Hanns Johst

Hanns Johst (Hauptname)
Quelle
Referenz: Korrespondenz
Art
Freundschaft
Von
1914
Anmerkung
„Angeblich hat der Schriftsteller Hanns Johst, dessen pazifistisches Drama »Die Stunde der Sterbenden« dank der Vermittlung von Pinthus 1914 bei Kurt Wolff erschien und der 1935 Präsident der Reichsschrifttumskammer wurde, eine Lockerung des Schreibverbots erwirkt und Pinthus zum Bleiben in Deutschland aufgefordert.“
Quellen
Referenz: Art des Kontaktes

Schoor, Kerstin: Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto. Deutsch-jüdische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945. Göttingen: Wallstein Verlag 2010, S. 60.

Referenz: Kontakt zu Pinthus
Anmerkung
„Angeblich hat der Schriftsteller Hanns Johst, dessen pazifistisches Drama »Die Stunde der Sterbenden« dank der Vermittlung von Pinthus 1914 bei Kurt Wolff erschien und der 1935 Präsident der Reichsschrifttumskammer wurde, eine Lockerung des Schreibverbots erwirkt und Pinthus zum Bleiben in Deutschland aufgefordert.“
Referenz: Unterstützung für Kurt Pinthus durch Hanns Johst
Anmerkung
Die Anmerkung, dass Johst die Auswirkungen des Schreibverbots einzudämmen suchte, Pinthus quasi protegierte, wird in der Sekundärliteratur immer wieder zitiert und auch von Pinthus selbst bestätigt: "The literary Nazi No.1, Hanns Johst, saved my life because I had published his first play when he was a liberal."
Rezension

Hugo Lachmanski: Pfefferkorn und Judenszenen. In Johsts Schauspiel „Propheten“. In: C.V.-Zeitung. Blätter für Deutschtum und Judentum, Berlin, 13. Jg., Nr. 3 vom 18. Januar 1934. 1. Beilage, S. 1 – 2.

GND Nummer
Betroffener
Werk
GND Nummer
Anmerkung
Pinthus' Werke wurden schon durch die namentlichen Nennung des Autoren auf der „Schwarzen Liste“ von 1933 geächtet. Das Werk selbst wird in der „Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums“ von 1935 genannt.
Wieder aufgehoben
ja
Anmerkung
„Angeblich hat der Schriftsteller Hanns Johst, dessen pazifistisches Drama ‚Die Stunde der Sterbenden‘ dank der Vermittlung von Pinthus 1914 bei Kurt Wolff erschien und der 1935 Präsident der Reichsschrifttumskammer wurde, eine Lockerung des Schreibverbots erwirkt und Pinthus zum Bleiben in Deutschland aufgefordert.“ Die Anmerkung, dass Johst die Auswirkungen des Schreibverbots einzudämmen suchte, Pinthus quasi protegierte, wird in der Sekundärliteratur zwar immer wieder zitiert; es wurde aber noch keine Bestätigung seitens Pinthus selbst, der auch autobiographische Schriften hinterließ, gefunden.
Quelle
Referenz: Fürsprache durch Hanns Johst
Anmerkung
Die Anmerkung, dass Johst die Auswirkungen des Schreibverbots einzudämmen suchte, Pinthus quasi protegierte, wird in der Sekundärliteratur zwar immer wieder zitiert; es wurde aber noch keine Bestätigung seitens Pinthus selbst, der auch autobiographische Schriften hinterließ, gefunden.
Referenz: Nennung in der Liste

Ohne Autor: Die Schwarze Liste. In: Jüdische Rundschau. Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland, Jg. 38, Nr. 42 (26.05.1933) Berlin: Verlag Jüdische Rundschau, S. 219, hier: S. 219.

Referenz: Verbot Pinthus und angebliches Protegé-Verhältnis zu Johst
Anmerkung
„Angeblich hat der Schriftsteller Hanns Johst, dessen pazifistisches Drama »Die Stunde der Sterbenden« dank der Vermittlung von Pinthus 1914 bei Kurt Wolff erschien und der 1935 Präsident der Reichsschrifttumskammer wurde, eine Lockerung des Schreibverbots erwirkt und Pinthus zum Bleiben in Deutschland aufgefordert.“ Die Anmerkung, dass Johst die Auswirkungen des Schreibverbots einzudämmen suchte, Pinthus quasi protegierte, wird in der Sekundärliteratur zwar immer wieder zitiert; es wurde aber noch keine Bestätigung seitens Pinthus selbst, der auch autobiographische Schriften hinterließ, gefunden.
Motiv
„Angeblich hat der Schriftsteller Hanns Johst, dessen pazifistisches Drama »Die Stunde der Sterbenden« dank der Vermittlung von Pinthus 1914 bei Kurt Wolff erschien und der 1935 Präsident der Reichsschrifttumskammer wurde, eine Lockerung des Schreibverbots erwirkt und Pinthus zum Bleiben in Deutschland aufgefordert.“
Anmerkung
Die Anmerkung, dass Johst die Auswirkungen des Schreibverbots einzudämmen suchte, Pinthus quasi protegierte, wird in der Sekundärliteratur zwar immer wieder zitiert; es wurde aber noch keine Bestätigung seitens Pinthus selbst, der auch autobiographische Schriften hinterließ, gefunden.
"Angeblich hat der Schriftsteller Hanns Johst, dessen pazifistisches Drama »Die Stunde der Sterbenden« dank der Vermittlung von Pinthus 1914 bei Kurt Wolff erschien und der 1935 Präsident der Reichsschrifttumskammer wurde, eine Lockerung des Schreibverbots erwirkt und Pinthus zum Bleiben in Deutschland aufgefordert." [1] Die Anmerkung, dass Johst die Auswirkungen des Schreibverbots einzudämmen suchte, Pinthus quasi protegierte, wird in der Sekundärliteratur immer wieder zitiert und auch von Pinthus selbst bestätigt: "The literary Nazi No.1, Hanns Johst, saved my life because I had published his first play when he was a liberal." [2].
Motiv
„Angeblich hat der Schriftsteller Hanns Johst, dessen pazifistisches Drama »Die Stunde der Sterbenden« dank der Vermittlung von Pinthus 1914 bei Kurt Wolff erschien und der 1935 Präsident der Reichsschrifttumskammer wurde, eine Lockerung des Schreibverbots erwirkt und Pinthus zum Bleiben in Deutschland aufgefordert.“
Anmerkung
Die Anmerkung, dass Johst die Auswirkungen des Schreibverbots einzudämmen suchte, Pinthus quasi protegierte, wird in der Sekundärliteratur zwar immer wieder zitiert; es wurde aber noch keine Bestätigung seitens Pinthus selbst, der auch autobiographische Schriften hinterließ, gefunden.
Hanns Johst: Fürsprache
Quelle
Referenz: [1] Unterstützung für Kurt Pinthus durch Hanns Johst
Anmerkung
„Angeblich hat der Schriftsteller Hanns Johst, dessen pazifistisches Drama »Die Stunde der Sterbenden« dank der Vermittlung von Pinthus 1914 bei Kurt Wolff erschien und der 1935 Präsident der Reichsschrifttumskammer wurde, eine Lockerung des Schreibverbots erwirkt und Pinthus zum Bleiben in Deutschland aufgefordert.“
Referenz: [2] Unterstützung für Kurt Pinthus durch Hanns Johst

Knickmann, Hanne: Ein Leben für Literatur, Theater und Film. In: Aurich, Rolf/Jacobsen, Wolfgang (Hg.): Kurt Pinthus. Filmpublizist. München: edition text + kritik 2008, S. 11⁠–⁠114, hier: S. 56.

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