Peter Edel

d. i. Hans Peter Hirschweh
12.07.1921 Berlin07.05.1983 Berlin (Ost)
Ab
1944
Bis
1983
Quelle
Referenz: Namen
Benennung
Edel 1024
Erstellt
06. August 1944
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: 1024
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 1024
Quelle
Referenz: Geburtsname
Geburtsdatum
12. Juli 1921
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtstag/ -ort, Peter Edel
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Konversion von
jüdisch
Ab
02. Mai 1939
Anmerkung
In einem Brief an seine Mutter unterstrich Peter Edel, dass die Taufe ausschließlich der Vorbereitung der Auswanderung nach England diente.
Quellen
Referenz: Religion
Benennung
Edel 1054
Erstellt
18. Juli 1947
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Wo erstellt
Bad Ischl
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: 1054
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 1054
Referenz: Taufe
Benennung
Edel 1009; Taufschein, Katholische Kuratie St. Paulus, Berlin-Moabit
Urheber/Autor
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: 1009
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 1009
Bis
02. Mai 1939
Anmerkung
Peter Edel war Mitglied der jüdischen Gemeinde.
Quelle
Referenz: Konfession
Benennung
Edel 1010; Vorstand der Jüdischen Gemeinde, Katasterbüro
Erstellt
ab dem 17. Mai 1939
Urheber/Autor
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: 1010
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 1010
Referenz: Mitgliedschaft in der jüdischen Gemeinde (Anmerkung)
Ab
1945
Quelle
Referenz: Konfession
Benennung
Edel 1054
Erstellt
18. Juli 1947
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Wo erstellt
Bad Ischl
Art
Korrespondenz
Nummer
Signatur: 1054
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 1054
Geschlossen
28. August 1941
Quelle
Referenz: Eheschließung
Benennung
Edel 1014
Erstellt
28. August 1941
Urheber/Autor
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: 1014
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 1014
Geschlossen
26. Januar 1946
Geschieden
1948
Quelle
Referenz: Heirat
Benennung
Edel 1066
Erstellt
26. Januar 1946
Urheber/Autor
Art
Urkunde
Nummer
Signatur: 1066
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 1066
Anmerkung
Helga Korff-Edel war die letzte Ehefrau (und später Witwe) von Peter Edel.
Quelle
Referenz: Ehe zwischen Peter Edel und Helga Korff-Edel
Quelle
Referenz: Familienverhältnis
Benennung
Edel 873
Zusatz
Lebenslauf, ohne Datum
Erstellt
ab 1955
Urheber/Autor
Nummer
Signatur: 873
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 873
Quelle
Referenz: Familienverhältnis
Benennung
Edel 873
Zusatz
Lebenslauf, ohne Datum
Erstellt
ab 1955
Urheber/Autor
Nummer
Signatur: 873
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 873
Quelle
Referenz: Peter Edel ist der Enkel von Edmund Edel
Beschreibung
Wohnort
Anmerkung
Peter Edel war ein „(...) Sohn aus ‚gutem Hause‘ mit einer liebevollen Mutter, deren ‚arische‘ Abkunft plötzlich mehr Gewicht zu haben schien als ihre menschlichen Qualitäten, mit einem jüdischen Vater, der seinen Kaufmannsberuf stets nur ausgeübt hatte, um seiner Neigung als Kunstmäzen leben zu können, und dem nun, nachdem seine Lederwarenfabrik ‚arisiert‘ worden war, nichts geblieben ist als die Erinnerung daran, nichts, was ihn herausriß aus seiner Lethargie, seiner Sorge um das schwindende, für eine Auswanderung längst nicht mehr ausreichende Vermögen.“
Quelle
Referenz: Herkunftsmilieu

Edel, Peter: Wenn es ans Leben geht. Meine Geschichte. Erster Teil. Berlin: Verlag der Nation 1980, S. 99.

Anmerkung
„Peter Edel [...] wuchs als Einzelkind in einer wohlsituierten Familie auf.“
Quelle
Referenz: Zitat in der Anmerkung
Quelle
Referenz: Erzwungener Abbruch des Gymnasiumsbesuchs aufgrund antisemitischer Diskriminierung
Beruf
Quelle
Referenz: Grafikunterricht an verschiedenen Privatschulen bei Breuhaus und Arpke bis zum erzwungenen Rauswurf 1938
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Peter Edel und Käthe Kollwitz

Edel, Peter: Wenn es ans Leben geht I. Meine Geschichte. Berlin: Verlag der Nation 1979, S. 49.

Anmerkung
Osborn verfasste am 20.11.1938 von Berlin aus ein Empfehlungsbrief für Peter Edel, welcher ihm bei seinen Emigrationsbemühungen helfen sollte.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Peter Edel und Max Osborn
Benennung
Edel 1005
Erstellt
20. November 1938
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Wo erstellt
Heidelberg
Nummer
Signatur: 1005
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 1005
Von
1934
Bis
1935
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Peter Edel und Max Liebermann

Edel, Peter: Wenn es ans Leben geht I. Meine Geschichte. Berlin: Verlag der Nation 1979, S. 100.

GND Nummer
GND Nummer
Über
Genre
Erzählende Prosa, Autobiographischer Text
GND Nummer
Über
Genre
Erzählende Prosa, Autobiographischer Text
GND Nummer
Über
Genre
Erzählende Prosa, Autobiographischer Text
GND Nummer
Über
Genre
Erzählende Prosa, Autobiographischer Text
GND Nummer
Anmerkung
unveröffentlicht
Quelle
Referenz: Gedicht
Benennung
Edel 97
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Nummer
Signatur: 97
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 97
Anmerkung
unveröffentlicht
Quelle
Referenz: Gedicht
Benennung
Edel 97
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Nummer
Signatur: 97
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 97
Anmerkung
unveröffentlicht
Quelle
Referenz: Gedicht
Benennung
Edel 97
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Nummer
Signatur: 97
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 97
Anmerkung
unveröffentlicht
Quelle
Referenz: Gedicht
Benennung
Edel 97
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Nummer
Signatur: 97
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 97
Anmerkung
unveröffentlicht
Quelle
Referenz: Gedicht
Benennung
Edel 97
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Nummer
Signatur: 97
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 97
Anmerkung
unveröffentlicht
Quelle
Referenz: Gedicht
Benennung
Edel 97
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Nummer
Signatur: 97
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 97
Anmerkung
unveröffentlicht
Quelle
Referenz: Gedicht
Benennung
Edel 97
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Nummer
Signatur: 97
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 97
Anmerkung
unveröffentlicht
Quelle
Referenz: Gedicht
Benennung
Edel 97
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Nummer
Signatur: 97
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 97
Anmerkung
unveröffentlicht
Quelle
Referenz: Gedicht
Benennung
Edel 97
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Nummer
Signatur: 97
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 97
Anmerkung
unveröffentlicht
Quelle
Referenz: Gedicht
Benennung
Edel 97
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Nummer
Signatur: 97
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 97
Inhaftierungsort
Anmerkung
Unter der Ortsbezeichnung „Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz“ sind Auschwitz I-Stammlager, Auschwitz II-Birkenau und Auschwitz III-Monowitz zusammengefasst.
Anmerkung
„Am 12. Juli 1936 kamen die ersten 50 Häftlinge aus Esterwegen in Oranienburg an.“ [Der Ort des Terrors, Bd. 3. S. 21.]
Flucht
Fluchtversuch unternommen.
Quellen
Referenz: Inhaftierung
Benennung
Edel 873
Zusatz
Fragebogen für Mitglieder und Kandidaten der SED
Erstellt
ab dem 15. Oktober 1955
Urheber/Autor
Nummer
Signatur: 873
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 873
Referenz: Inhaftierung im Arbeitserziehungslager Großbeeren
Referenz: Inhaftierung in Moabit bis November 1943
Inhaftierungsort
Anmerkung
Peter Edel wurde kurz nach seiner Verhaftung (vorerst) wieder freigelassen.
Quelle
Referenz: Verhaftung im Februar 1943
Ort
Quelle
Referenz: Zwangsarbeit bei Siemens von November 1941 bis zum Februar 1943
Ort
Anmerkung
„Am 12. Juli 1936 kamen die ersten 50 Häftlinge aus Esterwegen in Oranienburg an.“ [Der Ort des Terrors, Bd. 3. S. 21.]
Anmerkung
Die ‚‚Operation Bernhard“ war im Block 19 des Konzentrationslagers Sachsenhausen untergebracht. Im Rahmen dieser Aktion stellten Häftlinge u.a. gefälschte Banknoten und Ausweispapiere her.
Quelle
Referenz: Zwangsverpflichtung in der „Operation Bernhard“ und Anmerkung
Quelle
Referenz: Schulverweis
Quelle
Referenz: Erzwungener Abbruch der Ausbildung zum Grafiker 1938
Emigration von
Grund
Nationalsozialistische Verfolgung
Emigration gescheitert
Emigration wurde verhindert ([1939-01-01,1940-01-01)): Der Kriegsbeginn verhinderte die Emigration.
Anmerkung
Die gesamte Familie Edel wollte nach Großbritannien emigrieren.
Quelle
Referenz: Gescheiterte Emigration nach Großbritannien
Anmerkung
Der bekannte Kunstkritiker und Publizist Max Osborn verfasste am 20.11.1938 von Berlin aus ein Empfehlungsbrief für Peter Edel, welcher ihm bei seinen Emigrationsbemühungen helfen sollte.
Quelle
Referenz: Unterstützung von Peter Edel durch Max Osborn
Benennung
Edel 1005
Erstellt
20. November 1938
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Wo erstellt
Heidelberg
Nummer
Signatur: 1005
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 1005
Peter Edel hat antifaschistische Flugblätter produziert und verteilt.
Quelle
Referenz: Widerstand
Benennung
Edel 873
Zusatz
Lebenslauf, ohne Datum
Erstellt
ab 1955
Urheber/Autor
Nummer
Signatur: 873
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 873
Quelle
Referenz: Widerstand
Benennung
Edel 873
Zusatz
Lebenslauf, ohne Datum
Erstellt
ab 1955
Urheber/Autor
Nummer
Signatur: 873
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 873
Grund
Nationalsozialistische Verfolgung
Unterstützung
Unterstützungsart
Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung
Von
20. November 1938
Bis
20. November 1938
Anmerkung
Der bekannte Kunstkritiker und Publizist Max Osborn verfasste am 20.11.1938 von Berlin aus ein Empfehlungsbrief für Peter Edel, welcher ihm bei seinen Emigrationsbemühungen helfen sollte.
Referenz: Unterstützung von Peter Edel durch Max Osborn
Benennung
Edel 1005
Erstellt
20. November 1938
Urheber/Autor
Rolle
Autor
Wo erstellt
Heidelberg
Nummer
Signatur: 1005
Link
Zitierweise
Akademie der Künste (Kurzform: AdK), Peter-Edel-Archiv, Nr. 1005
Emigration gescheitert
Emigration wurde verhindert ([1939-01-01,1940-01-01)): Der Kriegsbeginn verhinderte die Emigration.
Anmerkung
Die gesamte Familie Edel wollte nach Großbritannien emigrieren.
Quelle
Referenz: Gescheiterte Emigration nach Großbritannien
Zielort
Anmerkung
Unter der Ortsbezeichnung „Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz“ sind Auschwitz I-Stammlager, Auschwitz II-Birkenau und Auschwitz III-Monowitz zusammengefasst.
Quelle
Referenz: Deportation ins und Inhaftierung im KZ Auschwitz
Zielort
Anmerkung
„Am 12. Juli 1936 kamen die ersten 50 Häftlinge aus Esterwegen in Oranienburg an.“ [Der Ort des Terrors, Bd. 3. S. 21.]
Anmerkung
Peter Edel wurde als Grafiker „der ‚Operation Bernhard‘ zugewiesen, einer im Block 19 des Lagers streng geheim und abgeschirmt arbeitenden Gruppe von Häftlingen, die v.a. gefälschte Banknoten und Ausweispapiere herstellen mussten“.
Quelle
Referenz: Deportation ins KZ Sachsenhausen (1944-1945) und Zitat in der Anmerkung
Quelle
Referenz: Deportation ins und Inhaftierung im KZ Mauthausen

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, 579 S.

Dietrich, Christian: „... wie muß wohl die Welt aussehen...“ Peter Edels Weg zum politischen Schriftsteller. In: Arbeit – Bewegung – Geschichte. Zeitschrift für Historische Studien, Heft 1 (Januar 2020) Berlin: Metropol Verlag, S. 58⁠–⁠70.

Genre
Erzählende Prosa, Autobiographischer Text
GND Nummer
Genre
Erzählende Prosa, Autobiographischer Text
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