Berlin-Grunewald

NAME

Berlin-Grunewald (ab 1920)

Grunewald (bis 1920)

GRUNDDATEN

Name

Berlin-Grunewald

Ortsangabe

Berlin-Grunewald
Deutschland

Art

Stadtteil/Ortsteil

Eingegliedert in

Berlin

Datum

1920

GND Nummer

4087315-8

Karte

Quelle

Referenz: Eingemeindung 1920

Quellenart

Online-Quelle

Link

https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/ueber-den-bezirk/sonstiges/ortsteile/a... (17. Mai 2018)

TRAUUNGSORT

Martin Gumpert und Charlotte Gumpert (geb. Blaschko) (27.01.1923)

Ort der Trauung

Berlin-Grunewald

Eingemeindet in

Berlin

Datum

1920

Anmerkung

Die Ehe zwischen Charlotte Blaschko und Martin Gumpert wurde standesamtlich geschlossen.

Quelle

Referenz: Eheschließung

Benennung

Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 400

Erstellt

27. Januar 1923

Wo erstellt

Berlin

Archiv

Archiv der Akademie der Künste (AdK Archiv)

Beteiligt

Akademie der Künste

Art

Urkunde

Nummer

Archivsignatur: 400

Bestand

Archiv der Akademie der Künste: Martin-Gumpert-Archiv

Link

https://archiv.adk.de/objekt/2061343 (05. Juni 2016)

Zitierweise

Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Berlin, Martin-Gumpert-Archiv, Nr. 400

Brigitte Bermann-Fischer und Gottfried Bermann Fischer (12.02.1925)

Ort der Trauung

Berlin-Grunewald

Eingemeindet in

Berlin

Datum

1920

Quellen

Referenz: Datum und Ort der Eheschließung

Benennung

P Rep. 567, Nr. 12

Archiv

Landesarchiv Berlin (LAB)

Beteiligt

Landesarchiv Berlin

Anschrift

Eichborndamm 115–121, 13403 Berlin

Webseite

https://landesarchiv-berlin.de/

Art

Urkunde

Nummer

Signatur: P Rep. 567, Nr. 12: Urkundennummer: 3/1925 (Standesamt Grunewald)

Bestand

Landesarchiv Berlin: Personenstandsregister der Berliner Standesämter

Referenz: Ehe von Gottfried Bermann und Brigitte Fischer

Fischer, Ernst: Verleger, Buchhändler & Antiquare aus Deutschland und Österreich in der Emigration nach 1933. Ein biographisches Handbuch. Elbingen: Verband Deutscher Antiquare e.V. 2011, S. 26.

Referenz: Zeitpunkt der Eheschließung

Bruns, Florian: Gottfried Bermann Fischer. Bewahrer und Erneuerer des S. Fischer Verlags. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2020, S. 15.

ARBEITSORT

Ludwig Misch (1935 – 1941)

Arbeitgeber

Holdheim-Schule

Joseph-Lehmann-Schule

Private Jüdische Waldschule Grunewald

Tätigkeit

Tätigkeit als Musiklehrer an verschiedenen Schulen

Stellen

Musiklehrer an der Privaten Jüdischen Waldschule Grunewald

Von

ca. 01. Januar 1935/15. September 1935

Bis

15. September 1935

Musiklehrer an der Holdheim-Schule

Von

1937

Bis

1939

Musiklehrer an der Privaten Jüdischen Waldschule Grunewald

Von

1937

Musiklehrer an der Jüdischen Joseph-Lehmann-Schule

Von

1939

Bis

1941

Beruf

Lehrer

Quelle

Referenz: Tätigkeit, Beruf, Positionen mit Zeitangaben, Arbeitgeber, Orte

Datenbank

Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit

Link

https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00002772 (16. Juni 2021)

Zitierweise

Sophie Fetthauer: Ludwig Misch, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2007 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00002772). Sophie Fetthauer (2007, aktualisiert am 29. März 2017) https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00002772

SCHÜLER

Ernst Simon (bis 24.11.1916)

Bezeichnung

Abitur am Realgymnasium Berlin-Grunewald

Schule

Realgymnasium zu Berlin-Grunewald

Schule

Realgymnasium zu Berlin-Grunewald

Ort

Berlin-Grunewald

Eingemeindet in

Berlin

Datum

1920

Schulart

Realgymnasium

Quelle

Referenz: Abitur am Realgymnasium Grunewald

Benennung

UA Heidelberg, StudA Simon, Ernst

Erstellt

1920 bis 1923

Wo erstellt

Heidelberg

Archiv

Universitätsarchiv Heidelberg (UA Heidelberg)

ORGANISATIONSSITZ

Buch und Bühne

Beschreibung

Zeitschrift

Gründung

1927

Auflösung

1931

Standort

Berlin-Grunewald

Hauptstandort

ja

Hauptstandort

ja

Dr. Walther Rothschild

Beschreibung

Verlag

Standort

Berlin-Grunewald

Grunewalder Synagogenverein

Beschreibung

Der Grunewalder Synagogenverin errichtete die Synagoge in Berlin-Grunewald, die am 09.09.1923 eingeweiht und am 05.05.1929 von der Jüdischen Gemeinde Berlin übernommen. Der Synagogenverein blieb auch danach bestehen.

Standort

Berlin-Grunewald

Handelspraktischer Verlag

Beschreibung

Verlag

Standort

Berlin-Grunewald

Horen-Verlag

Beschreibung

Verlag

Standort

Berlin-Grunewald

Private Jüdische Waldschule Grunewald

Beschreibung

Schule und Verlag

Standort

Berlin-Grunewald

Realgymnasium zu Berlin-Grunewald

Standort

Berlin-Grunewald

Williams & Co.

Beschreibung

Verlag

Standort

Berlin-Grunewald

VERANSTALTUNGEN

Rezitationsabend mit Erna Leonhard-Feld (ca. 15.04.1936/22.04.1936)

Gegenstand

„Frauendichtungen“ mit Werken von Else Lasker-Schüler (u.a. „Der Versöhnungstag“), Nelly Sachs, Helene Rothbart („Flötist Nadow“) und Gertrud Kolmar.

Ort

Berlin-Grunewald

Eingemeindet in

Berlin

Datum

1920

Anmerkung

Die Veranstaltung fand laut Rezension in der C.V.-Zeitung in der „Privaten Unterrichtsgemeinschaft Grunewald“ statt.

Werke

Else Lasker-Schüler: Versöhnung. In: Der Sturm. Monatsschrift für Kultur und die Künste, Berlin, 1. Jg., Nr. 23 vom 04. August 1910, S. 181.

Auflagen / Veröffentlichungen

Else Lasker-Schüler: Versöhnung. In: Der Sturm. Monatsschrift für Kultur und die Künste, Berlin, 1. Jg., Nr. 23 vom 04. August 1910, S. 181.

GND Nummer

1212258479

Else Lasker-Schüler: Der Versöhnungstag. 1937.

GND Nummer

1212258479

Anmerkung

Das Gedicht erschien zunächst unter dem Namen „Versöhnung“, bevor es 1937 unter dem Titel „Der Versöhnungstag“ gedruckt wurde.

Helene Rothbart: Flötist Nadow.

Anmerkung

Über diese Novelle ist nichts weiter bekannt, als dass sie auf der Lesung im April 1936 rezitiert worden ist.

Beteiligte

Autor vorgetragener/rezitierter Werke

Gertrud Kolmar

Rezitator

Erna Leonhard-Feld

Autor vorgetragener/rezitierter Werke

Helene Rothbart

Autor vorgetragener/rezitierter Werke

Nelly Sachs

Organisator

Jüdischer Kulturbund in Deutschland e.V.

Anmerkung

Die Veranstaltung fand laut Rezension in der C.V.-Zeitung in der „Privaten Unterrichtsgemeinschaft Grunewald“ statt.
Der Veranstaltungszeitraum ist geschätzt. Eine Rezension vom 23.04.1936 in der C.V.-Zeitung erwähnt diesen Abend, so dass er vermutlich um den 20.04.1936 stattgefunden hat.

Quellen

Referenz: Lesung

–us.: Frauendichtungen. In: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. (Hg.): C.V.-Zeitung. Allgemeine Zeitung des Judentums, Jg. 15, Nr. 17 (23.04.1936) Berlin: Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V, S. 14, hier: S. 14.

Referenz: Rezitationsabend

Woltmann, Johanna: Gertrud Kolmar. Leben und Werk. Göttingen: Wallstein Verlag 1995, S. 207.

Rede von Joachim Prinz bei den Makkabi-Meisterschaften der Leichtathleten/Leichtathletinne... (06.09.1936)

Ort

Berlin-Grunewald

Eingemeindet in

Berlin

Datum

1920

Anmerkung

auf dem Grunewald-Sportplatz

Beteiligte

Redner

Joachim Prinz

Organisator

Jüdischer Turn- und Sportclub Bar-Kochba - Hakoah Berlin

Organisator

Makkabi - Jüdischer Turn- und Sportverband in Deutschland

Anmerkung

auf dem Grunewald-Sportplatz.

Quelle

Referenz: Ansprache von Joachim Prinz bei den Makkabi-Meisterschaften der Leichtathleten/Leichtathletinnen am 06.09.1936

Ohne Autor: Ohne Titel (Veranstaltungsannonce). In: Jüdische Rundschau. Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland, Jg. 41, Nr. 70 (01.09.1936) Berlin: Verlag Jüdische Rundschau, S. 14, hier: S. 14.