Lucian Schnell

geb. 06.07.1903 in Harzgerode
Quelle
Referenz: Hauptname
Beteiligt
Anschrift
100 Raoul Wallenberg Place, SW
Washington, DC 20024-2126
USA
Nummer
Signatur: RG-11.001M.0003.00000243
Referenz: Schreibweise Luzian Schnell
Anmerkung
Werk mit antisemitischer Tendenz!
Quelle
Referenz: Beruf
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Quelle
Referenz: Beruf
Anmerkung
Werk mit antisemitischer Tendenz!
Geburtsdatum
06. Juli 1903
Geburtsort
Anmerkung
Stadt im Harz
Quelle
Referenz: Geburtsdatum & -ort
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Geschlossen
30. September 1930
Ort der Trauung
Geschieden
10. Juni 1932
Quelle
Referenz: Eheschließung und Scheidung
Benennung
P Rep. 811, Nr. 452
Wo erstellt
Standesamt Berlin XIIa
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummern
Signatur: P Rep. 811, Nr. 452
Urkundennummer: 633
Anmerkung
Lucian Schnell wohnte zuletzt mit Adolf und Pauline Schnell in der Bismarckstraße 7 in Schöningen. Wohnverhältnis, Name und Alter der Personen lassen darauf schließen, dass Adolf und Pauline Schnell die Eltern von Lucian Schnell gewesen sein könnten.
Anmerkung
Lucian Schnell wohnte zuletzt mit Adolf und Pauline Schnell in der Bismarckstraße 7 in Schöningen. Wohnverhältnis, Name und Alter der Personen lassen darauf schließen, dass Adolf und Pauline Schnell die Eltern von Lucian Schnell gewesen sein könnten.
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Benennung
Eugen Falkenthin, Adolf Schnell, Paula Schnell geborene Meyer
Beschreibung
Wohnort/Meldeadresse
Beschreibung
Melde-/Wohnadresse
Anmerkung
Meldeadresse von Lucian Schnell im Februar 1935
Beschreibung
Melde-/Wohnadresse
Anmerkung
1937 bei der Reichskulturkammer vermerkte Adresse
Organisation
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 411.

Gegenstand
Szenen und Chansons von Martha Wertheimer, Hilde Marx, Mala Laaser, Lucian Schnell, Erich Lowinsky und Wilhelm Graff.
Beteiligte
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Darsteller
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Leiter, Darsteller
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Darsteller
Leiter, Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Quelle
Referenz: Datum u. Mitwirkende

Akademie der Künste (Hg.): Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933–1941. Berlin: Ed. Hentrich 1992, S. 411.

Rezensionen

Ohne Autor: Lucian Schnell: Variationen in Moll. Eine Künstlernovelle. Berlin 1936. Leo Alterthum. 157 S. Gzl. 2.45 RM. In: Mitteilungen der Jüdischen Reformgemeinde zu Berlin, Berlin, 20. Jg., Nr. 4 vom 15. April 1937, S. 42.

K. P. [d. i. Kurt Pinthus]: Variationen in Moll. Lucian Schnell: „Variationen in Moll“. Leo Alterthum Verlag, Berlin. In: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Amtliches Organ des Gemeindevorstandes, Berlin, 26. Jg., Nr. 52 vom 27. Dezember 1936, S. 20.

Genre
Erzählende Prosa (Novelle)

Lucian Schnell: Ich, du und wir alle. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 38. Jg., Nr. 26 vom 25. Juni 1936, S. 1. Erschienen in der Beilage „Jüdische Bibliothek“.

Lucian Schnell: Gesicht und Straße. Bilder aus dem jüdischen Arbeitsamt. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 38. Jg., Nr. 30 vom 23. Juli 1936.

Lucian Schnell: Menschen unterwegs. Novelle. In: Jüdisches Gemeindeblatt. Mitteilungen der Jüdischen Reformgemeinde zu Berlin, Berlin, 20. Jg., Nr. 10 vom 15. Oktober 1937, S. 100⁠–⁠101.

Lucian Schnell: Der Schlemihl. Novelle von Lucian Schnell. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 40. Jg., Nr. 4 vom 27. Januar 1938, S. 20.

Lucian Schnell: Volk im Aufbruch. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 38. Jg., Nr. 45 vom 05. November 1936. Erschienen in der Beilage „Jüdische Bibliothek“.

Auflagen / Veröffentlichungen

Lucian Schnell: Der Mut zum Schaffen. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 39. Jg., Nr. 37 vom 16. September 1937, S. 18.

GND Nummer
GND Nummer

Lucian Schnell: Die Seele des kleinen Reb Micheilowitsch. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 39. Jg., Nr. 46 vom 18. November 1937, S. 15.

Auflagen / Veröffentlichungen

Lucian Schnell: Der Mut zum Schaffen. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 39. Jg., Nr. 37 vom 16. September 1937, S. 18.

GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
GND Nummer
Über

Edith Samuel: Das lustige Regenwetterbuch. Berlin. 1938.

GND Nummer

Lucian Schnell: Allein vor Gott. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 38. Jg., Nr. 32 vom 06. August 1936.

Lucian Schnell: Anatol. Ein Schauspiel in sieben Bildern. Baden-Baden: Merlin-Verlag 1930, 40 S.

Lucian Schnell: Das Phantom. Ein Schauspiel in sieben Bildern. Baden-Baden: Merlin-Verlag 1931, 45 S.

Lucian Schnell: Feuer im Schiff. Ein Schauspiel in neun Bildern. Baden-Baden: Merlin-Verlag 1931, 52 S.

Anmerkung
Lucian Schnell musste als Schriftsteller im „Sonderreferat Reichskulturverwalter Hinkel“ registriert sein. Hans Hinkel war Staatskommissar des „Ministerium für Kunst, Wissenschaft und Volksbildung“ und ebenfalls betraut mit dem „Sonderreferat Reichskulturverwalter Hinkel betr. Überwachung der geistig und kulturell tätigen Juden im deutschen Reichsgebiet“ (kurz: Sonderreferat Hinkel). Er war u. a. für die Überwachung aller Kulturbundtätigkeiten verantwortlich, kontrollierte nach den massenhaften RSK- und RPK-Ausschlüssen von nahezu allen an Buchhandel und Presse beteiligten Schriftsteller, Verleger, Buchhändler, Journalist und Redakteur jüdischer Herkunft seit Sommer 1937 auch das gesamte Verlagswesen und die jüdische Presse.
Quelle
Referenz: RKK-Registrierung
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Antrag abgelehnt
ja
Abgelehnt
21. Februar 1935
Quelle
Referenz: RSK-Ablehnung
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder und abgelehnte Mitgliedsanträge (alphabetische Aufstellung)
Zusatz
R 56-V/79
Erstellt
1934 bis 1941
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/79
Zitierweise
BArch R 56-V/79
Anmerkung
Eintrag zu Schnell in der Kartei der Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse: „Wegen Beleidigung des. Herrn v. Papen und wegen Betruges, insges. 1 Jahr 9 Mon. Gefängnis“.
Quelle
Referenz: Inhaftierung
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Entzogen
ja
Anmerkung
Der Name von Lucian Schnell erscheint auf der Ausbürgerungsliste 180, die am 7. Juni 1940 im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 131 veröffentlicht wurde.
Quelle
Referenz: Entzug der Staatsangehörigkeit
Zusatz
Schafranek, Lizzi – Stern, Moritz
Art
Behördliche Dokumente
Nummern
Veröffentlichungsnummer: T355
Aufzeichnungsgruppe-ARC-ID: 242

Hepp, Michael (Hg.): Die Ausbürgerung deutscher Staatsangehöriger 1933 – 45 nach den im Reichsanzeiger veröffentlichten Listen, Bd. 1. Listen in chronologischer Reihenfolge. München: K. G. Saur 1985.

Zeitpunkt
1943
Station
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte: Lucian Schnell wurde aus Frankreich in das KZ Majdanek deportiert.
Quelle
Referenz: Angaben zur Deportation
Referenz: Zeitpunkt der Emigration
Quellenart
Online-Quelle
Sammelstelle
Anmerkung
Drancy ist eine Gemeinde 20 Kilometer nordöstlich von Paris, in ihr „wurde im Mai und Juni 1940 Frankreichs zentrales Sammel- und Durchgangslager errichtet. Es wurde für etwa 65 000 Juden, unter ihnen 6000 Kinder, zum ‚Vorzimmer des Todes‘,der Wartestation vor ihrer Deportation in die Vernichtung.“ [Der Ort des Terrors, Bd. 9. S. 285.]
Zielort
Anmerkung
Der 07.10.1941 ist das Datum des Baubeginns des Konzentrationslagers.
Quelle
Referenz: Sammelstelle, Zielort, Beginn

Rose, Karl: Geschichte der Schöninger Juden. Schöningen 1959.

Weihmann, Susanne: Jüdisches Leben im Helmstedter Land. Teil 1. Eine Spurensuche in Calvörde, Helmstedt und Schöningen. Helmstedt 2006, 94 S.

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