Friedrich Oppler

02.07.1888 Opole06.09.1966 Berlin
Friedrich Oppler (Hauptname)
Quelle
Referenz: Name, Titel, Friedrich Oppler

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

Quelle
Referenz: Beruf: Jurist, Friedrich Oppler

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

Geburtsdatum
02. Juli 1888
Geburtsort
Anmerkung
Stadt in Oberschlesien
Quelle
Referenz: Geburtsdaten, Friedrich Oppler
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todestag
06. September 1966
Sterbeort
Quelle
Referenz: Todesdaten, Friedrich Oppler
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Geschlossen
1936
Anmerkung
Mit Ilse Oppler war Friedrich Oppler in zweiter Ehe verheiratet. Seine erste Ehe mit einer Nichtjüdin wurde geschieden, weil seine Schwiegereltern Nationalsozialisten waren und Oppler mehrfach bei der Gestapo denunzierten.
Quelle
Referenz: Heirat zwischen Ilse Oppler (geb. Landau) und Friedrich Oppler; Scheidungsgrund der ersten Ehe von Friedrich Oppler

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

Quelle
Referenz: Stephan Oppler ist der Vater von Friedrich Oppler

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

Quelle
Referenz: Martha Oppler ist die Mutter von Friedrich Oppler

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

Beschreibung
Wohnort/Meldeadresse
Anmerkung
Angegebene Adresse bei der Volkszählung vom 17. Mai 1939.
Anmerkung
Friedrich Oppler verließ das Gymnasium nach bestandener Reifeprüfung.
Quelle
Referenz: Schulbesuch, Friedrich Oppler

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 272.

Fachrichtung
Quelle
Referenz: Erstes Staatsexamen, Friedrich Oppler

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 272.

Fachrichtung
Quelle
Referenz: Promotion, Friedrich Oppler

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 272.

Fachrichtung
Quelle
Referenz: Zweites Staatsexamen, Friedrich Oppler

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 272.

Fachrichtung
Universität
Gründung
1497
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
2024338-8
Quelle
Referenz: Studium der Rechtswissenschaften, Friedrich Oppler

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 272.

Krieg
Erster Weltkrieg
Anmerkung
Ab November 1916 war Oppler juristischer Hilfsarbeiter beim Magistrat von Berlin. Anschließend war er bis 1918 als Leiter der Kohle- und Kartoffelversorgung tätig.
Quelle
Referenz: Teilnahme am Ersten Weltkrieg, Friedrich Oppler

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

Stelle
Magristratsassessor (Beisitzer des Gemeindevorstands)
Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Anstellung als Magristratsassessor, Friedrich Oppler

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 272.

Stelle
Amtsgerichtsrat
Beruf
Arbeitsort
Neue Friedrichstraße – Berlin Juli 1927 – Dezember 1928
Quelle
Referenz: Anstellung als Amtsgerichtsrat, Friedrich Oppler

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 272.

Stelle
Landgerichtsrat
Beruf
Quelle
Referenz: Anstellung am Landgericht, Friedrich Oppler

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 272.

Anmerkung
Nach seiner Entlassung aus dem Staatsdienst arbeitet Friedrich Oppler als Makler.
Quelle
Referenz: Arbeit als Makler

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 271.

Stellen
Landgerichtsrat
Vorsitzender einer Wiedergutmachungskammer
Beruf
Arbeitsort
Anmerkung
Nach seiner Rückkehr arbeitete Friedrich Oppler wieder als Landgerichtsrat in Berlin (West). Er stand einer Wiedergutachungskammer vor. Beide Tätigkeiten übte er bis zu seiner Pensionierung 1959 aus.
Quelle
Referenz: Anstellung als Landgerichtsrat, Vorsitz einer Wiedergutmachungskammer, Friedrich Oppler

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 272.

GND Nummer
GND Nummer
Genre
Dissertation, Wissenschaftlicher Text
Grund
Jüdische Herkunft
Begründung
Friedrich Oppler wurde zum April 1933 zwangsweise beurlaubt und erhielt zum 1. November 1933 Berufsverbot nach § 3 BBG (Bundesbeamtengesetz) vom 07.04.1933. Die Eltern seiner nichtjüdischen Verlobten denunzierten Friedrich Oppler, indem sie der Gestapo seine jüdische Herkunft mitteilten. Sie versuchten so, seine Entlassung und die Streichung seiner Pension zu erwirken.
Quelle
Referenz: Berufsverbot, Friedrich Oppler

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 272.

Anmerkung
Die Eltern seiner nichtjüdischen Verlobten denunzierten Friedrich Oppler, indem sie der Gestapo seine jüdische Herkunft mitteilten. Sie versuchten so, seine Entlassung und die Streichung seiner Pension zu erwirken.
Quelle
Referenz: Denunziation von Friedrich Oppler durch seine Schwiegereltern

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 272.

Inhaftierungsort
Anmerkung
„Am 12. Juli 1936 kamen die ersten 50 Häftlinge aus Esterwegen in Oranienburg an.“ [Der Ort des Terrors, Bd. 3. S. 21.]
Anmerkung
Weil er Hitler und die NSDAP im Kreis der Familie beleidigt haben soll, wurde Friedrich Oppler inhaftiert.
Quelle
Referenz: Grund der Inhaftierung, Friedrich Oppler

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 272.

Referenz: Inhaftierung, Friedrich Oppler
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Grund
Verfolgung
Zeitpunkt
22. August 1940
Stationen
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Oppler hat sich zeitweilig in Rio de Janeiro/ Brasilien niedergelassen. 1952 kehrte er nach Deutschland zurück.
Rückkehr
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilland, Friedrich Oppler
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Teilnahme
Erster Weltkrieg
Quelle
Referenz: Würdigung der Kriegsteilnahme, Friedrich Oppler

Ohne Autor: Richter und Staatsanwälte jüdischer Herkunft in Preußen im Nationalsozialismus. Eine rechtstatsächliche Untersuchung. Köln: Bundesanzeiger-Verlag 2004, S. 272.

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