Walter Laaser

26.02.1907 Kaliningrad (Königsberg i. Pr.)01.08.1944 Italien
Walter Laaser (Geburtsname)
Dr. jur.
Erhalten
1929
Anmerkung
W. Laasers Diss.-Schrift „Die Effektenkaution“ ist 1929 in Erlangen erschienen.
Quelle
Referenz: Name
Benennung
Die Effektenkaution
Link
https://d-nb.info/369391152 (01. August 2018)
Geburtsdatum
26. Februar 1907
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdatum und -ort von Walter Laaser
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Todestag
01. August 1944
Todesursache
Im Krieg gefallen
Sterbeort
Anmerkung
Laaser fiel als Soldat der britischen Armee und ist in Rom bestattet.
Quelle
Referenz: Todesdatum und -umstand
Benennung
AR 6016; Box 5; folder 15
Erstellt
24. September 1944
Wo erstellt
Groß Britannien
Art
Korrespondenz
Datenbank
Nummer
Signatur: AR 6016; Box 5; folder 15
Zitierweise
Jacob Picard Collection, AR 6016; Box 5; folder 15
Quelle
Referenz: Helene Laaser ist die Mutter von Walter Laaser
Benennung
AR 6016; Box 5; folder 15
Erstellt
06. Oktober 1938
Wo erstellt
Berlin
Datenbank
Nummer
Signatur: AR 6016; Box 5; folder 15
Zitierweise
Jacob Picard Collection, AR 6016; Box 5; folder 15
Anmerkung
Die Bescheinigung belegt das geschwisterliche Verhältnis von Mala und Walter Laaser und somit auch indirekt die Tatsache, dass Helene Laaser die Mutter von Walter Laaser ist.
Anmerkung
Mala und Walter Laaser lebten mindestens vier Jahre zusammen. Mala Laaser führte den Haushalt und wohnte im Gegenzug mietfrei in der Wohnung ihres Bruders in der Sybelstraße 27, Berlin-Charlottenburg.
Quelle
Referenz: Haushaltsführung und Zusammenleben von Mala und Walter Laaser
Benennung
AR 6016; box 5; folder 15
Erstellt
ab dem 06. Oktober 1938
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Wo erstellt
Berlin
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: Box 5, Folder 15, p. 68
Rechtliche Situation
Rechteinhaber
Kontaktdaten
Leo Baeck Institute
Center for Jewish History
15 West 16th Street
New York, N.Y. 10011
Phone: (212) 744-6400
Fax: (212) 988-1305
Email: https://www.lbi.org/ask
URL: https://www.lbi.org
Datenbank
Persistent Identifier
121459
Zitierweise
Walter Laaser: Ohne Titel (Bescheinigung Walter Laasers über Haushaltsführung durch seine Schwester Mala Laaser), 06.10.1938; Jacob Picard Collection; AR 6016, Series VI (Correspondence), Subseries 4 (General, 1861, 1900-1965); Box 5, Folder 15; Leo Baeck Institute.
Beschreibung
Wohnort/Meldeadresse
Anmerkung
Walter Laaser war der Hauptmieter dieser Wohnung. Mala Laaser führte ihrem Bruder Walter den Haushalt und wohnte dafür mietfrei.
Quelle
Referenz: Jurastudium
Benennung
Die Effektenkaution
Link
https://d-nb.info/369391152 (01. August 2018)
Fachrichtung
Zugelassen
ja
Universität
Gründung
1743
Rechtsform
Körperschaft
NS-Behörde
nein
GND Nummer
2024186-0
Anmerkung
Mit der Schrift „Die Effektenkaution“ wurde Walter Laaser 1929 in Erlangen promoviert.
Quelle
Referenz: Promotion
Benennung
Die Effektenkaution
Link
https://d-nb.info/369391152 (01. August 2018)
Stelle
Von
August 1930
Bis
April 1933
Arbeitsort
Berlin August 1930 – April 1933
Quellen
Referenz: Schriftleitertätigkeit

Hambrock, Matthias: Die Etablierung der Außenseiter. Der Verband nationaldeutscher Juden 1921–1935. Köln, Weimar und Berlin: Böhlau Verlag 2003, S. 68 – 69.

Referenz: Schriftleitertätigkeit 1930-1933

Ohne Autor: Ohne Titel (Impressum). In: Verband nationaldeutscher Juden e. V. (Hg.): Der nationaldeutsche Jude. Mitteilungsblatt des Verbandes nationaldeutscher Juden e. V. 1930, S. 8.

Bis
1938
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft in Sportverein
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Anmerkung
Vorsitzender der Jugendgruppe
Quelle
Referenz: Vorsitz der Jugendgruppe

Ohne Autor: Verbandsnachrichten. In: Verband nationaldeutscher Juden e. V. (Hg.): Der nationaldeutsche Jude. Mitteilungsblatt des Verbandes nationaldeutscher Juden e. V. 1930, S. 5, hier: S. 5.

Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
Max Naumann war der Herausgeber der Zeitschrift, bei der Walter Laaser von 1930 bis 1933 als Schriftleiter tätig war.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Walter Laaser und Max Naumann
Art
Unterstützung bei Emigration
Im Exil
Art
Unterstützung bei Emigration
Anmerkung
Die Geschwister Mala und Walter Laaser wohnten in Berlin zusammen und traten auch gemeinsam die Flucht nach England an.
gemeinsame Emigration
Quelle
Referenz: Mala und Walter Laaser ermigrierten gemeinsam
Benennung
AR 6016; box 5; folder 15
Erstellt
vom 01. April 1953 bis zum 01. Mai 1953
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Wo erstellt
New York, USA
Nummer
Signatur: AR 6016; box 5; folder 15
Anderswo publiziert
Aufbau, 19 (19), Mai 1953, S. 28
Datenbank
Zitierweise
Jakob Picard: Ohne Titel [Nachruf auf Mala Laaser], Mai 1953; Mala Laaser: Ohne Titel (Brief an Jakob Picard), 03.07.1939; Jacob Picard Collection; AR 6016, Series VI (Correspondence), Subseries 4 (General, 1861, 1900-1965); Box 5, Folder 15; Leo Baeck Institute.
Anmerkung
Link zum publizierten Nachruf im Aufbau: https://archive.org/stream/aufbau1819531953germ#page/n285/mode/2up, Mittelspalte unten, Rubrik „Wie wir hören“
Anmerkung
Die Geschwister Mala und Walter Laaser wohnten in Berlin zusammen und traten auch gemeinsam die Flucht nach England an.
Quelle
Referenz: Mala und Walter Laaser ermigrierten gemeinsam
Benennung
AR 6016; box 5; folder 15
Erstellt
vom 01. April 1953 bis zum 01. Mai 1953
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Wo erstellt
New York, USA
Nummer
Signatur: AR 6016; box 5; folder 15
Anderswo publiziert
Aufbau, 19 (19), Mai 1953, S. 28
Datenbank
Zitierweise
Jakob Picard: Ohne Titel [Nachruf auf Mala Laaser], Mai 1953; Mala Laaser: Ohne Titel (Brief an Jakob Picard), 03.07.1939; Jacob Picard Collection; AR 6016, Series VI (Correspondence), Subseries 4 (General, 1861, 1900-1965); Box 5, Folder 15; Leo Baeck Institute.
Anmerkung
Link zum publizierten Nachruf im Aufbau: https://archive.org/stream/aufbau1819531953germ#page/n285/mode/2up, Mittelspalte unten, Rubrik „Wie wir hören“
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.

Walter Laaser: Staatsbürger oder Volksgenossen? In: Der nationaldeutsche Jude. Mitteilungsblatt des Verbands Nationaldeutscher Juden e. V., Berlin, 7. Jg., Nr. 5 vom Mai 1931, S. 6.

Dr. Walter Laaser: Von Engeln und Dämonen. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 39. Jg., Nr. 21 vom 27. Mai 1937, S. 13.

Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Bockenheimer Landstr. 134–138
60325 Frankfurt am Main
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei

Dr. Walter Laaser: Zauberei und Zauber. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 39. Jg., Nr. 27 vom 08. Juli 1937, S. 17.

Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Bockenheimer Landstr. 134–138
60325 Frankfurt am Main
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Dateiangaben
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Ludwigstraße 16
80539 München
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei

Ohne Autor: Mein Sohn Israel. Jiddisches Volkslied. Übersetzt von Walter Laaser. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 39. Jg., Nr. 36 vom 09. September 1937, S. 14.

GND Nummer
Anmerkung
Die Dissertation erschien 1928 oder 1929.
Anmerkung
Walter Laaser wurde im „Sonderreferat Reichskulturverwalter Hinkel“ registriert. Hans Hinkel war Staatskommissar des „Ministerium für Kunst, Wissenschaft und Volksbildung“ und ebenfalls betraut mit dem „Sonderreferat Reichskulturverwalter Hinkel betr. Überwachung der geistig und kulturell tätigen Juden im deutschen Reichsgebiet“ (kurz: Sonderreferat Hinkel). Er war u. a. für die Überwachung aller Kulturbundtätigkeiten verantwortlich, kontrollierte nach den massenhaften RSK- und RPK-Ausschlüssen von nahezu allen an Buchhandel und Presse beteiligten Schriftsteller*innen, Verleger*innen, Buchhändler*innen, Journalist*innen und Redakteur*innen jüdischer Herkunft seit Sommer 1937 auch das gesamte Verlagswesen und die jüdische Presse.
Quelle
Referenz: Reichskulturkammer, Walter Laaser
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Anmerkung
Die Reichsschriftumskammer-Ausschlussliste von 1937/38 führt Walter Laaser als Staatsbürger des Deutschen Reiches.
Quelle
Referenz: Staatsbürgerschaft
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Grund
Verfolgung durch die Nationalsozialisten
Zeitpunkt
1939
Station
Niedergelassen
ja
Kontakt im Exil
Art
Unterstützung bei Emigration
Anmerkung
Die Geschwister Mala und Walter Laaser wohnten in Berlin zusammen und traten auch gemeinsam die Flucht nach England an.
gemeinsame Emigration
Quelle
Referenz: Mala und Walter Laaser ermigrierten gemeinsam
Benennung
AR 6016; box 5; folder 15
Erstellt
vom 01. April 1953 bis zum 01. Mai 1953
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Wo erstellt
New York, USA
Nummer
Signatur: AR 6016; box 5; folder 15
Anderswo publiziert
Aufbau, 19 (19), Mai 1953, S. 28
Datenbank
Zitierweise
Jakob Picard: Ohne Titel [Nachruf auf Mala Laaser], Mai 1953; Mala Laaser: Ohne Titel (Brief an Jakob Picard), 03.07.1939; Jacob Picard Collection; AR 6016, Series VI (Correspondence), Subseries 4 (General, 1861, 1900-1965); Box 5, Folder 15; Leo Baeck Institute.
Anmerkung
Link zum publizierten Nachruf im Aufbau: https://archive.org/stream/aufbau1819531953germ#page/n285/mode/2up, Mittelspalte unten, Rubrik „Wie wir hören“
Anmerkung
Walter Laaser emigrierte mit seiner Schwester Mala Laaser nach England.
Quelle
Referenz: Emigrationsland
Benennung
AR 6016; Box 5; folder 15
Erstellt
01. Mai 1953
Art
Korrespondenz
Datenbank
Nummer
Signatur: AR 6016; Box 5; folder 15
Zitierweise
Jacob Picard Collection, AR 6016; Box 5; folder 15

Hambrock, Matthias: Die Etablierung der Außenseiter. Der Verband nationaldeutscher Juden 1921–1935. Köln, Weimar und Berlin: Böhlau Verlag 2003, 864 S.

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