Alfred Neumeyer

07.01.1901 München24.01.1973 Oakland
Alfred Neumeyer (Geburtsname)
Prof. Dr. Alfred Neumeyer
Quelle
Referenz: Vorname (Fred)
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder, abgelehnte und ungültige Mitgliedschaften von Schriftstellern. - Veröffentlichung in Fachzeitschriften
Zusatz
R 56-V/80
Erstellt
1940 bis 1945
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/80
Zitierweise
BArch R 56-V/80
Quelle
Referenz: Beruf (Schriftsteller)
Zitierweise
Meier, Uwe, „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173–174 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11698399X.html#ndbcontent
Quelle
Referenz: Beruf (Kunsthistoriker)
Zitierweise
Meier, Uwe, „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173–174 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11698399X.html#ndbcontent
Geburtsdatum
07. Januar 1901
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsdaten, Alfred Neumeyer
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todestag
24. Januar 1973
Sterbeort
Anmerkung
Als Todesdatum findet sich in den Quellen auch der 21.01.1974 (Hb.d.E. II, S. 858).
Quelle
Referenz: Todesdatum 24.01.1973
Quellenart
OPAC DLA Marbach
Anmerkung
„Seit d. 20er Jahren katholisch“ (Meier)
Quelle
Referenz: Katholische Konfession seit den 20er Jahren
Quelle
Meier, Uwe: „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173-174. [Online-Version]
Quellenart
Online-Quelle
Geschlossen
1926
Quelle
Referenz: Eheschließung von Alfred Neumeyer und Eva Maria Neumeyer (geb. Kirchheim) im Jahr 1926
Zitierweise
Meier, Uwe, „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173–174 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11698399X.html#ndbcontent
Quelle
Referenz: Alfred Neumeyer war der Vater von Peter Florian Neumeyer
Zitierweise
Meier, Uwe, „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173–174 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11698399X.html#ndbcontent
Quelle
Referenz: Alfred Neumeyer war der Sohn von Karl Alexander Neumeyer

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 339.

Quelle
Referenz: Alfred Neumeyer war der Sohn von Anna Louise Neumeyer

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 339.

Beschreibung
Wohnhaus
Anmerkung
Alfred Neumeyer zog im Herbst 1933 mit seiner Frau und seinem Sohn in die Dachgeschosswohnung der Villa seiner Schwiegereltern.
Anlass
Neumeyer suchte nach Arbeitsmöglichkeiten für eine eventuelle Emigration
Station
Zielort
ja
Quelle
Referenz: Beschreibung, Anlass, Zeitraum, Ziel

Neumeyer, Alfred: Lichter und Schatten. Eine Jugend in Deutschland. München: Prestel-Verlag 1967, S. 294.

Anlass
Neumeyer wollte auf der Reise herausfinden, ob es eine Chance für ihn gäbe dort als Kunsthistoriker zu erbeiten und somit aus Deutschland zu emigrieren
Stationen
Zielort
ja
Zielort
ja
Quelle
Referenz: Kurzbeschreibung, Anlass, Zeitraum, Stationen der Reise

Neumeyer, Alfred: Lichter und Schatten. Eine Jugend in Deutschland. München: Prestel-Verlag 1967, S. 290.

Anmerkung
„Nach Erledigung der Berliner Angelegenheiten brachten wir unseren sechsjährigen Peter Florian zusammen mit dem Kindermädchen zu meinen Eltern nach München. Dort sollte er das nächste Jahr verbringen, bis wir herausgefunden hatten, ob Mills College wirklich zur Grundlage unserer Existenz werden könne. Schlimmstenfalls hatten wir ja unser Rückreisebillett – phantastischer Gedanke! Der Abschied von den Eltern war gemildert durch den Plan, daß meine Mutter ihr Enkelkind im nächsten Jahr, wenn alles gut ginge, uns überbringen solle. Und so ist es auch geschehen, und sie ist nach Deutschland, zu meinem Vater und zu ihrem freiwilligen Tode mit ihm zurückgekehrt.“ (Neumeyer, 299)
Quelle
Referenz: Ereignis, Zitat in den Anmerkungen

Neumeyer, Alfred: Lichter und Schatten. Eine Jugend in Deutschland. München: Prestel-Verlag 1967, S. 299.

Schule
Ort
Schulart
Gymnasium
Quelle
Referenz: Bezeichnung, Zeitraum, Schule, Schulform, Ort
Zitierweise
Meier, Uwe, „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173–174 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11698399X.html#ndbcontent
Schule
Ort
Schulart
Gymnasium
Quelle
Referenz: Bezeichnung, Zeitraum, Schule, Ort, Schulform,
Zitierweise
Meier, Uwe, „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173–174 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11698399X.html#ndbcontent
Fachrichtung
Universitäten
Gründung
16. August 1809
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
1016783-3
Gründung
1826
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
2002585-3
Quelle
Referenz: Bennenung des Studienfachs, Studienrichtung (Philosophie), Studium an der Friedrich Willhelm Universität und Ludwig Maximilians Universität
Zitierweise
Meier, Uwe, „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173–174 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11698399X.html#ndbcontent
Fachrichtung
Abschluss
Schrift
Eingereicht
Erster Gutachter
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
Gedruckt bei
Beschreibung
Verlag
Gründung
1923
Art
Verlag
Rechtsform
Kommanditgesellschaft (KG),
Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
GND Nummer
2026268-1
Genre
Dissertation
GND Nummer
Universitäten
Gründung
16. August 1809
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
1016783-3
Gründung
1826
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
2002585-3
Anmerkung
1928 Promotion zum Dr. phil.
Quellen
Referenz: Bennenung des Studienfachs, Studienrichtung (Kunstgeschichte), Studium an der Friedrich Willhelm Universität und Ludwig Maximilians Universität, Anmerkungen zur Promotion
Zitierweise
Meier, Uwe, „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173–174 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11698399X.html#ndbcontent
Referenz: Erster Gutachter (Adolph Goldschmidt) der Promotion
Benennung
KHE-0160
Art
Artikel
Nummer
Nummer: APK-015111
Zitierweise
Eintrag zu Neumeyer, Alfred In: Nationalsozialismus, Holocaust, Widerstand und Exil 1933-1945. Online-Datenbank. De Gruyter. 14.09.2020. https://db-1saur-1de-10088f89k01af.erf.sbb.spk-berlin.de/DGO/basicFullCitationView.jsf?documentId=KHE-0160 Dokument-ID: KHE-0160 Ursprünglich veröffentlicht in: Wendland, Ulrike: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil. Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler. München: K. G. Saur, 1999. Band 2, S. 459-463
Stelle
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Mitarbeit Institut für Kunstgeschichte Florenz

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983, S. 858.

Arbeitgeber
Stelle
Volontär
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Volontariat Hamburger Kunsthalle
Quelle
Meier, Uwe: „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173-174. [Online-Version]
Quellenart
Online-Quelle
Stelle
Hospitanz
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Hospitanz am Berliner Kupferstichkabinett
Quelle
Meier, Uwe: „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173-174. [Online-Version]
Quellenart
Online-Quelle
Stelle
Von
1930
Bis
April 1933
Arbeitsort
Entlassung
ja
Grund der Entlassung
„Im April 1933 keine Verlängerung des Werkvertrages [...] als »Nichtarier« aufgrund des »Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums«.” (U. Wndländer: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil)
Quellen
Referenz: Ende der Anstellung, Zitat: Grund für Entlassung
Benennung
KHE-0160
Art
Artikel
Nummer
Nummer: APK-015111
Zitierweise
Eintrag zu Neumeyer, Alfred In: Nationalsozialismus, Holocaust, Widerstand und Exil 1933-1945. Online-Datenbank. De Gruyter. 14.09.2020. https://db-1saur-1de-10088f89k01af.erf.sbb.spk-berlin.de/DGO/basicFullCitationView.jsf?documentId=KHE-0160 Dokument-ID: KHE-0160 Ursprünglich veröffentlicht in: Wendland, Ulrike: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil. Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler. München: K. G. Saur, 1999. Band 2, S. 459-463
Referenz: Tätigkeit, Beginn, Beruf, Position, Arbeitgeber, Ort
Zitierweise
Meier, Uwe, „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173–174 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11698399X.html#ndbcontent
Stellen
Von
1931
Bis
April 1933
Von
Oktober 1933
Bis
1935
Arbeitsort
Entlassung
ja
Grund der Entlassung
Wegen seiner jüdischen Herkunft entlassen
Anmerkung
„Im April 1933 [...] Entlassung als Privatdozent als »Nichtarier« aufgrund des »Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums«. Aufgrund seiner Mitgliedschaft in einem Freikorps Wiedereinstellung als Privatdozent im Oktober 1933; endgültige Entlassung 1935.” (U. Wendland: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil).
„Aufgrund seiner von bündischen Jugendidealen motivierten Angehörigkeit zum Freikorps Epp (1919) [durfte er] noch bis 1935 weitgehend unbehelligt als Privatdozent an der Berliner Universität lehren.“ (Meier).
Quelle
Referenz: Anstellung und Entlassung als Privatdozent in Berlin, Zitat in den Anmerkungen
Quelle
Meier, Uwe: „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173-174. [Online-Version]
Quellenart
Online-Quelle
Referenz: Zitat in den Anmerkungen zur Beendigung der Tätigkeit, Zeitraum der Tätigkeit
Benennung
KHE-0160
Art
Artikel
Nummer
Nummer: APK-015111
Zitierweise
Eintrag zu Neumeyer, Alfred In: Nationalsozialismus, Holocaust, Widerstand und Exil 1933-1945. Online-Datenbank. De Gruyter. 14.09.2020. https://db-1saur-1de-10088f89k01af.erf.sbb.spk-berlin.de/DGO/basicFullCitationView.jsf?documentId=KHE-0160 Dokument-ID: KHE-0160 Ursprünglich veröffentlicht in: Wendland, Ulrike: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil. Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler. München: K. G. Saur, 1999. Band 2, S. 459-463
Arbeitgeber
Stelle
Von
1935
Bis
1966
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Professur am Mills College, Oakland
Quelle
Meier, Uwe: „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173-174. [Online-Version]
Quellenart
Online-Quelle
Stelle
Museumsleiter
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Museumsleiter der Mills College Art Gallery
Quelle
Meier, Uwe: „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173-174. [Online-Version]
Quellenart
Online-Quelle
Organisation
Von
1919
Bis
1920
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft im Bund Freikorps Epp, Zeitraum

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Bd. 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 858.

Von
1932
Anmerkung
„Die am Rande der Legalität sich vollziehenden Maßnahmen der Regierung Brüning und Schleicher gaben den Eindruck eines nach abwärts sinkenden Gefälles. Obwohl im Grunde unpolitisch, hatte ich das Gefühl, daß der Einsatz für jeden einzelnen gekommen sei. So trat ich im Jahre 1932 dem Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold bei, einer hauptsächlich aus der Sozialdemokratie hervorgegangenen Abwehrorganisation gegen die Straßenherrschaft der Nazis.“ (A. Neumeyer, 273)
Quelle
Referenz: Mitgliedschaft, Beginn, Zitat in den Anmerkungen

Neumeyer, Alfred: Lichter und Schatten. Eine Jugend in Deutschland. München: Prestel-Verlag 1967, S. 273.

Quelle
Referenz: Bekanntschaft von Alfred Neumeyer und Oskar Loerke

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 339.

Quelle
Referenz: Bekanntschaft von Alfred Neumeyer und Eduard Spranger

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009, S. 339.

Art
Freundschaft
Quelle
Referenz: Kontakt von Alfred Neumeyer und Oskar Loerke, Art des Kontaktes

Neumeyer, Alfred: Lichter und Schatten. Eine Jugend in Deutschland. München: Prestel-Verlag 1967, S. 288.

Art
Freundschaft
Quelle
Referenz: Kontakt von Alfred Neumeyer und Lambert Schneider, Art des Kontaktes

Neumeyer, Alfred: Lichter und Schatten. Eine Jugend in Deutschland. München: Prestel-Verlag 1967, S. 275.

Art
Freundschaft
Quelle
Referenz: Kontakt von Alfred Neumeyer und Wolfgang von Einsiedel, Art des Kontaktes

Neumeyer, Alfred: Lichter und Schatten. Eine Jugend in Deutschland. München: Prestel-Verlag 1967, S. 289.

Art
Freundschaft
Quelle
Referenz: Freundschaft von Alfred Neumeyer und Carl Georg Heise
Zitierweise
Meier, Uwe, „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173–174 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11698399X.html#ndbcontent
Anmerkung
Neumeyer promovierte 1928 bei Goldschmidt.
Quelle
Referenz: Kontakt Neumeyer Goldschmidt
Quelle
Meier, Uwe: „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173-174. [Online-Version]
Quellenart
Online-Quelle
Art
Freundschaft
Von
ca. 1921/1922
Anmerkung
Alfred Neumeyer lernte Romano Guardini in Potsdam kennen.
Quelle
Referenz: Anmerkungen

Neumeyer, Alfred: Lichter und Schatten. Eine Jugend in Deutschland. München: Prestel-Verlag 1967, S. 190.

Referenz: Beginn der Freundschaft von Alfred Neumeyer und Romano Guardini

Neumeyer, Alfred: Lichter und Schatten. Eine Jugend in Deutschland. München: Prestel-Verlag 1967, S. 186.

Referenz: Freundschaft von Alfred Neumeyer und Romano Guardini
Zitierweise
Meier, Uwe, „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173–174 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11698399X.html#ndbcontent
Art
Von
ca. 1930/1933
Bis
ca. 1930/1933
Von
ca. 1930/1933
Bis
ca. 1930/1933
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Alfred Neumeyer und Charlie Chaplin

Neumeyer, Alfred: Lichter und Schatten. Eine Jugend in Deutschland. München: Prestel-Verlag 1967, S. 267.

Art
Von
1932
Bis
1933
Von
1932
Bis
1933
Anmerkung
Jürgen Fehling inszenierte Alfred Neumeyers Drama „Die Herde sucht“ (1932) am Berliner Schiller Theater in der Spielzeit 1932/1933.
Quelle
Referenz: Künstlerischer Kontakt zwischen Alfred Neumeyer und Jürgen Fehling, Zeitraum, Anmerkungen
Zitierweise
Meier, Uwe, „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173–174 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11698399X.html#ndbcontent
GND Nummer

Alfred Neumeyer: Die Präraffaelitische Malerei im Rahmen der Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Weimar, 10. Jg., Nr. 1 1933, S. 67⁠–⁠77.

Dr. Alfred Neumeyer: Lebendige Tat der Jugend. In: Israelitisches Familienblatt, Berlin, 39. Jg., Nr. 23 vom 10. Juni 1937, S. 9.

Lesung / Aufführung
Beginn
November 1932
Ende
Januar 1933
Anmerkung
Das Stück wurde sieben Mal aufgeführt.
Über
Beginn
November 1932
Ende
Januar 1933
Anmerkung
Das Stück wurde sieben Mal aufgeführt.
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
Gedruckt bei
Beschreibung
Verlag
Gründung
1923
Art
Verlag
Rechtsform
Kommanditgesellschaft (KG),
Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
GND Nummer
2026268-1
Hochschulschrift
Im Rahmen des Studiums
Student
Fachrichtung
Referenz: Bennenung des Studienfachs, Studienrichtung (Kunstgeschichte), Studium an der Friedrich Willhelm Universität und Ludwig Maximilians Universität, Anmerkungen zur Promotion
Zitierweise
Meier, Uwe, „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173–174 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11698399X.html#ndbcontent
Referenz: Erster Gutachter (Adolph Goldschmidt) der Promotion
Benennung
KHE-0160
Art
Artikel
Nummer
Nummer: APK-015111
Zitierweise
Eintrag zu Neumeyer, Alfred In: Nationalsozialismus, Holocaust, Widerstand und Exil 1933-1945. Online-Datenbank. De Gruyter. 14.09.2020. https://db-1saur-1de-10088f89k01af.erf.sbb.spk-berlin.de/DGO/basicFullCitationView.jsf?documentId=KHE-0160 Dokument-ID: KHE-0160 Ursprünglich veröffentlicht in: Wendland, Ulrike: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil. Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler. München: K. G. Saur, 1999. Band 2, S. 459-463
Eingereicht
Erster Gutachter
Datum
1928
GND Nummer
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
Gedruckt bei
Beschreibung
Verlag
Gründung
1923
Art
Verlag
Rechtsform
Kommanditgesellschaft (KG),
Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
GND Nummer
2026268-1
Hochschulschrift
Im Rahmen des Studiums
Student
Fachrichtung
Referenz: Bennenung des Studienfachs, Studienrichtung (Kunstgeschichte), Studium an der Friedrich Willhelm Universität und Ludwig Maximilians Universität, Anmerkungen zur Promotion
Zitierweise
Meier, Uwe, „Neumeyer, Alfred“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 173–174 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11698399X.html#ndbcontent
Referenz: Erster Gutachter (Adolph Goldschmidt) der Promotion
Benennung
KHE-0160
Art
Artikel
Nummer
Nummer: APK-015111
Zitierweise
Eintrag zu Neumeyer, Alfred In: Nationalsozialismus, Holocaust, Widerstand und Exil 1933-1945. Online-Datenbank. De Gruyter. 14.09.2020. https://db-1saur-1de-10088f89k01af.erf.sbb.spk-berlin.de/DGO/basicFullCitationView.jsf?documentId=KHE-0160 Dokument-ID: KHE-0160 Ursprünglich veröffentlicht in: Wendland, Ulrike: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil. Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler. München: K. G. Saur, 1999. Band 2, S. 459-463
Eingereicht
Erster Gutachter
Datum
1928
Gedruckt bei
Beschreibung
Verlag
Gründung
1923
Art
Verlag
Rechtsform
Kommanditgesellschaft (KG),
Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
GND Nummer
2026268-1
GND Nummer
Anmerkung
kann rein-wissenschaftliche Arbeiten veröffentlichen.
Es ist nicht klar, ob Neumeyer am 15.06.35 aus der RSK ausgeschlossen oder ob sein Aufnahmeantrag an diesem Tag abgelehnt wurde.
Quelle
Referenz: RSK-Ausschluss bzw. -Ablehnung
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder, abgelehnte und ungültige Mitgliedschaften von Schriftstellern. - Veröffentlichung in Fachzeitschriften
Zusatz
R 56-V/80
Erstellt
1940 bis 1945
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/80
Zitierweise
BArch R 56-V/80
Anmerkung
Nachdem Alfred Neumeyer ab Oktober 1933 weiter als Privatdozent tätig sein durfte, da er 1919 im Freikorps Epp organisiert war, wurde er 1935 entgültig entlassen.
Quelle
Referenz: Beruf, Zeitpunkt der Entlassung, Anmerkungen
Benennung
KHE-0160
Art
Artikel
Nummer
Nummer: APK-015111
Zitierweise
Eintrag zu Neumeyer, Alfred In: Nationalsozialismus, Holocaust, Widerstand und Exil 1933-1945. Online-Datenbank. De Gruyter. 14.09.2020. https://db-1saur-1de-10088f89k01af.erf.sbb.spk-berlin.de/DGO/basicFullCitationView.jsf?documentId=KHE-0160 Dokument-ID: KHE-0160 Ursprünglich veröffentlicht in: Wendland, Ulrike: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil. Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler. München: K. G. Saur, 1999. Band 2, S. 459-463
Begründung
»Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums«
Anmerkung
Alfred Neumeyer wurde von seiner Arbeitsstelle als Leiter der Pressestelle bei den Staatlichen Museen Berlin entlassen.
Quelle
Referenz: Beruf, offizielle Begründung, Zeitpunkt der Entlassung, Anmerkungen
Benennung
KHE-0160
Nummer
Nummer: APK-015111
Zitierweise
Eintrag zu Neumeyer, Alfred In: Nationalsozialismus, Holocaust, Widerstand und Exil 1933-1945. Online-Datenbank. De Gruyter. 14.09.2020. https://db-1saur-1de-10088f89k01af.erf.sbb.spk-berlin.de/DGO/basicFullCitationView.jsf?documentId=KHE-0160 Dokument-ID: KHE-0160 Ursprünglich veröffentlicht in: Wendland, Ulrike: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil. Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler. München: K. G. Saur, 1999. Band 2, S. 459-463
Emigration von
Vorbereitung ab
01. April 1935
Zeitpunkt
ca. 02. April 1935/30. August 1935
Station
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Neumeyer hatte bereits Anfang 1934 seinem Freund Walter Heil, der in San Francisco Museumsdirektor war, geschrieben, ob er von einer Arbeitsmöglichkeit in den USA wisse. Daraufhin stellte sich der Kontakt zum Mills College in Oakland ein: Er erhielt am 1. April ein Telegramm mit dem Angebot ab dem 20. September dort zu arbeiten.
„Über die Vermittlung eines Freundes fand er eine Anstellung am Mills College in Kalifornien als Dozent für Kunstgeschichte und als Museumsdirektor. Von der amerikanischen Westküste aus förderte Neumeyer in den Folgejahren emigrierte oder emigrationswillige Künstler.“ (Künste im Exil: Alfred Neumeyer).
Quellen
Referenz: Beginn der Vorbereitungen, Anmerkungen zur Vorbereitung

Neumeyer, Alfred: Lichter und Schatten. Eine Jugend in Deutschland. München: Prestel-Verlag 1967, S. 296.

Referenz: Datum der Ankunft in den USA

Spalek, John M./Strelka, Joseph (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933, Bd. 1 Kalifornien. Bern: Francke 1976, S. 15.

Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilland, Alfred Neumeyer
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Zitat in den Anmerkungen
Anmerkung
„Auf Vermittlung seines Studienkollegen Walter Heil (Direktor des M.H. de Young Memorial Museum in San Francisco) zunächst Lecturer, dann Professor am Mills College in Oakland, California (Mädchencollege).” (U. Wendland: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil).
Quelle
Referenz: Art, Anmerkungen, Beginn der Unterstützung, Unterstützt durch Walter Heil
Benennung
KHE-0160
Art
Artikel
Nummer
Nummer: APK-015111
Zitierweise
Eintrag zu Neumeyer, Alfred In: Nationalsozialismus, Holocaust, Widerstand und Exil 1933-1945. Online-Datenbank. De Gruyter. 14.09.2020. https://db-1saur-1de-10088f89k01af.erf.sbb.spk-berlin.de/DGO/basicFullCitationView.jsf?documentId=KHE-0160 Dokument-ID: KHE-0160 Ursprünglich veröffentlicht in: Wendland, Ulrike: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil. Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler. München: K. G. Saur, 1999. Band 2, S. 459-463
Vorbereitung ab
01. April 1935
Zeitpunkt
ca. 02. April 1935/30. August 1935
Station
Niedergelassen
ja
Unterstützung
Unterstützungsart
Verschaffen einer Anstellung
Von
1935
Anmerkung
„Auf Vermittlung seines Studienkollegen Walter Heil (Direktor des M.H. de Young Memorial Museum in San Francisco) zunächst Lecturer, dann Professor am Mills College in Oakland, California (Mädchencollege).” (U. Wendland: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil).
Referenz: Art, Anmerkungen, Beginn der Unterstützung, Unterstützt durch Walter Heil
Benennung
KHE-0160
Art
Artikel
Nummer
Nummer: APK-015111
Zitierweise
Eintrag zu Neumeyer, Alfred In: Nationalsozialismus, Holocaust, Widerstand und Exil 1933-1945. Online-Datenbank. De Gruyter. 14.09.2020. https://db-1saur-1de-10088f89k01af.erf.sbb.spk-berlin.de/DGO/basicFullCitationView.jsf?documentId=KHE-0160 Dokument-ID: KHE-0160 Ursprünglich veröffentlicht in: Wendland, Ulrike: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil. Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler. München: K. G. Saur, 1999. Band 2, S. 459-463
Anmerkung
Neumeyer hatte bereits Anfang 1934 seinem Freund Walter Heil, der in San Francisco Museumsdirektor war, geschrieben, ob er von einer Arbeitsmöglichkeit in den USA wisse. Daraufhin stellte sich der Kontakt zum Mills College in Oakland ein: Er erhielt am 1. April ein Telegramm mit dem Angebot ab dem 20. September dort zu arbeiten.
„Über die Vermittlung eines Freundes fand er eine Anstellung am Mills College in Kalifornien als Dozent für Kunstgeschichte und als Museumsdirektor. Von der amerikanischen Westküste aus förderte Neumeyer in den Folgejahren emigrierte oder emigrationswillige Künstler.“ (Künste im Exil: Alfred Neumeyer).
Quellen
Referenz: Beginn der Vorbereitungen, Anmerkungen zur Vorbereitung

Neumeyer, Alfred: Lichter und Schatten. Eine Jugend in Deutschland. München: Prestel-Verlag 1967, S. 296.

Referenz: Datum der Ankunft in den USA

Spalek, John M./Strelka, Joseph (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933, Bd. 1 Kalifornien. Bern: Francke 1976, S. 15.

Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilland, Alfred Neumeyer
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Zitat in den Anmerkungen

Spalek, John M./Strelka, Joseph (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933, Bd. 1 Kalifornien. Bern: Francke 1976, 868 S.

Heuer, Renate: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17. Meid – Phil. Berlin und Boston: De Gruyter 2009.

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Band 2. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1983.

Walk, Joseph: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Herausgegeben von Leo Baeck Institute. München: K. G. Saur 1988, 452 S.

Ohne Autor: Alfred Neumeyer. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt am Main, 24. Jg., Nr. 23 1973.

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