Frieda Vallentin

24.05.1874 Berlin03.10.1942 Ghetto Theresienstadt
Ab
22. Oktober 1898
Bis
17. Mai 1904
Quelle
Referenz: Ehename
Benennung
P Rep. 803, Nr. 147
Erstellt
22. Oktober 1898
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 803, Nr. 147
Ab
17. Mai 1904
Quelle
Referenz: Beginn der Namensführung
Benennung
P Rep. 551, Nr. 39
Erstellt
17. Mai 1904
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 551, Nr. 39
Quelle
Referenz: Geburtsname
Benennung
P Rep. 803, Nr. 147
Erstellt
22. Oktober 1898
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 803, Nr. 147
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Quelle
Referenz: Beruf
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Geburtsdatum
24. Mai 1874
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtstag und -ort
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todestag
03. Oktober 1942
Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […] Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.] Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Quellen
Referenz: Todestag/-ort
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Geschlossen
22. Oktober 1898
Ort der Trauung
Geschieden
23. Juli 1901
Quelle
Referenz: Ehe/Scheidung von Frieda Valletin und Marie Ehrenbacher
Benennung
P Rep. 803, Nr. 147
Erstellt
22. Oktober 1898
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 803, Nr. 147
Geschlossen
17. Mai 1904
Ort der Trauung
Eingemeindet in
Datum
01. Oktober 1920
Quelle
Referenz: Ehe zwischen Frieda Ehrenbacher, geb. Vogel und Kurt Selmar Vallentin
Benennung
P Rep. 551, Nr. 39
Erstellt
17. Mai 1904
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: P Rep. 551, Nr. 39
Beschreibung
Wohnort/Meldeadresse
Anmerkung
Die Adresse war der letzte Wohnort von Frieda Vallentin in Berlin vor der Deportation ins Ghetto Theresienstadt. Adresse außerdem vermerkt im Jüdischen Adressbuch 1931, bei der Reichskulturkammer im Jahr 1937 und bei der Volkszählung vom 17. Mai 1939.

Frieda Vallentin: Geselligkeit als Hilfswerk. In: Jüdische Allgemeine Zeitung. Neue Folge der Jüdisch-liberalen Zeitung, Berlin, 15. Jg., Nr. 34 vom 21. August 1935, S. 4.

Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Auflagen / Veröffentlichungen

Frieda Vallentin: Bei unseren alten Damen. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 38. Jg., Nr. 3 vom 16. Januar 1936, S. 18.

GND Nummer

Frieda Vallentin: Bei unseren alten Damen. In: Jüdisches Gemeindeblatt für die israelitischen Gemeinden in Württemberg, Stuttgart, 14. Jg., Nr. 5 vom 01. Juni 1937, S. 2.

Über

Frieda Vallentin: Herz und Takt. In: Jüdische Allgemeine Zeitung. Neue Folge der Jüdisch-liberalen Zeitung, Berlin, 16. Jg., Nr. 13 vom 25. März 1936, S. 6.

Frieda Vallentin: Abschied von einer Freundin. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 38. Jg., Nr. 26 vom 25. Juni 1936.

Frieda Vallentin: Kleine Erlebnisse. In: Jüdische Allgemeine Zeitung. Neue Folge der Jüdisch-liberalen Zeitung, Berlin, 16. Jg., Nr. 28 vom 08. Juli 1936, S. 6.

Frieda Vallentin: Die ältere Frau. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 38. Jg., Nr. 44 vom 29. Oktober 1936.

Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Auflagen / Veröffentlichungen

Frieda Vallentin: Bei unseren alten Damen. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 38. Jg., Nr. 3 vom 16. Januar 1936, S. 18.

GND Nummer

Frieda Vallentin: Bei unseren alten Damen. In: Jüdisches Gemeindeblatt für die israelitischen Gemeinden in Württemberg, Stuttgart, 14. Jg., Nr. 5 vom 01. Juni 1937, S. 2.

GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Anmerkung
Courtesy of the Leo Baeck Institute New York.
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Auflagen / Veröffentlichungen

Frieda Vallentin: Bei unseren alten Damen. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 38. Jg., Nr. 3 vom 16. Januar 1936, S. 18.

GND Nummer

Frieda Vallentin: Bei unseren alten Damen. In: Jüdisches Gemeindeblatt für die israelitischen Gemeinden in Württemberg, Stuttgart, 14. Jg., Nr. 5 vom 01. Juni 1937, S. 2.

Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei

Frieda Vallentin: Lehrt Kinder essen! In: Blätter des Jüdischen Frauenbundes für Frauenarbeit und Frauenbewegung, Berlin, 13. Jg., Nr. 8 vom August 1937, S. 13.

Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Über
Genre
Artikel, Nachruf
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
GND Nummer
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Über
Genre
Artikel, Nachruf
Anmerkung
Frieda Vallentin musste als Journalistin im „Sonderreferat Reichskulturverwalter Hinkel“ registriert sein. Hans Hinkel war Staatskommissar des „Ministerium für Kunst, Wissenschaft und Volksbildung“ und ebenfalls betraut mit dem „Sonderreferat Reichskulturverwalter Hinkel betr. Überwachung der geistig und kulturell tätigen Juden im deutschen Reichsgebiet“ (kurz: Sonderreferat Hinkel). Er war u. a. für die Überwachung aller Kulturbundtätigkeiten verantwortlich, kontrollierte nach den massenhaften RSK- und RPK-Ausschlüssen von nahezu allen an Buchhandel und Presse beteiligten Schriftsteller*innen, Verleger*innen, Buchhändler*innen, Journalist*innen und Redakteur*innen jüdischer Herkunft seit Sommer 1937 auch das gesamte Verlagswesen und die jüdische Presse.
Quelle
Referenz: RKK-Registrierung
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Antrag abgelehnt
ja
Abgelehnt
27. Februar 1935
Quelle
Referenz: RSK-Ablehnung
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder und abgelehnte Mitgliedsanträge (alphabetische Aufstellung)
Zusatz
R 56-V/79
Erstellt
1934 bis 1941
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/79
Zitierweise
BArch R 56-V/79
Quelle
Referenz: Staatsangehörigkeit
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Zielort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […] Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.] Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Anmerkung
Frieda Vallentin wurde am 28.08.1942 mit dem Transport I/54 von Berlin ins Ghetto Theresienstadt deportiert.
Quellen
Referenz: Deportation
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
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