Thekla Basch
Thekla Basch (Geburtsname)
ERWERBSLEBEN
Mitarbeiter
Maria Treptow (ca. 1943/1945)
Tätigkeit
Mitarbeit in Wäscherei
Stelle
Mitarbeiterin in der Wäscherei
Arbeitsort
Anmerkung
Die entfernte (nichtjüdische) Verwandte Thekla Basch unterhielt gemeinsam mit ihrer Tochter, Erika Basch, eine kleine Wäscherei, in der Ilse Rewald arbeiten konnte. Die Besitzerin war in das Geheimnis eingeweiht, dass Ilse unter falscher Identität in Berlin lebte.
Ilse Rewald: „Ich arbeitete in einer Wäscherei. Die Besitzerin kannte meine Lage, die Angestellten waren überzeugte Nazidamen. Ich musste schmutzige Wäsche sortieren und an der Heißmangel stehen. Das war mit vielen Gefahren verbunden. Einmal kam eine Kontrolle vom Arbeitsamt. Ich hatte keine Arbeitserlaubnis, keine Papiere, nichts. Ich bin im letzten Moment zur hinteren Geschäftstür hinaus entwichen und erst nach zwei Stunden wiedergekommen [...].“
Quellen
Referenz: Mitarbeit in der Wäscherei ihrer Verwandten
Rewald, Ilse: Der Preis des Überlebens. In: Eckhardt, Ulrich/Nachama, Andreas (Hg.): Jüdische Berliner. Leben nach der Schoa. Berlin: Jaron Verlag 2003, S. 189–207, hier: S. 192.
Referenz: Zitat Rewald
Rewald, Ilse: Der Preis des Überlebens. In: Eckhardt, Ulrich/Nachama, Andreas (Hg.): Jüdische Berliner. Leben nach der Schoa. Berlin: Jaron Verlag 2003, S. 189–207, hier: S. 192.
KONTAKTE
Anmerkung
Die entfernte (nichtjüdische) Verwandte Thekla Basch unterhielt gemeinsam mit ihrer Tochter Erika Basch eine kleine Wäscherei, in der Ilse Rewald arbeiten konnte. Die Besitzerin war in das Geheimnis eingeweiht, dass Ilse unter falscher Identität in Berlin lebte.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Thekla Basch und Ilse Rewald
Rewald, Ilse: Der Preis des Überlebens. In: Eckhardt, Ulrich/Nachama, Andreas (Hg.): Jüdische Berliner. Leben nach der Schoa. Berlin: Jaron Verlag 2003, S. 189–207, hier: S. 192.