Hochschule für die Wissenschaft des Judentums

Name
Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Adresse
Von
1907
Bis
1942
Heutige Adressdaten
Tucholskystraße 14
Art
Hochschule
Von
06. Mai 1872
Bis
19. Juli 1942
GND Nummer
Karte
Map view
Tätigkeit
Dozent und Rektor der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Stellen
Von
1902
Bis
1938
Rektor
Beruf
Quelle
Referenz: Anstellung als Rektor
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Tätigkeit, Zeitraum, Beruf, Position (Dozent), Ort, Arbeitgeber

Lowenthal, Ernst G.: Juden in Preußen. Ein biographisches Verzeichnis. Ein repräsentativer Querschnitt. Herausgegeben von Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz. Berlin: Dietrich Reimer Verlag 1981, S. 54.

Tätigkeit
Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums (Berlin)
Stelle
Dozent
Kündigung durch Mitarbeiter
ja
Anmerkung
Täubler kehrte, nachdem er seinen Lehrstuhl in Heidelberg verloren hatte, 1933 an die Hochschule für die Wissenschaft des Judentums zurück, die er 1918 verlassen hatte.
Quelle
Referenz: Dozententätigkeit, Eugen Täubler

Scharbaum, Heike: Zwischen zwei Welten. Wissenschaft und Lebenswelt am Beispiel des deutsch-jüdischen Historikers Eugen Täubler (1879–1953). Münster: Lit Verlag 2000, S. 35.

Tätigkeit
Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Stelle
Dozent für Midrasch und Homiletik
Beruf
Quelle
Referenz: Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums

Füllenbach, Elias H./Homolka, Walter: Leo Baeck. Eine Skizze seines Lebens. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2006, S. 27.

Referenz: Dozent für Midrasch und Homiletik
Benennung
BAECK, Leo, Dr.
Zusatz
BHR II.1, 24–28
Anderswo publiziert
Das „Biographische Handbuch der Rabbiner“ ist 2007 – 2009 im Verlag K. G. Saur, Imprint der Walter de Gruyter GmbH & Co KG, erschienen.
Tätigkeit
Assistenz von Chanoch Albeck und Lehrtätigkeit an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Anmerkung
In Heschels drittem akademischen Jahr als Studierender der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums (1929 – 1930) initiierten Julius Guttmann und Leo Baeck einen hochschulinternen Essaywettbewerb zum Thema prophetische Visionen der Bibel. Entgegen der Erwartungen – das Thema war inhaltlich eng verwandt mit der Dissertation, die Heschel zu dieser Zeit vorbereitete – gewann den Wettbewerb ein anderer Studierender, Moses Sister, und Heschel wurde nur zweiter. Die Hochschule erkannte die Exzellenz beider Arbeiten an, indem sie ihre Autoren in den Kreis der Unterrichtenden aufnahm. Heschel wurde Assistent von Chanoch Albeck, der ein Spezialist in talmudischer Philologie und Midrasch war.
Quelle
Referenz: Assistenz von Chanoch Albeck und Lehrtätigkeit an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums

Kaplan, Edward K.: Abraham Joshua Heschel. Mind, Heart, Soul. Lincoln: University of Nebraska Press 2019, S. 41.

Tätigkeit
Dozentin an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Stelle
Von
1934
Bis
1938
Beruf
Quelle
Referenz: Dozententätigkeit, Rachel Wischnitzer

Dohrn, Verena/Korkowski, Britta/Saß, Anne-Christin (Hg.): „... die Nacht hat uns verschluckt“. Poesie und Prosa jüdischer Migrant*innen im Berlin der 1920er und 30er Jahre – Eine Anthologie. Göttingen: Wallstein Verlag 2018, S. 389.

Tätigkeit
Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums und an der Jüdischen Lehrerbildungsanstalt
Beruf
Quelle
Referenz: Tätigkeit an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums

Jaffa, Alisa: Memories of my Father. In: Maybaum, Ignaz: Ignaz Maybaum. A Reader. Herausgegeben von Lange, Nicholas De. New York und Oxford: Berghahn Books 2001, hier: S. X.

Tätigkeit
Dozent für Philosophie an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in Berlin
Stelle
Von
1935
Bis
1937
Beruf
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Zeitraum, Position, Arbeitgeber, Ort
Zitierweise
Henckmann, Wolfhart, „Metzger, Arnold“ in: Neue Deutsche Biographie 17 (1994), S. 254 f. [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118581562.html#ndbcontent
Tätigkeit
Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Stelle
Dozent
Beruf
Anmerkung
Oppenheimer hielt bis zu seiner Emigration Vorträge über soziologische und landwirtschaftliche Themen an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums.
Quelle
Referenz: Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums

Caspari, Volker/Lichtblau, Klaus: Franz Oppenheimer. Ökonom und Soziologe der ersten Stunde. Frankfurt am Main: Societäts-Verlag 2014, S. 160-161.

Tätigkeit
Dozent für Klassische Philologie und Literatur an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Anmerkung
„Grumach joined the Hochschule in a period of radical transition and final, if slow, decline. Originally established as a rabbinical seminary promoting the intellectual values of the Wissenschaft des Judentums, it underwent major changes in the late 1930s due to the implementation of discriminatory laws at German universities. After Jewish students had been barred from obtaining higher degrees, the board of governors decided to also include non-Judaic courses in the program of studies, such as philosophy, general history, sociology, and classical philology, in the hope that the new curriculum would replace the university studies. This was probably the main reason why Grumach was offered a teaching position. Nevertheless, the Hochschule remained strongly oriented towards instruction of Jewish subjects, which were rather far from Grumach's own scholarly interests. Within this framework, he had to settle for delivering mainly introductory courses to classical philosophy and serving as a language instructor.“
Quellen
Referenz: Tätigkeit als Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums (1937–38)

Holzer-Kawałko, Anna: Jewish Intellectuals between Robbery and Restitution. Ernst Grumach in Berlin, 1941–1946. In: Leo Baeck Institute Year Book. 2018, S. 273⁠–⁠295, hier: S. 277 f.

Referenz: Zitat in der Anmerkung

Holzer-Kowalko, Anna: Lost on the Island. Mapping an Alternative Path of Exile in the life and Work of Ernst Grumach. In: Weiss, Yfaat (Hg.): Jahrbuch des Dubnow-Instituts XVI. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 493⁠–⁠518, hier: S. 501.

Tätigkeit
Dozent an der Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums
Beruf
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Arbeitgeber, Zeitraum, Beruf

Schochow, Werner: Die Berliner Staatsbibliothek und ihr Umfeld. 20 Kapitel preussisch-deutscher Bibliotheksgeschichte. Frankfurt am Main: Klostermann 2005, S. 341.

Tätigkeit
Dozent für Philosophie an der Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Stelle
Bis
24. August 1939
Anmerkung
Wiener arbeitete bis zu seiner Emigration als Dozent für Philosophie.
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Ende der Anstellung, Anmerkungen zur Beendigung, Position, Arbeitgeber, Ort

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 237.

Tätigkeit
Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Quelle
Referenz: Tätigkeit an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums

Holzer-Kawałko, Anna: Jewish Intellectuals between Robbery and Restitution. Ernst Grumach in Berlin, 1941–1946. In: Leo Baeck Institute Year Book. 2018, S. 273⁠–⁠295, hier: S. 281.

Tätigkeit
Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
Quelle
Referenz: Tätigkeit an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums

Holzer-Kawałko, Anna: Jewish Intellectuals between Robbery and Restitution. Ernst Grumach in Berlin, 1941–1946. In: Leo Baeck Institute Year Book. 2018, S. 273⁠–⁠295, hier: S. 281.

Beteiligt
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Quelle
Referenz: Lesung von Hans J. Rehfisch

Hillel, Bath: Vorlesung Hans J. Rehfisch. In: Jüdische Rundschau. Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland, Jg. 33, Nr. 14 (17.02.1928) Berlin: Verlag Jüdische Rundschau, S. 99, hier: S. 99.

Beteiligt
Redner
Quelle
Referenz: Beteiligte Person, Rolle, Titel, Zeitraum, Ort

B. B. St.: „König David und seine Zeit“. Vortrag Max Wieners in der „Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums“. In: Israelitisches Familienblatt, Jg. 36, Nr. 17 (26.04.1934), S. 10, hier: S. 10.

Gegenstand
Moses Maimonides.
Beteiligte
Vortragender
Quelle
Referenz: Vortrag von Ismar Elbogen

Ohne Autor: Moses Maimonides. In: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Amtliches Organ des Gemeindevorstandes, Jg. 25, Nr. 3 (20.01.1935), S. 8, hier: S. 8.

Beteiligt
Vortragender
Quelle
Referenz: Vortrag

–bs–: Martin Buber sprach über den biblischen Messianismus. In: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Amtliches Organ des Gemeindevorstandes. 1935, S. 12.

Gegenstand
Moses Maimonides.
Beteiligte
Quelle
Referenz: Zeitraum, Thema, Ort, Vortragender

Ohne Autor: Maimonides wirkt durch die Jahrhunderte. In: Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Amtliches Organ des Gemeindevorstandes, Jg. 25, Nr. 10 (10.03.1935), S. 15, hier: S. 15.

Beteiligt
Redner
Quelle
Referenz: Titel, Zeitraum, Beteiligte Person, Rolle, Ort

Aronstein, Fritz: Zur Aussprache des Hebräischen. In: Der Morgen. Monatsschrift der Juden in Deutschland, Jg. 14, Nr. 2 (Mai 1938) Berlin: Philo GmbH – Jüdischer Buchverlag und Buchvertrieb, S. 78⁠–⁠80, hier: S. 78–79.

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