Milano
Milano (Mailand)
Italien
TRAUUNGSORT
Otto Zoff und Liselotte Zoff (geb. Kalischer) (23.11.1938)
Keller, Ulrike: Otto Zoffs dramatische Werke. Vom Theater zum Hörspiel. München: K. G. Saur 1988, S. 298.
Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 1281.
WOHNORT
Otto Zoff (ab 09.1938)
ARBEITSORT
Rudolf Frank (1925 – 1926)
Neubert, Sabine: Rudolf Frank. Theatermann – Humanist. Magier der Sprache. Herausgegeben von Frank-Steiner, Vincent C.. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2012, S. 52.
Neubert, Sabine: Rudolf Frank. Theatermann – Humanist. Magier der Sprache. Herausgegeben von Frank-Steiner, Vincent C.. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2012, S. 53.
Rudolf Frank (1925 – 1926)
Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 7. Feis – Frey. München: K. G. Saur 1999, S. 280.
ORGANISATIONSSITZ
EMIGRATIONSSTATION
Liselotte Zoff (geb. Kalischer) (ab ca. 03.1933/05.1933)
Zoff, Liselotte: Eine kleine Öffnung zum Licht, S. 165 f.
Ilse Brugger (ab 1935)
König, Christoph (Hg.): Internationales Germanistenlexikon 1800–1950, Bd. 1. A – G. Berlin und Boston: De Gruyter 2003, S. 283 f.
Sylvia Lehr (ab 1936)
Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 10. Güde – Hein. München: K. G. Saur 2002, S. 180.
Otto Zoff (ab ca. 24.05.1935/31.08.1935)
Otto besaß „aus Zufall“ die tschechische Staatsangehörigkeit, beide Zoffs hatten tschechische Pässe. Damit gelang ihnen die Einreise nach Frankreich über den Grenzübergang Ventimiglia. Es gelang ihnen ebenfalls, Geld nach Frankreich zu schmuggeln, von dem sie in Frankreich vorerst ihren Lebensunterhalt bestreiten konnten. Ihr Gepäck blieb wegen des Zolls an der italienisch-französischen Grenze hängen und wurde später von den Nazis konfisziert. Die drei Zoffs (Otto, Liselotte und die kurz zuvor geborene „Stanzi“) gingen nach Nizza, wo Liselotte trotz fehlender Arbeitserlaubnis als Gymnastiklehrerin bzw. Bewegungstherapeutin wieder etwas Geld verdienen konnte.
Otto besaß „aus Zufall“ die tschechische Staatsangehörigkeit, beide Zoffs hatten tschechische Pässe. Damit gelang ihnen die Einreise nach Frankreich über den Grenzübergang Ventimiglia. Es gelang ihnen ebenfalls, Geld nach Frankreich zu schmuggeln, von dem sie in Frankreich vorerst ihren Lebensunterhalt bestreiten konnten. Ihr Gepäck blieb wegen des Zolls an der italienisch-französischen Grenze hängen und wurde später von den Nazis konfisziert. Die drei Zoffs (Otto, Liselotte und die kurz zuvor geborene „Stanzi“) gingen nach Nizza, wo Liselotte trotz fehlender Arbeitserlaubnis als Gymnastiklehrerin bzw. Bewegungstherapeutin wieder etwas Geld verdienen konnte.
Keller, Ulrike: Otto Zoffs dramatische Werke. Vom Theater zum Hörspiel. München: K. G. Saur 1988, S. 286.
Zoff, Liselotte: Eine kleine Öffnung zum Licht, S. 169.
Zoff, Liselotte: Eine kleine Öffnung zum Licht, S. 180.
Zoff, Liselotte: Eine kleine Öffnung zum Licht, S. 166.