Meinekestraße 10, Berlin-Charlottenburg

Name
Meinekestraße 10, Berlin-Charlottenburg
Adresse
Meinekestraße (Berlin-Charlottenburg/Wilmersdorf) 10
Berlin-Charlottenburg
W 15
Deutschland
Art
Vereinshaus,
Unternehmenssitz
Karte
Map view
Quellen
Referenz: Adresse der Zionistischen Vereinigung für Deutschland

Freeden, Herbert: Leben zur falschen Zeit. Berlin: Transit Buchverlag 1991, S. 128.

Referenz: Geschäftsstelle der Frauenarbeitsgemeinschaft für Palästina

Ohne Autor: Jüdisches Adressbuch für Gross-Berlin. Ausgabe 1931. Berlin: Goedega Verlags-Gesellschaft 1931, S. 95.

Tätigkeit
Geschäftsführerin
Stelle
Geschäftsführerin
Beruf
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Beruf, Position, Arbeitgeber, Ort

Dahm, Volker: Das jüdische Buch im Dritten Reich. München: Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck) 1993, S. 74.

Arbeitgeber
Tätigkeit
Chefredakteur der Jüdischen Rundschau
Stelle
Von
1918
Bis
04. Oktober 1938
Beruf
Entlassung aufgrund Diskriminierung
ja
Anmerkung
Weltsch „reiste am 17. September 1938 – angeblich wegen einer Familienangelegenheit – über Warschau nach Palästina. Auf Grund der politischen Spannung mit der Tschechoslowakei hat er dem Ministerium keine Meldung darüber gemacht. Er wurde daher mit Anordnung vom 4.10.38 seiner Stellung als Chefredakteur enthoben. Ausweisung veranlasst“.
Das Anstellungsverhältnis wurde 1937 bei der Reichskulturkammer vermerkt.
Quellen
Referenz: Chefredakteur bei der Jüdischen Rundschau

Herlitz, Georg/Kirschner, Bruno (Hg.): Jüdisches Lexikon. Ein enzyklopädisches Handbuch des jüdischen Wissens, Bd. 2. D – H. Berlin: Jüdischer Verlag 1928, S. XXIV.

Referenz: Chefredakteur der Jüdischen Rundschau
Anmerkung
Keine Seiten-, sondern Spaltenangabe.
Referenz: Tätigkeit als Redakteur; Zitate und Anmerkungen
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Arbeitgeber
Tätigkeit
Mitarbeiter des Theaterreferats der Jüdischen Rundschau
Stelle
Von
1933
Quelle
Referenz: Tätigkeit als Freier Mitarbeiter des Theaterreferats der Jüdischen Rundschau
Anmerkung
Leicht überarbeitete Fassung der im Februar 2010 an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) eingereichten Arbeit zur Erlangung des Doktorgrades. (Gutachter: Prof. Dr. Gangolf Hübinger, EUV; Prof. Dr. Bożena Chołuj, EUV) Onlinepublikation (KOBV/OPUS 4): https://opus4.kobv.de/opus4-euv/frontdoor/index/index/year/2016/docId/204 (letzter Aufruf am 16. Juni 2019).
Arbeitgeber
Tätigkeit
Mitarbeit bei der „Jüdischen Rundschau“
Tätigkeit
Freier Mitarbeiter des Jüdischen Nachrichtenblattes
Stelle
Von
1938
Quellen
Referenz: Ende der Tätigkeit

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 403.

Referenz: Tätigkeit, Beginn, Position, Arbeitgeber, Ort

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 263.

Tätigkeit
Mitarbeit beim Jüdischen Nachrichtenblatt
Stelle
Von
ca. Januar 1938/Juni 1941
Bis
Juni 1941
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Position, Zeitraum, Arbeitgeber, Ort

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 403.

Tätigkeit
Mitarbeit beim Jüdischen Nachrichtenblatt
Stelle
Von
ca. Januar 1938/Juni 1941
Bis
Juni 1941
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Zeitraum, Arbeitgeber, Ort

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 403.

Tätigkeit
Mitarbeiter beim Jüdischen Nachrichtenblatt
Stelle
Von
Januar 1939
Bis
Dezember 1942
Beruf
Ausscheiden
Dezember 1942
Quelle
Referenz: Anstellung beim Jüdischen Nachrichtenblatt: Hermann Samter

Samter, Hermann: Hermann Samter: „Worte können das ja kaum verständlich machen“. Briefe 1939–1943. Herausgegeben von Fraenkel, Daniel. Göttingen: Wallstein Verlag 2009, S. 10.

Tätigkeit
Mitarbeit beim Jüdischen Nachrichtenblatt
Stelle
Von
ca. Januar 1938/Juni 1941
Bis
Juni 1941
Beruf
Anmerkung
Obwohl die Redaktion des Jüdischen Nachrichtenblatts sich in Berlin befand, arbeitete und lebte Martha Wertheimer zum damaligen Zeitpunkt in Frankfurt am Main.
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Zeitraum, Position, Arbeitgeber, Ort

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 403.

Tätigkeit
Journalistische und illustratorische Tätigkeiten
Beruf
Anmerkung
Zwischen dem 10.01.1939 und dem 01.10.1940 war Lilly Szkolny für das Jüdische Nachrichtenblatt tätig.
Quellen
Referenz: Freiberufliche Tätigkeit Lilly Szkolny
Link
Persistent Identifier
1049123034
Link
Persistent Identifier
1049109724
Benennung
Szkolny, Lilli [andere Namensform: Lilly]
Zusatz
Szkolny, Lilli
Link
Persistent Identifier
1049120620
Tätigkeit
Mitarbeit beim Jüdischen Nachrichtenblatt
Stelle
Von
ca. 01. Januar 1938/10. Juni 1941
Bis
10. Juni 1941
Quellen
Referenz: Beginn

Burger, Reiner: Von Goebbels Gnaden. „Jüdisches Nachrichtenblatt“ (1938–1943). Münster: Lit Verlag 2001, S. 93.

Referenz: Tätigkeit, Zeitraum, Position, Arbeitgeber, Ort

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 403.

Tätigkeit
Verbandstätigkeit
Stelle
Von
1934
Bis
1936
Quelle
Referenz: Tätigkeit für die ZVfD

Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 8 f.

Gründung
1898
Standorte
Anmerkung
Die ZVfD war Teil der zionistischen Weltorganisation. Unter ihr schlossen sich Zionistinnen und Zionisten zusammen, die sich zum Basler Programm bekannten.
Beschreibung
Die Frauenarbeitsgemeinschaft für Palästina war die „einheitliche Frauenorganisation für Palästinaarbeit in Berlin“. Sie ging hervor aus einer Vereinigung des Verbands jüdischer Frauen für Kulturarbeit in Palästina und dem Jüdisch-Nationalen Frauenverband.
Standort
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Geschäftsstelle
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Geschäftsstelle.
Beschreibung
Zeitung
Gründung
23. November 1938
Auflösung
01. Juni 1943
Standorte
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Nachdem das Haus in der Meinekestraße 10 im August 1941 von der Gestapo geräumt wurde, zogen die Redaktionsräume des Jüdischen Nachrichtenblatts in die Oranienburger Straße 40/41 um.
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Nachdem das Haus in der Meinekestraße 10 im August 1941 von der Gestapo geräumt wurde, zogen die Redaktionsräume des Jüdischen Nachrichtenblatts in die Oranienburger Straße 40/41 um.
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Nach der Zentralisierung des Buchverkaufs in Berlin im Januar 1942 befanden sich Redaktionsräume des Jüdischen Nachrichtenblatts und der Buchvertrieb des KB-Verlags in der Oranienburger Straße 29.
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Nachdem das Haus in der Meinekestraße 10 im August 1941 von der Gestapo geräumt wurde, zogen die Redaktionsräume des Jüdischen Nachrichtenblatts in die Oranienburger Straße 40/41 um.
Das überregionale Jüdische Nachrichtenblatt existierte als letzte jüdische Zeitung bis ins Jahr 1943. Die erste Nummer erschien am 23.11.1938. Ab diesem Datum erschien die zweiseitige Zeitung zweimal wöchentlich. Das Blatt wurde vom Jüdischen Kulturbund in Deutschland e. V. und später von der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland herausgegeben und von der Gestapo überwacht.
Beschreibung
Verlag & Vertrieb
Gründung
10. Januar 1939
Auflösung
1943
Standorte
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Bevor die Gestapo im September 1941 die Auflösung des Jüdischen Kulturbunds angeordnet hatte, wurde das Haus in der Meinekestraße 10 am 31. August 1941 geräumt. Die von der Auflösung nicht betroffene KB-Verlagsabteilung zog in die Wilsnacker Straße 3 um.
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Bevor die Gestapo im September 1941 die Auflösung des Jüdischen Kulturbunds angeordnet hatte, wurde das Haus in der Meinekestraße 10 am 31. August 1941 geräumt. Die von der Auflösung nicht betroffene KB-Verlagsabteilung zog in die Wilsnacker Straße 3 um.
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Nach der Zentralisierung des Buchverkaufs in Berlin im Januar 1942 befanden sich Redaktionsräume des Jüdischen Nachrichtenblatts und der Buchvertrieb des KB-Verlags in der Oranienburger Straße 29.
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Bevor die Gestapo im September 1941 die Auflösung des Jüdischen Kulturbunds angeordnet hatte, wurde das Haus in der Meinekestraße 10 am 31. August 1941 geräumt. Die von der Auflösung nicht betroffene KB-Verlagsabteilung zog in die Wilsnacker Straße 3 um.
Die Einrichtung des Verlags des Jüdischen Kulturbunds erfolgte auf den Befehl Hans Hinkels (Propagandaministerium). Die Hauptaufgabe der Abteilung „Verlag und Buchvertrieb“ des Jüdischen Kulturbunds bestand in der Herausgabe des Jüdischen Nachrichtenblatts und der Verwaltung der Restbestände derjenigen Verlage, die bis zum 31. Dezember 1938 ihre Unternehmen zwangsweise auflösen mussten. Der Verlag betrieb in der Zeit seines Bestehens verschiedene Buchhandlungen als Vertriebsstellen; u.a. in der Berliner Meineckestraße (April 1939–Juli 1942), in der Berliner Artilleriestr. 31 (Juli 1942–Dezember 1942), in der Berliner Oranienburgerstr. 29 (ab Dezember 1942), in Breslau (ab Mai 1939), in Hamburg (ab Mai 1939), in Leipzig (ab Mai 1939), Beuthen (ab November 1939), in Frankfurt am Main (ab November 1939) und in Köln (ab März 1940). Die Auflösung des Jüdischen Kulturbunds am 11. September 1941 betraf nicht die Verlagsabteilung. Diese ging in die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland über und wurde im Februar 1943 liquidiert.
Gründung
1901
Standorte
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Der KKL wurde 1901 in Basel gegründet.
Hauptstandort
ja
Anmerkung
Anfang der 1930er Jahre wird Jerusalum zum Hauptsitz des KKL.
Anmerkung
Haus der Zionistischen Vereinigung für Deutschland
Anmerkung
Haus der Zionistischen Vereinigung für Deutschland.
Beschreibung
Organisation junger Juden zur beruflichen und geistigen Vorbereitung auf die Einwanderung nach Palästina
Gründung
16. Dezember 1922
Beschreibung
Zeitung
Gründung
1902
Auflösung
November 1938
Anmerkung
Der 1896 gegründete Berliner Vereinsbote war ein Vorläufer der Jüdischen Rundschau. Er wurde 1901 in Israelitische Rundschau umbenannt und bekam den Untertitel „Offizielles Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland“. Mit dem Redaktions- und Namenswechsel 1902 erwuchs daraus die Jüdische Rundschau. Bis 1919 erschien die Zeitung einmal danach zweimal wöchentlich. Zwischen 1934 und 1938 erschien die Jüdische Rundschau in einer Auflage von 25300 bis 37000 Exemplaren.
Die Jüdische Rundschau wurde nach dem Novemberpogrom 1938 verboten.
Beschreibung
Verlag
Gründung
1902
Auflösung
1939
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