Ilse Stanley

11.03.1906 Gliwice (Gleiwitz)19.07.1970 New York City
Ab
11. März 1906
Bis
1932
Ab
1932
Anmerkung
Ilse Stanley erhielt den Namen durch die Heirat mit Alexander Intrator (1905-2004).
Ab
1946
Bis
30. Januar 1933
Ausgeübt von
ca. 31. Juli 1922/31. Dezember 1922
Anmerkung
Ilse Stanley arbeitete zur Finanzierung ihres Studium in einer Blusenfabrik.
Quelle
Referenz: Beruf Ilse Stanley

Stanley, Ilse: Die Unvergessenen. München: Verlag Kurt Desch 1964, S. 44.

Ausgeübt von
01. Januar 1923
Ausgeübt bis
30. Januar 1933
Quelle
Referenz: Beruf Ilse Stanleys

Stanley, Ilse: Die Unvergessenen. München: Verlag Kurt Desch 1964, S. 52.

Ausgeübt von
ca. 01. Januar 1923/30. Januar 1932
Ausgeübt bis
ca. 01. Januar 1923/30. Januar 1932
Anmerkung
Ilse Stanley leitete verschiedene Theatergruppen.
Quelle
Referenz: Beruf Ilse Stanley

Stanley, Ilse: Die Unvergessenen. München: Verlag Kurt Desch 1964, S. 53 f., 72.

Geburtsdatum
11. März 1906
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsort, Ilse Stanley
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todestag
19. Juli 1970
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesjahr, Ilse Stanley
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Geschlossen
ca. 01. Januar 1932/15. Januar 1932
Geschieden
ca. 01. März 1946/01. Juli 1946
Quellen
Referenz: Heirat Ilse Stanley und Alexander Intrator

Stanley, Ilse: Die Unvergessenen. München: Verlag Kurt Desch 1964, S. 71.

Referenz: Scheidung Ilse Stanley

Stanley, Ilse: Die Unvergessenen. München: Verlag Kurt Desch 1964, S. 368 ff.

Geschlossen
Juli 1946
Quelle
Referenz: Heirat von Ilse und Milton Stanley

Stanley, Ilse: Die Unvergessenen. München: Verlag Kurt Desch 1964, S. 375.

Quelle
Referenz: Manfred Stanley ist der Sohn von Ilse Stanley

Stanley, Ilse: Die Unvergessenen. München: Verlag Kurt Desch 1964, S. 80.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Stanley, Ilse: Die Unvergessenen. München: Verlag Kurt Desch 1964, S. 16 ff.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis

Stanley, Ilse: Die Unvergessenen. München: Verlag Kurt Desch 1964, S. 16 ff.

Beschreibung
Wohnort/Meldeadresse
Anmerkung
Ilse Stanley emigrierte im Frühjahr 1939.
Schule
Quelle
Referenz: Schule Ilse Staley

Stanley, Ilse: Die Unvergessenen. München: Verlag Kurt Desch 1964, S. 31 ff.

Ort
Anmerkung
Nach ihrem Schulabschluss lernte Ilse Stanley im Büro ihres Onkels Verwaltungswesen und Buchhaltung.
Quelle
Referenz: Ausbildung Ilse Stanley

Stanley, Ilse: Die Unvergessenen. München: Verlag Kurt Desch 1964, S. 39 f.

Ausbilder
Beruf
Anmerkung
Ilse Stanley belegte parallel zu ihrem Studium Kurse in Atemtechnik, Phrenologie, Philosophie und Geschichte der Religionen bei Johannes Itten.
Quelle
Referenz: Lehre Ilse Stanley

Stanley, Ilse: Die Unvergessenen. München: Verlag Kurt Desch 1964, S. 46 f.

Beruf
Quelle
Referenz: Ausbildung Ilse Stanley

Stanley, Ilse: Die Unvergessenen. München: Verlag Kurt Desch 1964, S. 52.

Fachrichtungen
Kunstgeschichte (ab 1922)
Philosophie (ab 1922)
Universität
Gründung
1923
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
2118714-9
Quelle
Referenz: Studium Ilse Stanley

Stanley, Ilse: Die Unvergessenen. München: Verlag Kurt Desch 1964, S. 44.

GND Nummer
GND Nummer
Sprache
Englisch
GND Nummer
Über
Sprache
Englisch
GND Nummer
Anmerkung
Es handelt sich um die Autobiographie Ilse Stanleys.
Anmerkung
„Ich rief eine Freundin an, eine christliche Amerikanerin, die mit einem Juden verheiratet war. Man hatte ihn als Staatenlosen von einem Gefängnis zum anderen abgeschoben; mir war es dann endlich gelungen, ihn aus dem Gefängnis und aus Deutschland herauszubringen.“ (siehe Quellenangabe: 180) „Ich holte Paul bei seinen Eltern ab und bat ihn mit mir zu kommen; dann holten wir noch ein paar Freunde, auch Stückchen, ab und brachten sie alle zu Catherine.“ (184).
Mit Hilfe von "Fritz", einem hohen Gestapo-Beamten, "Stückchen", einem Freund Ilse Stanleys und "Mo Groß", einem Mitarbeiter aus der Verwaltungsabteilung der jüdischen Gemeinde rettete Ilse Stanley bis 1939 mehr als 400 Jüdinnen und Juden, indem sie sie mit von Fritz ausgestellten Entlassungspapieren aus Konzentrationslagern abholte, ihnen Papiere ausstellte oder sie zu ihren Möglichkeiten beriet. (s. Quellenangabe S. 95ff.)
Quelle
Referenz: Widerstand Ilse Stanley

Stanley, Ilse: Die Unvergessenen. München: Verlag Kurt Desch 1964, S. 95 ff.

Quelle
Referenz: Staatsangehörigkeit Ilse Stanley

Stanley, Ilse: Die Unvergessenen. München: Verlag Kurt Desch 1964, S. 364 f.

Quelle
Referenz: Staatsangehörigkeit Ilse Stanley

Stanley, Ilse: Die Unvergessenen. München: Verlag Kurt Desch 1964, S. 192.

Grund
Repression
Vorbereitung ab
ca. 01. Januar 1937/01. April 1939
Zeitpunkt
ca. 01. April 1939/01. September 1939
Stationen
Anmerkung
„ich [Ilse Stanley, Anm. d. Verf.] schrieb an Mo Groß. Er antwortete, daß meine Entscheidung sehr richtig sei, daß ich aber unbedingt ein paar Wochen in London verbringen müsse, bevor ich den Ozean überquerte. [...] Ein paar Wochen später erhielten wir die Visen nach England.“ (s. Textquelle: 93f.).
Anmerkung
Ilse Stanley bereite ihre Emigration ab ca. 1937 mithilfe der Familie ihres Mannes in den USA und Freunden in Frankreich vor. Sie blieb lange in Deutschland, um ihre Freunde und Familie zu unterstützen und rettete in dieser Zeit vielen Gemeindemitgliedern der Synagoge Fasanenstraße das Leben (s. Widerstand). (s. Quellenangabe: 126f., 151, 192ff.).
Quelle
Referenz: Exil Ilse Stanley

Stanley, Ilse: Die Unvergessenen. München: Verlag Kurt Desch 1964, S. 193 f.

Referenz: Exilland USA, Ilse Stanley
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Sprache
Englisch
GND Nummer
Anmerkung
Es handelt sich um die Autobiographie Ilse Stanleys.
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