Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz
Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin
Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg
Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg
Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Pseudonyme und Kürzel
National Archives Identifier: 618115
Nummer der Index-Karte: 6923519
GEBURT
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz
Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin
Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg
Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg
Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
TOD
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz
Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin
Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg
Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg
Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
FAMILIE
Ehe
Kinder
Eltern
PERSÖNLICHES
Wohnorte
Paris (1933 – 1936)
Praha (Prag) (1937 – 1938)
Schweiz (1933 – 1946)
Tharandterstraße 1, Berlin-Wilmersdorf
Berlin (1936 – 1937)
Ereignisse
Lektüre von Leonhard Franks „Der Mensch ist gut“ in der Schulzeit
Besuch des Berliner Antikriegs‑Museums
Teilnahme an der antibürgerlichen deutsch-jüdischen Jungendbewegung von 1923 bis 1933
Lektüre von Wilhelm Reichs „Massenpsychologie des Faschismus“
Ermordung von Verwandten im Nationalsozialismus
Erinnerungen an Straßenkämpfe in den 1920er Jahren
BILDUNGSWEG
Schule
Besuch des Gymnasiums (1920 – 1932)
Canzler, Weert/Sekretariat für Zukunftsforschung in Gelsenkirchen (Hg.): Die Triebkraft Hoffnung. Robert Jungk zu Ehren. Weinheim und Basel: Beltz 1993, S. 321.
Studium
Studium der Philosophie und Psychologie in Berlin (1932 – 1933)
Canzler, Weert/Sekretariat für Zukunftsforschung in Gelsenkirchen (Hg.): Die Triebkraft Hoffnung. Robert Jungk zu Ehren. Weinheim und Basel: Beltz 1993, S. 321.
Studium der Psychologie und Soziologie an der Sorbonne (1933 – 1935)
Studium und Promotion in Zürich (1939 – ca. 1944/1945)
Robert Baum: Die Schweiz unter dem Pressekonklusum von 1823 bis 1829. Abhandlung. Strasbourg: Müh-Le Roux 1947, 206 S.
Canzler, Weert/Sekretariat für Zukunftsforschung in Gelsenkirchen (Hg.): Die Triebkraft Hoffnung. Robert Jungk zu Ehren. Weinheim und Basel: Beltz 1993, S. 323.
ERWERBSLEBEN
Arbeitsverhältnisse
Assistent des Filmregisseurs Richard Oswald (ab 1932)
Journalistische Arbeiten bei der „Agence Européenne de Presse“ in Paris (ca. 1933/1935)
Jungk, Robert: Trotzdem. Mein Leben für die Zukunft. München und Wien: Carl Hanser Verlag 1993, S. 111.
Mitarbeit an Filmen von G.W. Papst (ca. 1933/1935)
Mitarbeit an Filmen von Max Ophüls (ca. 1933/1935)
Mitarbeit an Filmen von E. Charell (ca. 1933/1935)
Filmarbeit in Barcelona an einem Dokumentarfilm über die Sagrada Familia (ab 06.1935)
Tätigkeit für den kritischen Pressedienst in deutscher Sprache „heute aktuell“ (ab ca. 1936/1938)
Gründung der „Air Mail Press“ (ab 1938)
Arbeit für verschiedene Schweizer Zeitungen (1939 – 1945)
Tätigkeit als schweizer Korrespondent von „The Observer“ (1944 – 1947)
Zusammenarbeit mit der US-Botschaft (ab 1944)
MITGLIEDSCHAFTEN
Internationale Arbeiterhilfe (IAH) (ab 1929)
Sozialistischer Schülerbund (SSB) (ab 1929)
Jungk, Robert: Trotzdem. Mein Leben für die Zukunft. München und Wien: Carl Hanser Verlag 1993, S. 53.
„Gegner“-Kreis um Harro Schulze-Boysen (ab 1932)
Neu Beginnen (ab 1936)
Akademie der Künste (Berlin, West) (1990 – 1994)
KONTAKTE
Röder, Werner/Strauss, Herbert A./Institut für Zeitgeschichte/Research Foundation for Jewish Immigration, Inc. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, Band 1. Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: K. G. Saur 1980, S. 690.
WERKE
Prosa
Robert Jungk: Wachsfiguren. Der Lebensroman der Schweizerin Marie Tussaud. Zürich. 1940.
Rezensionen
F. L. [d. i. Robert Baum]: Vasensammlung Dr. Georg Cohn. In: Jüdisches Gemeindeblatt. Organ des Vorstandes der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Berlin, 28. Jg., Nr. 25 vom 19. Juni 1938, S. 18.
Porträts und Nachrufe
F. L. [d. i. Robert Baum]: Arno Nadel 60 Jahre. In: Jüdisches Gemeindeblatt. Organ des Vorstandes der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Berlin, 28. Jg., Nr. 40 vom 02. Oktober 1938, S. 4.
Autobiographisches
Robert Jungk: Trotzdem. Mein Leben für die Zukunft. München und Wien: Carl Hanser Verlag 1993, 549 S.
Wissenschaftliche Arbeiten
Robert Baum: Die Schweiz unter dem Pressekonklusum von 1823 bis 1829. Abhandlung. Strasbourg: Müh-Le Roux 1947, 206 S.
Canzler, Weert/Sekretariat für Zukunftsforschung in Gelsenkirchen (Hg.): Die Triebkraft Hoffnung. Robert Jungk zu Ehren. Weinheim und Basel: Beltz 1993, S. 323.
REPRESSIONEN
Inhaftierungen
Inhaftierung wegen antifaschistischer Stellungnahmen (ab 28.02.1933)
Kreibich, Prof. Dr. Rolf: Zukunftsforscher, Visionär, Kommunikator. Zum Tode von Robert Jungk. In: Klein, Ansgar/Legrand, Joseg/Leif, Thomas (Hg.): Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen (NSB). Solidaritätsbewegungen. Zwischen Hoffnung und Resignation. Wiesbaden: Springer Fachmedien GmbH 1944, S. 13–16.
Kurzzeitige Inhaftierung in der Schweiz (1943)
WIDERSTAND
Robert Jungk kehrte 1936 ‚illegal‘ nach Deutschland zurück und pflegte Kontakt z …
Robert Jungk bezog öffentlich Stellung gegen den Nationalsozialismus. Er riss na …
Kreibich, Prof. Dr. Rolf: Zukunftsforscher, Visionär, Kommunikator. Zum Tode von Robert Jungk. In: Klein, Ansgar/Legrand, Joseg/Leif, Thomas (Hg.): Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen (NSB). Solidaritätsbewegungen. Zwischen Hoffnung und Resignation. Wiesbaden: Springer Fachmedien GmbH 1944, S. 13–16.
Handlungen
Kurierfahrten für den Widerstand
Herstellung illegaler Publikationen
Jungk, Robert: Trotzdem. Mein Leben für die Zukunft. München und Wien: Carl Hanser Verlag 1993, S. 143-144.
STAATSANGEHÖRIGKEIT
Staatsangehörigkeit
Deutschland (bis ca. 1933/1934)
USA (ab 10.03.1950)
National Archives Identifier: 618115
Mikrofilm-Nummer: M1525
Staatenlosigkeit
Ausbürgerung (ab 1934)
Canzler, Weert/Sekretariat für Zukunftsforschung in Gelsenkirchen (Hg.): Die Triebkraft Hoffnung. Robert Jungk zu Ehren. Weinheim und Basel: Beltz 1993, S. 322.
EMIGRATION
Emigration ab 1933
Robert Jungk schloss sich einer Skigruppe nach Seefeld an und emigrierte weiter nach Paris.
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz
Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin
Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg
Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg
Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Emigration ab ca. 1936/1937
Robert Jungk floh gemeinsam mit seinen Eltern nach Prag.
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz
Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin
Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg
Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg
Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
SEKUNDÄRLITERATUR
Österreichische Nationalbibliothek (Hg.): Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert. Band 2. München: K. G. Saur 2002.
Kreibich, Prof. Dr. Rolf: Zukunftsforscher, Visionär, Kommunikator. Zum Tode von Robert Jungk. In: Klein, Ansgar/Legrand, Joseg/Leif, Thomas (Hg.): Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen (NSB). Solidaritätsbewegungen. Zwischen Hoffnung und Resignation. Wiesbaden: Springer Fachmedien GmbH 1944, S. 13–16.
Canzler, Weert/Sekretariat für Zukunftsforschung in Gelsenkirchen (Hg.): Die Triebkraft Hoffnung. Robert Jungk zu Ehren. Weinheim und Basel: Beltz 1993, 331 S.
Biografische Texte
Robert Jungk: Trotzdem. Mein Leben für die Zukunft. München und Wien: Carl Hanser Verlag 1993, 549 S.
Nachrufe
Prof. Dr. Rolf Kreibich: Zukunftsforscher, Visionär, Kommunikator. Zum Tode von Robert Jungk. In: Forschungsjournal Neue soziale Bewegungen (NSB), Opladen, Nr. 3 vom September 1994, S. 13–16.