Ivar Lissner

23.04.1909 Rīga04.09.1967 Ollon
Ivar Lissner
Quelle
Referenz: Doktortitel

Heuer, Renate: Bibliographia Judaica, Bd. 2. Verzeichnis jüdischer Autoren deutscher Sprache, L–R. Frankfurt am Main: Campus Verlag 1984, S. 53.

Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder und abgelehnte Mitgliedsanträge (alphabetische Aufstellung)
Zusatz
R 56-V/79
Erstellt
1934 bis 1941
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/79
Zitierweise
BArch R 56-V/79
Quelle
Referenz: Schreibweise

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272, hier: S. 221.

Persistent Identifier
D662-661-6
Quelle
Referenz: Pseudonym, Ivar Lissner

Heuer, Renate: Bibliographia Judaica, Bd. 2. Verzeichnis jüdischer Autoren deutscher Sprache, L–R. Frankfurt am Main: Campus Verlag 1984, S. 53.

Quelle
Referenz: Beruf Journalist, Ivar Lissner
Quellen
Referenz: Beruf Schriftsteller, Ivar Lissner
Referenz: Beruf, Ivar Lissner

Habel, Walter: Wer ist wer? Das deutsche Who's who. Vormals Degeners Wer ist's? Seit 1905. Lübeck: Schmidt-Römhild 1955, S. 721.

Geburtsdatum
23. April 1909
Geburtsort
Anmerkung
Alternatives Geburtsjahr: 1919.
Quellen
Referenz: Alternatives Geburtsjahr, Ivar Lissner
Anmerkung
Das Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs gibt als Geburtsjahr 1919 an. Dies erscheint aber bspw. aufgrund einer 1934 abgegebenen Promotion in Jura als ein sehr unwahrscheinliches Geburtsjahr.
Referenz: Geburtsdatum/-ort, Ivar Lissner

Heuer, Renate: Bibliographia Judaica, Bd. 2. Verzeichnis jüdischer Autoren deutscher Sprache, L–R. Frankfurt am Main: Campus Verlag 1984, S. 53.

Referenz: Geburtsjahr/-ort, Ivar Lissner
Todestag
04. September 1967
Sterbeort
Quellen
Referenz: Todesdaten, Ivar Lissner

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 2. H – M. Berlin und Boston: De Gruyter 2007, S. 845.

Referenz: Todestag/-ort, Ivar Lissner

Heuer, Renate: Bibliographia Judaica, Bd. 2. Verzeichnis jüdischer Autoren deutscher Sprache, L–R. Frankfurt am Main: Campus Verlag 1984, S. 53.

Religiöse Praxis
Das Lexikon „Wer ist wer?“ vermerkt in seiner 12. Ausgabe (1955) die Religion von Ivar Lissner als „lutherisch“.
Quelle
Referenz: Konfession, Ivar Lissner

Habel, Walter: Wer ist wer? Das deutsche Who's who. Vormals Degeners Wer ist's? Seit 1905. Lübeck: Schmidt-Römhild 1955, S. 721.

Geschlossen
1951
Quelle
Referenz: Eheschließung und Zeitpunkt, Ivar Lissner und Ruth Niehaus

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 2. H – M. Berlin und Boston: De Gruyter 2007, S. 845.

Quelle
Referenz: Vater-Kind Verhältnis, Ivar und Imogen Lissner

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 2. H – M. Berlin und Boston: De Gruyter 2007, S. 845.

Quelle
Referenz: Mutter-Kind Verhältnis Charlotte und Ivar Lissner

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272, hier: S. 223.

Quelle
Referenz: Vater-Kind Verhältnis Robert und Ivar Lissner

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272, hier: S. 222.

Quelle
Referenz: Geschwisterliches Verhältnis Poroy und Ivar Lissner
Benennung
APK-015111
Erstellt
16. August 1942
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Nummer: APK-015111
Quelle
Referenz: Geschwisterverhältnis Ivar und Sigrid Lissner

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272, hier: S. 223.

Ort
Beschreibung
Wohnort
Ort
Beschreibung
Wohnort
Ort
Beschreibung
Wohnort
Anmerkung
Nach dem Ersten Weltkrieg und im Zuge der Revolution verließ Ivar Lissner das Baltikum.
Beschreibung
Melde-/Wohnadresse
Anmerkung
Vermerkte Meldeadresse beim Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer. Zusatzvermerk: „ins Ausland verz[ogen]“.
Quelle
Referenz: Reisen durch das Britische Kolonialreich, Ivar Lissner

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 2. H – M. Berlin und Boston: De Gruyter 2007, S. 845.

Quelle
Referenz: Expedition, Ivar Lissner

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 2. H – M. Berlin und Boston: De Gruyter 2007, S. 845.

Anmerkung
Lissners Familie verließ aufgrund der Russischen Revolution das Baltikum und zog nach Berlin.
Quelle
Referenz: Zuzug nach Berlin, Ivar Lissner

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 2. H – M. Berlin und Boston: De Gruyter 2007, S. 845.

Anmerkung
Lissner entstammte einer seit Generationen in Riga lebenden deutschbaltischen Familie. Er war antikommunistisch geprägt und engagierte sich spätestens seit der Machtübergabe 1933 in der nationalsozialistischen Bewegung. Dies tat er, obwohl sein Vater Jude war und er somit nach nationalsozialistischem Kategorisierung als „Halbjude“ galt. Da Robert Lissner einen möglicherweise gefälschten Kirchenbucheintrag aus Riga vorweisen konnte, wurde dies erst 1937 publik. Ein möglicher Erklärungsansatz, warum sich Lissner trotz seiner Herkunft innerhalb der NSDAP engagierte, ist, dass er regimetreu war und „seine Herkunft durch noch größere Nähe zum Regime“ kompensieren wollte. Die Tochter Ivar Lissners vertritt einen anderen Erklärungsansatz. Sie sieht im Engagement Ivar Lissners für das NS-Regime eine Tarnung und den gezielten Aufbau einer „regimetreuen Fassade“.
Quelle
Referenz: Milieu, Ivar Lissner

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272, hier: S. 222-237.

Referenz: NS-Engagement von Ivar Lissner als Tarnung
Quellenart
Online-Quelle
Link
Quelle
Referenz: Schulausbildung, Ivar Lissner

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 2. H – M. Berlin und Boston: De Gruyter 2007, S. 845.

Fachrichtung
Abschluss
Schrift
Eingereicht
Eingereicht bei
Gründung
1743
Rechtsform
Körperschaft
NS-Behörde
nein
GND Nummer
2024186-0
Genre
Dissertation
GND Nummer
Zugelassen
ja
Universitäten
Rechtsform
Körperschaft
NS-Behörde
nein
Gründung
1743
Rechtsform
Körperschaft
NS-Behörde
nein
GND Nummer
2024186-0
Gründung
16. August 1809
Rechtsform
Körperschaft
GND Nummer
1016783-3
Anmerkung
Auf der von Ivar Lissners Tochter erstellten Homepage über ihren Vater werden weitere Studiengänge und Universitäten genannt, die Lissner absolviert und besucht haben soll: „Sprachen, Geschichte, Völkerkunde und Rechtswissenschaften in Berlin, Göttingen, Erlangen, Lyon und an der Sorbonne in Paris.“
Quelle
Referenz: Anmerkung
Quellenart
Online-Quelle
Link
Referenz: Jurastudium, Ivar Lissner

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 2. H – M. Berlin und Boston: De Gruyter 2007, S. 845.

Referenz: Studium in Lyon und Berlin, Ivar Lissner

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272, hier: S. 225.

Anmerkung
„Als Kind lernte ich vier Sprachen: Deutsch von meiner Mutter, Finnisch von meinem Vater, Russisch, das die Umgangssprache in der Stadt war, und Litauisch von unserer Dienerschaft. Ich muß hinzufügen, daß ich alle vier Sprachen von Anfang an mit Akzent sprach.“
Quelle
Referenz: Deutschkenntnisse, Ivar Lissner
Anmerkung
Aus dem Englischen von Fritz Maurer
Anmerkung
„Als Kind lernte ich vier Sprachen: Deutsch von meiner Mutter, Finnisch von meinem Vater, Russisch, das die Umgangssprache in der Stadt war, und Litauisch von unserer Dienerschaft. Ich muß hinzufügen, daß ich alle vier Sprachen von Anfang an mit Akzent sprach.“
Quelle
Referenz: Finnischkenntnisse, Ivar Lissner
Anmerkung
Aus dem Englischen von Fritz Maurer
Anmerkung
„Als Kind lernte ich vier Sprachen: Deutsch von meiner Mutter, Finnisch von meinem Vater, Russisch, das die Umgangssprache in der Stadt war, und Litauisch von unserer Dienerschaft. Ich muß hinzufügen, daß ich alle vier Sprachen von Anfang an mit Akzent sprach.“
Quelle
Referenz: Litauischkenntnisse, Ivar Lissner
Anmerkung
Aus dem Englischen von Fritz Maurer
Anmerkung
„Als Kind lernte ich vier Sprachen: Deutsch von meiner Mutter, Finnisch von meinem Vater, Russisch, das die Umgangssprache in der Stadt war, und Litauisch von unserer Dienerschaft. Ich muß hinzufügen, daß ich alle vier Sprachen von Anfang an mit Akzent sprach.“
Quelle
Referenz: Russischkenntnisse, Iva Lissner
Anmerkung
Aus dem Englischen von Fritz Maurer
Beruf
Arbeitsort
Anmerkung
Ivar Lissner war so etwas wie der „Japan-Beauftragte der Parteipresse“ .
Quellen
Referenz: Anmerkung

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272, hier: S. 232-239.

Referenz: Auslandskorrespondenz
Anmerkung
Aus dem Englischen von Fritz Maurer
Arbeitgeber
Anmerkung
Lissner lieferte an die Abwehrabteilung der Wehrmacht vor allem Informationen über die Sowjetunion, zum Teil auch Informationen über Japan. 1943 wurde er von deutscher Seite fallen gelassen, als die japanische Polizei ihn der Doppelspionage für das Deutsche Reich und die Sowjetunion anklagte.
Arbeitsort
Anmerkung
Ivar Lissner wurde 1943 in Japan verhaftet und der Doppelspionage angeklagt.
Der Zeitpunkt des Beginns seiner Arbeit für die „Abwehr“, die Spionageabwehr der Wehrmacht, als Spion in Ostasien ist unklar. Entweder begann er damit sofort nach seiner Ankunft in Japan und seine Anstellung als Journalist war vor allen Dingen als Tarnung gedacht, oder er arbeitete zuerst als Journalist und begann erst 1940, nach der Entlassung als Korrespondent deutscher Zeitungen, als Spion zu arbeiten.
Quellen
Referenz: Spionagetätigkeit

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272, hier: S. 238-246.

Chapman, John W. M.: Ultranationalism in German-Japanese Relations, 1930–1945. From Wenneker to Sasakawa. Leiden: Brill 2011, S. 87-99.

Referenz: Spionagetätigkeit/Beginn der Tätigkeit ab 1940
Stelle
Chefredakteur
Beruf
Arbeitsort
Anmerkung
Alternativer Beginn: 1949.
Quellen
Referenz: Alternativer Beginn, Arbeitsort

Habel, Walter: Wer ist wer? Das deutsche Who's who. Vormals Degeners Wer ist's? Seit 1905. Lübeck: Schmidt-Römhild 1955, S. 721.

Referenz: Anstellungsbeginn
Anmerkung
Aus dem Englischen von Fritz Maurer
Referenz: Chefredakteur Zeitschrift Kristall, Ivar Lissner

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 2. H – M. Berlin und Boston: De Gruyter 2007, S. 845.

Von
01. April 1933
Anmerkung
Ivar Lissner trat am 01.04.1933 der NSDAP bei. Es gibt in der Forschungsliteratur divergierende Meinungen darüber, ob ihm zum Zeitpunkt des Beitritts bewusst war, dass er nach nationalsozialistischem Verständnis als „Halbjude“ klassifiziert wurde. Nachdem sein Vater Robert Lissner wegen möglicher Fälschung seiner Geburtsurkunde verhaftet wurde, wurde im September 1939 ein Parteiausschlussverfahren gegen Ivar Lissner angestrengt. Dieses Verfahren wurde aufgrund Lissners wichtiger Bedeutung für den Geheimdienst „Abwehr“ wieder eingestellt. Nach Heinz Höhne war Lissner ebenfalls Mitglied der SS [Höhne, S. 225].
Quellen
Referenz: Anmerkung und Beitritt in NSDAP, Ivar Lissner

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272, hier: S. 225-250.

Referenz: Anmerkung und Beitritt in die NSDAP
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
Anmerkung
Es handelt sich um eine einmalige Ausgabe, die nur für Mitglieder publiziert wurde.
Genre
Erzählende Prosa (Reisebericht)
GND Nummer
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
Anmerkung
Auszug aus dem Werk „Menschen und Mächte am Pazifik“
Auflage
Auflage
Feldpostausgabe
GND Nummer
Anmerkung
Auszug aus dem Werk „Menschen und Mächte am Pazifik“
Auflage
Auflage
2. Feldpostausgabe
GND Nummer
Anmerkung
Auszug aus dem Werk „Menschen und Mächte am Pazifik“
Genre
Erzählende Prosa (Reisebericht)
GND Nummer
Anmerkung
Auszug aus dem Werk „Menschen und Mächte am Pazifik“
Quelle
Referenz: Anmerkungen
Übersetzungen
Ivar Lissner: Makter och människor omkring Stilla Havet. Übersetzt von Sölve Ossiannilsson. Malmö: Dagens Böcker 1940, 381 S.
Übersetzungen
Ivar Lissner: Mannesker og makter omkring Stillehavet. Übersetzt von Eivind Hauge. Oslo: Dreyer 1942, 320 S.
Übersetzungen
Ivar Lissner: A csendes-óceán urai. Übersetzt von Ernő Istványi. Budapest: Athenaeum Verlag 1941, 347 S.
Genre
Erzählende Prosa (Reisebericht)
GND Nummer
Anmerkung
Das Buch wurde u.a. in der nationalsozialistischen Zeitschrift Der Angriff rezensiert: „Ivar Lissner ist ein Schwärmer, aber einer von der sehr seltenen fruchtbaren schöpferischen Sorte, der die Wirre und bunte Fülle der Welt und dessen, was sich ‚Politik‘ nennt, mit den hellen, nachdenklichen Augen des Norddeutschen durchwandert, sich von den farbigen Bildern und Schicksalen, von der Dynamik der großen Zusammenhänge packen und erschüttern läßt, sie aber gleichwohl kühl und mit einer manchmal seherischen Weisheit umschließenden Urteilskraft registriert. Begeisterungsfähigkeit und wissendes Urteil, dargeboten in einer Sprache von oftmals dichterischer Schönheit.“
Anmerkung
Einmalige Ausgabe, nur für Mitglieder.
Quelle
Referenz: Anmerkung
Referenz: Rezensionstext über das Buch in der Zeitschrift „Der Angriff“
Anmerkung
Verlagswerbung auf den letzten Seiten des Buches.
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
Anmerkung
Es handelt sich um eine einmalige Ausgabe, die nur für Mitglieder publiziert wurde.
Genre
Erzählende Prosa (Reisebericht)
GND Nummer
Anmerkung
Es handelt sich um eine einmalige Ausgabe, die nur für Mitglieder publiziert wurde.
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
Anmerkung
Auszug aus dem Werk „Menschen und Mächte am Pazifik“
Auflage
Auflage
Feldpostausgabe
GND Nummer
Anmerkung
Auszug aus dem Werk „Menschen und Mächte am Pazifik“
Auflage
Auflage
2. Feldpostausgabe
GND Nummer
Anmerkung
Auszug aus dem Werk „Menschen und Mächte am Pazifik“
Auflage
Auflage
Feldpostausgabe
Genre
Erzählende Prosa (Reisebericht)
GND Nummer
Anmerkung
Auszug aus dem Werk „Menschen und Mächte am Pazifik“
Quelle
Referenz: Anmerkungen
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
Anmerkung
Auszug aus dem Werk „Menschen und Mächte am Pazifik“
Auflage
Auflage
Feldpostausgabe
GND Nummer
Anmerkung
Auszug aus dem Werk „Menschen und Mächte am Pazifik“
Auflage
Auflage
2. Feldpostausgabe
GND Nummer
Anmerkung
Auszug aus dem Werk „Menschen und Mächte am Pazifik“
Auflage
Auflage
2. Feldpostausgabe
Genre
Erzählende Prosa (Reisebericht)
GND Nummer
Anmerkung
Auszug aus dem Werk „Menschen und Mächte am Pazifik“
Quelle
Referenz: Anmerkungen
Über
GND Nummer
GND Nummer
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
Auflage
Auflage
Einmalige Sonderauflage der Zentrale der Frontbuchhandlungen Paris.
GND Nummer
Genre
Sachbuch/Ratgeber (Reisebericht)
GND Nummer
Anmerkung
Das Buch wurde u. a. in der nationalsozialistischen Zeitung Völkischer Beobachter rezensiert: „Man legt das Buch auftmend aus der Hand, so bestürz ist man von mannigfachen Eindrücken und von der Problematik des Lebens auf dieser alten Mutter Erde. Das Buch zeugt auf jeder Seite davon, wie gut der Verfasser beobachtet und wie eingehend er sich mit den Verhältnissen fremder Länder und Kontinente beschäftigt hat.“
Quelle
Referenz: Anmerkung
Anmerkung
Text im Einband
Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
Auflage
Auflage
Einmalige Sonderauflage der Zentrale der Frontbuchhandlungen Paris.
GND Nummer
Genre
Sachbuch/Ratgeber (Reisebericht)
GND Nummer
Anmerkung
Das Buch wurde u. a. in der nationalsozialistischen Zeitung Völkischer Beobachter rezensiert: „Man legt das Buch auftmend aus der Hand, so bestürz ist man von mannigfachen Eindrücken und von der Problematik des Lebens auf dieser alten Mutter Erde. Das Buch zeugt auf jeder Seite davon, wie gut der Verfasser beobachtet und wie eingehend er sich mit den Verhältnissen fremder Länder und Kontinente beschäftigt hat.“
Quelle
Referenz: Anmerkung
Anmerkung
Text im Einband

Ivar Lissner: Kriegskunde aus Europa. In der japanischen Presse erschienene Aufsätze seit Kriegsbeginn September 1939. Peking: Pappelinsel-Werkstatt 1940, 134 S.

Auflagen / Veröffentlichungen
GND Nummer
GND Nummer
Auflage
Auflage
Einmalige Sonderauflage der Zentrale der Frontbuchhandlungen Paris.
GND Nummer
Auflage
Auflage
Einmalige Sonderauflage der Zentrale der Frontbuchhandlungen Paris.
Genre
Sachbuch/Ratgeber (Reisebericht)
GND Nummer
Anmerkung
Das Buch wurde u. a. in der nationalsozialistischen Zeitung Völkischer Beobachter rezensiert: „Man legt das Buch auftmend aus der Hand, so bestürz ist man von mannigfachen Eindrücken und von der Problematik des Lebens auf dieser alten Mutter Erde. Das Buch zeugt auf jeder Seite davon, wie gut der Verfasser beobachtet und wie eingehend er sich mit den Verhältnissen fremder Länder und Kontinente beschäftigt hat.“
Quelle
Referenz: Anmerkung
Anmerkung
Text im Einband
Übersetzung von
GND Nummer
Anmerkung
Das Buch wurde u.a. in der nationalsozialistischen Zeitschrift Der Angriff rezensiert: „Ivar Lissner ist ein Schwärmer, aber einer von der sehr seltenen fruchtbaren schöpferischen Sorte, der die Wirre und bunte Fülle der Welt und dessen, was sich ‚Politik‘ nennt, mit den hellen, nachdenklichen Augen des Norddeutschen durchwandert, sich von den farbigen Bildern und Schicksalen, von der Dynamik der großen Zusammenhänge packen und erschüttern läßt, sie aber gleichwohl kühl und mit einer manchmal seherischen Weisheit umschließenden Urteilskraft registriert. Begeisterungsfähigkeit und wissendes Urteil, dargeboten in einer Sprache von oftmals dichterischer Schönheit.“
Anmerkung
Einmalige Ausgabe, nur für Mitglieder.
Sprache
Schwedisch
GND Nummer
Übersetzung von
GND Nummer
Anmerkung
Das Buch wurde u.a. in der nationalsozialistischen Zeitschrift Der Angriff rezensiert: „Ivar Lissner ist ein Schwärmer, aber einer von der sehr seltenen fruchtbaren schöpferischen Sorte, der die Wirre und bunte Fülle der Welt und dessen, was sich ‚Politik‘ nennt, mit den hellen, nachdenklichen Augen des Norddeutschen durchwandert, sich von den farbigen Bildern und Schicksalen, von der Dynamik der großen Zusammenhänge packen und erschüttern läßt, sie aber gleichwohl kühl und mit einer manchmal seherischen Weisheit umschließenden Urteilskraft registriert. Begeisterungsfähigkeit und wissendes Urteil, dargeboten in einer Sprache von oftmals dichterischer Schönheit.“
Anmerkung
Einmalige Ausgabe, nur für Mitglieder.
Sprache
Ungarisch
GND Nummer
Übersetzung von
GND Nummer
Anmerkung
Das Buch wurde u.a. in der nationalsozialistischen Zeitschrift Der Angriff rezensiert: „Ivar Lissner ist ein Schwärmer, aber einer von der sehr seltenen fruchtbaren schöpferischen Sorte, der die Wirre und bunte Fülle der Welt und dessen, was sich ‚Politik‘ nennt, mit den hellen, nachdenklichen Augen des Norddeutschen durchwandert, sich von den farbigen Bildern und Schicksalen, von der Dynamik der großen Zusammenhänge packen und erschüttern läßt, sie aber gleichwohl kühl und mit einer manchmal seherischen Weisheit umschließenden Urteilskraft registriert. Begeisterungsfähigkeit und wissendes Urteil, dargeboten in einer Sprache von oftmals dichterischer Schönheit.“
Anmerkung
Einmalige Ausgabe, nur für Mitglieder.
Sprache
Norwegisch
GND Nummer
Hochschulschrift
Im Rahmen des Studiums
Student
Fachrichtung
Bis
1934
Zugelassen
ja
Bis
1934
Referenz: Anmerkung
Quellenart
Online-Quelle
Link
Referenz: Jurastudium, Ivar Lissner

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 2. H – M. Berlin und Boston: De Gruyter 2007, S. 845.

Referenz: Studium in Lyon und Berlin, Ivar Lissner

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272, hier: S. 225.

Eingereicht
Eingereicht an Universität Erlangen
Datum
1934
GND Nummer
Mitgliedsnummer
016777
Bis
14. September 1939
Ausschluss
ja
Anmerkung
Da Lissner für Deutschland wichtige Spionagetätigkeiten in Ostasien durchführte, wurde das RSK-Verbot wieder zurückgenommen. Lissners Bücher konnten auch nach 1939 in Deutschland publiziert werden.
Quellen
Referenz: Anmerkung

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272, hier: S. 250.

Referenz: RSK-Ausschluss, Ivar Lissner
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder und abgelehnte Mitgliedsanträge (alphabetische Aufstellung)
Zusatz
R 56-V/79
Erstellt
1934 bis 1941
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/79
Zitierweise
BArch R 56-V/79
Beschreibung
Für seine Tätigkeit als Spion der „Abwehr“ bestand für Ivar Lissner ein sogenannter Führererlass. Dieser besagte, dass Lissner bis auf wenige Ausnahmen im Kontext der Wehrmacht einer „deutschblütigen Person“ gleichzustellen sei.
Von
August 1941
Quelle
Referenz: Sonderrechte, Ivar Lissner

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272, hier: S. 250.

Inhaftierungsort
Anmerkung
Lissner wurde im Juni 1943 verhaftet. Ihm wurde vorgeworfen Doppelspionage für die deutsche und sowjetische Seite betrieben zu haben. Während der Inhaftierung wurde Lissner gefoltert.
Quellen
Referenz: Inhaftierung, Ivar Lissner

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272, hier: S. 262-269.

Zeitpunkt
1938
Station
Niedergelassen
ja
Rückkehr
Anmerkung
Ivar Lissner migrierte 1938 nach Japan. Die Forschung ist sich darüber einig, dass Lissner von Japan aus für regimetreue Strukturen arbeitete und spätestens ab 1940 hauptberuflich für den deutschen Geheimdienst „Abwehr“ tätig war. Seine hauptberufliche Tätigkeit in den ersten Jahren in Japan ist umstritten. Er war entweder im Auftrag des deutschen Geheimdienstes „Abwehr“ oder als Korrespondent des „Völkischen Beobachters“, der „Hanseatischen Verlagsanstalt“ und der Zeitschrift „Angriff“ tätig.
Alternativer Emigrationszeitpunkt: Juni 1939 Ankunft in Japan.
Quellen
Referenz: Alternativer Emigrationszeitpunkt, Ivar Lissner
Anmerkung
Aus dem Englischen von Fritz Maurer
Referenz: Emigrationszeitpunkt/Rückkehr/berufliche Tätigkeit, Ivar Lissner

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272, hier: S. 232 u. 270.

Ohne Autor: Deckname Ivar. In: Der Spiegel, Jg. 24, Nr. 51 1970, S. 70⁠–⁠81.

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272.

Chapman, John W. M.: Ultranationalism in German-Japanese Relations, 1930–1945. From Wenneker to Sasakawa. Leiden: Brill 2011, 463 S.

Gottzmann, Carola L./Hörner, Petra: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 2. H – M. Berlin und Boston: De Gruyter 2007, hier: S. 845.

Auflage
12. Auflage
GND Nummer
Auszeichnung
Anmerkung
Nationalsozialistische Auszeichnung
Anmerkung
Nachdem Lissner innerhalb der Wehrmacht „deutschblütigen Personen“ gleichgestellt wurde, erhielt er für seine Spionagetätigkeit diese Auszeichnung.
Quelle
Referenz: Verleihung an Ivar Lissner

Höhne, Heinz: Der Fall Lissner. In: Lissner, Ivar: Mein gefährlicher Weg. Vergessen, aber nicht vergeben. München: Droemer Knaur 1975, S. 221⁠–⁠272, hier: S. 250.

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