Hans Hinkel

1901 Worms1960 Göttingen
Quelle
Referenz: Name
Anmerkung
Sonderbeauftragter im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (RMVP): „Sonderreferat Reichskulturwalter Hinkel betr. Überwachung der geistig und kulturell tätigen Juden im deutschen Reichsgebiet“
Quelle
Geburtsdatum
1901
Geburtsort
Quelle
Referenz: Geburtsjahr und -ort
Todestag
1960
Sterbeort
Quelle
Referenz: Sterbejahr und -ort
Stelle
Geschäftsführer
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Geschäftsführung der Reichskulturkammer
Stelle
Reichskulturverwalter
Arbeitsort
Quelle
Referenz: Sonderbeauftragter im RMVP
Anmerkung
Im Rahmen seiner Tätigkeit als Generalsekretär des Jüdischen Kulturbunds musste Levie „[m]indestens einmal im Monat [...] ‚in die Höhle des Löwen‘ zu Besprechungen“.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Levie und Hinkel

Lowenthal, E. G. (Hg.): Bewährung im Untergang. Ein Gedenkbuch. München und Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1965, S. 113.

Betroffener
Werk
GND Nummer
Begründung
Der Reichsdramaturg Dr. Rainer Schlösser schreibt in seinem Gutachten an Hans Hinkel: "The whole thing is a kind of 'solace of Judaism', a kind of 'restorative' for Jews. In itself, the play is not tendentious and would be harmless if one had performed it during the last Reich.The Third Reich, however, has recognised Judaism in its imminent danger, thus making the matter appear quite objectionable, especially since the play's background is a Russian rabble of soldiers which mistreats Jewry. One can imagine with whom the suggested Cossacks will be identified."
Beteiligte
Rolle
Gutachter
Rolle
Zensierende Instanz
Anmerkung
Der Kulturbund plante eine Aufführung des Stücks im September 1933 und musste dafür über Hinkel die Erlaubnis des Reichsdramaturgen einholen, was Kurt Singer übernahm.
Quelle
Referenz: Aufführungsverbot inkl. Zitat

Horner, Deborah: Emil Bernhard Cohn. Rabbi, Playwright and Poet. Berlin: Hentrich & Hentrich Verlag 2009, S. 48 f.

Sonderrecht
Art
Ministerielle Sondergenehmigung zur weiteren Mitarbeit in Institutionen der „Gruppe Buchhandel“
Beschreibung
Ausnahmegenehmigung durch den Herrn Präsidenten der Reichskulturkammer vom 18.3.1936 (IK 518/623) zur weiteren Mitarbeit in Institutionen der „Gruppe Buchhandel“.
Land
Deutsches Reich
Erlassen
18. März 1936
Beschreibung
„Sondergenehmigungen des Präsidenten der Reichsschrifttumskammer bezw. Des Präsidenten der Reichskulturkammer für Mitlieder und Firmen zur weiteren Ausübung kulturvermittelnder Tätigkeit im Bereich der Reichschrifttumskammer und Reichskulturkammer.“ [Darunter:] „Dr. Peter Bloch für Firma Eduard Bloch, Berlin. SG. Der Reichskulturkammer, Aktenzeichen I K 518/623“. [1]
Land
Deutsches Reich
Betroffener
Quellen
Referenz: Bestätigung Sondergenehmigung (15.1.1943)
Benennung
Mitgliedsangelegenheiten. - Allgemeines und Einzelfälle
Zusatz
R 56-V/51
Erstellt
1935 bis 1944
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/51
Zitierweise
BArch R 56-V/51
Anmerkung
Enthält u.a.: Vereinbarung zwischen Goebbels und Ley über Zuständigkeit in der Truppenbetreuung 10. Oktober 1939; Verzeichnis der Vierteljuden und mit Halbjuden Verheirateten in der Gruppe Buchhandel zwecks Ausschluss, 1942–1943
Referenz: Sondergenehmigung für Peter Bloch
Benennung
Ausschluss von Juden aus der Gruppe Buchhandel. - Allgemeines und Einzelnes
Zusatz
R 56-V/102
Erstellt
1934 bis 1937
Art
Behördliche Dokumente
Nummer
Archivsignatur: R 56-V/102
Zitierweise
BArch R 56-V/102
Anmerkung
Enthält u.a.: Rundschreiben des Sonderreferats Hinkel an die zum jüdischen Pressewesen gehörenden Personen und Unternehmen, 1937 „Judenliste der RSK“, 15. März 1937 Ausschaltung schädlicher Rückwirkungen der Rassenpolitik auf die auswärtigen Beziehungen des Reiches, Rundschreiben des Reichs- und Preußischen Mdl, 9. Februar 1935
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