Rita Proskauer (geb. Wolfsfeld)

23.10.1904 Berlin1942 Ghetto Riga
Ab
27. Dezember 1934
Quelle
Referenz: Beginn der Namensführung
Benennung
P Rep. 161, Nr. 581
Erstellt
27. Dezember 1934
Wo erstellt
Berlin-Schöneberg
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Archivsignatur: P Rep. 161, Nr. 581
Bis
26. Dezember 1934
Quelle
Referenz: Ende der Namensführung
Benennung
P Rep. 161, Nr. 581
Erstellt
27. Dezember 1934
Wo erstellt
Berlin-Schöneberg
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Archivsignatur: P Rep. 161, Nr. 581
Geburtsdatum
23. Oktober 1904
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdatum & -ort
Benennung
P Rep. 161, Nr. 581
Erstellt
27. Dezember 1934
Wo erstellt
Berlin-Schöneberg
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Archivsignatur: P Rep. 161, Nr. 581
Todestag
1942
Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Anmerkung
„Insgesamt 24 605 Menschen wurden in 25 Transporten in der Zeit von November 1941 bis Februar 1942, dann zwischen August und Oktober 1942 nach Riga deportiert. Sie stammten aus allen größeren Städten des Deutschen Reichs, aus dem ‚Protektorat Böhmen und Mähren‘ via Theresienstadt und aus Wien.“ [Klein: Die deutschen, Wiener und tschechischen Jüdinnen und Juden am Deportationsziel Riga. S. 149f.]
Anmerkung
„Wir konnten unsere Lebensmittel austauschen, wer aber beim Handeln erwischt wurde, wurde erschossen. [...] Frau Proskauerová wurde wegen Erdbeeren erschossen. Mitten im Ghetto befand sich ein Friedhof, sie wurde da hingebracht und erschossen.“
Quelle
Referenz: Tod
Beteiligte
Rolle
Bearbeiterin
Geschlossen
27. Dezember 1934
Ort der Trauung
Anmerkung
Vorgänger: Schöneberg (4106612-1) Nachfolger: Berlin-Tempelhof-Schöneberg (7571571-5)
Quelle
Referenz: Eheschließung
Benennung
P Rep. 161, Nr. 581
Erstellt
27. Dezember 1934
Wo erstellt
Berlin-Schöneberg
Beteiligt
Anschrift
Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin
Art
Urkunde
Nummer
Archivsignatur: P Rep. 161, Nr. 581
Grund
Verfolgung durch Nationalsozialismus
Vorbereitung ab
1939
Emigration gescheitert
Emigration scheiterte: Kein Visum ausgestellt.
Quelle
Referenz: Gescheiterte Emigration
Beteiligte
Rolle
Bearbeiterin
Sammelstelle
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […] Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.] Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Zielort
Anmerkung
„Insgesamt 24 605 Menschen wurden in 25 Transporten in der Zeit von November 1941 bis Februar 1942, dann zwischen August und Oktober 1942 nach Riga deportiert. Sie stammten aus allen größeren Städten des Deutschen Reichs, aus dem ‚Protektorat Böhmen und Mähren‘ via Theresienstadt und aus Wien.“ [Klein: Die deutschen, Wiener und tschechischen Jüdinnen und Juden am Deportationsziel Riga. S. 149f.]
Sammelstelle
Zielort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […] Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.] Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
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