Luise Bonwitt

01.01.1877 Berlin18.08.1942 Ghetto Riga
Geburtsdatum
01. Januar 1877
Geburtsort
Todestag
18. August 1942
Sterbeort
Anmerkung
„Insgesamt 24 605 Menschen wurden in 25 Transporten in der Zeit von November 1941 bis Februar 1942, dann zwischen August und Oktober 1942 nach Riga deportiert. Sie stammten aus allen größeren Städten des Deutschen Reichs, aus dem ‚Protektorat Böhmen und Mähren‘ via Theresienstadt und aus Wien.“ [Klein: Die deutschen, Wiener und tschechischen Jüdinnen und Juden am Deportationsziel Riga. S. 149f.]
Beschreibung
Wohnhaus
Anmerkung
In der Volkszählung vom Mai 1939 wird diese Meldeadresse von Luise Bonwitt angegeben.
Beschreibung
Wohnhaus
Anmerkung
Im März 1935 wird diese Meldeadresse in der RSK-Ausschlussliste vermerkt.
Anmerkung
Diese Person findet sich auf einer Liste der im Ullsteinhaus beschäftigten jüdischen Redakteure vom 03.06.1933.
Mitgliedsnummer
6835
Bis
05. März 1935
Ausschluss
ja
Quelle
Referenz: RSK-Mitgliedschaft und Ausschluss
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder, abgelehnte und ungültige Mitgliedschaften von Schriftstellern. - Veröffentlichung in Fachzeitschriften
Zusatz
R 56-V/80
Erstellt
1940 bis 1945
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/80
Zitierweise
BArch R 56-V/80
Sammelstelle
Anmerkung
„Insgesamt 24 605 Menschen wurden in 25 Transporten in der Zeit von November 1941 bis Februar 1942, dann zwischen August und Oktober 1942 nach Riga deportiert. Sie stammten aus allen größeren Städten des Deutschen Reichs, aus dem ‚Protektorat Böhmen und Mähren‘ via Theresienstadt und aus Wien.“ [Klein: Die deutschen, Wiener und tschechischen Jüdinnen und Juden am Deportationsziel Riga. S. 149f.]
Ermordung
Ermordet während oder direkt nach der Deportation.
Anmerkung
Luise Bonwitt war eine der 63 Personen auf der Deportationsliste des 18. Osttransportes nach Riga, „die eine Kennzeichen-Nummer für Theresienstadt haben, wobei auf der Transportliste bei diesen Deportierten zudem handschriftlich vermerkt ist: ‚44. Alterstransport v. 14.8.42‘. Hierbei muss es sich allerdings um eine Fehlzuordnung durch die Behörde des OFP handeln, da die Liste zum 44. Alterstransport, die dem OFP einen Tag nach der Liste zum 18. Osttransport zuging, die Namen von 100 Deportierten aufweist, die nicht mit denen in der Liste zum 18. Osttransport identisch sind. Es kann vermutet werden, dass dem Osttransport auch Juden zugeführt wurden, die ursprünglich für Theresienstadt vorgesehen waren, um die geforderte Zahl von 1000 Transportteilnehmern zu erreichen.“
Quelle
Referenz: Anmerkung bzgl. des Vermerks auf den Deportationsliste
Quelle
Statistik und Deportation der jüdischen Bevölkerung aus dem Dritten Reich. 18. Osttransport Abfahrtsdatum: 15.08.42, Deportierte: 1004, Deportationsziel: Riga
Quellenart
Online-Quelle
Referenz: Deportation, Luise Bonwitt
Zusatz
Residentenliste
Erstellt
ab 2002
Beteiligt
Anschrift
Koblenz (Hauptdienststelle)
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Berlich-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin

Freiburg (Militärarchiv)
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg

Ludwigsburg
Schorndorfer Straße 58
71638 Ludwigsburg

Bayreuth (Lastenausgleichsarchiv)
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Zitierweise
[Name, Vorname]. In: BArch. Residentenliste. Die Liste der jüdischen Einwohner im Deutschen Reich 1933-1945. 12. Auflage. Stand 04.12.2018.
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