Japan

Name
Japan
Ortsangabe
Japan
Art
Land
GND Nummer
Karte
Map view
Quelle
Referenz: Wohnort, Ivar Lissner

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272.

Ort
Tätigkeit
Auslandskorrespondent in Ostasien für nationalsozialistische Zeitungen
Beruf
Anmerkung
Ivar Lissner war so etwas wie der „Japan-Beauftragte der Parteipresse“ .
Quellen
Referenz: Anmerkung

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272, hier: S. 232-239.

Referenz: Auslandskorrespondenz
Anmerkung
Aus dem Englischen von Fritz Maurer
Arbeitgeber
Anmerkung
Lissner lieferte an die Abwehrabteilung der Wehrmacht vor allem Informationen über die Sowjetunion, zum Teil auch Informationen über Japan. 1943 wurde er von deutscher Seite fallen gelassen, als die japanische Polizei ihn der Doppelspionage für das Deutsche Reich und die Sowjetunion anklagte.
Tätigkeit
Deutscher Spion in Ostasien
Anmerkung
Ivar Lissner wurde 1943 in Japan verhaftet und der Doppelspionage angeklagt.
Der Zeitpunkt des Beginns seiner Arbeit für die „Abwehr“, die Spionageabwehr der Wehrmacht, als Spion in Ostasien ist unklar. Entweder begann er damit sofort nach seiner Ankunft in Japan und seine Anstellung als Journalist war vor allen Dingen als Tarnung gedacht, oder er arbeitete zuerst als Journalist und begann erst 1940, nach der Entlassung als Korrespondent deutscher Zeitungen, als Spion zu arbeiten.
Quellen
Referenz: Spionagetätigkeit

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272, hier: S. 238-246.

Chapman, John W. M.: Ultranationalism in German-Japanese Relations, 1930–1945. From Wenneker to Sasakawa. Leiden: Brill 2011, S. 87-99.

Referenz: Spionagetätigkeit/Beginn der Tätigkeit ab 1940
Niedergelassen
ja
Station
Niedergelassen
ja
Rückkehr
Quellen
Referenz: Alternativer Emigrationszeitpunkt, Ivar Lissner
Anmerkung
Aus dem Englischen von Fritz Maurer
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Rückkehr/berufliche Tätigkeit, Ivar Lissner

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272, hier: S. 232 u. 270.

Quelle
Referenz: Exilstationen/Zeitpunkt, Franz Oppenheimer
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Verhinderte Emigration in das Mandatsgebiet Pälstina und die USA

Lichtblau, Klaus: Einleitung. In: Lichtblau, Klaus (Hg.): Franz Oppenheimer. Schriften zur Soziologie. 2015, S. 7⁠–⁠24, hier: S. 12.

Stationen
Quelle
Referenz: Emigration: Henriette Samter

Becker, Monika/Friedmann, Roland/Schindler, Anja: Juden in Treptow. Sie haben geheißen wie ihr heißt. Berlin: Ed. Hentrich 1993, S. 132.

Stationen
Niedergelassen
ja
Anmerkung
Oppler hat sich zeitweilig in Rio de Janeiro/ Brasilien niedergelassen. 1952 kehrte er nach Deutschland zurück.
Rückkehr
Quelle
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilland, Friedrich Oppler
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Stationen
Anmerkung
Jakob Picard fuhr mit dem Schiff von Kobe nach San Francisco.
Niedergelassen
ja
Anmerkung
„Er reiste von San Francisco an die Ostküste, wo er im Hause seines Bruders Hermann, der schon dreißig Jahre in den Vereinigten Staaten wohnte, Aufnahme fand.“ (W. Braun, S. 773).
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigration
Von
1940
Bis
1940
Referenz: Unterstützung bei Emigration durch Kurt Pinthus

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 16.

Unterstützungsart
Ausstellen eines Affidavits
Von
1938
Anmerkung
Aus einem Brief von Mala Laaser an Jakob Picards Bruder Hermann vom 13. August 1938 geht hervor, dass Jakob Picard durch seinen Bruder ein Avidavit erhalten hat.
Referenz: Art, Zeitraum, Unterstützung durch Hermann Picard
Benennung
AR 6016; Box 5; folder 15
Zusatz
13.08.1938
Erstellt
ab dem 13. August 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Korrespondenz
Datenbank
Nummer
Signatur: AR 6016; box 5; folder 15
Zitierweise
AR 6016; box 5; folder 15; Leo Baeck Institute
Rückkehr
Anmerkung
Jakob Picard fuhr mit dem Schiff von Kobe nach San Francisco.
Anmerkung
Jakob Picard fuhr mit dem Schiff von Kobe nach San Francisco.
Quelle
Referenz: Anmerkungen zu Station des Exils San Francisco

Braun, Wilhelm: Jacob Picard. In: Spalek, John M./Strelka, Joseph (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933. Band 2, New York, Teil 1. Bern: Francke 1989, S. 772⁠–⁠782, hier: S. 773.

Referenz: Anmerkungen zur Station des Exils in Japan

Braun, Wilhelm: Jacob Picard. In: Spalek, John M./Strelka, Joseph (Hg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933. Band 2, New York, Teil 1. Bern: Francke 1989, S. 772⁠–⁠782, hier: S. 773.

Referenz: Beginn der Vorbereitungen, Ankunft in San Francisco
Benennung
Ordner „Jakob Picard“
Urheber/Autor
Beteiligt
Art
Korrespondenz
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Exilland
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Referenz: Rückkehr aus Exil, Land, Jahr

Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945, Volume II. The Arts, Sciences, and Literature. München: K. G. Saur 1980, S. 903.

Referenz: Stationen auf dem Weg ins US Amerikanische Exil (UdSSR, Korea, Japan)

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 11.

Beschreibung
Inhaftierung durch die japanische Polizei
Inhaftierungsort
Anmerkung
Lissner wurde im Juni 1943 verhaftet. Ihm wurde vorgeworfen Doppelspionage für die deutsche und sowjetische Seite betrieben zu haben. Während der Inhaftierung wurde Lissner gefoltert.
Quellen
Referenz: Inhaftierung, Ivar Lissner

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272, hier: S. 262-269.

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