Bertolt Brecht

Bertolt Brecht
Geschlossen
03. November 1922
Besonderer Grund
Uneheliche Schwangerschaft
Ort der Trauung
Geschieden
22. November 1927
Quelle
Referenz: Bekanntschaft zwischen Brecht und Hoffmann
Zitierweise
Künzel, Franz Peter, „Hoffmann, Camill“ in: Neue Deutsche Biographie 9 (1972), S. 403 f. [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd119361973.html#ndbcontent
Quelle
Referenz: Kontakt Bertolt Brecht/ Grete Fischer
Beteiligt
Rolle
Hauptschriftleiterin/Chefredakteurin
Anmerkung
[1] Im kalifornischen Pacific Palisades verkehrte Hardt unter anderem mit Bertolt Brecht. Dieser notierte am 17. Januar 1942 in sein Arbeitsjournal: „[Hardt] ist ein rezitator alten stils, beladet alle wörter mit stimmung, einer art programm-musik (‚gefüllte wörter mit apfelsauce‘). ich propagiere deklamation in offenem, unpfäffischem ton, mit vermeidung sonorer kadenzen, creszendis und tremolos. falle dabei über goethes MAHOMETS GESANG her, dessen pantheismus, spießertum und programm-musik (det janze stellt'n strom dar, hastenichjemerktwa?) mich abstößt. grabe dagegen im DIVAN das arabische blutrachegedicht aus, das mir sehr gefällt. hardt beklagt, daß dieses gedicht einen kommentar benötigen würde auf dem podium. [...]“. [2] Am 4. April 1942 notierte Brecht: „versuche hardt an einer neuen rezitationsweise zu interessieren. er bewundert WEDEKIND, jedoch nimmt er ihn als unikum, alles, was er technisch machte, wenn er spielte oder rezitierte, als persönlichen stil. seine rezitationsweise sei aber nicht nur intransportabel, sondern auch primitiv. ich weise ihm nach, daß sie übernehmbar, entwickelbar ist [...]“.
Quellen
Referenz: Bertolt Brechts Arbeitsjournal-Notizen über Hardt [2]

Brecht, Bertolt: Arbeitsjournal, Bd. 1. 1938 bis 1942. Berlin: Suhrkamp Verlag 1973, S. 359, 405.

Referenz: Kontakt zu Bertolt Brecht

Blubacher, Thomas: Paradies in schwerer Zeit. Künstler und Denker im Exil in Pacific Palisades und Umgebung. München: Sandmann 2011, S. 99 f.

Art
Beruflicher Kontakt
Anmerkung
Hermann Borchardt und Bertolt Brecht hatten in Berlin zusammengearbeitet.
Quelle
Referenz: Beruflicher Kontakt zwischen Hermann Borchardt und Bertolt Brecht
Von
1922
Anmerkung
Otto Zoff lernte Brecht über seine Schwester Marianne kennen, die 1923 Brechts erste Ehefrau wurde.
Quelle
Referenz: Kontakt zu Bertolt Brecht

Keller, Ulrike: Otto Zoffs dramatische Werke. Vom Theater zum Hörspiel. München: K. G. Saur 1988, S. 265.

Von
ca. Mai 1920/Dezember 1920
Anmerkung
Brecht führte unter Frank Regie an den Münchner Kammerspielen.
Quelle
Referenz: Kontakt zwischen Rudolf Frank und Bertolt Brecht

Frank, Rudolf: Spielzeit meines Lebens. Berlin, Heidelberg, Gerlingen und Darmstadt: Verlag Lambert Schneider 1960, S. 264.

Art
Beruflicher Kontakt
Bis
1924
Anmerkung
Brecht veröffentlichte auch im „Feuerreiter“. Ein Kontakt über das Erscheinen hinaus ist nicht bekannt.
Quelle
Referenz: Kontakt Becht - Zivier
Link
https://www.sk-kultur.de/tanz/ (11. Januar 2017)
Anmerkung
Ob ein direkter Kontakt bestand, ist nicht klar.
Beteiligte
Autor vorgetragener/rezitierter Werke
Komponist vorgetragener Werke
Quelle
Referenz: Die Dreigroschenoper
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