Iosif Vladimirovic Gessen

02.04.1866 Odessa22.03.1943 New York City
Quellen
Referenz: Name: Iosif Saulovič Gessen
Benennung
Iosif Vladimirovic Gessen
Link
Referenz: Name: Joseph W. Hessen
Benennung
Iosif Vladimirovic Gessen
Link
Referenz: Namen: Iosif Savel'evič Gessen
Benennung
Iosif Vladimirovic Gessen
Link
Quelle
Referenz: Pseudonym

Schlögel, Karl/Tschäpe, Karl-Konrad (Hg.): Die Russische Revolution und das Schicksal der russischen Juden. Eine Debatte in Berlin 1922/23. Berlin: Matthes & Seitz 2014, S. 661.

Quelle
Referenz: Beruf: Journalist
Quelle
Ausstellung „Berlin Transit. Jüdische Migranten aus Osteuropa in den 1920er Jahren“ (23. März bis 15. Juli 2012) im Jüdischen Museum Berlin
Quellenart
Online-Quelle
Quelle
Referenz: Beruf: Publizist
Benennung
Iosif Vladimirovic Gessen
Link
Quelle
Referenz: Beruf: Politiker
Benennung
Iosif Vladimirovic Gessen
Link
Quelle
Referenz: Beruf: Jurist

Dohrn, Verena/Korkowski, Britta/Saß, Anne-Christin (Hg.): „... die Nacht hat uns verschluckt“. Poesie und Prosa jüdischer Migrant*innen im Berlin der 1920er und 30er Jahre – Eine Anthologie. Göttingen: Wallstein Verlag 2018, S. 382.

Quelle
Referenz: Beruf: Unternehmer
Quelle
Ausstellung „Berlin Transit. Jüdische Migranten aus Osteuropa in den 1920er Jahren“ (23. März bis 15. Juli 2012) im Jüdischen Museum Berlin
Quellenart
Online-Quelle
Geburtsdatum
02. April 1866
Geburtsort
Anmerkung
Abweichendes Geburtsdatum: 14.04.1865.
Quelle
Referenz: Anmerkungen zum abweichenden Geburtsdatum
Quelle
Wissenschaftliche, juristsche, elektronische Bibliothek „Nauka Prava“ (Rechtswissenschaft): Iosif Vladimirovic Gessen
Quellenart
Online-Quelle
Anmerkung
Es handelt sich um eine russsichsprachige Website.
Referenz: Geburtsdatum (02.04.1866)

Schlögel, Karl/Tschäpe, Karl-Konrad (Hg.): Die Russische Revolution und das Schicksal der russischen Juden. Eine Debatte in Berlin 1922/23. Berlin: Matthes & Seitz 2014, S. 655.

Referenz: Geburtsjahr (1866)/-ort, Iosif Vladimirovic Gessen
Todestag
22. März 1943
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbedatum

Schlögel, Karl/Tschäpe, Karl-Konrad (Hg.): Die Russische Revolution und das Schicksal der russischen Juden. Eine Debatte in Berlin 1922/23. Berlin: Matthes & Seitz 2014, S. 660.

Referenz: Sterbejahr/-ort, Iosif Vladimirovic Gessen
Konversion von
jüdisch
Ab
1891
Anmerkung
Um seinen Sohn mit einer Christin zu legitimieren, konvertierte er zur russisch-orthodoxen Kirche.
Quelle
Referenz: Konfession, Konfession von jüdisch, Beginn der Zugehörigkeit, Anmerkungen

Schlögel, Karl/Tschäpe, Karl-Konrad (Hg.): Die Russische Revolution und das Schicksal der russischen Juden. Eine Debatte in Berlin 1922/23. Berlin: Matthes & Seitz 2014, S. 656.

Quelle
Referenz: Ehe zwischen Iosif V. Gessen und Anna Isaakovna Shtejn

Schlögel, Karl/Tschäpe, Karl-Konrad (Hg.): Die Russische Revolution und das Schicksal der russischen Juden. Eine Debatte in Berlin 1922/23. Berlin: Matthes & Seitz 2014, S. 656.

Quelle
Referenz: Iosif Vladimirovic Gessen war der Vater von Georgij Iosifovic Gessen
Anmerkung
ЕВРЕИ В КУЛЬТУРЕ РУССКОГО ЗАРУБЕЖЬЯ Статьи, публикации, мемуары и эссе Том V/ JEWS IN ТНЕ CULTURE OF RUSSIA ABROAD Articles, publications, memoirs and essays, Volume V
Anmerkung
Sergej war der älteste Sohn von Iosif V. Gessen.
Quelle
Referenz: Iosif V. Gessen ist der Vater von Sergej I. Gessen, Anmerkung

Schlögel, Karl/Tschäpe, Karl-Konrad (Hg.): Die Russische Revolution und das Schicksal der russischen Juden. Eine Debatte in Berlin 1922/23. Berlin: Matthes & Seitz 2014, S. 656.

Schule
Ort
Schulart
Gymnasium
Quelle
Referenz: Besuch des Gymnasiums in Odessa, Zeitraum

Schlögel, Karl/Tschäpe, Karl-Konrad (Hg.): Die Russische Revolution und das Schicksal der russischen Juden. Eine Debatte in Berlin 1922/23. Berlin: Matthes & Seitz 2014, S. 655.

Fachrichtung
Abschluss
Staatsexamen jur. (1889)
Zugelassen
ja
Universitäten
Gründung
01. Mai 1865
Rechtsform
Körperschaft
NS-Behörde
nein
GND Nummer
118168-3
Gründung
1724
Rechtsform
Körperschaft
NS-Behörde
nein
GND Nummer
5114370-7
Anmerkung
Iosif V. Gessen besucht die Universität in Odessa ",wegen Beleidigung eines Kameraden innerhalb der Universitätsmauern‘ [muss er diese] wieder verlassen [...], einer Beschuldigung, die Gessen selbst freilich für vorgeschützt hielt. 1885 geht er an die Universität St. Petersburg, wird aber bald darauf von der Polizei durchsucht und offenbar wegen des Besitzes von Schriften der terroristischen und revolutionären Partei ,Narodnaja volja‘ (Der Volkswille), mit der er schon in Odessa in Kontakt stand, verhaftet und nach Vologda und Ust’Sysol’sk (heute Syktyvkar) verbannt. Von dort darf er 1889 zurück kehren und geht nach Odessa, wo er noch im selben Jahr an der Novorossijsker Universität das Examen an der juristischen Fakultät belegt.“ (Schlögel, Tschäpe: Die Russiche Revolution und das Schicksal der russischen Juden, S. 655-656).
Quelle
Referenz: Benennung des Studiums, Zitat in den Anmerkungen, Studienrichtung, Abschluss, Universitäten

Schlögel, Karl/Tschäpe, Karl-Konrad (Hg.): Die Russische Revolution und das Schicksal der russischen Juden. Eine Debatte in Berlin 1922/23. Berlin: Matthes & Seitz 2014, S. 655-656.

Arbeitgeber
Arbeitgeber
Beruf
Beruf
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Tätigkeit, Beruf, Zeitraum, Auftraggeber, Ort
Benennung
Iosif Vladimirovic Gessen
Link
Zeitung
Erschien von
1921
Erschien bis
1937
Ort
Rolle
Herausgeber
Von
1920
Bis
1936
Anmerkung
Iosif V. Gessen war von 1920 bis 1936 mit kurzen Unterbrechungen der Präsident des Verbandes russischer Journalisten und Schriftsteller.
Quelle
Referenz: Vereinigung, Zeitraum, Anmerkungen

Ohne Autor: Iosif Gessen. Der Verband der russischen Journalisten und Schriftsteller. In: Dohrn, Verena/Korkowsky, Britta/Saß, Anne-Christin (Hg.): „... die Nacht hat uns verschluckt“. Poesie und Prosa jüdischer Migrant*innen im Berlin der 1920er und 30er Jahre – Eine Anthologiewall. Göttingen: Wallstein Verlag 2018, S. 217⁠–⁠224, hier: S. 224.

Anmerkung
Iosif V. Gessen war der Vorsitzende des Hilfskomitees.
Quelle
Referenz: Vereinigung, Anmerkungen

Schlögel, Karl/Tschäpe, Karl-Konrad (Hg.): Die Russische Revolution und das Schicksal der russischen Juden. Eine Debatte in Berlin 1922/23. Berlin: Matthes & Seitz 2014, S. 659.

Art
Liebesbeziehung
Quelle
Referenz: Liebesbeziehung mit Anna Ivanovna Makarovna

Schlögel, Karl/Tschäpe, Karl-Konrad (Hg.): Die Russische Revolution und das Schicksal der russischen Juden. Eine Debatte in Berlin 1922/23. Berlin: Matthes & Seitz 2014, S. 656.

Art
Anmerkung
Zusammenarbeit an der Zeitung „Pravo“.
Quelle
Referenz: Kontakt von Iosif V. Gessen und Vladimir Nabokov, Anmerkung zur Art des Kontaktes

Hatlie, Mark R.: Die Zeitung als Zentrum der Emigrations-Öffentlichkeit: Das Beispiel der Zeitung Rul’. In: Schlögel, Karl (Hg.): Russische Emigration in Deutschland 1918 bis 1941. Leben im europäischen Bürgerkrieg. Berlin: Akademie Verlag GmbH 1995, S. 153⁠–⁠162, hier: S. 156.

Art
Anmerkung
Zusammenarbeit an der Zeitung „Pravo“.
Quelle
Referenz: Beruflicher Kontakt von Iosif V. Gessen und Pavel N. Miljukov, Anmerkungen zur Zusammenarbeit

Hatlie, Mark R.: Die Zeitung als Zentrum der Emigrations-Öffentlichkeit: Das Beispiel der Zeitung Rul’, S. 156.

Beteiligte
Gewürdigte Person
Anmerkung
Vladimir Nabokov hielt unter seinem Pseudonym Sirin einen Vortrag über die Lyrik von I.A. Bunin.
Vortragender
Quelle
Referenz: Titel, Datum, Beteiligte Personen (Organisator Iosif V. Gessen, Rezitator Vladimir Nabokov und Anmerkungen dazu), Veranstaltungsort

Kucher, Katharina/Schlögel, Karl/Suchy, Bernhard/Thum, Gregor (Hg.): Chronik Russischen Lebens in Deutschland 1918–1941. Berlin: Akademie Verlag GmbH 1999, S. 457.

Beteiligte
Gewürdigte Person
Anmerkung
Feier zum 15-jährigen Bestehen des Verlags Petropolis
Quelle
Referenz: Titel, Thema, Datum der Veranstaltung unter Beteiligung von Iosif V. Gessen als Organisator

Kucher, Katharina/Schlögel, Karl/Suchy, Bernhard/Thum, Gregor (Hg.): Chronik Russischen Lebens in Deutschland 1918–1941. Berlin: Akademie Verlag GmbH 1999, S. 452.

Ort
Beteiligte
Rezitator, Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Anmerkung
Die Lesung fand in der Wohnung von Iosif Vladimirovic Gessen statt.
Quelle
Referenz: Lesung

Kucher, Katharina/Schlögel, Karl/Suchy, Bernhard/Thum, Gregor (Hg.): Chronik Russischen Lebens in Deutschland 1918–1941. Berlin: Akademie Verlag GmbH 1999, S. 455.

Gegenstand
Jahreshauptversammlung; Rechenschaftsberichte, Kassenbericht; Vorstandswahlen.
Ort
Anmerkung
1933 befand sich hier das Restaurant „Rotes Haus“.
Beteiligte
Anmerkung
Gessen war als Teilnehmer anwesend.
Anmerkung
Die Veranstaltung fand im Restaurant „Rotes Haus“ statt.
Quelle
Referenz: Titel, Thema, Datum, Organisator (Sojuz russkich žurnalistov i literatorov (SRŽL)), Teilnehmer (Iosif V. Gessen), Ort

Kucher, Katharina/Schlögel, Karl/Suchy, Bernhard/Thum, Gregor (Hg.): Chronik Russischen Lebens in Deutschland 1918–1941. Berlin: Akademie Verlag GmbH 1999, S. 455.

Sprache
Russisch
Grund
Russische Revolution
Zeitpunkt
Februar 1919
Stationen
Finnland (02.1919 – 1920)
Niedergelassen
ja
Quelle
Referenz: Emigration 1920 nach Berlin

Schlögel, Karl/Tschäpe, Karl-Konrad (Hg.): Die Russische Revolution und das Schicksal der russischen Juden. Eine Debatte in Berlin 1922/23. Berlin: Matthes & Seitz 2014, S. 658.

Referenz: Emigration nach Finnland im Februar 1919
Benennung
Iosif V. Gessen
Grund
Verfolgung durch die Nationalsozialisten
Zeitpunkt
1935
Stationen
Paris (1935 – 1941)
New York City (ab 1941)
Anmerkung
Abweichendes Emigrationsjahr: 1936.
Quelle
Referenz: Abweichendes Emigrationsjahr nach Paris, Frankreich (1936)

Schlögel, Karl/Tschäpe, Karl-Konrad (Hg.): Die Russische Revolution und das Schicksal der russischen Juden. Eine Debatte in Berlin 1922/23. Berlin: Matthes & Seitz 2014, S. 660.

Referenz: Iosif V. Gessen lebte ab 1935 in Paris, ab 1941 in New York in den USA
Link
URL: https://wbis.degruyter.com/biographic-document/U20343
Persistent Identifier
U20343

Kratz, Gottfried: Der Berliner russische Verlag Slovo (1920–1935). In: Esterberg, Monika/Rautenberg, Ursula (Hg.): Archiv für Geschichte des Buchwesens, Bd. 64. Im Auftrag der Historischen Kommission des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 193⁠–⁠206.

Kucher, Katharina/Schlögel, Karl/Suchy, Bernhard/Thum, Gregor (Hg.): Chronik Russischen Lebens in Deutschland 1918–1941. Berlin: Akademie Verlag GmbH 1999, 671 S.

Schlögel, Karl: Russische Emigration in Deutschland 1918 bis 1941. Leben im europäischen Bürgerkrieg. Berlin: Akademie Verlag GmbH 1995, 550 S.

Schlögel, Karl (Hg.): Die Russische Revolution und das Schicksal der russischen Juden. Eine Debatte in Berlin 1922/23. Berlin: Matthes & Seitz 2014, 762 S.

Dohrn, Verena/Korkowski, Britta/Saß, Anne-Christin (Hg.): „... die Nacht hat uns verschluckt“. Poesie und Prosa jüdischer Migrant*innen im Berlin der 1920er und 30er Jahre – Eine Anthologie. Göttingen: Wallstein Verlag 2018, 396 S.

File name:

-

File size:

-

Title:

-

Author:

-

Subject:

-

Keywords:

-

Creation Date:

-

Modification Date:

-

Creator:

-

PDF Producer:

-

PDF Version:

-

Page Count:

-

Page Size:

-

Fast Web View:

-

Choose an option Alt text (alternative text) helps when people can’t see the image or when it doesn’t load.
Aim for 1-2 sentences that describe the subject, setting, or actions.
This is used for ornamental images, like borders or watermarks.
Preparing document for printing…
0%
Preparing document for printing…
Datei nicht gefunden.