Martin Gumpert

13.11.1897 Berlin18.04.1955 New York City
Martin Gumpert (Geburtsname)
Dr. med.
Erhalten
18. September 1923
Anmerkung
Die dem Nachlass beiliegenden Emigrationsdokumente umfassen u. a. eine handschriftliche Abschrift der Promotionsurkunde zum Doktor der Medizin. Hieraus geht hervor, dass seine Dissertationsschrift den Titel „Der Streit um den Ursprung der Syphilis“ (1923) hat.
Quelle
Referenz: Name
Quellenart
DNB
Link
Referenz: Titel
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 407
Zusatz
Immigrationsdokumente für Martin Gumpert
Erstellt
1936 bis 1942
Wo erstellt
New York
Art
Urkunde (Kopie/Duplikat)
Nummer
Archivsignatur: 407
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 407
Anmerkung
Das Pseudonym „Grünling“ benutzte M. Gumpert vor allem für seine Beiträge in „Der Anfang, Zeitschrift der Jugend“ (hg. v. Georges Barbizon; Red.: Gustav Wyneken).
Quelle
Referenz: Pseudonym (Anmerkung)
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Quelle
Referenz: Beruf (Schriftsteller)
Quellenart
DNB
Link
Quelle
Referenz: Beruf (Gerontologe)
Quellenart
DNB
Link
Quelle
Referenz: Beruf (Arzt)
Quellenart
DNB
Link
Geburtsdatum
13. November 1897
Geburtsort
Quellen
Referenz: Geburtsort
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 384
Erstellt
09. Juni 1916
Wo erstellt
Berlin
Art
Urkunde (Kopie/Duplikat)
Nummer
Archivsignatur: 384
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 384
Referenz: Geburtstag
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 384
Erstellt
09. Juni 1916
Wo erstellt
Berlin
Art
Urkunde (Kopie/Duplikat)
Nummer
Archivsignatur: 384
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 384
Todestag
18. April 1955
Todesursache
Tod steht nicht in NS-Zusammenhang
Sterbeort
Anmerkung
Herzleiden.
Quellen
Referenz: Anmerkung zur Todesursache
Referenz: Sterbeort
Anmerkung
Angabe stimmt mit allen hier verwendeten Quellen überein.
Referenz: Todestag
Anmerkung
Jutta Ittner gibt als Todesdatum ebenso wie die DNB und das Gumpert-Archiv der AdK als Todesjahr 1955 an. Die Seite kuenste-im-exil.de gibt jedoch 1958 als Todesjahr an.
Quellenart
DNB
Link
Quellenart
Online-Quelle
Anmerkung
Die Angabe weicht von allen hier benutzten Quellen ab.
Konversion von
jüdisch
Ab
1940
Anmerkung
Wurde nach seiner Emigration in die USA Mitglied der liberalen unitarischen Kirche und war zuletzt einer der Direktoren und Laienprediger der „New Yorker Unitarians“.
Quelle
Referenz: Konversion zum Unitarismus
Quellenart
Online-Quelle
Referenz: Konversion zum Unitarismus 1940

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Religiöse Praxis
(1) „Die Traditionen und Bräuche des alten Glaubens waren uns abhanden gekommen und wir vermißten sie nicht. Die jüdische Ethik war ihm [Vater Ely Gumpert, N.K.] ein schätzenswerter Bestand der Weltweisheit, aber die christliche, die griechische standen ihr ergänzend und vollendend zur Seite.“

(2) Im Hause der Gumperts wurden die christlichen Feiertage gefeiert.

(3) „Gumpert wuchs in einer liberalen, assimilierten Berliner Familie auf.“

(4) M. Gumperts Ehe wurde „nur standesamtlich“ geschlossen.
Anmerkung
(1) Gumpert zweifelte bereits im Kindesalter an der Existenz Gottes. So beschreibt er in seiner Autobiografie, dass er Atheist wurde nachdem Gott seinem Ultimatum nach einem Wunder nicht nachgekommen sei. „Ich faßte den Entschluß zu einem blasphemischen Experiment. Ich stand am Fenster im Zimmer meines Vaters. ‚Jetzt werde ich bis zehn zählen. Wenn dann ein Wunder geschieht, dann gibt es Gott.‘ Ich dachte an ein Pferd mit fünf Beinen oder etwas ähnlich Ungewöhnliches, das zu erscheinen habe. Ich zählte langsam und in äußerster Spannung, das Gesicht an die Scheiben gedrückt, bis zehn. Nichts geschah. Ich war großmütig und legte zehn zu. Nichts geschah. Ich zählte zum dritten Mal bis zehn. Nichts geschah. Nun war ich Atheist.“

(2) Ebenfalls verweigerte er bei seiner Bar Mitzwa „zum Ersetzen der Familie das Gelöbnis, das Leben eines gläubigen Juden zu führen“.

(3) „[I]ch kann nicht jüdisch-national denken, ich bleibe nach wie vor mit dem Schicksal Deutschlands verbunden und ich sehe gerade hier, wie untragbar und historisch gefährlich die Selbstisolierung der Juden ist in einem Lande, in dem alle anderen einwandernden Gruppen sich zu assimilieren für verpflichtet halten“ (Gumpert in einem Brief an Minni Steinhardt, NY, 14.3.1937)
Quelle
Referenz: Anmerkung (1)
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Anmerkung (2)

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 147.

Referenz: Anmerkung (3)
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 214
Erstellt
ab dem 14. März 1937
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Wo erstellt
New York
Art
Korrespondenz
Nummer
Archivsignatur: 214
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 214
Referenz: Anmerkung zur religiösen Praxis (1)
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Anmerkung zur religiösen Praxis (2)
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Anmerkung zur religiösen Praxis (3)

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 147.

Referenz: Anmerkung zur religiösen Praxis (4)

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 147.

Geschlossen
27. Januar 1923
Ort der Trauung
Eingemeindet in
Datum
1920
Anmerkung
Die Ehe zwischen Charlotte Blaschko und Martin Gumpert wurde standesamtlich geschlossen.
Quelle
Referenz: Eheschließung
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 400
Erstellt
27. Januar 1923
Wo erstellt
Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Archivsignatur: 400
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 400
Quellen
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 481.

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 47 f.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 47.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 47.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 416
Erstellt
vom 01. Oktober 1957 bis zum 31. Oktober 1957
Wo erstellt
Konstanz
Nummer
Archivsignatur: 416
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 416
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 47.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Tennstedt, Florian: Alfred Blaschko. Das wissenschaftliche und sozialpolitische Wirken eines menschenfreundlichen Sozialhygienikers im Deutschen Reich. In: Zeitschrift für Sozialreform. Wiesbaden: Verlag Chmielorz 1979, S. 646⁠–⁠667.

Beschreibung
Wohnort/Meldeadresse
Anmerkung
M. Gumpert lebte mindestens vom Oktober 1933 bis zu seiner Emigration in der Uhlandstraße 2. Das belegen seine Korrespondenzen sowie seine polizeiliche Abmeldung.
Beschreibung
Wohnhaus/Meldeadresse
Anmerkung
M. Gumpert lebte hier zur Zeit seiner Eheschließung (27.01.1923)
Beschreibung
Wohnort/Meldeadresse
Anmerkung
Wahrscheinlich hat M. Gumpert dort länger gelebt. Aus seiner Autobiografie geht hervor, dass er 1903 sicher dort ansässig war.
Beschreibung
Hotel
Anmerkung
Gumpert lebte im New Yorker Hotel Bedford nach seiner Emigration. Im Gumpert Archiv der AdK findet sich ein an ihn (im Bedford Hotel) adressierter Brief vom 09.01.1937. Ein ebenfalls an ihn (312 East 68 Street, NY) adressierter Brief vom 18.09.1939 lässt den Rückschluss zu, dass Gumpert zwischen Januar 1937 und September 1939 den Wohnort gewechselt haben muss.
Aufenthaltsort
Anmerkung
„Der einzige Ort, an dem noch Burgfrieden herrschte, war das Restaurant Horcher in der Martin Lutherstraße. [...] Ich aß dort fast täglich. [...] Ohne Horcher hätte ich die Hitlerjahre nicht überstehen können.“
Anmerkung
„Vormittags und nachmittags hielt ich bei mir zu Hause Sprechstunde ab, abends war ich in meinem Städtischen Institut, und dazwischen diktierte ich Aufsätze oder gab Unterricht in Sozialer Hygiene in einem Seminar für angehende Wohlfahrtspfleger. Nach der Arbeit aber traf ich im Romanischen Café an der Gedächtniskirche oder in der Edenbar meine Freunde.“
Aufenthaltsort
Anmerkung
„Vormittags und nachmittags hielt ich bei mir zu Hause Sprechstunde ab, abends war ich in meinem Städtischen Institut, und dazwischen diktierte ich Aufsätze oder gab Unterricht in Sozialer Hygiene in einem Seminar für angehende Wohlfahrtspfleger. Nach der Arbeit aber traf ich im Romanischen Café an der Gedächtniskirche oder in der Edenbar meine Freunde.“
Führte zum Tod.
Quelle
Referenz: Krankheit (Herzleiden)
Anmerkung
„[A]us großbürgerl. Blner Fam., Eltern eröffneten in ihrem Haus e. gesellschaftl. Salon, enge Kontakte d. Vaters z. Friedrichshagener Künstlerkolonie und ‚Neuen Gemeinschaft‘.“
Quelle
Referenz: Anmerkung zum sozialen Milieu

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Anmerkung
„Gumpert wuchs in einer liberalen, assimilierten Berliner Familie auf.“
Quelle
Referenz: Anmerkung zum sozialen Milieu

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 147.

Anmerkung
„Neben dem Steckenpferd die Philosophie betreibt der Vater eine Art Salon. Die Sprechstunde geht in ein Kaffee im Wohnzimmer über, an der die unterschiedlichsten Gäste teilnehmen: Künstler, eine Hofdame, ein Polizeioffizier, aber auch absonderliche Berliner Originale.“
Quelle
Referenz: Anmerkung zum sozialen Milieu

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 38.

Anmerkung
„Wir besaßen seit Jahrzehnten drei Mietshäuser [...].“
Quelle
Referenz: Anmerkung zum sozialen Milieu
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Anmerkung
In Bezug auf sein Elternhaus äußert sich Gumpert folgendermaßen: „Er [Ely Gumpert, Martins Vater, N.K.] war Arzt und verdiente mehr, als er verbrauchen konnte. Von Geld hatte er keine Ahnung. Was er einnahm, brachte er auf die Bank seines Vaters.“
Quelle
Referenz: Anmerkung zum sozialen Milieu
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Anmerkung
„Die Einrichtung meiner Eltern war ‚modern‘. [...] Im Salon, der mit komisch geschwungenen Polstermöbeln ausgestattet war, gab es große hölzerne Überbaue, auf denen Bronzen und Meißner Porzellanfiguren standen, und im Eßzimmer ragte ein Riesenbüfett [...].“
Quelle
Referenz: Anmerkung zum sozialen Milieu
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Anmerkung
„Mein Vater war von der Bedeutung des Kaisers vermutlich nicht weniger überzeugt als ich.“
Quelle
Referenz: Anmerkung zum sozialen Milieu
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Anmerkung
Nach dem Ausbruch des ersten Weltkrieges verlor die Familie ihr Vermögen: „In Berlin erwartete uns die Überraschung, daß wir unser Vermögen verloren hatten. Der Sturm auf die Banken hatte die Verfehlungen des Prokuristen Baumann an den Tag gebracht. Unser einziger beweglicher Wertgegenstand bestand in einem Kanarienvogel, und wir schenkten uns das treue Tier in den nächsten Jahren immer gegenseitig zum Geburtstag.“
Quelle
Referenz: Anmerkung zum sozialen Milieu
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Anmerkung
Gumpert besuchte insgesamt vier Berliner Schulen. Nach eigener Aussage ist er wiederholt von den Schulen geflogen bevor er im Juni 1916 am Sophien-Gymnasium sein Abitur machte.
Quelle
Referenz: Abitur am Sophien-Gymnasium
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 384
Erstellt
09. Juni 1916
Wo erstellt
Berlin
Art
Urkunde (Kopie/Duplikat)
Nummer
Archivsignatur: 384
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 384
Referenz: Anmerkung zum Schulbesuch
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Ausbilder
Beruf
Ort
Quelle
Referenz: Aus- / Weiterbildung in Operationstechniken für Entstellungskrankheiten

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Fachrichtung
Abschluss
Schrift
Eingereicht
Eingereicht
Genre
Dissertation
Quelle
Referenz: Gumperts Dissertationsschrift
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 407
Zusatz
Immigrationsdokumente für Martin Gumpert
Erstellt
1936 bis 1942
Wo erstellt
New York
Art
Urkunde (Kopie/Duplikat)
Nummer
Archivsignatur: 407
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 407
Staatsexamen med. (1921)
Universitäten
Gründung
16. August 1809
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
1016783-3
Gründung
1386
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
2024349-2
Gründung
16. August 1809
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
1016783-3
Quelle
Referenz: Abgangszeugnis der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 390
Erstellt
02. Mai 1919
Wo erstellt
Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Archivsignatur: 390
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 390
Referenz: Einschreibung an der Friedrich-Wilhelms-Universität (Berlin)
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 385
Erstellt
09. Juni 1916
Urheber/Autor
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: 385
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 385
Referenz: Hochschulgrade

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Referenz: Studium an der Badischen Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 391
Erstellt
01. August 1919
Urheber/Autor
Wo erstellt
Heidelberg
Art
Urkunde
Nummer
Archivsignatur: 391
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 391
Anmerkung
Am 22.07.1936 schreibt Gumpert (aus New York) an seine Schwester Minni Steinhardt, dass er jeden Tag in etwa 8 bis 10 Stunden Englisch lerne. Am 01.06. hätte er das Examen bestanden und hoffe nun auf eine Lizenz zum Praktizieren, damit er sich im Herbst niederlassen könne. Zahlreiche englischsprachige Veröffentlichungen zeugen ebenfalls von seinen sehr guten Englischkenntnissen.
Quelle
Referenz: Sprachkenntnisse (Englisch)
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 214
Erstellt
ab dem 14. März 1937
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Wo erstellt
New York
Art
Korrespondenz
Nummer
Archivsignatur: 214
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 214
Krieg
Erster Weltkrieg
Armee
Land
Deutsches Reich
Einsatzort
Istanbul (1917)
Anmerkung
Gumpert war als Sanitätssoldat tätig.
Quelle
Referenz: Kriegsteilnahme als Sanitätssoldat
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 387
Erstellt
vom 08. Januar 1918 bis zum 29. Juli 1933
Art
Urkunde
Nummer
Archivsignatur: 387
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 387
Beruf
Arbeitsort
Anmerkung
(1) Noch während des Studiums erstellte Gumpert deutscher Pressespiegel für Mr. G., der eine amerikanische Presseagentur mit Büro in Berlin betrieb. (2) „Meine Aufgabe war es, amerikanisches Nachrichtenmaterial übersetzen zu lassen und an deutsche Zeitungen zu vertreiben.“ (3) „Inzwischen war meine journalistische Tätigkeit immer umfangreicher geworden. [...] Artikel wurden nach Amerika gesandt, Eberts Memoiren von uns verkauft. Mr. G. fuhr nach England und überließ mir das Büro, das eine ganze Anzahl von Freunden und Bekannten in Nahrung setzen konnte.“
Quellen
Referenz: Anstellung: Presseagentur (Ort & Zeit)

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Referenz: Anstellung: Presseagentur, Anmerkung (1)
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Anstellung: Presseagentur, Anmerkung (2)
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Anstellung: Presseagentur, Anmerkung (3)
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Beruf
Arbeitsort
Anmerkung
Gumpert war auf der dermatologischen Abteilung tätig.
Quelle
Referenz: Tätigkeit als Volontärassistent und Assistenzarzt
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 401
Erstellt
06. November 1926
Urheber/Autor
Wo erstellt
Berlin
Nummer
Archivsignatur: 401
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 401
Beruf
Anmerkung
Im Martin-Gumpert-Archiv liegt ein Vertrag mit dem Ullstein Verlag, in dem Gumperts Aufgabenbereich als Mitarbeit an einem Konversationslexikon (Bearbeitung des Abschnittes zu Haut- und Geschlechtskrankheiten) spezifiziert wird.
Quelle
Referenz: Medizinischer Berater im Ullstein Verlag
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 424
Erstellt
vom 23. Dezember 1927 bis zum 24. Dezember 1927
Urheber/Autor
Wo erstellt
Berlin
Art
Vertrag
Nummer
Archivsignatur: 424
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 424
Arbeitsort
Es handelt sich um die eigene Praxis bzw. das eigene Büro.
Quelle
Referenz: Niederlassung mit eigener Praxis

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Beruf
Kündigung durch Mitarbeiter
ja
Quelle
Referenz: Tätigkeit als Dozent
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 403
Erstellt
27. März 1929
Urheber/Autor
Wo erstellt
Berlin
Nummer
Archivsignatur: 403
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 403
Beruf
Arbeitsort
Entlassung
ja
Entlassung aufgrund Diskriminierung
ja
Quelle
Referenz: Anstellung als Leiter des Städtischen Ambulatoriums für Haut- und Geschlechtskrankheiten

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 481.

Beruf
Arbeitsort
Es handelt sich um die eigene Praxis bzw. das eigene Büro.
Quelle
Referenz: Gründung der ersten Beratungsstelle für Entstellungsbekämpfung

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 481.

Beruf
Arbeitsort
Es handelt sich um die eigene Praxis bzw. das eigene Büro.
Quelle
Referenz: Gründung des Instituts für ärztliche Kosmetik

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Arbeitgeber
Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Anstellung am Lenox Hill Hospital

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Quelle
Referenz: Tätigkeit für das German Department Office of War Information
Quellenart
Online-Quelle
Gründungsmitglied
nein
Bis
08. August 1914
Beendigungsgrund
Suizid von C. Friedrich Heinle und Rika Seligson
Quelle
Referenz: Sprechsaal-Mitgliedschaft
Anmerkung
Angabe deckt sich mit allen hier verwendeten Quellen.
Von
1922
Anmerkung
Gumpert war 1922 das jüngste Mitglied im Verein für Geschichte der Medizin.
Quellen
Referenz: Mitgliedschaft im Verein für Geschichte der Medizin

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 480.

Von
20. Februar 1928
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im ärztlichen Standesverein
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 402
Erstellt
22. Februar 1928
Urheber/Autor
Wo erstellt
Berlin
Art
Korrespondenz
Nummer
Archivsignatur: 204
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 402
Quellen
Referenz: Mitgliedschaft in der American Geriatrics Society

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 482.

Quellen
Referenz: Mitgliedschaft in der American Public Health Association

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 482.

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Quellen
Referenz: Mitgliedschaft im National Committee on Aging

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 482.

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Quellen
Referenz: Mitgliedschaft in der American Author's League

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 482.

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Organisation
Quellen
Referenz: Mitgliedschaft in der Gerontological Society

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 482.

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Gründungsmitglied
nein
Quellen
Referenz: Mitgliedschaft in der American Medical Association

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 482.

Quellen
Referenz: Mitgliedschaft in der New York Medical Society

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 482.

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Quelle
Referenz: Mitgliedschaft in der German-American Writers Association

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Organisation
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im Pfemfert-Kreis

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 19.

Art
Freundschaft
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Adler

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Art
Freundschaft
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Lehfeldt

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Art
Freundschaft
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Liebmann

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Art
Liebesbeziehung
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Martin Gumpert und Alice Maier

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Art
Liebesbeziehung
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Mosheim

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Sonstiger Kontakt
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Mann

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Sonstiger Kontakt
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und von Wangenheim
Quellenart
Online-Quelle
Anmerkung
Martin Gumpert war bei der Beerdigung von Samuel Fischer anwesend.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Martin Gumpert und Samuel Fischer
Anmerkung
Gumpert und Becher hatten Kontakt über den „Rat geistiger Arbeiter“.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Becher

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Anmerkung
„Eines Tages erhielt ich eine Einladung zu einer Zusammenkunft, bei der die Gründung einer neuen Zeitschrift besprochen werden sollte. Ich fand mich in einem Kreis von jungen Menschen, dem ich zuvor nie begegnet war. [...] Wir begründeten an diesem Tage die Jugendbewegung und ihre Zeitschrift, den ‚Anfang‘. Der Kern der Jugendbewegung war eine Gruppe von Schülern Gustav Wynekens, der als Leiter der ‚Freien Schulgemeinde Wickersdorf‘ ein wichtiges, wenn auch gefährliches Experiment freiheitlicher Erziehung unternommen hatte.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Wyneken; Zitat in der Anmerkung
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
„[A]us Rezensionen von gemeinsamen Dichterlesungen 1918 in der Berliner ‚Secession‘ und 1921 in der ‚Tribüne‘ ergibt sich, daß Gumpert sehr aktiv seine eigene literarische Karriere betrieb und Hermann Kasack, Rudolf Leonhard, Oskar Loerke und Simon Kronberg gekannt haben muß.“
Quellen
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Loerke

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Referenz: Zitat in der Anmerkung

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 20.

Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
„[A]us Rezensionen von gemeinsamen Dichterlesungen 1918 in der Berliner ‚Secession‘ und 1921 in der ‚Tribüne‘ ergibt sich, daß Gumpert sehr aktiv seine eigene literarische Karriere betrieb und Hermann Kasack, Rudolf Leonhard, Oskar Loerke und Simon Kronberg gekannt haben muß.“
Quellen
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Kronberg

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Kronberg; Zitat in der Anmerkung

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 20.

Art
Freundschaft
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Theilhaber

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Art
Freundschaft
Anmerkung
Gumpert hatte im US-Exil Kontakt zu Mann. „Gumpert war enger Vertrauter Erika Manns und ein Freund von Thomas Mann und Klaus Mann, die nach ihm Figuren in ihren Romanen gestalteten: den weisen Mai-Sachme in ‚Joseph und seine Brüder‘ und Benjamin Abel in ‚Der Vulkan‘.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Mann

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Mann; Zitat in der Anmerkung
Quellenart
Online-Quelle
Art
Freundschaft
Anmerkung
„Gumpert war enger Vertrauter Erika Manns und ein Freund von Thomas Mann und Klaus Mann, die nach ihm Figuren in ihren Romanen gestalteten: den weisen Mai-Sachme in ‚Joseph und seine Brüder‘ und Benjamin Abel in ‚Der Vulkan‘“. [1] „Für seine engsten Freunde, Erika und Klaus Mann, war er der ältere Freund, im Scherz auch mal ‚Onkel Martin‘ genannt.“ [2]
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Mann

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Mann; 1. Zitat in der Anmerkung
Quellenart
Online-Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Mann; 2. Zitat in der Anmerkung

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 19 f.

Art
Künstlerischer Kontakt
Anmerkung
„[A]us Rezensionen von gemeinsamen Dichterlesungen 1918 in der Berliner ‚Secession‘ und 1921 in der ‚Tribüne‘ ergibt sich, daß Gumpert sehr aktiv seine eigene literarische Karriere betrieb und Hermann Kasack, Rudolf Leonhard, Oskar Loerke und Simon Kronberg gekannt haben muß.“
Quellen
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Kasack

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Kasack; Zitat in der Anmerkung

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 20.

Art
Künstlerischer Kontakt
Anmerkung
Gumpert und Heinle kannten sich über den Berliner „Sprechsaal“.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Heinle

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48 f.

Art
Künstlerischer Kontakt
Anmerkung
„Im Pfemfert-Kreis war Gumpert der Jüngste, kaum siebzehn Jahre alt. Aber sein Enthusiasmus für die Literatur und Kunst hatte ihn bereits aktiv an der Gründung und Herausgabe des Anfang teilnehmen und ihn zum Mitglied der Jugendbewegung Gustav Wynekens werden lassen.“
Quellen
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Pfemfert

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Pfemfert (Anmerkung, Zitat)

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 19.

Art
Künstlerischer Kontakt
Anmerkung
Gumpert und Jacob kannten sich über den „Pfemfert-Kreis“.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Jacob

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Künstlerischer Kontakt
Anmerkung
Gumpert und Schickele hatten über den „Pfemfert-Kreis“ Kontakt. „Nun wurden die ersten Verse mit meinem Namen in den ‚Weißen Blättern‘ gedruckt, die René Schickele herausgab. Ich erhielt ein Honorar von 30 Mark.“
Quellen
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Schickele

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Schickele; Zitat in der Anmerkung
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Art
Künstlerischer Kontakt
Anmerkung
(1) „Zu meinem Glück lernte ich Wolf Przygode kennen. Er war das Vorbild eines Mäzens.“ (2) Przygode war der Herausgeber „einer prächtig gedruckten Zeitschrift in Folioformat, ‚Die Dichtung‘. Dort erschienen viele meiner Gedichte nicht nur in der ehrenvollen Nachbarschaft Rilkes und Hofmannsthals, sie wurden auch großzügig honoriert und trugen dazu bei, meinen Lebensstandard in Heidelberg wesentlich zu verbessern.“ (3) „1921 erschien in seinem Verlag mein zweiter Gedichtband.“
Quellen
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Przygode

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Przygode; 1. Zitat in der Anmerkung
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Przygode; 2. Zitat in der Anmerkung
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Przygode; 3. Zitat in der Anmerkung
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Art
Künstlerischer Kontakt
Anmerkung
Gupert lernte Ames im US-Exil über die Künstlerkolonie „Yaddo“ kennen.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Ames

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Künstlerischer Kontakt
Anmerkung
Gumpert hatte im New Yorker Exil über die Künstlerkolonie „Yaddo“ Kontakt zu Broch.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Broch

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Künstlerischer Kontakt
Anmerkung
Gumpert hatte im US-Exil über die Künstlerkolonie „Yaddo“ Kontakt zu Bermann. Gumpert hat Bermann ein unveröffentlichtes Gedicht „Emigrant in despair“ gewidmet.
Quellen
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Bermann

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 26.

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Lehrer-Schüler-Verhältnis
Anmerkung
Gumperts hatte während seiner Heidelberger Studienzeit Kontakt zu Jaspers.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Jaspers

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Liebesbeziehung
Anmerkung
„Gumpert war enger Vertrauter Erika Manns und ein Freund von Thomas Mann und Klaus Mann, die nach ihm Figuren in ihren Romanen gestalteten: den weisen Mai-Sachme in ‚Joseph und seine Brüder‘ und Benjamin Abel in ‚Der Vulkan‘.“ [1] „Für seine engsten Freunde, Erika und Klaus Mann, war er der ältere Freund, im Scherz auch mal ‚Onkel Martin‘ genannt.“ [2]
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Mann

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Mann; 1. Zitat in der Anmerkung
Quellenart
Online-Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Mann; 2. Zitat in der Anmerkung

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 19 f.

Art
Liebesbeziehung
Anmerkung
Leiper war die letzte Lebensgefährtin von Gumpert.
Quellen
Referenz: Kontakt zwischen Martin Gumpert und Maria Leipner

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 147.

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Politischer Kontakt
Anmerkung
„Wir gründeten die Sozialistische Studentenpartei [...]. Hans Reichenbach war dabei, der jetzt Professor für theoretische Physik in Stambul ist, und Wittfogel, der auf dem Umwege über China in New York als Professor für chinesische Wirtschaftsgeschichte gelandet ist.“
Quellen
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Reichenbach

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Reichenbach; Zitat in der Anmerkung
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Art
Politischer Kontakt
Anmerkung
„Wir gründeten die Sozialistische Studentenpartei [...]. Hans Reichenbach war dabei, der jetzt Professor für theoretische Physik in Stambul ist, und Wittfogel, der auf dem Umwege über China in New York als Professor für chinesische Wirtschaftsgeschichte gelandet ist.“
Quellen
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Wittfogel

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Wittfogel; Zitat in der Anmerkung
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Martin Gumpert hatte Keilson mit dem Auto zur Beerdigung von Samuel Fischer mitgenommen.
Quelle
Referenz: Kontakt von Martin Gumpert und Hans Keilson, Art des Kontaktes, Anmerkungen
Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Gumpert und Suhrkamp hatten über den Berliner „Sprechsaal“ Kontakt.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Suhrkamp

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Gumpert lernte George über den Salon von Gumperts Eltern kennen. „Und an einem Abend, so erzählte mein Vater, stand in der Ecke ein namenloser junger Mann und las, wenig beachtet und wenig verstanden, Gedichte vor sich hin: Stefan George, der einsamste und bedeutendste deutsche Dichter jener Vorkriegsjahre.“
Quellen
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und George

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und George; Zitat in der Anmerkung
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
„Wenn wir einen Freund meines Vaters besuchten, den Schriftsteller Julius Hart, und der aus seinem raucherfüllten Arbeitsraum auftauchte und erzählte, er habe 24 Stunden lang geschrieben und sich durch Zigarettenrauchen wachgehalten, so war das für mich der Beweis von Übermenschentum.“
Quellen
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Hart

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Julius Hart; Zitat in der Anmerkung
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Der Kontakt zu Hauptmann bestand über den Salon von Gumperts Eltern. „In Friedrichshagen bei Berlin [...] saß eine Künstlerkolonie, die sich mit den neuen Problemen der Großstadt auf eine seltsam romantisch-realistische Art auseinandersetze, und zu der mein Vater enge Beziehungen unterhielt. [...] Der Mittelpunkt dieser Gruppe wurde Gerhart Hauptmann.“
Quellen
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Hauptmann

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Hauptmann; Zitat in der Anmerkung
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
„Mein Vater hing an absonderlichen Menschen und konnte sich stundenlang mit ihnen abgeben. [...] ein Polizeioffizier, der Dichter Frank Wedekind, der Lieder zur Laute sang, und die Sozialistin Rosa Luxemburg, die von einem Gefängnis ins andere wanderte.“
Quellen
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Luxemburg

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Luxemburg; Zitat in der Anmerkung
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Der Kontakt zu Wedekind bestand über den Salon von Gumperts Eltern. „Mein Vater hing an absonderlichen Menschen und konnte sich stundenlang mit ihnen abgeben. [...] ein Polizeioffizier, der Dichter Frank Wedekind, der Lieder zur Laute sang, und die Sozialistin Rosa Luxemburg, die von einem Gefängnis ins andere wanderte.“
Quellen
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Wedekind

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Wedekind (Anmerkung, Zitat)
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Gumpert und Barbizon hatten Kontakt über den Berliner „Sprechsaal“.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Barbizon

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Gumpert und Benjamin hatten Kontakt über den Berliner „Sprechsaal“.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Walter Benjamin

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Gumpert und Hodann hatten über den Berliner „Sprechsaal“ Kontakt.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Hodann

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Gumpert und Seligson hatten Kontakt über den Berliner „Sprechsaal“.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Seligson

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Gumpert und Heymann hatten über den „Rat geistiger Arbeiter“ Kontakt.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Heymann

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Gumpert hatte über den „Rat geistiger Arbeiter“ Kontakt zu Huelsenbeck.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Huelsenbeck

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Gumpert und Mehring hatten über den „Rat geistiger Arbeiter“ Kontakt.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Mehring

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Gumpert und Balmer kannten sich über den New Yorker „Bedford-Kreis“.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Balmer

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Gumpert pflegte im US-Exil Kontakt zu Bruckner.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Bruckner

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Gumpert lernte Kirchwey im US-Exil kennen.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Kirchwey

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Gumpert hatte im US-Exil Kontakt zu Tillich.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Tillich

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Sonstiger Kontakt
Anmerkung
Gumpert lernte Wise im US-Exil kennen.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Martin Gumpert und John Wise

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Studienfreunde
Anmerkung
Während Gumperts Heidelberger Studienzeit lernte er Ernst Ludwig kennen.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Ludwig

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Studienfreunde
Anmerkung
Während seiner Heidelberger Studienzeit lernte Gumpert Zuckmayer kennen.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Zuckmayer

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 49.

Art
Freundschaft,
Lehrer-Schüler-Verhältnis
Anmerkung
Gumpert hat ein Essay über seinen Lehrer Ernst Goldbeck im „Tagebuch“ (1930) veröffentlicht.
Quellen
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Goldbeck

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Goldbeck (Anmerkung)

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 41.

Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
„[A]us Rezensionen von gemeinsamen Dichterlesungen 1918 in der Berliner ‚Secession‘ und 1921 in der ‚Tribüne‘ ergibt sich, daß Gumpert sehr aktiv seine eigene literarische Karriere betrieb und Hermann Kasack, Rudolf Leonhard, Oskar Loerke und Simon Kronberg gekannt haben muß.“
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Gumpert und Leonhard

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 20.

Übersetzungen
Martin Gumpert: Hahnemann. The adventurous career of a medical rebel. Übersetzt von Claud W. Sykes. New York: L. B. Fischer Publishing 1945, 251 S.
Rezension

Hermann Vollmer: Martin Gumpert „Hahnemann“. Die abenteuerlichen Schicksale eines ärztlichen Rebellen, der Roman einer späten Liebe, die Anfänge der Homöopathie. (S. Fischer Verlag, Berlin 1934.). In: Blätter der Jüdischen Buchvereinigung, Berlin, 1. Jg., Nr. 1 vom Dezember 1934, S. 7⁠–⁠8.

Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Genre
Erzählende Prosa, Porträt
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anmerkung
Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT und VG Bild-Kunst (§ 52 VGG). Nutzung nach § 44b Abs.2 in Verbindung mit Abs.3 UrhG für Zwecke des Text- und Data-Mining vorbehalten.
Quelle
Übersetzungen
Martin Gumpert: Baanbrekers der wetenschap. Übersetzt von Bas van Deilen. Baarn: Nederlandsche Uitgeverij 1940, 269 S.
Übersetzungen
Martin Gumpert: Trail-blazers of science. Life stories of some half-forgotten pioneers of modern research. Übersetzt von Edwin L. Shuman. New York; London: Funk & Wagnalls 1936, 306 S.
Rezensionen

B.B.St. [d. i. Bertha Badt]: Das Leben für die Idee. Martin Gumpert: „Das Leben für die Idee“. – S. Fischer Verlag, Berlin. In: Jüdische Rundschau, Berlin, 42. Jg., Nr. 23 vom 23. März 1937, S. 7.

Ohne Autor: Martin Gumpert: „Das Leben für die Idee.“ Verlag S. Fischer, Berlin. In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin, 14. Jg., Nr. 47 vom 22. November 1935, 3. Beiblatt.

Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Genre
Porträt, Erzählende Prosa
GND Nummer
Datei mit Bezug zum Werk
Anmerkung
Der Verlag meldet am 28.10.1937 der Reichsschrifttumskammer, dass dieses Buch für Deutschland nicht mehr lieferbar sei.
Quelle
Referenz: Anmerkung
Benennung
Schädliches und unerwünschtes Schrifttum, insbesondere Aufstellungen von Autoren und Titeln
Zusatz
R 56-V/71
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/71
Zitierweise
Barsortiments-Lagerkatalog 1937/38 des Kommissionshauses deutscher Buch- und Zeitschriftenhändler e. GmbH, Leipzig, BArch R 56-V/71
Einzelartikel

Martin Gumpert: Rachel. Eine biographische Erzählung. In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin, 14. Jg., Nr. 51 vom 19. Dezember 1935, S. 3⁠–⁠4.

Martin Gumpert: Rachel. Eine biographische Erzählung. In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin, 14. Jg., Nr. 52 vom 24. Dezember 1935, S. 3.

Martin Gumpert: Rachel. Eine biographische Erzählung. In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin, 15. Jg., Nr. 1 vom 03. Januar 1936, S. 6⁠–⁠7. Schluss.

Beteiligte
(Umschlag-)Gestalter
Übersetzungen
Martin Gumpert: Dunant. La historia de la Cruz Roja. Übersetzt von Cèsar-August Jordana. Buenos Aires: Edition Poseidon 1945, 337 S.
Übersetzungen
Martin Gumpert: Dunant och Röda Korset. Übersetzt von Ragnvald Lundström und Ingrid Lundström. Stockholm: P.A. Norstedt & Söner 1939, 307 S.
Übersetzungen
Martin Gumpert: Dunant. The story of the Red Cross. London: Eyre & Spottiswoode 1942, 311 S.
Übersetzungen
Martin Gumpert: Dunant. De roman van het Roode Kruis. Übersetzt von Bas van Deilen. Baarn: Nederlandsche Uitgeverij 1938, 279 S.
Übersetzungen
Martin Gumpert: Dunant. The story of the Red Cross. New York: Oxford University Press 1938, 323 S.
Auflagen / Veröffentlichungen
Beteiligte
(Umschlag-)Gestalter
GND Nummer
GND Nummer
Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
GND Nummer
Quelle
Übersetzungen
Martin Gumpert: Dunant. La historia de la Cruz Roja. Übersetzt von Cèsar-August Jordana. Buenos Aires: Edition Poseidon 1945, 337 S.
Übersetzungen
Martin Gumpert: Dunant och Röda Korset. Übersetzt von Ragnvald Lundström und Ingrid Lundström. Stockholm: P.A. Norstedt & Söner 1939, 307 S.
Übersetzungen
Martin Gumpert: Dunant. The story of the Red Cross. London: Eyre & Spottiswoode 1942, 311 S.
Übersetzungen
Martin Gumpert: Dunant. De roman van het Roode Kruis. Übersetzt von Bas van Deilen. Baarn: Nederlandsche Uitgeverij 1938, 279 S.
Übersetzungen
Martin Gumpert: Dunant. The story of the Red Cross. New York: Oxford University Press 1938, 323 S.
Auflagen / Veröffentlichungen
Beteiligte
(Umschlag-)Gestalter
GND Nummer
GND Nummer
Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
GND Nummer
Quelle
Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Genre
Autobiographischer Text, Erzählende Prosa
GND Nummer
Quelle
Beteiligte
Verfasser des Vorworts
Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Sprache
Englisch
GND Nummer
Quelle

Martin Gumpert: Das Gespenst der Glatze. In: Berliner Morgenpost, Berlin, 35. Jg., Nr. 231 vom 25. September 1932. ohne Seitenzahlen.

Basiert auf
GND Nummer
Sprache
Englisch
Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Sprache
Englisch
GND Nummer
Quelle
Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Sprache
Englisch
GND Nummer
Quelle

Martin Gumpert: Ein Mann in den besten Jahren. In: Jedioth Chadaschoth, Tel Aviv-Jaffa vom 05. Januar 1945. Der Druckbeleg liegt dem Nachlass (im Archiv der Berliner Akademie der Künste) ohne Ortsangabe und Angabe der Seitenzahlen bei.

Übersetzungen
Martin Gumpert: Hahnemann. The adventurous career of a medical rebel. Übersetzt von Claud W. Sykes. New York: L. B. Fischer Publishing 1945, 251 S.
Rezension

Hermann Vollmer: Martin Gumpert „Hahnemann“. Die abenteuerlichen Schicksale eines ärztlichen Rebellen, der Roman einer späten Liebe, die Anfänge der Homöopathie. (S. Fischer Verlag, Berlin 1934.). In: Blätter der Jüdischen Buchvereinigung, Berlin, 1. Jg., Nr. 1 vom Dezember 1934, S. 7⁠–⁠8.

Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Genre
Erzählende Prosa, Porträt
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anmerkung
Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT und VG Bild-Kunst (§ 52 VGG). Nutzung nach § 44b Abs.2 in Verbindung mit Abs.3 UrhG für Zwecke des Text- und Data-Mining vorbehalten.
Quelle
Übersetzungen
Martin Gumpert: Baanbrekers der wetenschap. Übersetzt von Bas van Deilen. Baarn: Nederlandsche Uitgeverij 1940, 269 S.
Übersetzungen
Martin Gumpert: Trail-blazers of science. Life stories of some half-forgotten pioneers of modern research. Übersetzt von Edwin L. Shuman. New York; London: Funk & Wagnalls 1936, 306 S.
Rezensionen

B.B.St. [d. i. Bertha Badt]: Das Leben für die Idee. Martin Gumpert: „Das Leben für die Idee“. – S. Fischer Verlag, Berlin. In: Jüdische Rundschau, Berlin, 42. Jg., Nr. 23 vom 23. März 1937, S. 7.

Ohne Autor: Martin Gumpert: „Das Leben für die Idee.“ Verlag S. Fischer, Berlin. In: C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Berlin, 14. Jg., Nr. 47 vom 22. November 1935, 3. Beiblatt.

Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Genre
Porträt, Erzählende Prosa
GND Nummer
Datei mit Bezug zum Werk
Anmerkung
Der Verlag meldet am 28.10.1937 der Reichsschrifttumskammer, dass dieses Buch für Deutschland nicht mehr lieferbar sei.
Quelle
Referenz: Anmerkung
Benennung
Schädliches und unerwünschtes Schrifttum, insbesondere Aufstellungen von Autoren und Titeln
Zusatz
R 56-V/71
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/71
Zitierweise
Barsortiments-Lagerkatalog 1937/38 des Kommissionshauses deutscher Buch- und Zeitschriftenhändler e. GmbH, Leipzig, BArch R 56-V/71
Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Genre
Autobiographischer Text, Erzählende Prosa
GND Nummer
Quelle
Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Sprache
Englisch
Genre
Wissenschaftlicher Text, Sachbuch/Ratgeber
GND Nummer
Quelle

Martin Gumpert: Bericht. In: Das neue Tage-Buch, Paris, 5. Jg., Nr. 28 1937, S. 669.

Martin Gumpert: Ihr. In: Das neue Tage-Buch, Paris, 6. Jg., Nr. 25 1938, S. 596⁠–⁠597.

Auszeichnung
Art
Literaturpreis
Anmerkung
Die Veröffentlichung von „Berichte aus der Fremde“ erfolgte nach Preisverleihung.
GND Nummer
Übersetzung von
GND Nummer
Anmerkung
Der Verlag meldet am 28.10.1937 der Reichsschrifttumskammer, dass dieses Buch für Deutschland nicht mehr lieferbar sei.
Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Sprache
Englisch
GND Nummer
Quelle
Übersetzung von
Beteiligte
(Umschlag-)Gestalter
Auflagen / Veröffentlichungen
Beteiligte
(Umschlag-)Gestalter
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Sprache
Englisch
GND Nummer
Quelle
Übersetzung von
Beteiligte
(Umschlag-)Gestalter
Auflagen / Veröffentlichungen
Beteiligte
(Umschlag-)Gestalter
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Sprache
Niederländisch
GND Nummer
Quelle
Übersetzung von
Beteiligte
(Umschlag-)Gestalter
Auflagen / Veröffentlichungen
Beteiligte
(Umschlag-)Gestalter
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Sprache
Schwedisch
GND Nummer
Quelle
Beteiligte
Mitarbeiter
Übersetzung von
GND Nummer
Anmerkung
Der Verlag meldet am 28.10.1937 der Reichsschrifttumskammer, dass dieses Buch für Deutschland nicht mehr lieferbar sei.
Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Sprache
Niederländisch
GND Nummer
Quelle
Adaptionen
Martin Gumpert: Health under Hitler. In: Reader's Digest / Reader's Digest Association, Pleasantville, 18. Jg., Nr. 212 1939, S. 19⁠–⁠25.
Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Sprache
Englisch
GND Nummer
Quelle
Beteiligte
Verfasser des Vorworts
Übersetzung von
Beteiligte
(Umschlag-)Gestalter
Auflagen / Veröffentlichungen
Beteiligte
(Umschlag-)Gestalter
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Sprache
Englisch
GND Nummer
Quelle
Übersetzung von
Beteiligte
(Umschlag-)Gestalter
Auflagen / Veröffentlichungen
Beteiligte
(Umschlag-)Gestalter
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Sprache
Spanisch
GND Nummer
Quelle
Beteiligte
(Umschlag-)Gestalter
Übersetzung von
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anmerkung
Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT und VG Bild-Kunst (§ 52 VGG). Nutzung nach § 44b Abs.2 in Verbindung mit Abs.3 UrhG für Zwecke des Text- und Data-Mining vorbehalten.
Sprache
Englisch
GND Nummer
Hochschulschrift
Im Rahmen des Studiums
Student
Von
09. Juni 1916
Fachrichtung
Bis
06. August 1921
Universitäten
Von
09. Juni 1916
Bis
02. Mai 1919
Von
09. Mai 1919
Bis
01. August 1919
Von
20. September 1919
Bis
06. August 1921
Referenz: Abgangszeugnis der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 390
Erstellt
02. Mai 1919
Wo erstellt
Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Archivsignatur: 390
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 390
Referenz: Einschreibung an der Friedrich-Wilhelms-Universität (Berlin)
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 385
Erstellt
09. Juni 1916
Urheber/Autor
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: 385
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 385
Referenz: Hochschulgrade

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Referenz: Studium an der Badischen Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 391
Erstellt
01. August 1919
Urheber/Autor
Wo erstellt
Heidelberg
Art
Urkunde
Nummer
Archivsignatur: 391
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 391
Eingereicht
Eingereicht
Datum
18. September 1923
Quelle
Referenz: Gumperts Dissertationsschrift
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 407
Zusatz
Immigrationsdokumente für Martin Gumpert
Erstellt
1936 bis 1942
Wo erstellt
New York
Art
Urkunde (Kopie/Duplikat)
Nummer
Archivsignatur: 407
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 407
Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Sprache
Englisch
Genre
Wissenschaftlicher Text, Sachbuch/Ratgeber
GND Nummer
Quelle
Von
ca. Oktober 1933/Dezember 1933
Bis
1935
Ausschluss
ja
Anmerkung
(1) Im Martin-Gumpert-Archiv (AdK) findet sich ein Einspruchsschreiben Martin Gumperts vom 26.03.1935, das sich auf eine zuvor erhaltene Ausschlussmitteilung bezieht. (2) Martin Gumpert hat vermutlich zu den 428 „nichtarischen“ Personen (in erster Linie jüdische Kriegsteilnehmer) gehört, die der RDS zunächst nach seiner Gründung aufgenommen hatte, aber dann durch den Erlass von Joseph Goebbels am 17.01.1935 (Abänderung des Erlasses vom 24.03.1934) doch ausschloss.
Der Ausschluss führte dazu, dass Martin Gumperts Vertrag mit dem S. Fischer Verlag platzte, infolge dessen er mit Verlagen im Ausland verhandelte.
Quellen
Referenz: Ausschluss Gumperts aus dm RDS

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Referenz: Mitgliedschaft Gumperts im RDS, Anmerkung
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 208
Erstellt
05. April 1935
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Wo erstellt
Milano
Art
Korrespondenz
Nummer
Archivsignatur: 208
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 208
Referenz: Mitgliedschaft im RDS, Anmerkung zur Beendigung (2)

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 42, 49.

Referenz: Mitgliedschaft, Mitgliedszeitraum, Anmerkung zur Beendigung (1)
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 246
Erstellt
26. März 1935
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Wo erstellt
Berlin
Art
Korrespondenz
Nummer
Archivsignatur: 246
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 246
Werk
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anmerkung
Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT und VG Bild-Kunst (§ 52 VGG). Nutzung nach § 44b Abs.2 in Verbindung mit Abs.3 UrhG für Zwecke des Text- und Data-Mining vorbehalten.
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Werk
Beteiligte
(Umschlag-)Gestalter
Auflagen / Veröffentlichungen
Beteiligte
(Umschlag-)Gestalter
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Werk
GND Nummer
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Werk
GND Nummer
Anmerkung
Der Verlag meldet am 28.10.1937 der Reichsschrifttumskammer, dass dieses Buch für Deutschland nicht mehr lieferbar sei.
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Werk
GND Nummer
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Werk
GND Nummer
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Werk
GND Nummer
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Werk
Beteiligte
Verfasser des Vorworts
GND Nummer
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Werk
GND Nummer
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Werk
GND Nummer
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Werk
Beteiligte
Mitarbeiter
GND Nummer
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Werk
GND Nummer
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Werk
Beteiligte
Verfasser des Vorworts
GND Nummer
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Werk
GND Nummer
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Werk
GND Nummer
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Werk
GND Nummer
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Anmerkung
Gumpert legte Einspruch gegen seinen Ausschluss aus dem Reichsverband Deutscher Schriftsteller bei der Reichsschriftumskammer (RSK) ein.
Quelle
Referenz: Kontakt zur RSK
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 246
Erstellt
26. März 1935
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Wo erstellt
Berlin
Art
Korrespondenz
Nummer
Archivsignatur: 246
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 246
Emigration von
Grund
Verfolgung im Nationalsozialismus
Vorbereitung ab
1933
Zeitpunkt
05. April 1936
Stationen
Anmerkung
In seiner Autobiographie gibt Gumpert an, dass er in Paris „bei Freunden“ gewohnt hätte.
Gumpert reiste mit dem Zug nach Paris.
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Gumpert emigriert zunächst allein. Seine Tochter holte er später nach. In einem Brief an Minni Steinhardt vom 14.3.1937 schreibt er, dass seine Tochter, Nina, Ende des Monats ihr Visum kriegen solle und voraussichtlich Ende April in New York ankommen würde.
Die Schiffsreise auf der „Ile de France“ von Le Havre nach Manhattan verbrachte Gumpert in der Touristenklasse. In seiner Autobiographie „Hölle im Paradies“ vergleicht Gumpert die Überfahrt mit „eine[r] Vergnügungsreise ohne Rückfahrkarte“.
Anmerkung
(1) Die Polizeiliche Abmeldung von Martin Gumpert erfolgte am 04.04.1936 auf dem 122. Polizeirevier in Berlin-Charlottenburg. (2) Seine ersten Emigrationspläne nach Paris, die Gumpert bereits um 1933 gefasst hatte, scheiterten. Nach einem Besuch Thomas Manns in Zürich „Ende 1935“ fasste er den Plan in die USA zu emigrieren.
(1) Gumpert konnte dank eines Quota-Visums in die USA emigrieren. In seiner Autobiographie heißt es dazu: „[...] und dann hatte ich den magischen Stempel in meinem Paß, das Quota Visum 6583 vom 17. Februar 1936“. (2) Gumpert emigrierte gemeinsam mit Margarete und Helmut Seckel.
Quellen
Referenz: Anmerkung zur Emigration (1)
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Anmerkung zur Emigration (2)

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Referenz: Anmerkung zur Vorbereitung der Emigration (1)
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 406
Erstellt
04. April 1936
Wo erstellt
Berlin
Art
polizeiliches Dokument
Nummer
Archivsignatur: 406
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 406
Referenz: Anmerkung zur Vorbereitung der Emigration (2)
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Stationen des Exils: New York, Anmerkung zur Fahrt
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Stationen des Exils: New York, Anmerkungen
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 214
Erstellt
ab dem 14. März 1937
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Wo erstellt
New York
Art
Korrespondenz
Nummer
Archivsignatur: 214
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 214
Referenz: Stationen des Exils: Paris, Anmerkung zur Fahrt
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Stationen des Exils: Paris, Anmerkungen
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Anmerkung
Ein Mitarbeiter des amerikanischen Generalkonsulats (in der Bellevuestr.) half ihm „bei der Überwindung der vielen bürokratischen Formalitäten“, die die geplante Emigration mit sich brachte.
Quelle
Referenz: Unterstützung durch einen Mitarbeiter des amerikanischen Generalkonsulats
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Emigration von
Grund
Verfolgung im Nationalsozialismus
Vorbereitung ab
1933
Zeitpunkt
05. April 1936
Stationen
Anmerkung
In seiner Autobiographie gibt Gumpert an, dass er in Paris „bei Freunden“ gewohnt hätte.
Gumpert reiste mit dem Zug nach Paris.
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Gumpert emigriert zunächst allein. Seine Tochter holte er später nach. In einem Brief an Minni Steinhardt vom 14.3.1937 schreibt er, dass seine Tochter, Nina, Ende des Monats ihr Visum kriegen solle und voraussichtlich Ende April in New York ankommen würde.
Die Schiffsreise auf der „Ile de France“ von Le Havre nach Manhattan verbrachte Gumpert in der Touristenklasse. In seiner Autobiographie „Hölle im Paradies“ vergleicht Gumpert die Überfahrt mit „eine[r] Vergnügungsreise ohne Rückfahrkarte“.
Anmerkung
(1) Die Polizeiliche Abmeldung von Martin Gumpert erfolgte am 04.04.1936 auf dem 122. Polizeirevier in Berlin-Charlottenburg. (2) Seine ersten Emigrationspläne nach Paris, die Gumpert bereits um 1933 gefasst hatte, scheiterten. Nach einem Besuch Thomas Manns in Zürich „Ende 1935“ fasste er den Plan in die USA zu emigrieren.
(1) Gumpert konnte dank eines Quota-Visums in die USA emigrieren. In seiner Autobiographie heißt es dazu: „[...] und dann hatte ich den magischen Stempel in meinem Paß, das Quota Visum 6583 vom 17. Februar 1936“. (2) Gumpert emigrierte gemeinsam mit Margarete und Helmut Seckel.
Quellen
Referenz: Anmerkung zur Emigration (1)
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Anmerkung zur Emigration (2)

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Referenz: Anmerkung zur Vorbereitung der Emigration (1)
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 406
Erstellt
04. April 1936
Wo erstellt
Berlin
Art
polizeiliches Dokument
Nummer
Archivsignatur: 406
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 406
Referenz: Anmerkung zur Vorbereitung der Emigration (2)
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Stationen des Exils: New York, Anmerkung zur Fahrt
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Stationen des Exils: New York, Anmerkungen
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 214
Erstellt
ab dem 14. März 1937
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Wo erstellt
New York
Art
Korrespondenz
Nummer
Archivsignatur: 214
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 214
Referenz: Stationen des Exils: Paris, Anmerkung zur Fahrt
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Stationen des Exils: Paris, Anmerkungen
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Anmerkung
Gumpert kontaktiert Mr. G., „dessen Nachrichtenzentrale [er] als Student während der Inflation verwaltet hatte. [...] In kürzester Frist hatte [er] seine Antwort, daß er sich freuen würde, [Gumpert] zu helfen und ein Affidavit zu geben“.
Quelle
Referenz: Unterstützung durch Mr. G.
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Aufgegeben
ja
Quelle
Referenz: Staatsbürgerschaft (Deutschland)
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 406
Erstellt
04. April 1936
Wo erstellt
Berlin
Art
polizeiliches Dokument
Nummer
Archivsignatur: 406
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 406
Entzogen
nein
Anmerkung
Die Quellen differieren bezüglich Gumperts Erhalt der amerikanischen Staatsbürgerschaft. Die Seite exilarchiv.de weist ihn ab 1941 als amerikanischen Staatsbürger aus, während Jutta Ittner und das Lexikon deutsch-jüdischer Autoren den 30. Juli 1942 als den Tag des Erhalts der amerikanischen Staatsbürgerschaft angeben.
Aufgegeben
nein
Quellen
Referenz: Staatsbürgerschaft (USA)

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, S. 482.

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Grund
Verfolgung im Nationalsozialismus
Vorbereitung ab
1933
Zeitpunkt
05. April 1936
Stationen
Anmerkung
In seiner Autobiographie gibt Gumpert an, dass er in Paris „bei Freunden“ gewohnt hätte.
Gumpert reiste mit dem Zug nach Paris.
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Gumpert emigriert zunächst allein. Seine Tochter holte er später nach. In einem Brief an Minni Steinhardt vom 14.3.1937 schreibt er, dass seine Tochter, Nina, Ende des Monats ihr Visum kriegen solle und voraussichtlich Ende April in New York ankommen würde.
Die Schiffsreise auf der „Ile de France“ von Le Havre nach Manhattan verbrachte Gumpert in der Touristenklasse. In seiner Autobiographie „Hölle im Paradies“ vergleicht Gumpert die Überfahrt mit „eine[r] Vergnügungsreise ohne Rückfahrkarte“.
Unterstützung
Unterstützungsart
Ausstellen eines Affidavits
Anmerkung
Gumpert kontaktiert Mr. G., „dessen Nachrichtenzentrale [er] als Student während der Inflation verwaltet hatte. [...] In kürzester Frist hatte [er] seine Antwort, daß er sich freuen würde, [Gumpert] zu helfen und ein Affidavit zu geben“.
Referenz: Unterstützung durch Mr. G.
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Anmerkung
(1) Die Polizeiliche Abmeldung von Martin Gumpert erfolgte am 04.04.1936 auf dem 122. Polizeirevier in Berlin-Charlottenburg. (2) Seine ersten Emigrationspläne nach Paris, die Gumpert bereits um 1933 gefasst hatte, scheiterten. Nach einem Besuch Thomas Manns in Zürich „Ende 1935“ fasste er den Plan in die USA zu emigrieren.
(1) Gumpert konnte dank eines Quota-Visums in die USA emigrieren. In seiner Autobiographie heißt es dazu: „[...] und dann hatte ich den magischen Stempel in meinem Paß, das Quota Visum 6583 vom 17. Februar 1936“. (2) Gumpert emigrierte gemeinsam mit Margarete und Helmut Seckel.
Quellen
Referenz: Anmerkung zur Emigration (1)
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Anmerkung zur Emigration (2)

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 48.

Referenz: Anmerkung zur Vorbereitung der Emigration (1)
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 406
Erstellt
04. April 1936
Wo erstellt
Berlin
Art
polizeiliches Dokument
Nummer
Archivsignatur: 406
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 406
Referenz: Anmerkung zur Vorbereitung der Emigration (2)
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Stationen des Exils: New York, Anmerkung zur Fahrt
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Stationen des Exils: New York, Anmerkungen
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 214
Erstellt
ab dem 14. März 1937
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Wo erstellt
New York
Art
Korrespondenz
Nummer
Archivsignatur: 214
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 214
Referenz: Stationen des Exils: Paris, Anmerkung zur Fahrt
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939
Referenz: Stationen des Exils: Paris, Anmerkungen
Anmerkung
Neudruck der Ausgabe Stockholm 1939

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002.

Ittner, Jutta: Augenzeuge im Dienst der Wahrheit. Leben und literarisches Werk Martin Gumperts (1897–1955). Bielefeld: AISTHESIS Verlag GmbH & Co. KG 1998, 321 S.

Zensur
Betroffener
Von
1940
Beteiligter
Rolle
Zensierende Instanz
Quelle
Referenz: Verbot sämtlicher Schriften von Martin Gumpert
Genre
Autobiographischer Text, Erzählende Prosa
GND Nummer
Quelle
Werk
Genre
Lyrischer Text
GND Nummer
Gewürdigt von
Quelle
Referenz: Verleihung des Lyrikpreises des Südverlags an Martin Gumpert
Quellenart
Online-Quelle
Verliehen
01. April 1935
Teilnahme
Erster Weltkrieg
Quelle
Referenz: Erhalt des Ehrenkreuzes
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 405
Erstellt
01. April 1935
Wo erstellt
Berlin
Art
polizeiliches Dokument
Nummer
Archivsignatur: 405
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 405
Auszeichnung
Verliehen
30. Oktober 1918
Teilnahme
Erster Weltkrieg
Quelle
Referenz: Erhalt des Eisernen Halbmondes
Benennung
Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 389
Erstellt
30. Oktober 1918
Wo erstellt
Konstantinopel
Art
Urkunde
Nummer
Archivsignatur: 389
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 389
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