt nach seiner Promotion zurück, um Rabbiner zu werden.
Quellen
Referenz: Rabbinische Studien

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 5. Carmo – Donat. München: K. G. Saur 1997, S. 209.

Referenz: Rückkehr nach Berlin

Horner, Deborah: Emil Bernhard Cohn. Rabbi, Playwright and Poet. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2009, S. 21.

Bezeichnung
Studium an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Fachrichtung
Anmerkung
Salomonski schloss am 20.07.1908 mit dem Rabbinatsexamen ab.
Quelle
Referenz: Rabbinatsstudium

Brocke, Michael/Carlebach, Julius (Hg.): Biographisches Handbuch der Rabbiner, Teil 2, Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871–1945, Bd. 2. Landau – Zuckermann. München: K. G. Saur 2009, S. 529-530.

Bezeichnung
Rabbinerdiplom an der Hochschule der Wissenschaft des Judentums
Quelle
Referenz: Rabbinerdiplom
Benennung
GANS, Sally, Dr.
Nummer
Nummer: BHR II.1, 175
Anderswo publiziert
Das „Biographische Handbuch der Rabbiner“ ist 2007 – 2009 im Verlag K. G. Saur, Imprint der Walter de Gruyter GmbH & Co KG, erschienen.
Bezeichnung
Studium des Hebräischen, der jüdische Geschichte und Literatur an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Quelle
Referenz: Studium, Fächer, Zeitraum, Hochschule

Schochow, Werner: Die Berliner Staatsbibliothek und ihr Umfeld. 20 Kapitel preussisch-deutscher Bibliotheksgeschichte. Frankfurt am Main: Klostermann 2005, S. 336.

Bezeichnung
Studium an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Fachrichtung
Anmerkung
1920 schrieb sich Maybaum zusätzlich an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums ein. 1926 schloss er das Studium mit dem Rabbinerexamen ab.
Quelle
Referenz: Studium an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums

Brocke, Michael/Carlebach, Julius (Hg.): Biographisches Handbuch der Rabbiner, Teil 2, Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871–1945, Bd. 2. Landau – Zuckermann. München: K. G. Saur 2009, S. 421.

Bezeichnung
Studium am Jüdisch-Theologischen Seminar in Breslau und an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in Berlin
Fachrichtung
Universitäten
Gründung
10. August 1854
Auflösung
1938
Rechtsform
Körperschaft
NS-Behörde
nein
GND Nummer
24165-9
Gründung
06. Mai 1872
Auflösung
19. Juli 1942
GND Nummer
4455517-9
Quellen
Referenz: Datum der Ordination von Joachim Prinz
Anmerkung
abweichendes Datum im Biographischen Handbuch der Rabbiner: 1926.
Anmerkung
abweichendes Datum in der Autobiographie von J. Prinz: 27.01.1927.
Referenz: Ende des Studiums 1925

Prinz, Joachim: Joachim Prinz, Rebellious Rabbi. An Autobiography – the German and Early American Years. Herausgegeben von Meyer, Michael A.. Bloomington: Indiana University Press 2008, S. 62.

Referenz: Prinz' Studienbeginn am JTS

Prinz, Joachim: Joachim Prinz, Rebellious Rabbi. An Autobiography – the German and Early American Years. Herausgegeben von Meyer, Michael A.. Bloomington: Indiana University Press 2008, S. 48.

Referenz: Studium am JTS

Brocke, Michael/Carlebach, Julius (Hg.): Biographisches Handbuch der Rabbiner, Teil 2, Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871–1945, Bd. 2. Landau – Zuckermann. München: K. G. Saur 2009, S. 494.

Referenz: Studium an der HWJ

Brocke, Michael/Carlebach, Julius (Hg.): Biographisches Handbuch der Rabbiner, Teil 2, Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871–1945, Bd. 2. Landau – Zuckermann. München: K. G. Saur 2009, S. 494.

Referenz: Studium an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in Berlin

Prinz, Joachim: Joachim Prinz, Rebellious Rabbi. An Autobiography – the German and Early American Years. Herausgegeben von Meyer, Michael A.. Bloomington: Indiana University Press 2008, S. 58.

Referenz: Studium bei Isaak Heinemann & Zitat in der Anmerkung

Prinz, Joachim: Joachim Prinz, Rebellious Rabbi. An Autobiography – the German and Early American Years. Herausgegeben von Meyer, Michael A.. Bloomington: Indiana University Press 2008, S. 49.

Referenz: Studium bei Julius Guttmann & Zitat in der Anmerkung

Prinz, Joachim: Joachim Prinz, Rebellious Rabbi. An Autobiography – the German and Early American Years. Herausgegeben von Meyer, Michael A.. Bloomington: Indiana University Press 2008, S. 58.

Referenz: Studium in Breslau

Prinz, Joachim: Joachim Prinz, Rebellious Rabbi. An Autobiography – the German and Early American Years. Herausgegeben von Meyer, Michael A.. Bloomington: Indiana University Press 2008, S. xv.

Referenz: Zeitpunkt des Rabbinerexamens

Prinz, Joachim: Joachim Prinz, Rebellious Rabbi. An Autobiography – the German and Early American Years. Herausgegeben von Meyer, Michael A.. Bloomington: Indiana University Press 2008, S. 257.

Bezeichnung
Ausbildung zur Rabbinerin an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Fachrichtung
Quellen
Referenz: Anmerkung zur Ordination

Schütze, Wilma: Eva Reichmann. Plädoyers für jüdisches Leben im frühen NS-Deutschland. In: Denz, Rebekka/Gempp-Friedrich, Tilmann (Hg.): Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Anwalt zwischen Deutschtum und Judentum. Berlin und Boston: De Gruyter 2021, S. 71⁠–⁠86, hier: S. 80.

Referenz: Hochschulschrift: Das Lexikalische bei Raschi, Jahr der Einreichung

Klapheck, Elisa: Regina Jonas. Die weltweit erste Rabbinerin. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2003, S. 34.

Referenz: Hochschulschrift: Kann die Frau das rabbinische Amt bekleiden?, Jahr der Einreichung, Abschlussnote

Klapheck, Elisa: Regina Jonas. Die weltweit erste Rabbinerin. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2003, S. 31.

Referenz: Studium an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums

Klapheck, Elisa: Regina Jonas. Die weltweit erste Rabbinerin. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2003, S. 29 – 31.

Bezeichnung
Rabbinische Studien
Fachrichtung
Quelle
Referenz: Studium an der L(H)WJ

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 751 f.

Bezeichnung
Kurse an der Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums
Quelle
Referenz: Belegung von Kursen an der Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums
Anmerkung
Online Publikation
Bezeichnung
Rabbinatsausbildung
Fachrichtung
Quelle
Referenz: Rabbinatsausbildung

Brocke, Michael/Carlebach, Julius (Hg.): Biographisches Handbuch der Rabbiner, Teil 2, Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871–1945, Bd. 1. Aaron – Kusznitzki. München: K. G. Saur 2009, S. 46.

Bezeichnung
Studium an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Quelle
Referenz: Studium an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 30.

Tätigkeit
Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Quelle
Referenz: Tätigkeit an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums

Holzer-Kawałko, Anna: Jewish Intellectuals between Robbery and Restitution. Ernst Grumach in Berlin, 1941–1946. In: Leo Baeck Institute Year Book. 2018, S. 273⁠–⁠295, hier: S. 281.

Tätigkeit
Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Quelle
Referenz: Tätigkeit an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums

Holzer-Kawałko, Anna: Jewish Intellectuals between Robbery and Restitution. Ernst Grumach in Berlin, 1941–1946. In: Leo Baeck Institute Year Book. 2018, S. 273⁠–⁠295, hier: S. 281.

Tätigkeit
Gehörte ab 1919 dem Kuratorium an.
Stellen
Von
1925
Von
1930
Beruf
Tätigkeit
Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums und an der Jüdischen Lehrerbildungsanstalt
Beruf
Quelle
Referenz: Tätigkeit an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums

Jaffa, Alisa: Memories of my Father. In: Maybaum, Ignaz: Ignaz Maybaum. A Reader. Herausgegeben von Lange, Nicholas De. New York und Oxford: Berghahn Books 2001, hier: S. X.

Tätigkeit
Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Stelle
Dozent für Midrasch und Homiletik
Beruf
Quelle
Referenz: Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums

Füllenbach, Elias H./Homolka, Walter: Leo Baeck. Eine Skizze seines Lebens. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2006, S. 27.

Referenz: Dozent für Midrasch und Homiletik
Benennung
BAECK, Leo, Dr.
Zusatz
BHR II.1, 24–28
Anderswo publiziert
Das „Biographische Handbuch der Rabbiner“ ist 2007 – 2009 im Verlag K. G. Saur, Imprint der Walter de Gruyter GmbH & Co KG, erschienen.
Tätigkeit
Dozent für Philosophie an der Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Stelle
Bis
24. August 1939
Anmerkung
Wiener arbeitete bis zu seiner Emigration als Dozent für Philosophie.
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Ende der Anstellung, Anmerkungen zur Beendigung, Position, Arbeitgeber, Ort

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 237.

Tätigkeit
Dozent an der Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums
Beruf
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Arbeitgeber, Zeitraum, Beruf

Schochow, Werner: Die Berliner Staatsbibliothek und ihr Umfeld. 20 Kapitel preussisch-deutscher Bibliotheksgeschichte. Frankfurt am Main: Klostermann 2005, S. 341.

Tätigkeit
Assistenz von Chanoch Albeck und Lehrtätigkeit an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Anmerkung
In Heschels drittem akademischen Jahr als Studierender der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums (1929 – 1930) initiierten Julius Guttmann und Leo Baeck einen hochschulinternen Essaywettbewerb zum Thema prophetische Visionen der Bibel. Entgegen der Erwartungen – das Thema war inhaltlich eng verwandt mit der Dissertation, die Heschel zu dieser Zeit vorbereitete – gewann den Wettbewerb ein anderer Studierender, Moses Sister, und Heschel wurde nur zweiter. Die Hochschule erkannte die Exzellenz beider Arbeiten an, indem sie ihre Autoren in den Kreis der Unterrichtenden aufnahm. Heschel wurde Assistent von Chanoch Albeck, der ein Spezialist in talmudischer Philologie und Midrasch war.
Quelle
Referenz: Assistenz von Chanoch Albeck und Lehrtätigkeit an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums

Kaplan, Edward K.: Abraham Joshua Heschel. Mind, Heart, Soul. Lincoln: University of Nebraska Press 2019, S. 41.

Tätigkeit
Dozent für Philosophie an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in Berlin
Stelle
Von
1935
Bis
1937
Beruf
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Zeitraum, Position, Arbeitgeber, Ort
Zitierweise
Henckmann, Wolfhart, „Metzger, Arnold“ in: Neue Deutsche Biographie 17 (1994), S. 254 f. [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118581562.html#ndbcontent
Tätigkeit
Dozentin an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Stelle
Von
1934
Bis
1938
Beruf
Quelle
Referenz: Dozententätigkeit, Rachel Wischnitzer

Dohrn, Verena/Korkowski, Britta/Saß, Anne-Christin (Hg.): „... die Nacht hat uns verschluckt“. Poesie und Prosa jüdischer Migrant*innen im Berlin der 1920er und 30er Jahre – Eine Anthologie. Göttingen: Wallstein Verlag 2018, S. 389.

Tätigkeit
Dozent und Rektor der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Stellen
Von
1902
Bis
1938
Rektor
Beruf
Quelle
Referenz: Anstellung als Rektor
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Tätigkeit, Zeitraum, Beruf, Position (Dozent), Ort, Arbeitgeber

Lowenthal, Ernst G.: Juden in Preußen. Ein biographisches Verzeichnis. Ein repräsentativer Querschnitt. Herausgegeben von Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz. Berlin: Dietrich Reimer Verlag 1981, S. 54.

Tätigkeit
Dozent für Klassische Philologie und Literatur an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Anmerkung
„Grumach joined the Hochschule in a period of radical transition and final, if slow, decline. Originally established as a rabbinical seminary promoting the intellectual values of the Wissenschaft des Judentums, it underwent major changes in the late 1930s due to the implementation of discriminatory laws at German universities. After Jewish students had been barred from obtaining higher degrees, the board of governors decided to also include non-Judaic courses in the program of studies, such as philosophy, general history, sociology, and classical philology, in the hope that the new curriculum would replace the university studies. This was probably the main reason why Grumach was offered a teaching position. Nevertheless, the Hochschule remained strongly oriented towards instruction of Jewish subjects, which were rather far from Grumach's own scholarly interests. Within this framework, he had to settle for delivering mainly introductory courses to classical philosophy and serving as a language instructor.“
Quellen
Referenz: Tätigkeit als Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums (1937–38)

Holzer-Kawałko, Anna: Jewish Intellectuals between Robbery and Restitution. Ernst Grumach in Berlin, 1941–1946. In: Leo Baeck Institute Year Book. 2018, S. 273⁠–⁠295, hier: S. 277 f.

Referenz: Zitat in der Anmerkung

Holzer-Kowalko, Anna: Lost on the Island. Mapping an Alternative Path of Exile in the life and Work of Ernst Grumach. In: Weiss, Yfaat (Hg.): Jahrbuch des Dubnow-Instituts XVI. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 493⁠–⁠518, hier: S. 501.

Tätigkeit
Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Stelle
Dozent
Beruf
Anmerkung
Oppenheimer hielt bis zu seiner Emigration Vorträge über soziologische und landwirtschaftliche Themen an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums.
Quelle
Referenz: Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums

Caspari, Volker/Lichtblau, Klaus: Franz Oppenheimer. Ökonom und Soziologe der ersten Stunde. Frankfurt am Main: Societäts-Verlag 2014, S. 160-161.

Tätigkeit
Lehrtätigkeit
Stelle
Dozent für religiöses Gemeinderecht und Rechtsgeschichte
Arbeitsort
Anmerkung
Unsicherer Zeitpunkt der Beendigung.
Quelle
Referenz: Lehrtätigkeit

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 193.

Tätigkeit
Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums (Berlin)
Stelle
Dozent
Kündigung durch Mitarbeiter
ja
Anmerkung
Täubler kehrte, nachdem er seinen Lehrstuhl in Heidelberg verloren hatte, 1933 an die Hochschule für die Wissenschaft des Judentums zurück, die er 1918 verlassen hatte.
Quelle
Referenz: Dozententätigkeit, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 35.

Ausbilder
Anmerkung
Edward K. Kaplan bemerkt: „Above all, Heschel admired the scholar, rabbi, and philosopher Leo Baeck, the Hochschule's most prominent teacher. Heschel declared that Baeck was 'the most educated man' he had ever met. [...] Although Heschel did not assent to Baeck's rationalism, through him Heschel continued to draw upon the legacy of Dilthey, Baeck's professor at the University of Berlin, in maintaining a passionate interest in a variety of cultural manifestations.“
Anmerkung
Edward K. Kaplan bemerkt: „Heschel and [Julius] Guttmann [...] had several intellectual affinities in common. For one, Heschel shared Guttmann's neo-Kantian belief in a priori cognitive categories, for Heschel possessed a ‚certainty‘ about the living God. Guttmann's serious consideration of phenomenology also reinforced Heschel's work with [Max] Dessoir [at the Friedrich-Wilhelms-Universität]. On a personal level, Heschel and Guttmann often took walks together, and Heschel, along with other students, enjoyed visiting Guttmann and his wife, Grete, on Sabbath afternoons. Guttmann may have also influenced Heschel to choose a university thesis in philosophy based on interpreting the Hebrew Bible.“
Anmerkung
Heschel wurde von Alexander Guttmann ordiniert.
Religiöse Ausbildung
ja
Anmerkung
In der schriftlichen Arbeit, mit der Heschel die Ausbildung abschloß, beschäftigte er sich mit Apokryphen, pseudo-epigraphischen Schriften und der Halacha. Heschel wählte die Ausbildung nicht, um tatsächlich als Rabbiner zu arbeiten, sondern sah sie in Kombination mit seinem Studium der Philosophie an der Friedrich-Wilhelms-Universität als Qualifikation an, die ihm im Ausland die Erlangung akademischer Positionen ermöglichen sollte.
Quellen
Referenz: Kaplan-Zitat zum Lehrer-Schüler-Verhältnis zu Julius Guttmann

Kaplan, Edward K.: Abraham Joshua Heschel. Mind, Heart, Soul. Lincoln: University of Nebraska Press 2019, S. 40.

Referenz: Kaplan-Zitat zum Lehrer-Schüler-Verhältnis zu Leo Baeck

Kaplan, Edward K.: Abraham Joshua Heschel. Mind, Heart, Soul. Lincoln: University of Nebraska Press 2019, S. 40 f.

Referenz: Lehrer (Chanoch Albeck)

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 268.

Referenz: Studium an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums, Lehrer (Ismar Ellbogen, Alexander Guttmann, Leo Baeck, Julius Guttmann), Ordinierung

Kaplan, Edward K.: Abraham Joshua Heschel. Mind, Heart, Soul. Lincoln: University of Nebraska Press 2019, S. 35, 40 f., 66 f.

Widmung
Gewidmet: „Leo Baeck zum 25. Jahrestage seiner Tätigkeit an der Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums. Dargebracht von seinen Freunden und Mitarbeitern und hrsg. im Auftrag der Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums zu Berlin“.
GND Nummer
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