Madrid
Madrid
GEBURTSORT
Jacinto Benavente (1866)
STERBEORT
Domenico Scarlatti (1757)
Luigi Boccherini (1805)
Jacinto Benavente (1954)
ORGANISATIONSSITZ
REISESTATION
Camill Hoffmann (ab 14.07.1936)
Hoffmann, Camill: Politisches Tagebuch 1932–1939. Herausgegeben und kommentiert von Dieter Sudhoff. 1995, S. 177.
EMIGRATIONSSTATION
Otto Zoff (ca. 10.05.1940/31.12.1940)
Otto besaß „aus Zufall“ die tschechische Staatsangehörigkeit, beide Zoffs hatten tschechische Pässe. Damit gelang ihnen die Einreise nach Frankreich über den Grenzübergang Ventimiglia. Es gelang ihnen ebenfalls, Geld nach Frankreich zu schmuggeln, von dem sie in Frankreich vorerst ihren Lebensunterhalt bestreiten konnten. Ihr Gepäck blieb wegen des Zolls an der italienisch-französischen Grenze hängen und wurde später von den Nazis konfisziert. Die drei Zoffs (Otto, Liselotte und die kurz zuvor geborene „Stanzi“) gingen nach Nizza, wo Liselotte trotz fehlender Arbeitserlaubnis als Gymnastiklehrerin bzw. Bewegungstherapeutin wieder etwas Geld verdienen konnte.
Keller, Ulrike: Otto Zoffs dramatische Werke. Vom Theater zum Hörspiel. München: K. G. Saur 1988, S. 286.
Zoff, Liselotte: Eine kleine Öffnung zum Licht, S. 169.
Zoff, Liselotte: Eine kleine Öffnung zum Licht, S. 180.
Zoff, Liselotte: Eine kleine Öffnung zum Licht, S. 166.
Berthold Jacob Salomon (ab 04.1941)
Willi, Jost Nikolaus: Der Fall Jacob-Wesemann (1935/1936). Ein Beitrag zur Geschichte der Schweiz in der Zwischenkriegszeit. Bern: Peter Lang GmbH 1972, S. 46-47.
Georg, Karoline: Jüdische Häftlinge im Gestapogefängnis und Konzentrationslager Columbia-Haus 1933–1936. Berlin: Metropol Verlag 2021, S. 317.
Willi, Jost Nikolaus: Der Fall Jacob-Wesemann (1935/1936). Ein Beitrag zur Geschichte der Schweiz in der Zwischenkriegszeit. Bern: Peter Lang GmbH 1972, S. 47-49.