Henriette Bock
10.01.1855 Toruń –
07.12.1942 Ghetto Theresienstadt
Henriette Bock (Ehename)
Quellen
Referenz: Name
Link
https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00004806 (18. Februar 2017)
Henriette Neumann (Geburtsname)
Quellen
Referenz: Name
Link
https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00004806 (18. Februar 2017)
Pseudonyme und Kürzel
Helene Bock
Quelle
Referenz: Name
Henny Bock
Quelle
Referenz: Name
Henny Bock-Neumann
Quelle
Referenz: Name und verschiedene Schreibweisen des Namens
GEBURT
Geburtsdatum
10. Januar 1855
Geburtsort
Quellen
Referenz: Geburtsdatum und -ort
Link
https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00004806 (18. Februar 2017)
Referenz: Geburtsort
TOD
Todestag
07. Dezember 1942
Sterbeort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […]
Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.]
Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Quellen
Referenz: Todesdatum und -ort
Link
https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00004806 (18. Februar 2017)
Referenz: Todesort
PERSÖNLICHES
Wohnorte
Lauenburger Straße 2, Berlin-Wilmersdorf
Beschreibung
Wohnhaus
Anmerkung
Die RSK-Ausschlussliste gibt im März 1935 diese Adresse als Meldeadresse an.
Walter-Fischer-Straße 4, Berlin-Wilmersdorf
Beschreibung
Wohnhaus
Anmerkung
Bei der Volkszählung im Mai 1939 wurde diese Adresse als Wohnort angegeben.
REPRESSIONEN
Zwangsmitgliedschaften
Antrag abgelehnt
ja
Abgelehnt
16. März 1935
Quelle
Referenz: RSK-Mitgliedschaft und Ablehnung des Antrags
Benennung
Ausgeschlossene Mitglieder, abgelehnte und ungültige Mitgliedschaften von Schriftstellern. - Veröffentlichung in Fachzeitschriften
Zusatz
R 56-V/80
Erstellt
1940 bis 1945
Archiv
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/80
Link
https://invenio.bundesarchiv.de/basys2-invenio/main.xhtml (06. Januar 2020)
Zitierweise
BArch R 56-V/80
DEPORTATION
Deportation ab Berlin (25.08.1942)
Zielort
Anmerkung
„Für die Ghettobewohner […] war Theresienstadt ein Zwangsaufenthalt, der sich in den Bedingungen kaum von einem KZ unterschied. In Erinnerungen wie in der Literatur wird Theresienstadt deshalb oft – aber zu Unrecht – als Konzentrationslager bezeichnet. […]
Die Deportation deutscher und österreichischer Juden nach Theresienstadt – Evakuierungstransporte wurden sie genannt – begann am 2. Juni 1942.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 457f.]
Die Kleine Festung wurde bereits im Juni 1940 als „Filiale des berüchtigten Prager Gestapo-Gefängnisses Pankrác in Betrieb genommen.“ [Der Ort des Terrors, Band 9, 451.]
Quelle
Referenz: Deportationsdaten