Cora Berliner

1890 1942
Quelle
Referenz: Name
Geburtsdatum
1890
Quelle
Referenz: Geburtsjahr
Todestag
1942
Todesursache
Im Lager ermordet
Quelle
Referenz: Sterbejahr und Todesursache
Art
Freundschaft,
Beruflicher Kontakt
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Cora Berliner und Hannah Karminski
Benennung
HANNAH KARMINSKI 1897 – 1942
Beteiligt
Zitierweise
Maierhof, Gudrun.: „Hannah Karminski“, in: Jewish Women: A Comprehensive Historical Encyclopedia. 1 March 2009. Jewish Women's Archive. (Viewed on March 27, 2017) .
Anmerkung
Zum 60. Geburtstag Bertha Falkenberg würdigte Cora Berliner deren Verdienste für die jüdische Frauenbewegung und nannte sie eine „Mitkämpferin in der Gemeinde auf allen Gebieten der sozialen Hilfe“.
Quelle
Referenz: Zitat zum Kontakt von Falkenberg und Berliner

Ohne Autor: Bertha Falkenberg. In: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. (Hg.): C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Jg. 15, Nr. 15 (09.04.1936) Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V.

Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
Cora Berliner und Eva Reichmann kannten sich über ihre Tätigkeit für den Jüdischen Frauenbund.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Eva Reichmann und Cora Berliner
Benennung
AR 904
Zusatz
Box 1, Folder 1
Erstellt
März 1939
Zitierweise
Leo Baeck Institute New York, Eva Reichmann Collection AR 904, Box 1, Folder 1, p. 077
Art
Freundschaft
Anmerkung
Nachbarschaft im Hansaviertel
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Cora Berliner und Bertha Badt-Strauss
Bis
26. Juni 1942
Anmerkung
Cora Berliner arbeitete bis zu ihrer Deportation mit Leo Baeck in der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Baeck und Berliner

Meyer, Michael A. (Hg.): Leo Baeck Werke. Bd. 6: Briefe, Reden, Aufsätze. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2003, S. 316.

Beteiligte
Quelle
Referenz: Vortrag von Cora Berliner im Kulturbund

Karminski, Hannah: Berufsschichtung und Berufsumschichtung. Ein Vortrag von Professor Cora Berliner. In: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. (Hg.): C.V.-Zeitung. Blätter für Deutschtum und Judentum. Allgemeine Zeitung des Judentums, Jg. 12, Nr. 44 (16.11.1933) Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V, hier: S. 6.

Beteiligte
Anmerkung
Elfride Bergel-Gronemann hielt ein Referat mit dem Titel „Mut zum Erziehen“.
Redner
Anmerkung
Berliner informierte die Zuhörerinnen über die Arbeit der Reichsvertretung.
Redner
Redner
Anmerkung
Caro hielt das Referat über „Jugend und Erwachsene“.
Redner
Quelle
Referenz: Tagungsbericht Gesamtvorstandssitzung des JFB, Oktober 1934
Anmerkung
Tagungsbericht des Jüdischen Frauenbunds
Rezension

Hannah Karminski: Berufsfragen für Mädchen. In: Der Morgen. Monatsschrift der deutschen Juden, Berlin, 11. Jg., Nr. 5 vom August 1935, S. 237.

Nachruf auf
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Bockenheimer Landstr. 134–138
60325 Frankfurt am Main
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Emigration von
Grund
Verfolgung
Vorbereitung ab
09. November 1938
Zeitpunkt
11. April 1939
Stationen
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Hans und Eva Reichmann zögerten lange, bis sie sich zur Flucht entschlossen. Erst nach dem Novemberprogrom, mit Hans Reichmanns Deportation ins Konzentrationslager, stand die Entscheidung fest. Bedingung für die Freilassung Hans Reichmanns war die unverzögerte Ausreise aus Deutschland. Ziel der Flucht waren urprünglich die USA gewesen.
Ende des Jahres 1938 erwirkte Eva Gabriele Reichmann ein Permit für Großbritannien, mit dem ihr Ehemann Hans Reichmann nach sieben Wochen Internierung im Konzentrationslager Sachsenhausen am 28.12.1938 freikam. Das Paar floh im April 1939 über Holland nach Großbritannien aus Deutschland.
Quellen
Referenz: Emigrationsentschluss

Funke, Hajo/Reichmann, Eva Gabriele: „Tragt ihn mit Stolz, den gelben Fleck“. In: Funke, Hajo (Hg.): Die andere Erinnerung. Gespräche mit jüdischen Wissenschaftlern im Exil. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag 1989, S. 331⁠–⁠335, hier: S. 325.

Referenz: Emigrationszeitpunkt
Beteiligte
Rolle
Bearbeiter
Referenz: Geplante Rückkehr aus der Emigration

Heinsohn, Kirsten: Diaspora as Possibility and Task. The Plea of a German-Jewish Woman. In: Heinsohn, Kirsten/Lachenicht, Susanne (Hg.): Diaspora Identities. Exile, Nationalism and Cosmopolitanism in Past and Present. Frankfurt am Main: Campus Verlag 2009, hier: S. 141.

Anmerkung
Hannah Karminski und Cora Berliner, die beiden Direktorinnen des Jüdischen Frauenbundes, stellten im März 1939 Eva G. Reichmann ein Empfehlungsschreiben für jüdische Organisationen im Ausland aus. In dem Zeugnis heißt es: „Sie hat – nicht nur im Kreise der Frauen – entscheidend dazu beigetragen, dass unsere jüdischen Menschen sich g(e)rade bei wachsender persönlicher Not enger aneinanderschlossen, um einander zu helfen und den Sinn dieser Zeit zu verstehen.“
Cora Berliner, Hannah Karminski: Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Quelle
Referenz: Empfehlungsschreiben für Eva Reichmann
Benennung
AR 904
Zusatz
Box 1, Folder 1
Erstellt
März 1939
Zitierweise
Leo Baeck Institute New York, Eva Reichmann Collection AR 904, Box 1, Folder 1, p. 077
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