Peter Edel
GEBURT
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz
Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin
Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg
Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg
Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
TOD
RELIGION
katholisch (ab 02.05.1939)
jüdisch (bis 02.05.1939)
jüdisch (ab 1945)
FAMILIE
Ehe
Eltern
Großeltern
PERSÖNLICHES
Wohnorte
Klopstockstraße 23, Berlin-Mitte (1921 – 1938)
SOZIALES MILIEU
Peter Edel war ein „(...) Sohn aus ‚gutem Hause‘ mit einer liebevollen Mutter, d …
Edel, Peter: Wenn es ans Leben geht. Meine Geschichte. Erster Teil. Berlin: Verlag der Nation 1980, S. 99.
„Peter Edel [...] wuchs als Einzelkind in einer wohlsituierten Familie auf.“ …
BILDUNGSWEG
Schule
Besuch des Gymnasiums
Ausbildung
Grafikunterricht an verschiedenen Privatschulen (bis 1938)
KONTAKTE
Edel, Peter: Wenn es ans Leben geht I. Meine Geschichte. Berlin: Verlag der Nation 1979, S. 49.
Edel, Peter: Wenn es ans Leben geht I. Meine Geschichte. Berlin: Verlag der Nation 1979, S. 100.
WERKE
Prosa
Peter Edel: Schwester der Nacht. Wien: Verlag Erwin Müller 1947, 205 S.
Peter Edel: Die Bilder des Zeugen Schattmann. Ein Roman über deutsche Vergangenheit und Gegenwart. Berlin: Verlag der Nationen 1969, 710 S.
Peter Edel: Wenn es ans Leben geht. Meine Geschichte Teil 1. Berlin: Verlag der Nationen 1979.
Peter Edel: Wenn es ans Leben geht. Meine Geschichte Teil 2. Berlin: Verlag der Nationen 1979, 420 S.
Autobiographisches
Peter Edel: Wenn es ans Leben geht. Meine Geschichte Teil 1. Berlin: Verlag der Nationen 1979.
Peter Edel: Wenn es ans Leben geht. Meine Geschichte Teil 2. Berlin: Verlag der Nationen 1979, 420 S.
Lyrik
Peter Edel: Abschied.
Peter Edel: Apell.
Peter Edel: Bald!
Peter Edel: Das Gerücht.
Peter Edel: Dem der nur zuschaute.
Peter Edel: Der Flüchtling.
Peter Edel: Die Selektion.
Peter Edel: Selektion in Auschwitz.
Peter Edel: Trostlosigkeit.
Peter Edel: Vor dem Schlaf.
REPRESSIONEN
Inhaftierungen
Verhaftung durch die Gestapo (02.07.1943 – 06.05.1945)
Verhaftung im Zuge der sogenannten „Fabrikaktion“ (ab 02.1943)
Zwangsarbeit
Zwangsarbeit bei Siemens (11.1941 – 02.1943)
Zwangsverpflichtung in der „Operation Bernhard“ (1944 – 1945)
Weitere Repressionen
Peter Edel musste als sogenannter „Geltungsjude“ das Gymnasium verlassen
Peter Edel musste seine Ausbildung zum Grafiker 1938 abbrechen (1938)
UNTERSTÜTZUNG
Erfahrene Hilfe
Max Osborn: Unterstützung bei Emigrationsvorbereitung (am 20.11.1938)
WIDERSTAND
Peter Edel hat antifaschistische Flugblätter produziert und verteilt. …
Handlungen
Herstellung illegaler Publikationen
EMIGRATION
Emigration
DEPORTATION
Deportation ins KZ Auschwitz (11.1943 – ca. 01.1944/02.1944)
Deportation ins KZ Sachsenhausen (ca. 01.1944/02.1944 – 1945)
Deportation ins KZ Mauthausen (ca. 01.01.1945/05.05.1945 – 05.05.1945)
NACHLASSMATERIALIEN
Nachlässe in anderen Archiven
SEKUNDÄRLITERATUR
Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, 579 S.
Dietrich, Christian: „... wie muß wohl die Welt aussehen...“ Peter Edels Weg zum politischen Schriftsteller. In: Arbeit – Bewegung – Geschichte. Zeitschrift für Historische Studien, Heft 1 (Januar 2020) Berlin: Metropol Verlag, S. 58–70.
Biografische Texte
Peter Edel: Wenn es ans Leben geht. Meine Geschichte Teil 1. Berlin: Verlag der Nationen 1979.
Peter Edel: Wenn es ans Leben geht. Meine Geschichte Teil 2. Berlin: Verlag der Nationen 1979, 420 S.