Ludwig Chodziesner

28.08.1861 Obrzycko13.02.1943 Ghetto Theresienstadt
Quelle
Referenz: Name
Benennung
36A (II) 5778
Art
Behördliche Dokumente
Nummern
Signatur: 36A (II) 5778
frühere Signatur: O 5205 - XXX/16034
Anmerkung
Justizrat
Quelle
Referenz: Beruf (Rechtsanwalt)

Frommholz, Rüdiger: Kolmar. In: Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Hg.): Neue deutsche Biographie, Bd. 12. Kleinhans – Kreling. Berlin: Duncker & Humblot 1980, S. 472, hier: S. 472.

Geburtsdatum
28. August 1861
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdatum und -ort
Benennung
36A (II) 5778
Art
Behördliche Dokumente
Nummern
Signatur: 36A (II) 5778
frühere Signatur: O 5205 - XXX/16034
Todestag
13. Februar 1943
Sterbeort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […] Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.] Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Quelle
Referenz: Todesdatum und -ort

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 14. Kest – Kulk. München: K. G. Saur 2006, S. 218.

Benennung
Ghetto Theresienstadt 150. Todesfallanzeige
Erstellt
13. Februar 1943
Wo erstellt
Ghetto Theresienstadt
Art
Behördliche Dokumente
Quelle
Referenz: Religionszugehörigkeit

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 14. Kest – Kulk. München: K. G. Saur 2006, S. 218.

Geschlossen
25. März 1894
Ort der Trauung
Quellen
Referenz: Datum und Ort der Eheschließung
Beteiligt
Rolle
Bearbeiterin
Referenz: Ehe
Beteiligte
Rolle
Bearbeiterin
Rolle
Bearbeiterin

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 14. Kest – Kulk. München: K. G. Saur 2006, S. 218.

Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Beteiligte
Rolle
Bearbeiterin
Rolle
Bearbeiterin
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Beteiligte
Rolle
Bearbeiterin
Rolle
Bearbeiterin
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Beteiligte
Rolle
Bearbeiterin
Rolle
Bearbeiterin
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Beteiligte
Rolle
Bearbeiterin
Rolle
Bearbeiterin
Ort
Anmerkung
Von 1923 bis 1938 Wohnhaus der Familie Chodziesner: Als die Familie 1923 nach Falkensee-Finkenkrug kam, lag die Villa noch an der Moltkestraße. Im Nachgang der Vereinigung der Gemeinden Seegefeld und Falkenhagen im Jahr 1923 zu Falkensee – und 1927 der Eingemeindung des Rittergutes Seegefeld, sowie 1928 des Forstgutes Damsbrück – erfolgte eine Reihe von Umbenennungen von Straßennamen. Aus der Moltkestraße (es gab noch eine Moltkeallee) wurde dann ab Ende 1928 (1929) die Manteuffelstraße und nach 1945 dann die Feuerbachstraße. Das Haus wurde am 23.11.1938 zwangsverkauft.
Beschreibung
Wohnhaus
Ort
Anmerkung
Hierbei handelte es sich um eine Zwangswohnung: Die Wohnung im 2. Stock links bestand aus fünf Zimmern, wobei in einem Zimmer unentgeltlich eine Untermieterin wohnte, die als Haushaltshilfe unterstützen sollte. Ab Mai 1941 waren mindestens drei Zimmer untervermietet und Kolmar schlief im Esszimmer. Im März 1942 zogen zwei weitere Mieter ein. In der Vermögenserklärung von Ludwig Chodziesner vom 07.09.1942 sind neben seiner Tochter folgende Personen aufgezählt: Gertrud Fuchs, Rudolf Berg und Frau, Frl. Mayer, Martin Schwarrenz. Die Schlafbereiche von Kolmar und ihrem Vater waren bis zu dessen Deportation nach Theresienstadt durch einen Vorhang getrennt.
Beschreibung
Wohnort / Meldeadresse / Zwangswohnung / Versteck
Tätigkeit
Sekretärin von Ludwig Chodziesner
Beruf
Quellen
Referenz: Tätigkeit als Sekretärin

Heuer, Renate (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 14. Kest – Kulk. München: K. G. Saur 2006, S. 218.

Beteiligte
Rolle
Bearbeiterin
Ort
Anmerkung
Von 1923 bis 1938 Wohnhaus der Familie Chodziesner: Als die Familie 1923 nach Falkensee-Finkenkrug kam, lag die Villa noch an der Moltkestraße. Im Nachgang der Vereinigung der Gemeinden Seegefeld und Falkenhagen im Jahr 1923 zu Falkensee – und 1927 der Eingemeindung des Rittergutes Seegefeld, sowie 1928 des Forstgutes Damsbrück – erfolgte eine Reihe von Umbenennungen von Straßennamen. Aus der Moltkestraße (es gab noch eine Moltkeallee) wurde dann ab Ende 1928 (1929) die Manteuffelstraße und nach 1945 dann die Feuerbachstraße. Das Haus wurde am 23.11.1938 zwangsverkauft.
Anmerkung
Ludwig Chodziesner musste das Haus nach den Novemberpogromen zwangsverkaufen.
Anmerkung
Am Tag vor seiner Deportation erhielt Ludwig Chodziesner den Bescheid über den Einzug seines gesamten Vermögens.
Quelle
Referenz: Entzug des Vermögens
Benennung
36A (II) 5778
Art
Behördliche Dokumente
Nummern
Signatur: 36A (II) 5778
frühere Signatur: O 5205 - XXX/16034
Quelle
Referenz: Deportation nach Theresienstadt
Beteiligte
Rolle
Bearbeiterin
Rolle
Bearbeiterin
Benennung
36A (II) 5778
Art
Behördliche Dokumente
Nummern
Signatur: 36A (II) 5778
frühere Signatur: O 5205 - XXX/16034
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