Gertrud Epstein

24.08.1885 Bolesławiec1942 Ghetto Riga
Gertrud Epstein (Hauptname)
Quelle
Referenz: Beruf (Schriftstellerin)

Olbrich, Horst: Gertrud Epstein. Kassel: Deutsches Riga-Komitee 2018, S. 26.

Quelle
Referenz: Beruf (Kindergärtnerin)

Olbrich, Horst: Gertrud Epstein. Kassel: Deutsches Riga-Komitee 2018, S. 26.

Geburtsdatum
24. August 1885
Geburtsort
Anmerkung
Stadt in Niederschlesien
Quelle
Referenz: Geburtstag/ -ort, Gertrud Epstein
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todestag
1942
Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Anmerkung
„Insgesamt 24 605 Menschen wurden in 25 Transporten in der Zeit von November 1941 bis Februar 1942, dann zwischen August und Oktober 1942 nach Riga deportiert. Sie stammten aus allen größeren Städten des Deutschen Reichs, aus dem ‚Protektorat Böhmen und Mähren‘ via Theresienstadt und aus Wien.“ [Klein: Die deutschen, Wiener und tschechischen Jüdinnen und Juden am Deportationsziel Riga. S. 149f.]
Anmerkung
„Am 19. Januar 1942 wird Gertrud Epstein von Berlin nach Riga deportiert. Ankunft in Riga: 23. Januar 1942. Über das weitere Schicksal fehlen Angaben.“
Quelle
Referenz: Tod, Zitat in den Anmerkungen

Olbrich, Horst: Gertrud Epstein. In: Czier, Uwe/Olbrich, Horst (Hg.): Berlin – Riga. Margarete Eloesser und Gertrud Epstein – Zwei Dichterinnen – vergessen und ermordet. Kassel: Deutsches Riga-Komitee 2018, S. 25⁠–⁠27, hier: S. 25.

Konversion von
jüdisch
Ab
1913
Anmerkung
Horst Olbrich und Uwe Czier zufolge hat Gertrud Epsteins Konversion „vor 1913“ stattgefunden. Ein genaueres Datum ist nicht angegeben.
Quelle
Referenz: Konfession (evangelisch); Konvertierung

Olbrich, Horst: Gertrud Epstein. In: Czier, Uwe/Olbrich, Horst (Hg.): Berlin – Riga. Margarete Eloesser und Gertrud Epstein – Zwei Dichterinnen – vergessen und ermordet. Kassel: Deutsches Riga-Komitee 2018, S. 25⁠–⁠27, hier: S. 25.

Bis
1913
Anmerkung
Horst Olbrich und Uwe Czier zufolge hat Gertrud Epsteins Konversion „vor 1913“ stattgefunden. Ein genaueres Datum ist nicht angegeben.
Quelle
Referenz: Konfession (jüdisch)

Olbrich, Horst: Gertrud Epstein. In: Czier, Uwe/Olbrich, Horst (Hg.): Berlin – Riga. Margarete Eloesser und Gertrud Epstein – Zwei Dichterinnen – vergessen und ermordet. Kassel: Deutsches Riga-Komitee 2018, S. 25⁠–⁠27, hier: S. 25.

Quelle
Referenz: Gertrud Epstein ist die Tochter von Heimann Epstein

Olbrich, Horst: Gertrud Epstein. In: Czier, Uwe/Olbrich, Horst (Hg.): Berlin – Riga. Margarete Eloesser und Gertrud Epstein – Zwei Dichterinnen – vergessen und ermordet. Kassel: Deutsches Riga-Komitee 2018, S. 25⁠–⁠27, hier: S. 25.

Beschreibung
Wohnort/Meldeadresse
Beschreibung
Melde-/Wohnadresse
Anmerkung
Meldeadresse, erhoben durch die Reichsschrifttumskammer.
Beschreibung
Wohnort/Meldeadresse
Anmerkung
Wann genau Gertrud Epstein ausgezogen ist, konnte nicht ermittelt werden. Sicher ist aber, dass sie 1928 ihren Wohnsitz in der Düsseldorfer Straße 25 hatte.
Beschreibung
Wohn-/Meldeadresse
Anmerkung
Meldeadresse nach Volkszählung vom 17. Mai 1939. Gertrud Epstein lebte bis zu ihrer Deportation nach Riga am 19. Januar 1942 zur Untermiete bei Kurt Brodlaender.
Anmerkung
Horst Olbrich und Uwe Czier geben an, dass Gertrud Epstein sich „vor 1913“ zur Kindergärtnerin ausbilden ließ.
Quelle
Referenz: Ausbildung zur Kindergärtnerin

Olbrich, Horst: Gertrud Epstein. In: Czier, Uwe/Olbrich, Horst (Hg.): Berlin – Riga. Margarete Eloesser und Gertrud Epstein – Zwei Dichterinnen – vergessen und ermordet. Kassel: Deutsches Riga-Komitee 2018, S. 25⁠–⁠27, hier: S. 25.

Arbeitgeber
Stelle
Von
1922
Bis
1932
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Publikation von kleiner Prosa und Gedichten in der Vossischen Zeitung

Olbrich, Horst: Gertrud Epstein. Kassel: Deutsches Riga-Komitee 2018, S. 25.

Anmerkung
Gertrud Epstein war 1928 Mitglied im VDE.
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im VDE

Olbrich, Horst: Gertrud Epstein. In: Czier, Uwe/Olbrich, Horst (Hg.): Berlin – Riga. Margarete Eloesser und Gertrud Epstein – Zwei Dichterinnen – vergessen und ermordet. Kassel: Deutsches Riga-Komitee 2018, S. 25⁠–⁠27, hier: S. 25.

Gertrud Epstein: Im Kampf um Gott. Drei Erzählungen. Dresden/Leipzig: Heinrich Minden 1912, 279 S.

GND Nummer

Gertrud Epstein: Der Januskopf. In: Vossische Zeitung, Berlin, Nr. 566 vom 25. November 1932, S. 5.

Gertrud Epstein: In fremder Stadt. In: Vossische Zeitung, Berlin, Nr. 458 vom 23. September 1932, S. 11.

Bis
05. März 1935
Ausschluss
ja
Quelle
Referenz: RSK-Ausschluss Gertrud Epstein
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder, abgelehnte und ungültige Mitgliedschaften von Schriftstellern. - Veröffentlichung in Fachzeitschriften
Zusatz
R 56-V/80
Erstellt
1940 bis 1945
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/80
Zitierweise
BArch R 56-V/80
Quelle
Referenz: Zwangsarbeit im Siemens-Schuckert-Kabelwerk bis zur Deportation im Januar 1942

Olbrich, Horst: Gertrud Epstein. In: Czier, Uwe/Olbrich, Horst (Hg.): Berlin – Riga. Margarete Eloesser und Gertrud Epstein – Zwei Dichterinnen – vergessen und ermordet. Kassel: Deutsches Riga-Komitee 2018, S. 25⁠–⁠27, hier: S. 25.

Zielort
Anmerkung
„Insgesamt 24 605 Menschen wurden in 25 Transporten in der Zeit von November 1941 bis Februar 1942, dann zwischen August und Oktober 1942 nach Riga deportiert. Sie stammten aus allen größeren Städten des Deutschen Reichs, aus dem ‚Protektorat Böhmen und Mähren‘ via Theresienstadt und aus Wien.“ [Klein: Die deutschen, Wiener und tschechischen Jüdinnen und Juden am Deportationsziel Riga. S. 149f.]
Quelle
Referenz: Ankunft in Riga

Olbrich, Horst: Gertrud Epstein. In: Czier, Uwe/Olbrich, Horst (Hg.): Berlin – Riga. Margarete Eloesser und Gertrud Epstein – Zwei Dichterinnen – vergessen und ermordet. Kassel: Deutsches Riga-Komitee 2018, S. 25⁠–⁠27, hier: S. 25.

Referenz: Deportation, Gertrud Epstein
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
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