Martha Ollendorff

14.08.1867 Prusice09.12.1942 Ghetto Theresienstadt
Quelle
Referenz: Namensschreibweisen
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Quelle
Referenz: Geburtsname: Martha Wohlauer
Quelle
Referenz: Beruf: Lehrerin, Martha Ollendorff
Anmerkung
Schriftleiterin der Blätter des Jüdischen Frauenbundes in den 1930er Jahren
Quelle
Referenz: Schriftleiterin des JFB, Martha Ollendorff
Geburtsdatum
14. August 1867
Geburtsort
Anmerkung
Stadt in Niederschlesien
Quelle
Referenz: Geburtsdaten, Martha Ollendorff
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Todestag
09. Dezember 1942
Todesursache
Im Lager ermordet
Sterbeort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […] Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.] Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Quelle
Referenz: Todesdaten, Martha Ollendorff
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
Quelle
Referenz: Ehe zwischen Martha und Nathan Ollendorff
Quelle
Referenz: Martha Olledorff ist die Mutter von Richard Ollendorff
Quelle
Referenz: Martha Ollendorff ist die Mutter von Charlotte Ollendorff
Quelle
Referenz: Martha Ollendorff war die Mutter von Franz Ollendorff
Quelle
Referenz: Viktor Wohlauer und Martha Ollendorff sind Geschwister
Quelle
Referenz: Anna Bermann und Martha Ollendorff sind Schwestern
Quelle
Referenz: Martha Ollendorff und Paula Cohn sind Schwestern
Anmerkung
Alfred Batzdorff ist der Sohn von Charlotte Batzdorff, geb. Ollendorff, und ihrem Mann Erwin.
Quelle
Referenz: Alfred Batzdorff ist der Enkel von Martha Ollendorff
Anmerkung
Ulrich Batzdorff ist der Sohn von Charlotte Batzdorff, geb. Ollendorff, und ihrem Mann Erwin.
Quelle
Referenz: Ulrich Batzdorff ist der Enkel von Martha Ollendorff
Anmerkung
Ursula Margarete Ollendorff ist die Tochter von Konrad und seiner Frau Elfriede Ollendorff, geb. Schaumlöffel.
Quelle
Referenz: Ursula Margarete Ollendorff ist die Enkelin von Martha Ollendorff
Erwin Batzdorff (Schwiegersohn)
Quelle
Referenz: Verwandtschaftsverhältnis
Beschreibung
Wohnhaus
Anmerkung
Martha Ollendorff kaufte das Haus in den 1920er Jahren, musste es in den 1930ern aber verkaufen. Sie lebte im ersten Stock.
Beschreibung
Wohnort/Meldeadresse
Anmerkung
Die Adresse wurde 1937/38 bei der Reichskulturkammer und am 17. Mai 1939 bei der Volkszählung vermerkt.
Anmerkung
Martha Ollendorff reiste mit ihrem Sohn Franz und ihrer Schwiegertochter Ruth nach Erez Israel, nachdem sie das Grab ihres Sohnes Richard in Aleppo besichtigt hatte, der 1918 dort verstorben war.
Quelle
Referenz: Reise nach Syien und in das Mandatsgebiet Palästian, Martha Ollendorff
Stelle
Schriftleiterin, verantwortlich für „Berichte“
Beruf
Quellen
Referenz: Beginn der Tätigkeit

Ohne Autor: Ohne Titel (Impressum). In: Blätter des Jüdischen Frauenbundes. Organ des Jüdischen Frauenbundes von Deutschland, Jg. I, Nr. 1 (Oktober 1924), S. 1, hier: S. 1.

Referenz: Schriftleiterin der Blätter des JFB
Anmerkung
Martha Ollendroff engagierte sich ehrenamtlich in der sozialen Fürsorge.
Quelle
Referenz: Engagement in der sozialen Fürsorge, Martha Ollendorff
Anmerkung
Martha Ollendorff leitete die Berliner Ortsgruppe des JFB zwischen 1916 und 1924 und war bis 1934 im Vorstand des JFB.
Quellen
Referenz: Austritt aus dem Vorstand des JFB, Martha Ollendorff
Anmerkung
Tagungsbericht des Jüdischen Frauenbunds
Referenz: Leitungsfunktion im JFB

Ohne Autor: Jubiläumsversammlung im Jüdischen Frauenbund. Berta Falkenberg zehn Jahre Vorsitzende. In: Israelitisches Familienblatt, Jg. 36, Nr. 18 (03.05.1934), S. 9.

Art
Freundschaft
Anmerkung
Martha Ollendorff kannte Leo Baeck aus Berlin und traf ihn 1942 in Theresienstadt wieder.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Baeck und Ollendorff
Art
Beruflicher Kontakt
Bis
Oktober 1938
Anmerkung
Martha Ollendorff und Johanna Meyer-Lövinson arbeiteten gemeinsam im Jüdischen Frauenbund. Als Meyer-Lövinson emigrierte, schrieb Ollendorff einen öffentlichen Abschiedsgruß.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Meyer-Lövinson und Ollendorff

Ollendorff, Martha: Johanna Meyer-Lövinson. In: Blätter des Jüdischen Frauenbundes. Für Frauenarbeit und Frauenbewegung, Jg. XIV, Nr. 10 (Oktober 1938), S. 3, hier: S. 3.

Art
Beruflicher Kontakt
Bis
Januar 1937
Anmerkung
Martha Ollendorff schrieb einen Nachruf für Minna Schwarz.
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Minna Schwarz und Martha Ollendorff

Ollendorff, Martha: Abschied von Minna Schwarz. In: Blätter des Jüdischen Frauenbundes. Für Frauenarbeit und Frauenbewegung, Jg. XIII, Nr. 1 (Januar 1937), S. 2⁠–⁠3, hier: S. 2-3.

Dateiangaben
Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
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Werk ist gemeinfrei
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Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
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Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
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Werk ist gemeinfrei
Genre
Artikel, Rezension bzw. Kritik
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Anschrift
Bockenheimer Landstr. 134–138
60325 Frankfurt am Main
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Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
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Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
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Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
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Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
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Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
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Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
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M. O. [d. i. Martha Ollendorff]: Ernestine Eschelbacher-Stiftung. In: Blätter des Jüdischen Frauenbundes für Frauenarbeit und Frauenbewegung, Berlin, 14. Jg., Nr. 07 vom Juli 1938, S. 12.

Genre
Artikel, Rezension bzw. Kritik
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Anschrift
Bockenheimer Landstr. 134–138
60325 Frankfurt am Main
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Über

Alfred Kupferberg: Deutsche Juden im jüdischen Land. Palästinaberichte eines jüdischen Journalisten. 1934, 174 S.

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Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
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Über

Cheskel Zwi Klötzel: Der Weg zur Klagemauer. Jerusalem. 1935.

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Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
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Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
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Jacob Picard: Der Gezeichnete. Jüdische Geschichten aus einem Jahrhundert. Berlin: Jüdische Buch-Vereinigung 1936, 254 S.

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Bereitgestellt
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Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
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Werk ist gemeinfrei
Über

Hanns Reißner: Familie auf Wanderschaft. Berlin: Vortrupp Verlag 1938, 43 S.

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Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
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Werk ist gemeinfrei
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Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
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Bereitgestellt
Anschrift
Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig
Gemeinfrei
Werk ist gemeinfrei
Beteiligte
Der Artikel ist über Meyer-Lövinsons Arbeit im Jüdischen Frauenbund.
Anmerkung
Martha Ollendorff war im „Sonderreferat Reichskulturverwalter Hinkel“ registriert. Hans Hinkel war Staatskommissar des „Ministerium für Kunst, Wissenschaft und Volksbildung“ und ebenfalls betraut mit dem „Sonderreferat Reichskulturverwalter Hinkel betr. Überwachung der geistig und kulturell tätigen Juden im deutschen Reichsgebiet“ (kurz: Sonderreferat Hinkel). Er war u. a. für die Überwachung aller Kulturbundtätigkeiten verantwortlich, kontrollierte nach den massenhaften RSK- und RPK-Ausschlüssen von nahezu allen an Buchhandel und Presse beteiligten Schriftsteller*innen, Verleger*innen, Buchhändler*innen, Journalist*innen und Redakteur*innen jüdischer Herkunft seit Sommer 1937 auch das gesamte Verlagswesen und die jüdische Presse.
Quelle
Referenz: RKK-Registrierung, Martha Ollendorff
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
Quelle
Referenz: Staatsangehörigkeit, Martha Ollendorff
Benennung
Mitarbeiter der deutschen jüdischen Presse (Kartei, Buchstaben H – Z)
Zusatz
R 56-I/142
Erstellt
1937 bis 1938
Wo erstellt
Berlin
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-I/142
Zitierweise
BArch R 56-I/142
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Referenz: Deportation
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